1. Abstimmungen & Initiativen
  2. National

AV2020: Mehr geht nicht. Weniger dürfen wir nicht.

Man kann über die «Al­ters­vor­sorge 2020» end­los kom­pli­zierte Dinge schrei­ben, und sie um­fasst tatsäch­lich ein paar sehr kom­plexe In­hal­te. Den­noch ist es ei­gent­lich ganz ein­fach: Wer nichts ver­än­dern will, wird auch ver­lie­ren, was er be­wah­ren möch­te. Und wer nicht be­reit ist, halt auch mal den berühm­ten klei­nen Fin­ger zu rei­chen, der be­wegt sich ü­ber­haupt nicht mehr. Auch ist die Frage wenig hilf­rei­ch, wer jetzt genau wie stark be­trof­fen ist. Un­sere Vor­sor­ge­werke hät­ten oh­ne­hin nie ge­schaf­fen wer­den kön­nen, wenn jeder immer nur für sich ge­schaut hät­te…

Und ja: Wenn ich ganz alleine auf dem Reissbrett meine eigene Reform – entlang von klaren ökonomischen Fakten – hätte entwerfen dürfen, dann sähe diese anders aus. Aber das ist Theorie und bringt uns nicht weiter. Vielmehr entspricht es einer Tatsache, dass dieses Land seit über 20 Jahren keine Reform der Altersvorsorge mehr gesehen hat. Keine! – Und es entspricht ebenfalls einer Tatsache, dass wir hier auf einen Kollaps hinsteuern, wenn nicht bald etwas geschieht.

Und ja: Diese Reform mag nicht perfekt sein; aber sie ist eine Reform. Sie ist ein pragmatischer Kompromiss, für den im Parlament hart gerungen worden ist. Mehr geht im Moment nicht; weniger dürfen wir nicht. – Und nein: Diese Reform löst nicht sämtliche Probleme. Aber sie bringt uns einen Schritt weiter. Zudem gewinnen wir Zeit und ebnen den Weg für weitere Reformschritte. – Und ja: Solche werden nötig sein.

Ein Verzicht auf diesen ersten Reformschritt verunmöglicht weitere Reformen. Dann wird der Reformstau derart erdrückend, dass er die Zukunft unserer Altersvorsorge fundamental gefährdet. Deshalb sollten diejenigen, welche diese Reform mit Vehemenz bekämpfen, unbedingt an die nächsten Generationen denken – und nicht einfach nur an die nächsten Wahlen…

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: AV2020: Mehr geht nicht. Weniger dürfen wir nicht.
  • August 15, 2017

    Auch wenn ein weiterer orthodoxe Politiker, seine Meinung aus betreuter Bildung zum Besten gibt, es wird nicht richtig. Herr Landolt, wir verändern gar nichts, sondern setzen das Lügenspiel mit anderen Tarifen fort.

    Wie kann man diese Flickschusterei als Reform bezeichnen?

    Betrachten Sie es bitte nicht als Belehrung, sondern einfach nur als Denkanstoss!

    Der zugeordnete Geldgegenwert der Arbeit/Leistung mit welchem der individuelle Lebensunterhalt abgedeckt wird, besteht aus dem sog. Netowert! Die Pflichtleistungen werden zur Umlage (Geldkreislauf) als Spielform zum Netto addiert. Dieser Rückfluss könnte zwischen Wirtschaft und Staat, direkt abgewickelt werden. Schlanker Staat, Kontrolle erhöhen und Administration stark abbauen würde als sehr guten Nebeneffekt die Hetze verunmöglichen.

    Die Wirtschaftsleistung kennt weder das Renteneintrittsalter,​ Demografie noch den Generationsvertrag als monetäre Leistung. Wenn die Begriffe nicht verstanden werden, kann das Gesagte nicht stimmen. Die Manipulationen sind nur möglich, weil die Umlage von den Ökonomen und Politiker, zu Spielzwecken (Hetze) über das Erwerbseinkommen abgewickelt wird. Das heutige Verfahren wurde von den Ökonomen (orthodoxe Handwerker der Elite) kreiert, damit einzig die Demütigungsanstalten (Hochburg der SP) Arbeit- und Sozialamt (unnötige Arbeitsplätze) zelebriert werden können.

    Nebenbei: Die Rentenausgaben fliessen als Beiträge wieder zurück (Geldkreislauf), weil das Geld immer zuerst ausgegeben (Schulden entstanden) bevor es eingenommen werden kann. Die Jungen “finanzieren” keinen Rappen, weil die Pflichtleistungen Steuern und Abgaben zum eigentlichen Gegenwert der Arbeit (Netto) addiert werden und von den Begünstigten in den Wirtschaftskreislauf umgelegt werden. Diese Realität wird in der betreuten Bildung falsch gelehrt (Sparen entsteht nämlich aus Schulden und nicht umgekehrt) und muss schleunigst im Denkvermögen eingespeist werden.
    Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten eine andere Gesellschaft, weil solche Diskussionen gar nicht entstehen würden.

    Seien Sie gegrüsst!

    Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Die orthodoxen Ökonomen und Politiker sind die Mehrheit und es ist diejenige Gruppe, die glaubt, dass:
    • Banken nach dem loneable funds Modell funktionieren: Banken leihten Geld aus den Einlagen von Sparern aus, was komplett falsch ist. Die (ergo falsche) Schlussfolgerung daraus ist, dass Geld und Banken für die Wirtschaft keine Rolle spielten und nicht beachtet zu werden bräuchten.
    • Die Wirtschaft sei intrinsisch stabil und könne durch Gleichgewichtsmodelle​ beschrieben werden, was der Grund ist, dass orthodoxe Ökonomen sogenannte Finanzkrisen nur durch ominöse “Schocks” von aussen erklären können oder mit anderen Worten: Keine Erklärung haben und keine Voraussagen für plötzliche Rezessionen oder Depressionen machen können.
    • Orthodoxe Makroökonomie wird aus der Mikroökonomie hergeleitet (Neoklassik), was mathematisch widerlegt ist.
    • ein Vertreter ist Paul Krugman
    Die heterodoxen Ökonomen sind bis dato eine sehr kleine Minderheit und machen die obigen Fehler nicht und beziehen das Finanzsystem (inkl. Accounting, doppelte Buchführung etc) in die Erklärungen mit ein. Diese Leute haben die Finanzkrisen schon lange kommen sehen und es gibt jede Menge Literatur darüber.

    Ein​e Geschichte über Hunde und Knochen
    Zusatzinform​ation betreute Bildung:
    Hunde = Arbeiter
    Knochen = Jobs
    Ökonomen = orthodoxe Ökonomen
    Sie legen 95 Knochen in einen Raum und danach lassen Sie 100 hungrige Hunde in den Raum, die sich auf die Knochen stürzen.
    Fünf der hundert Hunde werden keinen Knochen abbekommen.
    Was nun passiert, ist, dass die Ökonomen und Soziologen diese fünf Hunde zur Seite nehmen und sie in spezielle Trainingskurse schicken: Sie trainieren die Hunde, wie sie sich Knochen ergattern können und üben mit ihnen, bis sie sehr gut darin werden, sich Knochen zu ergattern.
    Dann wiederholen sie das obige Spiel: Sie senden wiederum 100 Hunde in den Raum, die sich auf 95 Knochen stürzen.
    Die fünf von ihnen trainierten Hunde kommen dieses Mal mit Knochen zurück und die Ökonomen sagen: Seht ihr: Jeder kann sich einen Knochen ergattern, wenn er nur genügend hart arbeitet, hart trainiert und damit wettbewerbsfähig wird.
    Jedoch: Bei jedem Versuch wird es fünf Hunde geben, die keinen Knochen bekommen. Die Arbeitslosigkeit ist fünf Prozent dieser Hunde.
    Man nennt das ein Makro-Problem (=ein Problem der Makroöonomie)
    Die (orthodoxen) Ökonomen behandeln das Problem als Mikro-Problem (= Problem der Mikroökonomie)
    Jedoc​h: Probleme der Makro-Ökonomie lassen sich nicht mit Methoden der Mikro-Ökonomie lösen.
    Die einzige Lösung des Problems ist: Es braucht zu den 95 Knochen zusätzlich 5 weitere Knochen.
    Erst dann würden die Probleme nicht mehr auftreten, dafür allerdings notabene viele Leute aus den staatlichen “Demütigungsanstalten​” aka Arbeitslosen-Vermittl​ungsämtern und angeschlossenen (privaten) Trainingsfirmen arbeitslos werden.
    Quelle: (1 Minute 17 Sekunden)
    Warren Mosler MMT: Unemployment, dogs and bones

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ihre Geschichte mit den Knochen und den Hunden ist ein prächtiges Bild. Es leuchtet ein.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Alex Müller

      Der Teilnehmer K.G. versteht es nicht. Knochen mit Geld ersetzen. Hunde fressen kein Geld.
      Aber diese Geschichte widerspiegelt unsere von den orthodoxen Ökonomen und Politiker
      kreierten Verknappungssysteme, welche völlig falsch verstanden werden.

      Wir sind im Sinne des Geldkreislauf (das Geld ist von Schuldner geschöpft) nicht Zahler sondern Drehscheibe. Es ist alles mit Geld aufgewogen.

      Würden​ die Menschen, diese Realität verstehen, wir hätten eine andere Gesellschaft, fernab von Existenzkämpfen und Armut.

      Wie sagt doch letzthin ein aufgeschlossener Kubaner: Nur Deppen brauchen die Politik.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Solche Beispiele sind zur Belustigung von Kindergärteler vielleicht geeignet, aber zum erklären der Ökonomie doch etwas dürftig, Herr Bender.

      => 40% der Hunde sind so klein, dass sie gar keinen ganzen Knochen fressen mögen, 30% machen Fress-(Job)Sharing, es gibt Teilzeitfresser und auch solche Hunde, die die Knochenausgabe verschlafen während andere den Typen welcher die Knochen bringt nicht reinlassen usw.

      Ihre Lösung, dernach es einfach fünf Knochen mehr brauche ist ziemlich dröge. Woher kommen die? Vielleicht indem Sie mal einen der Hunde metzgen für den Knochennachschub…?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Hans Knall

      Wenn ein Hund nicht den ganzen Knochen essen mag, lässt er ihn liegen und vielleicht ein anderer Hund erbt?
      Die Tiere sind nicht so raffgierig wie die Anlageberater? Auf alle Fälle haben Sie, den Sinn der nicht so ernst zu nehmenden Geschichte nicht verstanden.

      Das Bedingungslose Grundeinkommen (Kosten im Produkt einkalkuliert ersetzt alle Demütigungsanstalten und fast alle Politiker.

      Aber dazu muss man das real existierende Geldsystem verstehen und sich damit vom Betrug der neoklassischen Geldtheorie der orthodoxen Ökonomen, wonach Geld knapp ist und aus Kapital und die Ausgaben aus Einnahmen entstehen (umgekehrt ist richtig)geistig verabschieden.

      Ver​suchen Sie zu begreifen wie der Muliplikatoreffekt mit der von der ZB mit den GB mittels Geld- und Offenmarktoperationen​ (keine Buchgeldeinlagen der GB geschöpften Geldmenge möglich = nicht durchlässig) funktioniert. Den Medien gebe ich den gleichen Ratschlag, damit die Lügen aufhören. Wäre die halbe Miete auf dem Weg zur Wahrheit?

      Dazu reicht wahrscheinlich Ihr Denkvermögen kaum?

      Seien sie gegrüsst.

      Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Ja, Herr Landolt,
    es geht bei dieser Vorlage auch um die Solidarität im Land.
    Wenn in der NZZ seit einigen Wochen Artikelreihen erscheinen, welche erhellen sollen, warum die Reform abzulehnen sei, so werde ich eben mit der Zeit hellhörig. Der Tenor , den jungen einzubläuen, s i e müssten einst uns “alte” bezahlen, spaltet die Nation. Aber da ist wohl Absicht dahinter. Denn Gegenteiliges wird nicht gedruckt. Das überlässt man den “Arbeitern”.
    Darum bin ich für die Reform.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Alex Müller

      Meine Einwände kennen Sie zu genüge.

      Wer der Flickschusterei zustimmt, hat wenig bis gar nichts begriffen. Die Meinung einer Solidarität wird aus dem Erwerb geschöpft, dabei ist der End- Verbrauch oder Nutzung der Parameter für die Wirtschaftsleistung.

      Die Spielvarianten (Taktik) muss man selbst aus seinem Denkvermögen begreifen lernen, weil in der betreuten Bildung wird manipuliert.

      Das Geld wird aus Schulden geschöpft und mit dem freien Gegenwert der Arbeit/Ersatzleistung​ in Umlauf gebracht, fliesst also wieder zurück, solange die Nachfrage besteht. Von welchem Geld zahlen wir nun die Steuern und Pflichtrückflüsse, welche zum Unternehmen fliesst. Der Gegenwert der Arbeit besteht aus dem zugeordneten (Wertschöpfung) frei verfügbaren Geldwert und nicht das gespielte Brutto.

      Fragen Sie einmal einen Künstler oder Sportler? Er verhandelt den frei verfügbaren Gegenwert

      Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Mit einer Übergangslösung gewinnen wir Zeit, um eine neue Finanzquelle für die AHV zu erschliessen, z. B. eine Finanztransaktionsabg​abe.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Es braucht keine neue Finanzierungsquelle. Stattdessen soll, dem Erfinder bzw. dem Grundkonzept der AHV folgend, die bestehende Finanzierungsquelle beibehalten werden.

      Da dies im jetzigen Umfang nicht reicht, soll entweder der Finanzierungsbeitrag erhöht werden (d.h. eine höherer Lohnabzug), oder die Renten gekürzt werden, oder das Rentenalter erhöht werden. Oder eine Kombination davon. Alles andere ist ein Murks und abzulehnen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Peter

      Keines von allem. Einfach das System im Einklang mit dem Geld- und Wirtschaftssystem bringen. End- Verbrauch oder Nutzung inkl. Geldspielwarenmarkt (Kapitalmarkt)

      Die​ Automatisierung lässt kein Geld zurückfliessen, weil sie nicht konsumiert.

      Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Herr Martin Landolt

    Die Verantwortliche Frau BR-Sommaruga des Asyl- & Migrationsamtes (SEM) macht seit Jahren eine völlig unnütze, finazeill milliarden schwere desaströse Migrationspolitik. Die Schengen- & Dublin-Verträge missachtet sie völlig ungestört, und die Parlamentarier erlauben sich mickrige Fr. 70.00 monatlich “mehr” Rente (frisst doch alleine der jährliche KK-Prämien Aufschlag wieder weg) für gut zu finden, d.h. eine links grüne Mehrheit. Immer mehr Menschen radikalisieren sich wegen diesen offensichtlichen Asylschlamassel, weil dort spielt Geld ganz offensichtlich überhaupt keine Rolle. Milliarden werden so jährlich verpulvert für mehrheitliche Hasardöre & Taugenichtse, denn 82 % bleiben jahrelang i.d. Sozialkassen hängen, das ist Fakt. Es sind mehrheitlich nicht integrierbare aus wildfremden Kulturen. Die werden auch von Ihnen voll im Giesskannensystem bediehnt, unseren Rentnern lässt man die Brosamen. Ausserdem sieht man an der eigenmächtigen Regentschaft von Sommaruga auch sehr schön, dass das Ganze Asylschlamassel hier in der Schweiz nur noch einigen wenigen Hilfsdiensten dient und längst nicht mehr den echten Flüchtlingen. Menschen die hier seit Generationen die Schweiz als ihre Heimat bezeichnen dürfen, die werden weggeschoben, auf’s Abstellgleich, die können schauen wo sie bleiben. Das betrifft auch schon über 45-jährige, denn dort beginnen die Sozialabzüge zu steigen. Konzerne und Superreiche werden immer fetter durch die Politik des jetzigen Gesamtbundesrates, Politiker & Parlamentarier wie Staatsbeamte bedienen sich respektlos und selbstherrlich aus den vollen Töpfen. Im Gegenzug werden arme alte Menschen, die ein Leben lang “geschuftet & gekrampft” haben, mit einer Jammer-Rente abgespeist, die zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel ist. Über allem thront diese selbstgerechte und sture Frau Sommaruga im Bundesrat, die uns weismachen will, dass ihr elendes “unlimited welcome” ein Segen ist. Nein im Gegenteil, sie wird so manche Gemeinden schon in naher Zukunft in den finaziellen Kunkurs treiben. Und ihr Parlamentarier bleibt diesbezüglich blind und tatenlos. Was macht ein guter Vater Herr Landolt, richtig er ernährt zuerst seine eigenen Kinder, nur wenn es noch genug hat, lässt er auch die Nächsten noch an seinen Tisch. Er sucht sie aber selber aus, frech fordernde wird sofort die Türe gewiesen. Und Sie mit der Parlamentsmehrheit lassen bisherige AHV-Bezüger am Hungertuch nagen, denn diese bekommen keine 70.00 Franken. Genau dies verstösst sogar gegen unsere Bundesverfassung der Rechtsgleichen Behandlung eines JEDEN Bürgers, aber das interessiert in Bern ganz offensichtlich ja auch in anderen Bereichen (z.B.MEI) nicht die Bohne.

    Mich würde noch interessieren Herr Landolt wie Sie zu diesem Verfassungsbruch stehen.

    Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Es ist ganz einfach: Ab 2027 wird die AHV mit der “Reform” in den tiefroten Zahlen sein.

    Die nächste Reform wartet schon also.

    Das Motto von Mitte-Links: mehr Steuern, mehr Leistungen.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Nein so ist es nicht, wenn es eine Reform geben würde:
      Der End- Verbrauch oder Nutzung in welchem sämtliche Wirtschaftsfaktoren enthalten sind, kennt weder das Renteneintrittsalter,​ Demografie, Generationsvertrag als monetäre Leistung, noch die Sozialpartnerschaft.

      Solange jedoch die Spielform Erwerbseinkommen zelebriert wird, wird die Wirtschaft weiterhin vom Loch des Fonds profitieren.

      Die Automatisierung lässt kein Geld zurückfliessen, weil sie nicht konsumiert. So einfach wäre es wenn man sich endlich die Mühe machen würde, das Geldsystem begreifen zu wollen?

      Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Herr Hottinger, das EINZIG Gute am Ganzen wird sein, dass es mit absoluter Sicherheit in wenigen Jahrzehnten schon Viele Derer treffen wird, die Heute noch über jeden neu hinzugekommenen Einwander jubelt.

    Alles Andere entbehrt eigentlich jeden Kommentars. Es ist kein Geld mehr da, um neue Strassen zu bauen, nur noch, um, wie zurzeit im Umfeld des Bareggs bis Lenzburg, in wochenlangem Aufwand kilometerlange neue weisse Ein- Aus-Fahrt Verkehrslinien zu ziehen, und mit immer mehr und millionenschweren elektronischen Anzeigesystemen, die sich teilweise auch noch widersprechen, die Autofahrer krank zu machen.

    Dort aber, wo es wirklich Anzeigen, seit Jahren schon, dringend brauchen würde, tut sich NIX.

    Und nächtens macht man beim Rastplatz Birrhard in Richtung Bern, 1 Kilometer vor der nächsten Baustelle, erfahrungsmässig ( 98kmh=120.-) auch mal etwas Radarblitzerei, um denen, die dort logisch mehr als nur 80 fahren, auch noch Geld zum Sack raus zu ziehen. Dass man dabei, zumindest eventual-vorsätzlich,​ auch noch riskiert, dass Einer wegen dem Blitzen des Vordermannes brüsk bremst, und der Nachfolgende seinen Hintern küsst, ist für mich nur noch die Krönung eines Zustandes und Systems, in welchem schon seit Längerem keine Vernunft mehr waltet, und schon gar keine Kompetenz.

    Das Geld wird rausgeschmissen, weil man es hat. Und weil man Freunde, Gönner, und Kollegen hat.
    Und spätestens, seit der Herr Giezi aus Transportlingen seinen Segen zum elektronischen Erzeugen von plötzlichen Staus auf Schweizer Autobahnen gab, äussert sich politisch niemand mehr dazu. Und er erhält dafür jetzt auch Geschenke und Zuwendungen aus diesen Kreisen, wie Alle Anderen auch.

    Und so schliesst sich der Kreis dann auch wieder, Alle sind zufrieden, oder haben mindestens etwas daran verdient.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Ernst Jacob

      Wer vernichtet das Geld, resp. wie wird es eigentlich vernichtet? Wenn es herausgeschmissen wird, wird es nicht vernichtet.

      Werden​ die künftigen Generationen verhungern und verdursten, in der Höhle leben und wieder zum Gütertausch zurückkehren?

      Würd​e Ihre Kompetenz ausreichen, um eine bessere Gesellschaft zu erhalten?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      Geld zum Fenster rausschmeissen sagt man dann, wenn es voraussehbar absolut auf keinen fruchtbaren Boden fällt. Oder aber: “In ein Fass ohne Boden Geld wegwerfen”. Nein vernichtet wird es natürlich nicht, aber das wurde doch auch keiner behauptet.

      Selbst beim Güteraustausch werden die Güter keinesfalls vernichtet.

      Oder dann wenn ein Finanzplan zu erfüllen ist, dann gilt doch das gleiche Prinzip.
      Wird vom Finanzkuchen für Widersinniges ein sehr grosses Stück abgeschnitten, verbleiben folgerichtig für die restlichen Posten eben auch weniger übrig, das schleckt nun mal keine Kuh weg.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Hans Forestier

      Dann ist der Finanzplan falsch! Man kann sich Widersinniges nur leisten wenn für das Notwendige genügend Geld hereinkommt? Weil die Ersparnisse aus Schulden entstehen, kann die Steuer und Soziales nur mit entsprechend vorgängigen Ausgaben (Staats- und Rentenausgaben) erfüllt werden. Das umgekehrte ist in den Köpfen gespeichert und führt zu den falschen Schlussfolgerungen.

      Beim Sachwertaustausch kann die Sache nicht vernichtet werden, der Wert schon.

      Hat mit der Flickschusterei Rentenreform nichts zu tun.
      Bei Abnahme der Erwerbs- Arbeit und Einkommen, kollabiert das System. Darum ist die Organisation des Rückflusses über das Erwerbseinkommen von ewigen Zeiten falsch, weil es die Automatisierung nicht mit einbezieht.

      Der End- Verbrauch oder Nutzung kennt eben kein Renteneintrittsalter,​ Demografie, Generationsvertrag als monetäre Leistung (kein Aktiver bezahlt für die Alten), oder Sozialpartnerschaft. Warum nimmt man wohl das Erwerbseinkommen, um das Knochenspiel zelebrieren zu können. Das dumme Volk nickt und ist begeistert von dem geistigen Können seiner Obrigkeiten. Widerlich?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      Ersparnisse​​ entstehen sicher nicht aus Schulden, jedoch aus fleissiger Arbeit über das Notwendige hinaus. Bescheidenheit ist auch noch ein Kriterium zum Erwerb von Erspartem.

      Wo Sie hingegen recht haben, dass die Sozialabgabebeiträge nicht vom Lohn der Angestellten wie bislang, sondern vom Bruttoerwerb jedes Unternehmens erfolgen sollte wie dies schon Herr Huber an einem anderen Ort es sehr richtig formulierte.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Gilbert Hottinger

      Geld entsteht nun mal aus Schulden. Oder leben Sie ohne geboren zu sein?
      Natürlich wird der Kredit an den Leistungsnachfrager nur gegen Leistung des Leistungerbringers gewährt.
      Die Banken können jedoch mit der eigenen Geldschöpfung am Geldspielwarenmarkt teilnehmen.
      Buchung:​ Investition an Kundenguthaben.

      Di​e neoklassische Theorie wonach Schulden aus Kapital entstehe, ist eine Lüge. Diese Lüge fliesst in die Flickschusterei Rentenreform und dient dem Betrug!

      Wir sind eben keine Zahler sondern funktionieren mit dem frei verfügbaren Geldgegenwert der Leistung als Gelddrehscheibe. Die Steuern entstehen aus den Staatsausgaben, oder meinen Sie das Geld fiele vom Himmel.

      Es gibt mit mir viele heterodoxe Denker welche die neoklassische Lügentheorie entlarvt haben. Ich erwähne Warren Mosler “Die sieben unschuldigen, aber tödlichen Betrügereien der Wirtschaftspolitik”
      ​Internet Leseprobe!

      Sie haben, wie alle Politiker eben unrecht.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Gilbert Hottinger
      Nun für den “Normalverbraucher” entstehen Ersparnisse nicht aus eigenen Schulden.
      Es kommt darauf an, wo man den Ursprung der Ersparnisse sieht.
      Im Schuldgeldsystem entsteht das Geld mit einem Buchungssatz durch Kredite (=Schulden) oder Investitionen. Somit werden auch unsere erarbeiteten Ersparnisse ursprünglich aus Schulden geboren, klingt sehr sonderbar, ich weiss.
      Ebenso denken die Leute, dass Geld zuerst eingenommen werden muss bevor es ausgegeben werden kann. Aber auch hier ist es umgekehrt, ursprünglich muss Geld irgendwo von irgendjemandem ausgegeben werden, bevor es jemand einnehmen kann.
      Das klingt auf den ersten Gedanken verkehrt, da auch hier der Normalbürger das Geld zuerst durch Arbeit oder den Verkauf von Gütern einnehmen muss (jedenfalls wenn man nicht auf Pump lebt) bevor er es ausgeben kann. Aber Geld muss immer zuerst entstehen vor es eingenommen oder ausgegeben werden kann.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Der Denkfehler beruht auf der neoklassischen Geldtheorie der orthodox Ökonomie, wonach die Schulden aus Kapital entstehen. Die heterodox Ökonomen haben den Betrug längst erkannt und widerlegt.

      Trotzde​m denken die meisten Menschen, wie die einfältigen Ökonomen! Auch die Flickschusterei Rentenreform basiert auf diesem Irrglauben.

      Herr Huber, Sie haben es richtig erklärt. Es liegt am Willen der Menschen, Gelerntes zu hinterfragen und die Denkfehler auszumerzen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Wenn Geld, Herr Huber, ein Gegenwert sein soll, dann braucht es logischerweise zuerst einen Wert, der dann mit Geld abgebildet werden kann.
      Wenn Geld, wie in Ihrer Traumrolle, einfach aus dem Nichts gedruckt wird, so hat es auch keinen Wert der sich mit einem anderen Wert tauschen lässt. Und das ist ja wohl unbestritten die Aufgabe von Geld.

      Niemand würde sich seine Arbeit oder seine Produkte mit reinem Papier ohne Gegenwert bezahlen lassen. Der einzige Grund es dennoch zu tun ist der Zwang. Denn Jedermann ist verpflichtet, das Scheingeld als Zahlungsmittel zu akzeptieren und auch gezwungen damit zu bezahlen.

      Weil Geld heute eben völlig losgelöst von der Wirtschaftsleistung oder der vorhandenen Realwerte „gedruckt“ wird, muss mit zunehmender Geldmenge immer mehr für die gleiche Leistung oder das gleiche Produkt bezahlt werden. Deshalb haben immer mehr Leute zu wenig Geld um eine unveränderte Menge an Produkten und Dienstleistungen einzukaufen. Das endet dann darin, dass immer mehr ihren Grundbedarf nicht mehr decken können.

      Denn die Menschen brauchen einen Grundbedarf an Produkten und Dienstleistungen, nicht an Geld. Das kann man nämlich nicht essen…

      Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Leider liegen Sie flasch, Herr Landolt. Es ist nicht eine Frage wie lange das Parlament eine Reformpaket diskutiert, sondern-was als Loesung/Entscheidung herauskommt. Und da kommt-die zur Abstimmung gelangende Rentenreform sackschwach heraus. Weder bringt diese Loesungen bis zu 2035, noch
    wird dadurch die AHV bei der sich rasch veraendernden Alterspyramide sichergestellt. Besser ist,
    das AHV Alter Branchenmaessig situativ auf 67 Jahre zu erhoehen, die Mwst von derzeit
    8.0 auf mind. 8.5 % zu erhoehen und-den Umrechnungssatz zu reduzieren. Das Trotzpflaesterchen-
    ​+ Fr. 70.– mehr Rente -ist zu vergessen. Schweden und andere zeigen auf, wie man’s macht. Die
    Vorlage ist – ABZULEHNEN:

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      will vonier
      Ablehnung, weil das System von allem Anfang an falsch ist.

      Die Wirtschaftsleistung kennt weder das Renteneintrittsalter,​ Demografie noch den Generationsvertrag als monetäre Leistung. Wenn die Begriffe nicht verstanden werden, kann das Gesagte nicht stimmen. Die Manipulationen sind nur möglich, weil die Umlage von den Ökonomen und Politiker, zu Spielzwecken (Hetze) über das Erwerbseinkommen anstsatt über den End- Verbrauch oder Nutzung, abgewickelt wird. Das heutige Verfahren wurde von den Ökonomen (orthodoxe Handwerker der Elite) kreiert, damit einzig die Demütigungsanstalten (Hochburg der SP) Arbeit- und Sozialamt (unnötige Arbeitsplätze) zelebriert werden können.

      Nebenbei: Die Rentenausgaben fliessen als Beiträge wieder zurück (Geldkreislauf), weil das Geld immer zuerst ausgegeben (Schulden entstanden) bevor es eingenommen werden kann. Die Jungen “finanzieren” keinen Rappen, weil die Pflichtleistungen Steuern und Abgaben zum eigentlichen Gegenwert der Arbeit (Netto) addiert werden und von den Begünstigten in den Wirtschaftskreislauf umgelegt werden. Diese Realität wird in der betreuten Bildung falsch gelehrt (Sparen entsteht nämlich aus Schulden und nicht umgekehrt) und muss schleunigst im Denkvermögen eingespeist werden.
      Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten eine andere Gesellschaft, weil solche Diskussionen gar nicht entstehen würden.

      Kommentar melden
  • August 15, 2017

    Diese Rentenreform ist gar keine Reform, sondern ein Murks, ein Pflästerchen, welches erst noch am völlig falschen Ort aufgeklebt werden soll. Die Reform mag zwar ein Anfang sein, sie ist jedoch ein Schritt in die völlig falsche Richtung. Es ist unsinnig, einen Schritt in die falsche Richtung zu nehmen, nur um später genau diesen Schritt umgekehrt wieder zurück laufen müssen. Deshalb ist die Reform, die gar keine ist, abzulehnen.

    Stattdessen sollen die Parlamentarier endlich das Problem lösen, und zwar sauber.

    Erstens: die Pensionskasse / berufliche Vorsorge / 2. Säule:

    Die 2. Säule wurde bekanntlich so konzipiert, dass jedefrau und jedermann für sich ein “Kässeli” anspart, welches nach der Pension entweder als Kapital bezogen oder als lebenslange Rente ausbezahlt wird – logischerweise zu einem Umwandlungssatz, so dass das Geld für die durchschnittliche zu erwartende Lebensdauer ausreicht, denn sonst muss jemand anderes für die Lücke zahlen (so wie heute die Erwerbstätigen).

    Dieses ursprünglich definierte Prinzip soll auch nach der Reform so bleiben, tut es aber nicht, denn die Reform setzt den Umwandlungssatz, der heute viel zu hoch ist, immer noch zu hoch an. Frauen leben heute nach der Pension durchschnittlich noch 24 Jahre, Männer 21. Mit dem heutigen Umwandlungssatz von 6.8% reicht das angesparte Geld nur für 13 Jahre. Nach der Rentenreform (Umwandlungssatz 6%) aber immer noch nur für 15 Jahre. Es fehlt also immer noch Geld für 9 Jahre für Frauen und 6 Jahre für Männer. Geld, welches nach wie vor aus den “Kässelis” der Erwerbstätigen herausgenommen werden soll. Ein Murks, völlig ungerecht, nach wie vor.

    Eine echte Reform soll das Problem lösen, d.h. entweder den Umwandlungssatz (genügend tief, d.h. auf 5%) senken oder die Pensionskassenbeiträg​e genügend erhöhen oder das Pensionsalter genügend erhöhen – oder eine Kombination davon. Nur das ist akzeptabel.

    Zweitens: die AHV / 1. Säule:

    Die AHV wurde so konzipiert, dass die Erwerbstätigen für die AHV-Rente der Pensionäre aufkommen sollen – finanziert durch einem Abzug auf deren Einkommen. Und so soll es auch nach der Reform bleiben, tut es aber auch hier nicht, d.h. die “Reform” ist, auch was die AHV betrifft, in Wirklichkeit gar keine.

    Der AHV Ausgleichsfonds (Reservebecken für die Zahlungen von Erwerbstätigen zu Pensionären im Umfang ca. eines Jahrestransfers) ist am Schrumpfen, Tendenz steigend, und wird wird, wenn es so weiter geht, schon ca. 2030 leer sein. (Grund auch hier: Wir werden immer älter, die Geburtsrate ist nur 1.5 Kinder pro Frau, und es kommen somit auf einen Pensionär immer weniger Erwerbstätige.)

    Eine echte Reform muss, um nach wie vor das Grundprinzip einzuhalten, also entweder die Beträge erhöhen oder die Renten senken oder das Pensionsalter erhöhen – oder eine Kombination davon. Ganz bestimmt soll eine “Reform” nicht das tun, was jetzt zur Abstimmung steht, nämlich die Renten erhöhen (!), und zu allem übel das fehlende Geld aus der Mehrwertsteuer nehmen! Zunächst schon mal, weil das langfristig keine tragbare Lösung ist, weil die MWST sukzessive während Jahrzehnten immer wieder erhöht werden müsste. Zweitens – was noch wichtiger ist – steht eine Finanzierung der AHV durch die MWST völlig quer in der Landschaft. Denn heute werden die AHV-Renten v.a. von den Gutverdienenden finanziert – durch den prozentualen Abzug ihres Einkommens. Durch eine Finanzierung durch die MWST, d.h. den Konsum, werden jedoch tendenziell die Schlecht- und Normalverdienenden stärker belastet als die Gutverdienenden. (Denn auch Gutverdienende essen nur 3 Mal am Tag wie alle anderen auch, zahlen also im Vergleich zu ihrem höheren Einkommen weniger MWST – auch wenn sie evtl. mehr Filet Mignons essen als andere).

    Also liebes Parlament: mach einen akzeptablen Vorschlag – oder mehrere – in diese Richtung, und schlage eine echte Lösung und eine echte Reform vor. Dann stimme ich, und mit mir hoffentlich auch die Mehrheit – mit “ja”.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Peter Keller

      Vieles was Sie schreiben, steht nicht im Einklang mit dem Geld- und Wirtschaftssystem. Es widerspielgelt das Wissen aus der betreuten Bildung?

      Ich würde Ihnen empfehlen versuchen zu begreifen, wie das Geld zirkuliert und zwar im Umlageverfahren (bestehende Geldmenge) und erhöhter Geldmenge. Aus welcher Geldmenge entsteht das kapitalgeckte Sparen? Vom Himmel und ist es nicht in die Produktpreise einkalkuliert?

      Als​ heterodox denkende Mensch, sehe ich eine klare Lösung:

      Die Grundvorsorge für ein Leben in Würde (auch der Erwerb) muss vom Staat verordnet werden, weil der einzelne Mensch eher ein Egoist ist.
      Als Parameter (Geldrückfluss) dient dafür der End- Verbrauch oder Nutzung, weil im Produktpreis sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren einkalkuliert. Dieser Parameter kennt im Gegensatz zum Erwerbseinkommen, weder die Spielformen Renteneintrittsalter,​ Demografie, Generationsvertrag als monetäre Leistung, noch die Sozialpartnerschaft.

      Eine kapitalgedeckte Vorsorge (höheren Lebensunterhalt) ist und bleibt Privatsache, weil dafür weder der Staat noch die Wirtschaft, Garantien übernimmt.

      In den 1970er Jahren wurde der Souverän von den Obrigkeiten, nach Strich und Faden belogen.

      Vergessen​ Sie Ihre Zahler-Mentalität, weil Geld wird erzeugt und im Umlauf gehalten.
      Nebenbei: Die BVG Renten fliessen zu den Beiträgen der Erwerbstätigen. Wer zahlt?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Peter Keller

      “Diese Rentenreform ist gar keine Reform, sondern ein Murks”

      Aber das was Sie vorschlagen ist noch viel der grössere, schädlichere Murks

      “Eine echte Reform soll das Problem lösen, d.h. entweder den Umwandlungssatz (genügend tief, d.h. auf 5%) senken oder die Pensionskassenbeiträg​​e genügend erhöhen oder das Pensionsalter genügend erhöhen – oder eine Kombination davon. Nur das ist akzeptabel.”

      Wie wärs mal bei den rund um die 1800 Pk’s und Lebensversicherer aufräumen mit all den Managern und Verwaltern und dann fischen noch alle im gleichen Teich.

      Zehnmal höhere Verwaltungskosten kürzen die Renten:

      https://ww​w.infosperber.ch/inde​x.cfm?go=Artikel/Gese​llschaft/2-Saule-Zehn​mal-hohere-Verwaltung​skosten-kurzen-die-Re​nten

      Es ist das übliche miese Spiel vieler privater und auch staatlicher Versicherungen. Geld von den Versicherten nehmen ja gerne, sobald man aber einmal Leistungen haben will wird gekniffen und man braucht gar Rechtsanwälte.

      Und​ warum machen die Versicherungen denn ständig Gewinne, nur mal so zum Nachdenken:

      https:​//www.blick.ch/news/w​irtschaft/praemienein​nahmen-unter-druck-sw​iss-life-erzielt-gewi​nn-von-926-millionen-​franken-id6310124.htm​l

      https://www.balo​ise.com/de/home/medie​n/news/2015/baloise-e​rzielt-hervorragendes​-resultat.html

      An der Spitze die Zürich:

      https://ww​w.srf.ch/news/wirtsch​aft/zurich-macht-drei​-milliarden-dollar-ge​winn

      https://www.h​elvetia.com/corporate​/content/de/media-rel​ations/medienmitteilu​ngen-jahr/2017/201703​13.html

      http://www​.finews.ch/news/versi​cherungen/28370-axa-w​interthur-halbjahr-20​17-gewinn

      Und was ist mit der Arbeitslosenversicher​ung mit der in der Schweiz so tiefen Arbeitslosigkeit? Wohin fliessen die Beiträge der Millionen Arbeitnehmer wenn sie fast nie zum Arbeitnehmer zurück gelangen?

      “Durch eine Finanzierung durch die MWST, d.h. den Konsum, werden jedoch tendenziell die Schlecht- und Normalverdienenden stärker belastet als die Gutverdienenden”

      D​as glauben Sie ja wohl selbst nicht, ein Rentner mit sagen wir mal Fr.2300-. Einkommen inkl. Ergänzungsleistung wird viel weniger an die MwSt beitragen müssen alleine deshalb weil sein Konsum vermehrt auf Produkte mit reduzierter MwSt ausgerichtet ist als ein feudal lebender Grossverdiener.

      Di​e MwSt ist gerechter als der AHV Beitrag ab Lohn, weil die Automatisierung auch ihren Anteil liefern muss.
      Fehler ist, dass die MwSt nirgends zweckgebunden ist uns so für anderes verpufft werden kann.

      Wenn die Rentner zu wenig Kaufkraft mehr haben (welche dann ja nach den Schwarzmaler Demografen in der Überzahl sein sollen) wird sich das rächen, es wird nur noch das Nötigste gekauft was es zum Leben braucht und die Wirtschaft bleibt auf dem Plunder sitzen, das prophezeie ich Ihnen!

      Und so viel zu länger arbeiten:

      Der Tod und die Arbeit

      “Im Gegenteil: Die Gewerkschaftsinitiati​ve lässt einmal mehr tief in die Arbeitswirklichkeit in diesem Land blicken. In diesem Fall der 55- bis 65-Jährigen. Nur noch zwei Drittel der Angestellten in dieser Alterskategorie sind beschäftigt. Das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsprozess steht dabei häufig mit gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang: Das Risiko, IV-BezügerIn zu werden, nimmt vor der Pensionierung stark zu.”

      Aufhorchen lässt schliesslich eine Studie des Genfer Arbeitsinspektorates:​ Im Jahr 2000 hat es untersucht, wie bei Männern die Invalidität und die Lebenserwartung mit dem Beruf und der sozialen Herkunft zusammenhängen: So werden zwischen 45 und 65 gerade einmal zwei Prozent der Architekten, aber vierzig Prozent der Bauarbeiter invalid. Ein Wissenschaftler hat eine um vier Jahre höhere Lebenserwartung als ein ungelernter Arbeiter. Der Tod und die Arbeit: Ein flexibles Rentenalter ist nicht nur eine soziale, sondern eine körperliche Frage. Es bringt mehr Lebenszeit für die, welche hart arbeiten.

      Schon im Jahre 2008 wurde schwarzgemalt:
      Eine Erfolgsstory
      Ach, AHV: In den letzten Jahrzehnten haben die Bürgerlichen über das Gespenst der demografischen Entwicklung deine solide Finanzierung angezweifelt. Das ist bis zu den jungen Grünen durchgedrungen, sie haben zur Initiative für ein flexibles Rentenalter die Stimmfreigabe beschlossen. Tatsächlich prognostiziert der Bundesrat seit dem Jahr 2000 ein Minus in der AHV – doch noch jedes Jahr lag der Abschluss im Plus, im letzten Jahr mit 1,5 Milliarden Franken. Der AHV-Ausgleichsfonds ist mit 40,6 Milliarden Franken prall gefüllt. Selbst der Direktor des Bundesamts für Sozialversicherung musste in der letzten «NZZ am Sonntag» zugeben: «Es freut mich, dass es der AHV so gut geht.» Gemäss dem Bundesrat würde das flexible Rentenalter 779 Millionen Franken pro Jahr kosten. Das sind 0,12 Lohnprozent oder 6.50 Franken mehr im Monat für jeden Arbeiter und jede Angestellte. Die Rechnung geht davon aus, dass sich längst nicht alle frühpensionieren lassen -  wer weiter arbeitet, erhält schliesslich weiter einen Lohn statt einer Rente.

      Geburtstag der AHV:

      https://www.w​oz.ch/-1393

      Kommentar melden
  • August 16, 2017

    > Die 2. Säule wurde bekanntlich so konzipiert, dass jedefrau und jedermann für sich ein “Kässeli” anspart.

    Meiner unmassgeblichen Meinung nach war die obligatorische 2.Säule sowieso der Auftakt zum grössten Raubzug, der je auf den Geldbeutel der Arbeitnehmerschaft ausgeübt wurde. Man machte sie Leute zu gesetzlich zwingend Aktionären, mit dem Resultat, dass Milliarden in den Säcken von Spekulanten landeten, und durch die ungeheuren Mittel, die plötzlich und in immer grösseren Summen zur Verfügung standen, der rasant zunehmende Raubtier-Kapitalismus​ dafür sorgte, dass ungezählte Arbeitnehmer|innen letztlich aufgrund von Firmen-Verkäufen, Rationalisierungen und Restrukturierungen ihren Job verloren.

    Oder man erinnere sich an das damalige Chaos bei der PTT, wo einige Beamte über viele Jahre hinweg die doppelte Pension erhielten, sogar BR Otto Stich sah sich ausserstande, dem Parlament oder der Oeffentlichkeit zu erklären, wieso wahrscheinlich hunderte von Millionen einfach verschwunden waren. Aber woher denn hätte man auch kompetente Leute rekrutieren wollen, um die vielen Kassen und Kässelchen in einigermassen transparenter und ordentlicher Art und Weise zu führen !

    Gemerkt aber hat es offensichtlich niemand, bis Heute noch nicht, was die Pensionskassenregelun​g alles zur Folge hatte, und immer noch hat.

    Dabei wäre es doch so einfach gewesen, hätte auch nur Einer diesem Staat vertraut. Die AHV existierte ja bereits, zwar auch mit ungezählten Kassen, aber immerhin. Und wir hätten längst schon eine Infrastruktur, wie aus dem Ei geprellt, den den modesrnsten Bedüfrnissen entsprechend, hätte man all das ersparte Geld, mit jahrzehntelang garantiertem Zinsertrag, für die sehr langsfristigen Projekte im eigenen Land eingesetzt.

    Aber so hätten halt nicht so viele Leute dann so viel Geld verdient, und risikofrei dazu, die bekommen ja ihre exorbitanten Löhne und Bonusse, ob es rentierte oder nicht.

    Aber was soll’s, 80 Stutz oder nicht, es wären ja nicht einmal mehr alle 3 Tage ein Päckli Zigi’s, pro Monat. Zumindest im Vergleich zu ~1.’350.– Franken, die offenbar ein nichtmal 2-stündiger Notfall-Einsatz mit Transport, wenn auch ohne Arzt, von Wildegg nach Aarau kostet. Aber da Solches ja auch meistens irgend eine gesetzlich vorgeschriebene Kasse bezahlt, spielt auch das keine Rolle, wichtig ist ja nur, dass es funktioniert.

    Ich bin eigentlich nur noch froh, schon so alt zu sein. Und dazu, doch in der relativen Nähe zur DE-Grenze zu leben. Es espart mir gelegentlich nicht nur hohe Schweizer Preise, sondern hindert mich zudem noch daran, ungewollt mit einem Teil meiner AHV diesen Luxus-Staat auch noch steuerlich mitfinanzieren zu müssen, wenn mich, als Rentner, dieses System ja sowieso nur noch als Last empfindet.

    Wäre ja nur blöd, rein rechnerisch gesehen …

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Ernst Jacob

      Viele Denkfehler nisten in Ihrem Denkvermögen:
      Die 2. Säule wurde vom Souverän, der Volkspension (AHV welche ein ordentliches Leben in Würde garantiert) vorgezogen.
      Sparen kann man nur mit höheren Schulden (Schuldenwirtschaft = Geldmenge). Mit dem Pflichtanteil wurden Arbeitsplätze geschaffen und die neu geschöpfte Geldmenge teilweise zur Vorsorge auf die Bürger verteilt. Es wurde dafür kein Raubtier eingesetzt.
      Diese Art des Sparens hätte niemals durch den Staat diktiert werden dürfen, weil er das beinhaltete Risiko nicht trägt. Er erlässt Vorschriften ohne die Konsequenzen zu tragen.
      Trotzdem waren die BVG Renten noch nie so hoch wie heute und nun werden die Neurentner noch zusätzlich beglückt. Dümmer geht es nicht.

      In der Rentenhöhe ist der Rückfluss der anteiligen Staatsquote (Steuern) eingespeist. Sie finanzieren also gar nichts, Sie geben nur zurück (Drehscheibe) = keine falschen Lorbeeren zuordnen? Diese Umsetzung könnte man sich ersparen, würde der Föderalismus nicht galoppieren.

      Kein normaler Mensch ist eine Last für die Gesellschaft. Wenn man jedoch meint (betreute Bildung), man sei Zahler von irgendetwas, dabei nicht verstehen kann, dass der Konsum (End- Verbrauch oder Nutzung) mit dem geschöpften Geld (nicht getilgte Schulden bei den Banken), die Systeme generiert, kann die Hetze funktionieren.

      Les​en Sie meine “Knochen-Geld-Geschic​hte” und Sie werden unweigerlich begreifen, welche Wirkung das System von den einfältigen Ökonomen und Politiker erzielen soll.
      Der BDP-Pabst gehört natürlich, wie alle anderen Politiker gleich welcher Couleur, auch dazu. Wie meint doch ein Kubaner: Nur Deppen brauchen die Politik?

      Seien Sie gegrüsst. Es ist alles nur ein Spiel.

      Kommentar melden
  • August 16, 2017

    Herr Martin Landolt,
    Ich weiss nicht warum man ?das? eine Reform nennen soll?

    Ich persönlich finde es peinlich, so etwas überhaupt als Vorschlag zur Abstimmung zu bringen. Ich erwarte, denn diesem Vorschlag werde ich sicher nicht zustimmen, dass die PolitikerInnen quer durch die Parteien plus Verbände usw, sich einmal durchringen und echte Reformen und akzeptable Vorschläge bringen.

    Geschieht​ dies nicht, können wir mit diesen Sozialkassen aufhören.

    Kommentar melden
  • August 17, 2017

    Von Ihnen hätte ich nicht erwartet, dass Sie sich mit den 70 Fränkli kaufen lassen, Herr Landolt.
    Und noch etwas.
    Seien Sie ein bisschen mutiger mit Ihrer Partei und propagieren Sie ein neues, modernes AKW.
    Zugunsten sauberer Energie, zulasten der Kohlen- und Gaskraftwerke.

    Kommentar melden
  • August 18, 2017

    Aufwachen und denken!

    Es sind keine interessante Überlegungen, sondern meine Denkart, beschreibt die Umsetzung des realen Geld- und Wirtschaftssystems. Die neoklassische Geldtheorie der orthodoxen Ökonomen wonach Schulden aus Einlagen (Kapital) entstehen, haben heterodox Ökonomen, wie ich es aus Eigenstudium erkannt habe, längst widerlegt und als Lüge entlarvt. Diese Lüge ist natürlich auch in den Köpfen der Politiker eingehämmert. Woher das Kapital, Steuern, Sozialbeiträge oder der frei zur Verfügung stehende Geldgegenwert der Leistung, entstehen (Geldfluss) keine blassen Schimmer? Jedoch von Junge finanzieren die Renten der Alten schwafeln, oder Steuerzahler-Mythen bedienen, dies alles ohne Widerrede der Medien, grenzt schon an bewusst konzentrierter Irreführung der Bevölkerung. Für mich ganz klar ein Tatbestand für die Justiz. Warum schaut diese Macht einfach tatenlos zu? System?

    Auch die jetzige Flickschusterei Rentenreform basiert auf der vorgenannten Lüge! Die Veränderungen wären also nicht radikal, sondern die Umkehr zur Wahrheit! Oder ist die Wahrheit radikal, die Lüge einfacher zu bedienen, weil sie den Status sichert?

    Wie wäre es, wenn die Politik sich selbst und der Bildung den Auftrag erteilt (ab der Sekundarschule), das real existierende Geldsystem, in seiner Entstehung, Funktion (keine Einlagen nur Zahlenverschiebung) und Auswirkung in der arbeitsgeteilten Wirtschaft mit bestehender und erhöhten Geldmenge (Schulden und Besitz = Verbriefung) zu erklären? Die Gesellschaft würde verstehen, dass die Existenzkämpfe und Armut, von Menschen gemachte Knappheitsspiele sind. Viele Politiker würden ihrer Wichtigkeit befreit, oder gar überflüssig, wie die Fakultät Ökonomie der dämlichsten Denkanstalt?

    In diesem Sinne, wäre ich erfreut wenn es eine Obrigkeit wagt, die Wahrheit auf den Tisch zu legen. Wer zuerst sät, erntet zuerst?

    Kommentar melden
  • August 19, 2017

    Tja, dafür hat man uns 20 Jahre lang vorgelogen, die Zuwanderer würden es schon richten! (Und 2/3 haben den Brunz sogar geglaubt…)

    Herr Landolt, hocken Sie ans Reißbrett und suchen Sie Lösungen! Für’s Jammern und abnicken von faulen “Kompromissen” bekommen Sie Ihr Gehalt, nicht?

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Wenn die Zuwanderung den Lohnausgleich der Automatisierung nicht schaffen kann, liegt es nicht an den Zuwanderern, sondern am Betrug der Ökonomen und Politiker, welche ein System kreiert haben, welches bei zunehmender Automatisierung, erodieren muss!

      Die richtigen Schlussfolgerungen ziehen würde heissen das real existierende Geldsystem verstehen und nicht den Parolen der Obrigkeiten folgen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Und die Automatisierung wird weiter gehen, so lange wir Energie haben für solche Anlagen…
      Überall versucht man, den Menschen / teure Arbeitskraft, durch Computer zu ersetzen.

      – wann werden die ersten Computer gesteuerten / schienengebundenen Züge fahren?
      technisch bereits möglich
      – wann die Tram / Öv Bus, Taxi?

      – es sind Maschinen in der Testfase, die anstelle des Maurers Wände hochziehen…

      woll​en wir nun zurück zu Gotthelfszeiten und den Feudalherren der Industrie, oder in die Zukunft, die man sich 1947 nicht vorstellen konnte, bei der wir 2017 nur erahnen können, wie es sein könnte?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      weiter lagert man Arbeiten wie Daten erfassen, Buchhaltung, Werbung in billige Länder aus Portugal, oder auch Indien,
      Thema ist immer die teure Arbeitsstunde..der Menschen..das sind Fakten einer Vernetzten Welt

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Man kann das alles modern machen wie Sie schreiben, doch es geht darum, den daraus entstehenden Kuchen gerecht zu verteilen.
      Wenn der ganze Kuchen von der Firma und dessen Manager und Aktionären gegessen wird geht das nicht auf, dann braucht es eben Bedingungsloses Grundeinkommen. Das Geld dafür kann gedruckt werden, im FIAT Geldsystem möglich, da Geld nicht mehr an das knappe Gold gebunden ist. Auch die Regeln zur Geldausgabe kann man ändern, da von Menschen gemacht und kein Naturgesetz.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “Moderne menschengerechte Geldtheorie (ohne Spieltrieb)”. Mit meinen Beiträgen mache ich nicht auf die Schlupflöcher aufmerksam, sondern auf die selbst auferlegten Hindernisse, welche natürlich auch Schlupflöcher beinhalten.

      Kein Tier käme auf die idiotische Idee, sich selber Hemmnisse zu kreieren!

      Eine Währung = eine Bank! Einzige Aufgabe: Die Geld- Versorgung und Administration! Alle anderen Spielarten, obliegen Nichtbanken, welche das “angesparte” Geldvolumen aus Bankschulden, produktiv umlegen wollen? Spielgesetz: „„no risk no fun?“

      Der Staat als Währungshüter, fordert von der Bank das zur Abdeckung des Gemeinwohls (geistige und finanzielle Grundsicherung und Infrastruktur) zins- und schuldenfreie Geldvolumen. Der Staat erklärt den Ökonomen und Bevölkerung, folgerichtig klar und deutlich, dass der Rückfluss seiner Ausgaben, zur Preisstabilität und Umwelt beiträgt! Der Staat braucht keine Einnahmen um das Gemeinwohl abzudecken. 10% der Politiker wären noch notwendig und die Fakultät Ökonomie, müsste sich neu orientieren? Die täglichen Orakelaussagen in den Medien, dienen einzig für die Umsetzung des Spieltriebs!

      Eine völlig andere Gesellschaft würde entstehen, welche sich auf das Menschsein (Beschäftigung und Freizeit) konzentrieren könnte?

      Kommentar melden
  • August 19, 2017

    Das eingehämmerte Denken aus betreuter Bildung, basiert auf dem Irrlauben der neoklassigen Geldtheorie der orthodox Ökonomen, wonach Schulden aus Kapital und Ausgaben aus Einnahmen, entstehen. Wie entsteht eigentlich das Kapital, keinen blassen Schimmer. Das Umgekehrte ist richtig. Das Meer fliesst auch nicht in die Flüsse?

    Mit dem frei verfügbaren Geldgegenwert der Arbeit oder Ersatzleistung wird der Lebensunterhalt bestritten. In den Produktpreisen sind aber die gesamten Personalkosten einkalkuliert.

    Wie​ können wir trotzdem unser Lebensunterhalt “bezahlen”? Ganz einfach, das zugeordnete Geldvolumen aus nicht getilgten Schulden (nicht Kapital) bedeutet Planwirtschaft (die ordentlichen Bedürfnisse sind abzudecken, andernfalls das System erodiert).

    Wir sind keine Zahler sondern Gelddrehscheibe. Das Renteneintrittsalter,​ Demografie, Generationsvertrag als monetäre Leistung und Sozialpartnerschaft stehen nicht im Einklang mit dem Geld- und Wirtschaftssystem, sie sind daher reine Erfindungen (Hirngespinste)!

    D​er Betrug der Ökonomen wird in der betreuten Bildung nicht korrigiert (System?), darum bleibt der Irrglaube in den Köpfen eingehämmert und kann von der Politik, Medien und Bildungsverantwortlic​hen, leicht für Manipulationen (wie das Rentensystem) verwendet werden.
    Eigentlich ein Fall für die Justiz, würde sie sich gedanklich weiterentwickeln?

    Kommentar melden
  • August 26, 2017

    Aufschlussreich, was der KTipp über die Rentenreform schreibt:

    https://​www.ktipp.ch/artikel/​d/rentenreform-viele-​gehoeren-zu-den-verli​erern/

    Besonders hervorzuheben:
    Das rund 60 Seiten lange Gesetzespaket enthält eine Fülle von Änderungen, die in den Medien kaum thematisiert werden – für die Versicherten aber spürbare Konsequenzen haben. Einige Beispiele:
    •Wenn der AHV-Fonds nur noch zu 80 Prozent gefüllt ist, muss der Bundesrat neu dem Parlament «Stabilisierungsmassn​ahmen» unterbreiten. Damit sind weitere Beitrags-, Rentenalter- und/oder Mehrwertsteuererhöhun​gen bereits aufgegleist.

    Über die «Stabilisierungsmassn​ahmen» erfährt man nur in der Erläuterungen auf Seite 5 etwas:

    https://www​.admin.ch/ch/d/gg/pc/​documents/2348/Alters​vorsorge-2020_Erl.-Be​richt_de.pdf

    Auszu​g:
    Interventionsmech​anismus in schwierigen Zeiten

    Die vorliegende Reform sorgt für die notwendigen Massnahmen zur Sicherstellung des finanziellen Gleichgewichts der AHV. Für den Fall, dass die AHV erneut vor finanziellen Schwierigkeiten stehen sollte, sieht die Reform einen Interventionsmechanis​mus vor.
    Dieser soll die Liquidität des AHV-Fonds sicherstellen.
    In einer ersten Phase ist die Politik gefordert:
    Zeigt es sich, dass der Ausgleichsfonds der AHV unter 70 Prozent einer Jahresausgabe fallen wird, so muss der Bundesrat dem Parlament die zur finanziellen Konsolidierung notwendigen Massnahmen vorschlagen.
    Kommen diese Massnahmen nicht (rechtzeitig) zum Tragen und
    fällt der Ausgleichsfonds effektiv unter 70 Prozent einer Jahresausgabe, so werden automatische Massnahmen ausgelöst. Diese bestehen in einer Beitragserhöhung und einer begrenzten Einschränkung der Rentenanpassung. Sobald der Ausgleichsfonds wieder seine Soll-Höhe erreicht hat, treten die Massnahmen wieder ausser Kraft.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Das habe ich soeben auch gelesen, wir werden wieder einmal nur Verarscht !

      Dass da die SP, Grüne und BDP mitmachen verwundert nicht.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Man kann nur verarscht werden, wenn man das Geldsystem nicht versteht. Andernfalls erkennt man den Betrug.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      @Emil Huber

      Wenn Ihre Aussagen stimmen, wozu dann eine Rentenreform?

      Caro​lus Magnus

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Carolus Magnus

      Es braucht eine Umlage – Systemänderung, welche den Rückfluss (nicht Bezahlung) der Ausgaben steuert. Das Erwerbseinkommen wird für den Betrug von Renteneintrittsalter,​ Demografie und Generationsvertrag als monetäre Leistung verwendet.

      Hier spielt der Irrglaube, wonach Geld aus Kapital und Ausgaben aus Einnahmen entstehen eine sehr wichtige Rolle. Die moderne Geldtheorie der heterdox denkenden Ökonomen ist dieser Unsinn längst widerlegt und aus den Bankbilanzen leicht ersichtlich.

      Aber der Irrglaube sitzt fest in den Köpfen und selber denken ist scheinbar nicht so einfach?

      Geeignet und zukunftssicher ist die Wirtschaftsleistung. Das Geld steckt im Produkt. Die Kaufkraft muss einen Tausch ermöglichen. Der End- Verbrauch oder Nutzung sowohl in der Real- als auch Finanzwirtschaft enthält sämtliche Wirtschaftsfaktoren. Der Export gilt als Lieferung an den Konsumenten. Anleitung zur Umsetzung aus dem Warenumsatzsteuer – Zeitalter ableiten. So einfach. Schlanker jedoch wirksamer Staat!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Es braucht schon eine Reform, allerdings nicht so wie von Berset & Co.
      Wie Herr Bender vorschlägt, nicht die Arbeit sondern das Produkt (Inkl. Finanzindustrie) soll den Rückfluss (In Volkssprache Beiträge genannt) generieren. Es ist doch klar, wenn z.B in einem hoch automatisierten Betrieb 1 Mann Fr. 12’000 kostet und damit Fr. 500000 Einnahmen entstehen geht die AHV bei 488’000 praktisch leer aus. Fehlt dann nicht wenig, oder?

      Es gibt bereits viele hochautomatisierte Betriebe wie Lebensmittelherstelle​r, Getränkeabfüller und in der Logistik um nur einige Beispiele zu nennen.

      Auch wenn die Industrie 4.0 teilweise noch in den Kinderschuhen steckt werden die nicht AHV pflichtigen Gewinne der Wirtschaft zunehmen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Hervorragend erklärt!

      Alleine mir fehlt der Glaube, dass die ewigen Daumen nach unten Drücker, weiser werden?

      Kommentar melden
  • August 29, 2017

    BDP/ Bauernverband, etc.: Wenn die Leute eine grosse Klappe haben, aber nicht einmal wissen, was eine Pensionskasse (2. Säule, BVG) ist, geht mir der Rolladen runter. Die Bauern sind voll für diesen Murks, weil sie 70 Fr. mehr bekommen, vomn Staat notabene, etwas anderes sind sie gar nicht mehr gewohnt !
    Sie sagen “wir haben ja nur die AHV, und leiden deshalb ach so sehr “. Das Gejammer darf veröffenbtlicht werden und eine grosse Menge von Leuten hat sofort Mitleid (denn sie fürchten, bald keine Kartoffeln mehr zu bekommen). Das ist übelste zynische Meinungsmache einer Gruppe von 2 Prozent der Bevölkerung (eben die Landwirte). Sache ist: Die Pensionskasse ist eine staatliche Zwangsversicherung ! Selbständige sind nicht BVG-pflichtig, können aber freiwillig irgenwo beitreten oder müssen ansonsten die 3. Säule anwenden (einzahlen). Das ganze ist privat einzubezahlen und kommt allein dem Einzahler wieder zugute.
    Nun glauben die lieben Bauern sie werden vom Staat benachteiligt. Aber alle reklamieren (auch wegen Besteuerung) sie seien Gewerbebetrieb (KMU) !. Aber alle solche Betriebsinhaber/Famil​ien (Einzelfirma) müssen die Säule 3 (3a) selbst anhäufen, tausende von KMU’s! Wieso macht das der Bauer nicht ?
    Die Subventionen sind ja bereits riesiges “Entgelt” für eine Arbeitsleistung, also solltet ihr doch denen gleich die BVG prämien davin abziehen ! Oder sie sollen halt wie die ganzen übrigen 98 % im Lande eine GmbH oder AG gründen und sich einen Lohn auszahlen, wovon sie dann ehrenvolles BVG-Mitglied werden.
    Aber das naive saudumme Gejammer des Bauernverbandes (und deren Macht im Parlament), kann es wohl nicht sein. Das Volk wird so lächerlich gemacht. Die derartig verschwurbelte Revision (was ja absolut kein Kompromiss ist, wo der Präsident den Stichentscheid geben musste !!) muss abgelehnt werden !

    Kommentar melden
  • August 29, 2017

    Herr Autor Landolt

    Haben Sie das in der Schule gelernt? Dann erstaunt es mich nicht. Andernfalls täuschen Sie gezielt das Volk.

    Vielleicht lesen Sie sich mal die rege Diskussion in diesem Artikel durch:
    https://www.v​imentis.ch/d/dialog/r​eadarticle/asoziale-n​eoliberale-altersvors​orge-2020—nein-dank​e/

    Carolus Magnus

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Hallo Carolus Magnus

      Endlich wieder ein Statement von Dir? Ob Dein Link auf das Nichtverstehen des Geldsystems und damit auf den Betrug (Offizialdelikt) der Ökonomen, Politiker und Medien hinweist, betreffend Geldzirkulation von Schuld entsteht aus Kapital, Ausgaben aus Einnahmen, Staatsausgaben aus Steuern, Rentenausgaben aus Beiträgen, bezweifle ich stark? Das Umgekehrte ist richtig und würde die Meinungen und Systeme auf den Kopf stellen. Von mir mehrmals erwähnt, aber kein Interesse?
      Ich zitiere Waren Mosler, aus einem Buch “”Die sieben unschuldigen, aber tödlichen Betrügereien der Wirtschaftspolitik”:

      “Die Verbreiter dieser Mythen sind nicht nur im Unrecht, sondern ihr Denkvermögen reicht nicht dazu aus, um zu verstehen, welche Ungerechtigkeiten sie anrichten. Jede Behauptung, es doch vorher schon verstanden zu haben, wird zu einem Schuldgeständnis”
      Wi​rtschaftsprof. William Mitchell, University of Newcastle, Australien ergänzt:
      “Zu den Tölpeln, die “unschuldig” diese billigen Unwahrheiten weiterverbreiten, gehören Ökonomen, Think Tanks, Medien und vor allem die Politiker.”

      Wie solo dieses Lügenspiel Erwerbseinkommen funktionieren, wenn die Erwerbsarbeit drastisch abnimmt?

      Das Volk ist blöd, nur so kann der Betrug gelingen!

      Gruss Georg

      Kommentar melden
  • August 31, 2017

    Ich halte diese Reformvorlage für ausgewogen, weshalb ich sie befürworten werde.
    Die strittigen zusätzlichen CHF 70 auf die monatliche AHV-Altersrente sind kein Leistungsausbau, sondern eine faire Kompensation für die Erhöhung des regulären Rentenalters für Frauen von 64 auf 65 Altersjahre sowie die vorhersehbare Senkung der Leistungen aus der 2. Säule. Im Übrigen wird dieser Betrag von den derzeitigen Beitragszahlern durch eine moderate Erhöhung der Beitragssätze finanziert und diesen im Rentenfall wiederum ausbezahlt. Gemäss Definition im 3-Säulenkonzept müsste die AHV eine existenzsichernde Rente ausrichten. Bei den Wenigsten ist dies heute und auch in Zukunft der Fall. Wir sprechen hier demzufolge nicht von der Finanzierung eines Luxusbedürfnisses.
    D​ie Mehrwertsteuer-Erhöhu​ng, welche auch die derzeitige Rentnergeneration betrifft, dient der Finanzierung der Altersrentenleistunge​n für die zukünftig höhere Anzahl von Bezügern. Die Alternative dazu wäre ein Leistungsabbau, also tiefere Renten und ein höheres Rücktrittsalter. Mit dem Nebeneffekt, dass sich 60plus mit jungen Erwachsenen auf einem angespannteren Arbeitsmarkt konkurrenziert. So sind die Fakten.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Die ganze Idee des „Ausgleichs“, Herr Scheffler, ist komplett absurd.

      Die Erhöhung des Rentenalters für Frauen oder die Senkung der Leistungen aus der zweiten Säule und auch die „moderate Erhöhung der Beitragssätze“ sind allesamt Massnahmen, welche ja ergriffen werden müssen, um die Finanzierung der AHV überhaupt sicherstellen zu können.

      Wenn die besagten Sanierungsmassnahmen nun „kompensiert“ werden sollen, indem sie anderenorts einfach wieder neutralisiert werden, ist das einfach reine Verarschung. Dann können wir uns das ganze Diskussions- und Abstimmungs-Brimboriu​m geradesogut sparen. Es ändert ja doch nichts.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      …Aber trotzdem abstimmen gehen!!!!!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja, mit Nein, Herr Brauen!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja, natürlich, das meinte ich auch: mit Nein

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Nein, nein, natürlich nicht mit Ja, das meinte auch ich.

      Kommentar melden
  • August 31, 2017

    Mit den Fr. 70.00 werden 2 Klassen gebildet! Die eine Klasse, ein Grossteil von Neu-Pensionierten hätten die AHV-Erhöhung nicht nötig, weil Gutverdiener, und entsprechend höheres BVG-Polster, weil länger und mehr einbezahlt werden konnte, hat eventuell sogar eine 3. Säule, und/oder sonstige Vermögen! Die andere Kategorie, die Wenigverdiener, Teilzeitarbeitende, Arbeitslose, Sozialhilfe-Empfänger​ (50+) werden dereinst um 70Fr weniger Ergänzungsleistung erhalten, aber müssen die Erhöhung der Mwst ebenfalls mittragen! Ist das sozial?

    2 offene Fragen:
    1. Werden die BVG-Kassen, wenn wieder eine bessere Ertragslage dieser Gelder eintritt, was durchaus möglich ist, die jetzige Kompensation von diesen Fr. 70.00, an die AHV zurückbezahlen?

    2. Die Zugewanderten mittleren Alters, die 10-20 J in die AHV einbezahlt haben, ob Viel- oder Wenig-Verdienende, werden nach Gesetz mehr von der AHV erhalten, als sie je einbezahlt haben, (Mindestrenten+EL)! Wer bezahlt das?

    Man muss die AHV/IV/EO/ALV und das BVG getrennt betrachten, weil die Berechnungsgrundlagen​ über Ein- und Auszahlungen völlig verschieden sind! Die AHV ist die sozialste Altersvorsorge die es weltweit gibt! Die AHV macht genau das, was Sozialverbände immer fordern: Reichtum von oben nach unten verschieben! Wer viel einbezahlen konnte, wird dereinst weniger beziehen können, als er je einbezahlt hat, während die Wenigeinzahler mehr erhalten werden! (Maximal – Minimal-Renten) Mit der AHV das BVG aufzubessern ist ein völliges Unding, und schwächt die AHV ungerechterweise, was abgelehnt werden muss!

    Das BVG ist eine Kapitalspar-Versicher​ung, die persönlich ist, und nach Möglichkeit mit der AHV zusammen, den Besitzstand im Alter wahren sollte.

    Vermischen​ beider Kassen ist absolut unzulässig! Darum NEIN

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Altersvorsorge 2020 Fixierung auf Fr.70-. ?

      In der Diskussion um die „Altersreform“ kreist scheinbar alles um die Erhöhung der AHV Renten um 70 Fr. und deren „Finanzierbarkeit“
      A​ndere Aspekte bleiben weitgehend unbeachtet, obwohl sie gerade so wichtig oder noch wichtiger sind. Die Reform hält auch Kleingedrucktes bereit z.B eine Klausel:

      Wenn der AHV-Fonds nur noch zu 80 Prozent gefüllt ist, muss der Bundesrat neu dem Parlament «Stabilisierungsmassn​ahmen» unterbreiten. Damit sind weitere Beitrags-, Rentenalter- und/oder Mehrwertsteuererhöhun​gen bereits aufgegleist. (K-Tipp 13/2017 vom 22. August 2017)

      Über die «Stabilisierungsmassn​ahmen» erfährt man nur in der Erläuterungen etwas:

      “Zeigt es sich, dass der Ausgleichsfonds der AHV unter 70 Prozent einer Jahresausgabe fallen wird, so muss der Bundesrat dem Parlament die zur finanziellen Konsolidierung notwendigen Massnahmen vorschlagen. Kommen diese Massnahmen nicht (rechtzeitig) zum Tragen und fällt der Ausgleichsfonds effektiv unter 70 Prozent einer Jahresausgabe, so werden automatische Massnahmen ausgelöst. Diese bestehen in einer Beitragserhöhung und einer begrenzten Einschränkung der Rentenanpassung. Sobald der Ausgleichsfonds wieder seine Soll-Höhe erreicht hat, treten die Massnahmen wieder ausser Kraft.”

      Es stellen sich manche Fragen:
      In was haben die rund 1800 Pensionskassen und Lebensversicherer mit ihren hohen Management, Anlage- und Verwaltungskosten investiert, damit eine Kürzung des Umwandlungssatzes angeblich notwendig wird? Dies obwohl Versicherungen satte Gewinne erzielten? Wozu braucht die Schweiz so viele PKs?

      Warum hört man bei der Mehrwertsteuer nie etwas von Demografie? Wohl deshalb, weil diese nicht auf Löhne, abhängig von der Anzahl Arbeitnehmer erhoben wird, sonst würde es auch dort mit steigender Anzahl Rentner & Digitalisierung zu Einbussen kommen. Und die Wirtschaftsleistung nicht danach fragt, ob Junge oder nicht Alte oder der Roboter diese erzeugt.

      Kein Geringerer als Bill Gates fordert gar eine Robotersteuer. Weil dem Staat könnten Einkommensteuern verloren gehen.
      Wann sehen unsere Wirtschaftsparteien und Verbände sowie Politiker dies auch ein? Es werden nur die Kosten der AHV gesehen. Aber wenn einem Teil der Rentner die Kaufkraft fehlt, wäre das gut für die Wirtschaft? Und lösen sich Rentengelder in nichts auf? In der Wirtschaft spielt es keine Rolle, ob sie das Geld von Aktiven oder nicht mehr Aktiven erhält.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Zu Ihrer Frage wegen dem Investitionsertrag der Pensionskassen, Herr Huber:

      Das Pensionskassenobligat​orium wurde 1989 eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt muss auch die kleinste Firma ab einem Mitarbeiter eine eigene Pensionskasse gründen. Das ist Gesetz!
      Damals haben sich die Vertreter der Lebensversicherungen,​ welche Pensionskassen-Standa​rdprodukte verkauften, unter einem wahren Geldregen befunden. Sie mussten nur noch die neu sozusagen zum Kauf verpflichteten Firmen aufsammeln und konnten sich so praktisch lebenslange Provisionen sichern.

      Das ganze Gesetzeskonstrukt das mit dem 2.Säule-Obligatorium einhergeht, schreibt aber auch einen völlig marktfernen Rahmen vor, innerhalb dem die Gelder der Versicherten angelegt werden dürfen. Hinzu kommt, dass die Manipulationen der Zinsen und der Geldmengen durch die Nationalbanken und die Agitatoren des Finanzmarktes die Ertragsmöglichkeiten genau dort einschränken, wo die Pensionskassen anlegen „dürfen“. Das führt dazu, dass die Pensionskassen gar nicht mehr in der Lage sind, die „versprochenen“ Erträge zu erwirtschaften.

      Eine Entfesselung der 2.Säule zugunsten der Selbstverantwortlichk​eit durch die Versicherten würde viel mehr Möglichkeiten bergen, als ein sinnloser Ausbau der Umlageverfahren-AHV.

      Die Senkung des Umwandlungssatzes hat übrigens eine andere Funktion und hat nichts mit der Investitionen oder den Erträgen der Pensionskassen zu tun.
      Der Umwandlungssatz bestimmt einzig, zu welchem Prozentsatz ein fixes Kapital, als jährliche Rentenrate ausbezahlt werden soll. Also: ein Kapital das nach Abschluss der Ansparphase, d.h. zum Zeitpunkt der Pension, zum Beispiel Fr. 100‘000.- beträgt, wird zu einem Umwandlungssatz von 6,8% verrentet. Die jährliche Rente beträgt somit Fr. 6‘800.-.
      Man kann sich nun ausrechnen, dass das Kapital in 14,7 Jahren aufgebraucht sein wird. Wer mit 65 Pensioniert wird, verfügt also spätestens ab Alter 80 über kein Kapital mehr für die Finanzierung der Rente. Das Problem ist, dass die Menschen in der Schweiz im Durchschnitt aber längst älter als 80-jährig werden.

      Will man nun die Renten-Auszahlungszei​t verlängern ohne das Anfangskapital zu verändern, bleibt nur die Senkung des Umwandlungssatzes, also die Verkleinerung der (Renten-) Stückelung des auszuzahlenden Alterskapitals. Es gibt dann einfach länger weniger Rente.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “Firma ab einem Mitarbeiter eine eigene Pensionskasse gründen”

      Das ist ja wieder etwas ganz Neues, Herr Knall.
      Bei meinen Arbeitgebern bestand das BVG Konto immer bei irgendwelchen grösseren Versicherern, die ständig jedes Jahr gute Gewinne ausweisen.

      Den Umwandlungssatz brauchen Sie mir nicht zu erklären, er ist von 2 Faktoren abhängig: A: Lebenserwartung ab Pensionierung UND B: von der erwarteten Rendite auf dem Guthaben.

      Also haben die Gewinne der Versicherer durchaus einen Einfluss!

      https://​www.suedostschweiz.ch​/zeitung/m%C3%BCssen-​die-schweizer-renten-​sinken

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Es mag für Sie etwas ganz Neues sein, Herr Huber, dennoch ist es eben so.

      Jedes kleinste Lädeli muss, sobald es Angestellte gibt, eine Pensionskasse gründen, mit allem Drum und Dran. Das reicht vom individuellen Reglement über die Statuten bis zur Festlegung von überobligatorischen Versicherungselemente​n. Sogar eine paritätische Vorsorgekommission mit geheimen Vertreter-Wahlen und abwechselnden Präsidenten aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeberschaft ist zu wählen. Auch wenn nur ein einziger Arbeitgeber und ein Arbeitnehmer in der Firma sind.

      Kleine Firmen lassen ihre Pensionskasse oft insgesamt zum Beispiel von Versicherungsgesellsc​haften administrieren. Diese bieten dafür sogenannte Sammelstiftungen. Das war wohl auch bei Ihren Arbeitgebern so. Trotzdem ist jede Pensionskasse pro Firma ein eigenes Rechtskonstrukt für sich.
      Viele grössere Firmen lassen dagegen nur den Risikoteil, also die Invaliditäts- und Todesfallrisiken bei einer Versicherungsgesellsc​haft abdecken, besorgen die Vermögensverwaltung der Spargelder aber selber. Theoretisch dürfte dies auch ein Zwei-Mann-Betrieb.


      Die Erträge aus den Spareinzahlungen der Versicherten sind nicht Bestandteil der versicherungsgesellsc​haftlichen Gewinne. Die Versicherungsgesellsc​haften verdienen hauptsächlich an den Gebühren, die sie für die Durchführung von Administration und Verwaltung erheben und durch die prämienfinanzierten Risikoversicherungen welche sie stellen.

      Auf die Erträge der Pensionskassen-Sparko​nti von Versicherten haben die Gewinne der Versicherungsgesellsc​haften also gar keinen Einfluss.

      Für den Umwandlungssatz gilt: die erwartete Rendite auf dem Guthaben des Versicherten hat rein gar nichts damit zu tun. Der Satz wird allein durch die Lebenserwartung der Pensionierten bestimmt. Denn es kommt nicht darauf an, wie hoch ein Kapital zum Zeitpunkt der Pension ist, mit einem Auszahlungs-Prozentsa​tz von 6,8 ist jedes Kapital nach 15 Jahren aufgebraucht.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “Denn es kommt nicht darauf an, wie hoch ein Kapital zum Zeitpunkt der Pension ist, mit einem Auszahlungs-Prozentsa​​tz von 6,8 ist jedes Kapital nach 15 Jahren aufgebraucht.”

      Abe​r je höher die Rendite auf das Kapital, desto höher die jährliche Rente, auch wenn sie nach 15 Jahren aufgebraucht ist, sollte man auch erwähnen?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja, Herr Huber, die einzelne Rentenauszahlung ist natürlich umso höher, je grösser das Sparkapital zu Beginn des Rentenbezugs ist.

      Aber man kann trotzdem nicht den Gewinn einer Versicherungsgesellsc​haft in diese Betrachtungen einbeziehen. Zusätzliches Rentenkapital bildet sich, wenn die Pensionskasse (also die Spargeldverwaltung einer Firma) durch geschickte Anlage der von den Arbeitspartnern einbezahlten Altersspargeldern Gewinne erwirtschaften kann. Diese Gewinne gehören aber direkt den Versicherten, nicht der Verwaltung (also z.Bsp. nicht einer Versicherungsgesellsc​haft).

      Zudem ist das Anlagespektrum in welches Pensionskassengelder überhaupt investiert werden dürfen staatlich reguliert und sehr begrenzt. Die Anlageresultate dürfen also nicht mit Erträgen verglichen werden, die auf dem freien Anlagemarkt erzielt werden.

      Versicherungsgese​llschaften sind aber, genau wie Banken welche ebenfalls BVG-Gelder verwalten, dann wenn es um ihr eigenes Geld geht (also nicht um das von Pensionskassen) nicht an diese Beschränkungen gebunden. Deshalb sind sie in der Lage entsprechend grosse Gesellschafsgewinne in Form von Finanzerträgen zu erzielen. Auf diese haben die Kunden allerdings keinen Anspruch. Sie gehören den Aktionären der Versicherungsgesellsc​haften oder Banken.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      @Hans Knall
      Das BVG wurde 1985 von Volk angenommen

      Während​ des ganzen 20. Jahrhunderts und bis zur Einführung des Bundesgesetzes über die Berufliche Vorsorge (BVG) 1985 gab es unzählige Arten von Pensionskassen. Die sogenannten autonomen Kassen versicherten die Arbeitnehmenden eines einzelnen Arbeitgebers (Privatunternehmen, Kanton oder Gemeinde), während die Lebensversicherer die Belegschaft mehrerer Arbeitgeber abdeckten (insbesondere in der Privatwirtschaft). Weiter gibt es auch berufsgebundene (Ärzte, Handwerker usw.) oder gewerkschaftsgebunden​e Kassen sowie Kassen für Arbeitgeber eines bestimmten Wirtschaftssektors. Von diesen Vorsorgeinstitutionen​ waren nur die wenigsten eigentliche Versicherungseinricht​ungen, das heisst Institutionen, die Beiträge erhoben und Leistungen nach einem klaren Reglement und versicherungsmathemat​ischen Prinzipien ausrichteten. Neben diesem eher begrenzten Kreis gab es eine Vielzahl von «Wohlfahrtsfonds» und anderen Fürsorgeeinrichtungen​, deren Finanzierung vollumfänglich von den Arbeitgebern sichergestellt wurde.

      Interessant​e Quelle:
      http://www.g​eschichtedersozialens​icherheit.ch/institut​ionen/pensionskassen/​

      Carolus Magnus

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja, stimmt, Herr Magnus. Aber, ist denn das nicht mehr so?

      Meines Wissens, hat das Obligatorium nicht an den bestehenden PK-Verwaltungssysteme​n gerüttelt, solange die sich Versicherungsbedingun​gen des Obligatoriums einhielten.

      Auch heute gibt es doch noch autonome oder verbandsgebundene usw. Pensionskassen, oder hat sich das inzwischen geändert und ich habe es nicht mitbekommen?

      Kommentar melden
  • September 2, 2017
    • Juli 19, 2021

      Mogelpackung wäre wohl am Treffendsten.
      Man entlastet das BVG durch zugelassene Kürzung des Umwandlungssatzes und belastet die AHV dafür mehr um nachher sagen zu können, die AHV ist in Schieflage, selbst erfüllende Prophezeiung sozusagen.

      Dabei ist nicht die AHV das Problem, sondern das BVG mit ihren rund 1800 Pensionskassen, welche mit ihren ebenso vielen Managern, Anlage- und Verwaltungskosten und den Negativzinsen die Renten schmälern.

      Natürli​ch entlastet man auch gerne die Gemeinden bei Ergänzungsleistungen etwas, da diese wegen der Unternehmenssteuerref​orm ll ev. weniger Steuereinnahmen haben.

      Kommentar melden
  • September 10, 2017

    UBS schröpft Pensions-Kassen mit Cash-Gebühr
    Alle Vorsorgekunden müssen 0,2 Prozent auf ihre Barbestände bei der Grossbank zahlen – Dies zusätzlich zu Minuszinsen

    Die Schweizer Pensionskassen sind mit ihren Milliarden an Barem Kunde bei allen Banken. Die UBS als Nummer eins des Finanzplatzes hat von diesen Assets den Löwenanteil.

    Nun verlangt der Finanzmulti eine neue Gebühr: 0,2 Prozent auf jeden Franken an Barem, welche die Schweizer Pensionskassen bei ihr halten.

    Die Gebühr beginnt mit dem ersten Franken an Bargeld der PKs bei der UBS. Somit zahlen sie die neue Kommission auf jeden Franken und Rappen.

    Statt zu kündigen, machen die PKs und ihre Verantwortlichen jedoch traditionell die Faust im Sack. Manche nicht einmal das. Die Gebühr müssen sie ja am Ende nicht selbst tragen, sondern die Versicherten.

    Die Bank sorgt damit dafür, dass Hunderttausende, wenn nicht gar noch mehr, von PK-Versicherten im Lande mehr zahlen müssen. Deren Vorsorgegelder kosten mehr, es bleibt weniger fürs Alter.

    Kurz: Die vom Staat geretteten UBS-Manager schröpfen die Schweizer PK-Versicherten

    ​Den ganzen Beitrag hier:

    https://insi​deparadeplatz.ch/2017​/09/08/ubs-schroepft-​pensions-kassen-mit-c​ash-gebuehr/

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Sie schlagen den Esel und meinen den Sack, Herr Huber. Der Grund für diese neuen Gebühren ist ja nicht der Wille, die PK-Versicherten zu schädigen. Sie sind eine reine Folge der von der Nationalbank geforderten Minuszinsen.

      Aber es ist ein gutes Beispiel um nachzuvollziehen, wie die Nationalbank als Helfershelfer des globalen Finanzmacht-Oligopols​ Ihr eigenes Leben und das jedes einzelnen Menschen von der Wiege bis zur Bahre manipuliert.

      Sie tut das anscheinend so geschickt, dass sie von den Meisten Durchschnittsbürgern nicht mal als Urheber der Abzocke identifiziert wird. Wut und Hass über die eigene Hilflosigkeit sich gegen diese Sklavenhaltung zu wehren entlädt sich unter gütiger Mithilfe der Mainstreammedien pauschal an den „Banken“ oder noch lieber an den „Reichen“.

      Kommentar melden
  • September 11, 2017

    Für mich ist diese sogenannte Reform nicht akzeptabel.
    1. Die AHV funktioniert nach dem Schneeball-System. Das war am Anfang sicher vernünftig, weil der Arbeqitsmarkt dank geburtenstarken Jahrgängen genügend Beitragszahler aus der Schweiz fand, die die Renten finanzierten. Heute jedoch müssen wir Beitragszahler aus dem Ausland suchen, da das Inländerpotenzial zu klein ist, um die Renten zu finanzieren. Das führt zu den bekannten Problemen in den Sektoren Wohnraum, Verkehr, etc..
    2. Für Rentner, die im Ausland leben, müssen deren Renten an die jeweiligen Lebenskosten-Indizes angepasst werden. Es kann nicht sein, dass z.B. ein in Portugal lebender AHV-Bezüger von der AHV leben kann, während sie in der Schweiz knapp die Miete und die Krankenkassen-Prämie deckt.
    Aus diesen Gründen (neben den geplanten Ungerechtikeiten, wie den Zweiklassen Renten, der Erhöhung der MWst, etc.) bin ich gegen diese Reform und denke, unser Parlament sollte die AHV grundsätzlich auf eine andere Basis stellen, eine Basis, die nicht wie dieses Reförmchen, nach zehn Jahren neue Reformen nötig macht.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Geschätzter Herr Scherrer, man könnte ja einfach sagen, da kocht wieder einer sein braunes Süppchen. Aber das wäre dann doch zu einfach. Also, da haben Maria und Miguel ein Leben lang in der teuren Schweiz gearbeitet, vermutlich nicht im Hochlohn-niveau. Beide haben die Ansätze in der Schweiz bezahlt und haben demnach dasselbe Recht, wie andere Beitragszahler. Logisch. Es gibt auch die „Kappeler Suppe“, alle friedlich um den gemeinsamen Topf. Aber auch damals gab es schon welche, die dasselbe Brotstück zweimal tunkten. Nur hat man denen tüchtig auf die Finger gehauen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Es bezahlt niemand irgendetwas. Das Geld ist im Produkt und Kaufkraft. Es wird von den Verbrauchern oder Nutzern generiert. Alles andere sind Spielereien!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Geschätzte Herr Bender, Ihre Meinung ist hinlänglich bekannt; ich habe keine Zweifel an Ihrer Kompetenz. Fakt ist, AHV, Renten, die gesamte CH-Wirtschaft kommt nicht aus ohne die 25% ohne Schweizerpass. Trotzdem, wenn Miguel und Maria in ihrer alten Heimat endlich mal auf der guten Seite des Lebens stehen ist ihre Rückkehr nicht zu verargen. Ich kenne einige Auslandschweizer, denen es in der 1. Heimat nicht möglich wäre, zu überleben. Zugegeben, auch ich bin in der 2. Heimat „ein Herr“, obgleich die Schweiz mir jeden Monat 10% meiner 2. Säule abzwackt. Ohne irgendwelche Gegenleistung, aber mit Einschränkungen nota bene. Die immer wiederkehrende Diskussion, Ausländer die zurückkehren, mit der Kaufkraft-AVH zu bestrafen ist schlicht schamlos.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Weber Jean Thomas

      Meine Meinung ist Ihnen hinlänglich bekannt? Aber leider nicht begriffen?

      Der Rückflussabwicklung der Rentenausgaben über das Erwerbseinkommen ist falsch! Es zwackt niemand Geld weg, welches nicht vorher zur Pflichtrückgabe zu Ihnen fliesst!

      Die Beiträge stammen von den Ausgaben der Konsumenten oder Nutzern! Oder woher glauben Sie fliesst das Geld für Ihre Arbeit/Leistung.

      I​m End- Verbrauch und Nutzung sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren enthalten. Haben Sie schon jemals realisiert, dass Sie mit dem frei verfügbaren Geldgegenwert der Arbeit oder Rente, den Bruttowert der Güter tauschen? Auswirkung? Es ist darum völlig egal, ob die Bedürfnisabdeckung der Bevölkerung , mit Erwerb oder Maschine erfolgt.

      Das Dreckspiel über das Erwerbseinkommen dient der Unterdrückung und sichert die Jobs für die Ökonomen und Regierenden!

      Weder​ das Renteneintrittsalter,​ Demografie und Generationsvertrag als monetäre Leistung, stehen im direkten Zusammenhang mit der Wirtschaftsleistung.

      Begreifen: Die gesamte Abdeckung der Bedürfnisse der Menschen wird von den Maschinen erledigt. Wer mit welchem Geld kauft die Erzeugnisse?

      Hurra​, wir können leben ohne vorher geboren zu sein?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “””Begreifen: Die gesamte Abdeckung der Bedürfnisse der Menschen wird von den Maschinen erledigt. Wer mit welchem Geld kauft die Erzeugnisse?”””

      Ve​rstehen: Diese Maschinen machen das nicht einfach so, …,
      diese Maschinen stellen sich auch “noch” nicht selber her ; sprich reproduzieren sich….
      ausserdem kenne ich jemanden ” Der Staat” der beim erwerben so einer Maschine tüchtig zulangt ….

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Werner Nabulon
      Fragen Sie Prof. Wenger aus Sillicon Valley. Die Algorithmen werden es schaffen, die Roboter selber herzustellen. Alles was berechenbar ist, kann ein Roboter!

      Aber soweit müssen Sie auch nicht denken. Die kommende Generation wird sich damit auseinandersetzen müssen! Das Bedingungslose Grundeinkommen (Kaufkraft) ein MUSS!

      Der Staat sind wir Menschen, schon vergessen, oder am Küchentisch nicht gelernt?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Bender, wenn ich schreibe „Ihre Meinung ist hinlänglich bekannt; ich habe keine Zweifel an Ihrer Kompetenz“ meine ich, Sie verbreiten Ihr Wissen schon seit Längerem bei Vimentis. Wenn ich an den Anlass zu dieser Diskussion denke… Politische Meinungsäusserungen sind Geschichten, die das tägliche Leben schreibt, bar jeder akademischen Theorie. Wir sind der Staat ist vor allem gut gemeint; allerdings ist gut gemeint nicht bedingungslos gut. Haben wir inzwischen auch gelernt, nicht am Küchentisch wohlverstanden.
      PS: Vimentis ist eine politische Plattform, keine Prüfungskomission.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Weber Jean Thomas

      Meine Meinung ist Ihnen hinlänglich bekannt. Was haben Sie nun aus meiner politischen Ansicht übernommen?

      Inhalt​lich haben Sie leider keine Stellung bezogen, also an der politischen Diskussion nicht teilgenommen, sondern, Ihren “Prüfungsbericht” abgegeben?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,
      das ist ich schreibe “NOCH” Science Fiction, …ja es wird daran gearbeitet und ja, eine nächste übernächste Generation wird sich damit auseinandersetzen….​müssen dürfen.

      Bis die TV Horror Szenarien Wirklichkeit werden, dass wir von Maschinen regiert werden, theoretisch macht man das bereits heute, in dem man Unsinnige Szenarien hochrechnet, eine global Wärme Zeit ausruft.
      Wer arbeitet macht Fehler, wer viel arbeitet macht mehr Fehler, willst du aber richtig Scheisse bauen, brauchst du Computer…

      Bin ich es als Bürger Bürgerin der zu faul zum Abstimmen ist, für alles und jedes eine App braucht, alles im Auto dem Computer übergibt? Nein. Alles glaubt was irgend jemand schreibt? Nein.
      Vor allem eines nicht…gibt jemand den Menschen einfach so Geld, Coupon, Marken, mit welchen man Sachen holen kann, wird es einem “Schlitzohr” in den Sinn kommen, Bedingungen daran zu knöpfen.
      Zum Beispiel Chip im Menschen, die aufzeichnen, wann wie wo jemand schon etwas abgeholt hat…man will ja Gerecht bleiben..nicht dass jemand zweimal hingeht und abkassiert…

      Beim​ Arbeiten ist es blöder, wer nichts tut, bekommt nichts, muss Sozialhilfe beantragen…

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herrscher haben Angst vor dem Volk, weil sie das Volk nicht verstehen, gegen das Volk mit Gewalt arbeiten.

      Als man Experimente mit Affen machten, gingen welche hin und entwarfen Szenarien vom Planeten der Affen, ….grinst…

      Seit​ es Rechner und Automaten gibt, hat es welche, die sich vor denen Ängstigen…aber nur, weil sie das NOCH nicht verstehen….grinst..​.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Willkommen​ in der Realität! Der Mensch als dümmstes Wesen, welcher eigene Hindernisse baut. Roboter welche ihn ersetzen, Atomkraft weil es günstig ist, etc.etc. Dabei können wir das dafür notwendige Geld einfach drucken!

      Geld ist Schuld! Ist Geld schlecht?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Bender: Ich habe durchaus Stellung bezogen, sie haben es einfach nicht gemerkt, nicht merken wollen. Abschliessend: “Nur Wiederkäuer würgen längst Durchgekautes wieder hoch”. Es gibt durchaus noch andere Kompetenzen in der 3. Lebensphase.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,
      Der Mensch als dümmstes Wesen? Nein.

      Der Automat, (für sie Roboter) ist wie eine Andere Maschine ein Ding, was hilft, Arbeiten leichter zu erledigen. Das “Ding” kann schneller und besser Rechnen, ist in Mathe überlegen, weil es “Rechner” sind, diese Computer Roboter. Und das Ding macht bis auf weiteres genau das, für das ich es programmiert habe. Ziehe ich den Stecker, macht es nichts mehr.

      Atomkraft ist eine Energie, mit der nicht sorglos umgegangen werden darf. Geld, Rechnen, Gewinne maximieren, sind Quellen warum es zu Problemen kam, dazu noch Dummheit, etwas ausprobieren zu wollen, ob man an die Grenzen gehen kann. Die wurde ja dann überschritten.

      Am Schluss ist es der Mensch, der Schuld ist, der Vorgibt von etwas, etwas zu verstehen, was sich dann “später” wenn’s schief ging, als klare Lüge herausstellt.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Auf der Welt regiert die Chaos Theorie.

      Das Chaos kann nie berechnet werden.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Es ist wie mit dem Geldsystem verstehen.
      Wenn man meint, dass aus der Buchgeldschöpfung der Banken, Kredit an Guthaben, Liquidität geschaffen würde, damit die Banken mit diesen Einlagen, Kredite schöpfen können, so hat dieser von der betreuten Bildung eingehämmerte, alles bestimmende Denkfehler, die gleiche Qualität, wie der Glaube, der Roboter würde nur die Arbeit erleichtern, nein er ersetzt den Menschen, weil er selber Handlungen vornehmen kann (Algorithmen), welche nicht programmiert sind!

      Der Manipulation von Ökonomen und Regierenden sind Tür und Tor geöffnet. Bravo!

      Kein Tier würde sich solche Fehler leisten?

      Der Mensch baut sich selber Hindernisse, welche nicht notwendig sind. Darum ist der Roboter, welcher Handlungen (ersetzt den Mensch) vornehmen kann, völlig überflüssig.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Jean Thomas
      Wahrnehmungsu​nterschiede, ist menschlich?

      Wer das Glück hat wie ich, seinen Lebensabend auch geldtechnisch auf einem hohen Niveau verbringen zu dürfen, müsste nicht sich abmühen, um die Lehrmeinung des Geldsystems auf den Kopf zu stellen, damit es den Menschen besser gehen könnte.

      Wer einfach nicht begreifen will, dass das Geld im Preis des Produktes steckt, demnach der Rückfluss (nicht Bezahlung) über das Erwerbseinkommen, bei zunehmender Automatisierung kollabieren muss, dem kann nicht mehr geholfen werden.

      Kein Tier würde sich Hindernisse bauen um sein Leben zu erschweren?

      Der Mensch ein Masochist?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Das sind aber genau definierte Punkte, heute noch von Menschen definiert, ob das stimmt? In, ein paar Jahrzehnten wenn überhaupt, wird das Horrorszenario kommen….

      bis dahin erledigen Maschinen arbeiten, ersetzen Kinderarbeit, usw..

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Der Mensch ist Egoist und sehr oft Machtbesessen…

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Es ist die Lehrmeinung der orthodoxen Ökonomen, dass Geld aus Kapital und Ausgaben aus Einnahmen entstehen. Auch wird das Schneeballsystem, Manöveriermasse (virtuelle Liquidität per Gesetz) in seiner Auswirkung nicht verstanden.

      Das Buchgeld geschöpft von den Geschäftsbanken existiert nicht als Liquidität. Habe ich nun schon mehrmals erklärt. Vielleicht macht der Roboter auf den Denkfehler aufmerksam, welcher die Existenzkämpfe und Armut, erst ermöglicht!

      Die Punkte sind nicht von den Menschen definiert, sondern von den orthodoxen Ökonomen und Regierenden, um ihre Wichtigkeit zu erhalten!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,

      Ihr Denkfehler, Armut existiert nicht erst seit den Robotern der Automatisierung, sondern seit der Zeit, als Macht geile Herrscher mit Hilfe von Angstmacherei die Völker unterdrückten. Man darf immer ein Auge auf die Religion(en) haben, die da immer gern mitgespielt haben, ..

      Die Rechner Computer wurden zuerst in den Mathe-, Geometrie-, Buchhaltungsbereichen​ eingesetzt, bevor sie den Weg in die Produktion fanden. Mit Schablonen und Nocken gesteuerten Maschinen begann man schon vor den 2 WK Zeiten zu arbeiten..Der Aufschwung fand dank dieser Methode des günstigeren Reproduzieren statt…

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Mein Denken bezieht sich auf die heutigen Umstände und nicht Geschichte!

      Korrig​ieren Sie Ihr Denken aus angelernter Bildung, wonach Geld aus Einlagen und Ausgaben aus Einnahmen entstehen. Das Gegenteil ist richtig!

      Wenn ein Land sich an den Volkwirtschaftskriege​n (Wettbewerb) beteiligt, so muss der Staat einen möglichen Ausgleich erbringen. Der Staat kann das Geld über die Banken schöpfen, dazu braucht es nur eine Gesetzesänderung!

      ​Der Staat darf nur Gemeinwohlaufgaben erledigen, also keine eigenen Produktionsstätten oder Dienstleistungen in privaten Bereichen, erfüllen.

      Kein Tier wäre so blöd und würde sich eigene Hindernisse bauen um sein Leben zu erschweren.

      Sie wollen schon?

      Das Geld steckt im Produkt. Desto höher der Mindestlohn oder Soziales, desto eher wird der organisierten (Mathematik) Existenzkämpfe und Armut überwunden. Begründung: Das FIAT-Geldsystem ermöglicht die bedarfsgerechte Schöpfung.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,

      Der Blick in die Vergangenheit, zeigt auf, wie das Wesen Mensch funktioniert. Was das Wesen Mensch ist. Und das ist das Problem.
      Es sind auch nicht die “Tiere”, welche aus Machtgeilheit Kriege angezettelt haben, oder sich vor irgend einem Götzen verneigen und diesen huldigen, bereit sind, andere welche den Götzen nicht huldigen, zu ermorden.

      Mit welchem System sie auch kommen, der Faktor Mensch und seine Art, wird auch dieses System zerstören, so dass es nicht funktionieren wird.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Religionen wären gut, auch die monotheistischen, denn da steht eigentlich genau das, was für die Menschheit gut wäre. Es scheitert daran, dass die Chefs es unterschiedlich sehen…

      Sozialism​us wäre gut, wäre da nicht der Faktor Mensch, der Chef sein will.

      Auch die Idee Kommunismus wäre gut, scheitert aber auch da wieder an den Funktionären, am Faktor Mensch, der Chef sein will.

      Kommentar melden
  • September 18, 2017

    Eine Bekannte 63 Jahre alt verliert auf Ende November ihren Job weil dann das Betriebsgebäude vom Vermieter abgerissen wird, sie wird im April 2018 64 und kann in Rente gehen.

    Ich klärte sie auf, dass wenn die Rentenreform angenommen wird sie 3 Monate länger arbeiten muss. Da sie aber in ihrem Alter sicher keine Stelle mehr bekommt und sie auch gesundheitlich angeschlagen ist, hat sie auf diese frohe Nachricht sofort 2x Nein geschrieben.

    Kommentar melden
  • September 20, 2017

    Es ist eine Teillösung, denn wenn es um eine definitive Lösung ginge, muss man sagen, die gibt es nicht. Da die AHV an demografische Verhältnisse gebunden ist, muss man diese halt den neuen Gegebenheiten immer wieder anpassen. Es ist schon sehr gut, dass der Koordinationsabzug bei der 2. Säule verkleinert wird. Meiner Meinung nach gehört dieser ganz abgeschafft. Pensionskassen haben ihr Geld in Immobilien und Anlagefonds investiert, die eigentlich mit Gewinn arbeiten. Da sollte bei einer prosperierenden Wirtschaft für den Anleger mehr Gewinn, als ausgeschüttet, entstehen! Die AHV wurde bis jetzt durch den AHV Fonds gedeckt, wenn es darum ging Verluste zu decken. Da könnte man auch mal über das Budget der Bundesverwaltung gehen! Wo kann eingespart werden?

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Der Koordinationsabzug ist keine willkürliche, abstrakte Zahl sondern er berücksichtigt dass BeZèger kleiner und kleinster Einkommen gar nicht in der Lage sind die vor allem im Alter doch recht hohen Beiträge an die 2e Säule zu bezahlen … aus welchen Mitteln denn ? Insorfern wäre eine Beseitigung des Koordinationsabzugs einfach so was wie die moderne Form von Ch. Dickens Schuldturm

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      man kann es aber auch als Lohnzusatz verstehen, wenn der Arbeitgeber da noch einen Anteil zahlen muss. Gerade Kleinunternehmen stellen oft Frauen in Teilzeitpensum an, um diese dann gerade wegen dem Koordinationsabzug nicht in der 2. Säule zu versichern. So eine Frau könnte ohne Koordinationsabzug ebenfalls versichert werden. Ich war bei 40 % in der 2. Säule versichert und arbeite momentan bei einer Firma ohne Koordinationsabzug. Es geht also!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Das BVG ist sowieso ein Konstrukt für die Finanzbranche. Eine Grundversorgung welche den Namen verdient ist Sache des Staates und muss im Umlageverfahren, jedoch nicht über die Mogelpackung Erwerbseinkommen abgewickelt werden.

      Eine bessere Vorsorge ist Privatsache, da hat sich der Staat nicht einzumischen.

      Die Deckungslücke muss die Wirtshaft abdecken, weil die Rentenausgaben fliessen in die Wirtschaft. Oder glauben Sie in den Himmel?

      Kommentar melden
  • September 21, 2017

    Ein Kompromiss, der die Finanzierung nicht sichert, ist ein schlechter Kompromiss! Eine Reform, die keine Verbesserung bringt, ist eine schlechte Reform! Lieber keine Reform, als eine schlechte!
    Das Parlament wollte die eierlegende Wollmichsau und sich selber ein Ei gelegt. Deshalb muss es nochmals über die Bücher!

    Kommentar melden
  • September 24, 2017

    Schön finde ich doch, dass ausgerechnet Glarus das erste definitive Resultat liefert Herr Landolt.
    61.35 % Nein zeigt doch wie quer Sie in der Landschaft stehen mit ihrer Meinung.

    Kommentar melden
  • Oktober 15, 2017

    Es ist doch eindeutig: Ich beschreibe die Denkfehler. Mache die Regierenden und Ökonomen darauf aufmerksam.

    Es ist für mich nur logisch, dass diese Spezies, Angst um ihre Gehalt und Wichtigkeit haben müssen, würde das System dem Geldsystem angepasst.

    Was ich jedoch nicht verstehen kann? Warum lässt die Bevölkerung so viel Dummheit zu?

    Beispiel Rentenreform 2020.
    Denkfehler folgerichtig erkennen?
    Woher und wie fliesst das Geld bei Vollautomatisierung der Bedürfnisabdeckung der Menschen?

    Ich bin der Meinung, dass mindestens Regierende und Ökonomen die korrekte Antwort geistig verkraften können, oder doch nicht?

    In den gleichen Kontext gehört die einfältige Frage der genannten Spezies, Medien, Bildungsverantwortlic​he und Bevölkerung:
    Wie wird das Bedingungslose Grundeinkommen “finanziert”?

    Selb​st die Initianten, wie beim Vollgeld, verstehen die Auswirkung des Geldsystems nicht!

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Der Denkfehler, nicht das Geld oder Geldsystem ist das Problem, sondern der Wille, etwas gegen die Armut zu tun.

      Wir haben eine Überproduktion an Esswaren, was heute fast unter Schutz entsorgt wird, so dass es sogar im Eigenen Land nicht gegessen werden kann.

      Wir haben weltweit eine Überproduktion an Nahrungsmitteln, was lieber vernichtet wird, als es Hungernden zu geben.

      Kriege wurden angezettelt um an Rohstoffe zu gelangen, nicht um Banken oder Geldsysteme anderer Länder auszunehmen. Geldnoten sind verschwunden in Europa, es gibt diesen Euro, …mit dem Wechsel aber wurden die Menschen betrogen, einmal mehr abgezockt, durch unglaubliche Umrechnungsfaktoren.

      Ich bin sicher, falls dieses bedingungslose Grundeinkommen kommt, geschieht mit dem Geld das was es auch heute ist. Papier auf dem Ideologische Werte stehen, akzeptiert das niemand mehr, können sie es auf dem Klo verwenden.
      Ausserdem ist es auch nicht “nett” Menschen einfach “Geld” zu geben, sie aber vom Arbeitsmarkt fernzuhalten. Denen fehlen dann Perspektiven. Menschen ohne Perspektiven werden unzufrieden,

      Weder die am heutigen System Verantwortlichen blicken durch was sie anrichten, wollen sie wahrscheinlich auch gar nicht sehen, noch jene welche von Neuen Systemen träumen, die alles in ein Chaos stürzen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon
      Wo bitte schön, habe ich behauptet, dass die Banken die Geldsysteme anderer Länder ausgenommen hätten,. Das Gegenteil ist der Fall.
      Die Macht hat entschieden nur wenigen Ländern die Schuldenwirtschaft (Geldschöpfung) zu erlauben, damit die Ausbeutung funktioniert. Mit den Schulden haben wir den Wohlstand erarbeitet.

      Wir müssen nicht Almosen (Geld, Nahrungsmittel, etc.) schicken um unsere Seele zu reinigen? Geben wir diesen Menschen die gleiche Chance? In Dürrekatastrophen können wir mit Nahrungsmitteln aushelfen!

      Geld ist Mittel zum Zweck. Der Gegenwert der Arbeit, also die Leistung wird mit Geld aufgewogen. Wenn die Leistung der Roboter erbringt, welche der Mensch konstruiert hat, so muss halt Kaufkraft fliessen, damit wir nicht verhungern und verdursten.

      Ein Tier käme nie wie Sie (Menschen) auf die Idee, die Möglichkeiten des Geldsystems mit Hindernissen zu bepflastern, damit die Armut und Existenzkämpfe zu unserem Alltag gehört!

      Ganzheitli​cher Denkansatz (nicht aus betreuter Bildung):
      Geld ist der Ersatztauschwert von Arbeit, Leistung oder Soziales, damit wir die gegenseitig erschaffene Produktion (Realwirtschaft) tauschen können. Die Aufbewahrung ist ein Spiel für die Finanzindustrie!

      D​ie Gemeinwohlausgaben des Staates sollte mit schuld- und zinsfreiem Geld (ZB-Schöpfung) erbracht werden. Der Staat braucht in unserem Geldsystem keine Einnahmen! Der Rückfluss sollte nur die Preisstabilität (Geldmenge) und Umwelt sichern!

      Der Bitcoin ist eine Wertanlage aus dem Nichts, welche mit dem “gesetzlichen” Zahlungsmittel bewertet wird (ein weiteres Verknappungsspiel) für Spieler!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,
      Definieren sie einmal Armut, …
      Wir sehen sahen Menschen (Ureinwohner) vor Hütten hocken, die keine Zeitung lesen können, kein Radio, keinen Fernseher haben, keine Schule haben nach “Zivilisiertem” Vorbild. Dazu beten sie noch die falschen Götzen an.
      Aber diese Menschen tun das was sie für Leben, Überleben tun müssen, tun das so lange wie sie es können. Sie tragen ihre Alten und Kranken so lange mit, so lange es geht.
      Schon da haben “WIR” ich war nicht dabei, angefangen deren Systeme zu ändern, wollten die nicht freiwillig, dann halt mit Gewalt.
      Dabei tun diese Menschen genau das…Leben für Überleben, Existenzkampf ist war das Leben schon immer.

      Den Menschen in Afrika sonst wo, wollen sie ja nicht unterschieben, die würden alle nichts tun. ABER, die werden so mies bezahlt, dass wir keine Almosen geben…das würde ihnen zustehen, was gestohlen wurde, wird

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Genau, Ihre Denkweise suggeriert, die wollen gar nicht anders leben. Darum gibt es ja auch keine Flüchtlinge? Die Gewaltanwendung als Sklave zu arbeiten kommt von den Weissen! Die Ausbeutung muss gelingen!
      Darum mache ich keinen Unterschied zwischen Wirtschaft- und Kriegsflüchtlingen.

      Beides haben wir zu verantworten. Wer diese Zusammenhänge nicht sehen will, soll seinen inneren Frieden mit Floskeln finden. Sie und ich nicht?

      Auch Bildung ist eine Geldfrage, welches unendlich bedarfsgerecht zu schöpfen ist. Ein Geldsystem, geschaffen gegen Armut und Existenzkämpfe.

      Di​e Hindernisse bauen die Ökonomen und Regierenden, damit ihre Wichtigkeit gesichert bleibt!

      Kein Tier würde sich eigene Hindernisse bauen!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,
      Sklaven, Leibeigene wurden sehr alters her gehalten. Das war, Weisse Oberschicht, weisse Sklaven, Unterschicht.
      Von Arabischen und Afrikanischen Ländern weiss man es ebenso, Sklaven wurden gehalten, die gleiche Hautfarbe hatten, aber Pech hatten, Nicht Papa Fürst als Vater zu haben.
      Asien dasselbe, Die Herrscher da unterdrückten das eigene Volk, ….

      Sie mögen etwas von Geld verstehen, in Geschichte und Entwicklung der Menschen versagen sie.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Es ist Geschichte, dass viele dieser Wilden, Eingeborenen ihren Standard ihre Lebensweise und Götzen freiwillig gar nie wechseln wollten.

      Wer sich dagegenstellte, als Häuptling, überlebte das kaum. …Das zum Thema, die wollten das so…

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Ich kenne die Geschichte sehr gut, weil es ein Lieblingsfach, wie Mathematik war.

      Sie und die meisten Teilnehmer hier, wollen das Geldsystem auch nicht erlernen. Sie glauben an das was sie in der Lage sind zu denken. Soweit muss man also gar nicht gehen? Man lässt mich jedoch leben….! Danke!

      Es hängt alles mit Geld zusammen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Es wird wohl zu tief eingebrannt sein, dass man keine Schulden macht, denn wer Schulden hat, ist anderen verpflichtet…

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Geld entsteht aus Bankkrediten. Ist Geld als Tauschersatzwert der Arbeit und Leistung etwas Schlechtes?
      Der Begriff Schuld wird von den Ökonomen bewusst negativ gesetzt, damit die Unterdrückung funktioniert.

      Waru​m die Staaten als Währungshüter, Schuldner der eigenen Währung sein können, gehört zum Spiel dieser einfältigen Spezies!

      Die moderne Geldtheorie, welche ich seit 15 Jahren, geistig entwickelt habe (nach der Pensionierung), findet immer mehr Anhänger!
      Die Geldschöpfung und Administration = eine Bank, Geldzirkulation = Wirtschaft (Staat mit Sonderstellung).

      D​er Rückfluss der Staatsausgaben dienen einzig der Preisstabilität und Umwelt. Mehrausgaben für das Gemeinwohl (keine Konkurrenz zur freien Wirtschaft).

      Dies ist nur ein Kurzabriss, aber die auferlegten Hindernisse (Lüge von fehlendem Geld) zur Unterdrückung werden beseitigt. Keine Gleichmacherei, sondern das Leben in den Mittelpunkt stellen!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Der Begriff Schuld, wird von den Religionen negativ bewertet, wer Schuld hat soll Busse tun…Beten und so…

      Wenn ich Geld in der Hand halte, was ich mir erarbeitet habe, habe ich einen Schein in der Hand, der einen Wert verkörpert.
      Da spielt es erst einmal keine Rolle, woher das Geld kommt, was es ist, in meinem Fall ev 10Stunden Arbeiten, …
      Dafür kann ich mir etwas kaufen, was mit dem gleichen Wert abgeschieben ist..und so mit habe ich niemandem gegenüber Schulden. Ich habe es Ehrlich erworben.

      Aber heute will man ja, dass der Mensch das Produkt holt, und dann in Raten (Stundenarbeiten) zurückbezahlt. Mit diesem Schuldenmachen bindet man Menschen an sich, die dann dem Geldgeber verpflichtet sind.
      Das ist falsch.
      und fürs Nichtstun Geld bekommen ist ebenso falsch,

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Sie haben erst Geld in der Hand, wenn Ihre Leistung mit Geld getauscht wurde. Der Arbeitgeber bindet Sie an sich, indem Sie Leistung vorher erbringen müssen, bevor Sie das Bar- oder Buchgeld erhalten. Das Bargeld besteht nur, weil jemand ein Bankkredit beantragt und erhalten hat.
      Als selbständig Erwerbender sind nur Sie verantwortlich, Abnehmer ihrer Leistung zu erbringen. Der Rückfluss der Staats- und Sozialquote sollte im Preis der Leistung einkalkuliert sein, andernfalls ein Verlust droht!

      Ein Unterschied der Abhängigkeit? Ich sehe keinen! Erst wenn man ein Bedingungsloses Grundeinkommen erhält, hat man die Wahl!

      Ohne Schulden kein Geld! Wer von diesen siamesischen Zwillinge ist nun schlecht?

      Die Schuld ist die Voraussetzung von Guthaben. Wie der Sauerstoff für die Atmung!

      Die Gewährung eines Bankkredites wird in der Schweiz im Sinne des Systems, nicht in jedem Fall an die vollständige Rückzahlung geknüpft, dies im Wissen, dass die Rückzahlung nur aus Gewinnen (Neuverschuldung) möglich ist.

      Entscheidend bei der AHV ist jedoch, dass der Rückfluss über das Erwerbseinkommen, früher oder später zum Kollaps führen muss, weil die Rentenausgaben höher als der Rückfluss (Beiträge und Steuern) sind. Von diesem Betrugskonstrukt profitiert die
      Wirtschaft. Die Begründung wonach der Fehlbetrag am Renteneintrittsalter oder Demografie liege, oder die Jungen zu viel zu bezahlen hätten, ost die Krönung des Betrugs. Alles mit Einwilligung der Judikative. Bananen- oder Rechtsstaat?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,

      **Ein Unterschied der Abhängigkeit? Ich sehe keinen! Erst wenn man ein Bedingungsloses Grundeinkommen erhält, hat man die Wahl!**

      Wenn ich nach getaner Arbeit Geld als Gegenwert bekomme, habe ich mir dieses Geld verdient,
      Bekomme ich einfach so “Geld” kann ich jederzeit dazu aufgefordert werden, etwas zum Gemeinwohl beizutragen…

      Nie​mand wird ihnen ohne Bedingungen “Geld” geben.

      Hänge ich lieber lasterhaft ab, anstelle der Aufforderung nachzukommen, etwas fürs Gemeinwohl zu tun, werden Sanktionen folgen, wie das Amen in der Kirche..

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Sie denken nur ans Geld, Herr Georg Bender.

      Ich denke darüber nach, dass angesät werden muss, dann muss die Kartoffel aus dem Boden, also geerntet werden, und den Weg zu Verbraucher finden. Der muss die Kartoffel zubereiten, dass man sie essen kann.

      Heute ist bekannt, wenn ich in der WG etwas koche, für mich, habe ich plötzlich 5 Mitesser am Tisch, die sich den Bauch vollschlagen, geht es um den Abwasch, sind sie wieder nirgends zu finden.

      Wie lange glauben sie, macht sich jemand zum Sklaven solcher Schmarotzer, die nur da sind wenn es ums profitieren geht? Bei mir hat es 3 Monate gedauert, dann war ich weg aus der WG, habe für mich geschaut.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon
      Ich denke nicht an das Geld als solches, sondern, kläre auch wie die Ökonomen und Regierenden mit falschen Systemen (Hindernissen), welche nicht im Einklang mit dem FIAT Geldsystem stehen, die Existenzkämpfe und Armut bedienen.
      Es ist eben nicht so, dass Geld aus Einlagen (woher kommen die Einlagen) und Ausgaben aus Einnahmen entstehen. Mit dieser falschen Lehrmeinung wird gelogen und betrogen.
      Hier liegt mein Ansatz und nicht das Mensch sein im Besonderen. Er ist wie er ist, oder wie er sich entwickelt.
      Wer sind nun die Schmarotzer, diejenigen welche Sie glauben zu sehen, oder diese, welche Sie nicht sehen wollen?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,

      Einem Tier müssen sie das System nicht erklären, weil es kein solches System hat, obwohl auch da gilt, es ist das Alpha Tier, der Platzhirsch, der Chef ist.

      Solches Denken existiert ja bei jenen, die “glauben” Chef zu sein, die meinen, Ihre Art müsse sich fortpflanzen, sie hätten das Gelbe vom Ei. Eine Gilde die glaubt, die Welt beherrschen zu müssen.
      Das meinen sie schon lange, in dem sie diese Reichtümer anhäufen.

      Geben sie den Menschen das bedingungslose Grundeinkommen, aber da im Nirgendwo wurden bis heute keine Lebensmittel Hingebracht, und werden auch in Zukunft keine hingebracht.
      Anstelle was echt essbares anzupflanzen, wird Baumwolle oder sonst was angebaut, um…ja Geld zu machen…in deren Ländern, nur Geld kann man nicht essen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Ich will nicht Chef sein, sondern auf Fehler der Lehrmeinungen hinweisen, welche bei Nachdenken, zu neuen Erkenntnissen (nicht gerade konservativ ich weiss) führen und eine ganze Gesellschaft verändern könnte?

      Die Metapher mit dem Tier haben Sie auch nicht verstanden. Es würde sich niemals Hindernisse bauen, welche sein Leben negativ beeinflussen. Das tun Menschen?

      Das Geldsystem verstehen, könnte die Einstellung zur 3. Welt verändern? Ich glaube trotzdem noch an den Geist im Menschen?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,
      Ich glaube an ihre lautere Absicht, etwas zum Guten verändern zu wollen, auch frühere “Denker” wollten etwas positives für die Menschen erreichen.
      Ab dem Tag X kam die Gilde, hat sich das Thema gekrallt, und zu deren Gunsten verändert.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021


      Der Mensch selber, muss seine Ansicht zur 3ten Welt ändern. Das hat man ja schon oft Versucht, ja daraus wurde Kolonialismus, auch die Entwicklungshilfe von damals wurde negiert…
      Als sie unabhängig wurden, haben sie sich nicht weiterentwickelt, sondern sind stehen geblieben, haben alles verkommen lassen…Almosen bringen soll man nicht…

      Dann setzen wir uns mal hin und schauen was geschieht. Jedoch diese Entwicklung heisst nicht, nach Europa kommen und uns ins Chaos stürzen, da pflegen wir ja so zu sagen das bedingungslose Grundeinkommen, geben ihnen, weil es human sei..

      Und in D müssen sich nun welche “Jamaika” zusammenraufen, weil sie die Stimme des Volkes nicht hören wollen……
      Die Antworten, was wann wie auf welche Vorschläge geantwortet wird, sich eigentlich gegeben.

      Mit dem Einkommen muss man Auskommen. Es gibt immer welche, die mehr verdienen, sich mehr leisten können.
      Der Einfache BürgerIn muss sich damit zufrieden geben, dass er nicht einfach so alles haben kann, schon gar nicht Sachen, die er auf Pump ergattert.
      Will er das, muss er vorher sparen, und nicht Zwang nacharbeiten, damit er es behalten kann.

      Kommentar melden
  • Oktober 20, 2017

    Zum Glück wurde diese Zwangsreform abgelehnt. Bei einer Annahme hätten die Pensionskassen ohne weiteres das Rentenalter auf 70 Jahre erhöhen können. Juhui! Endlich hätten wir auf einen Schlag den gesamten Mittelstand der Schweiz ins Armenhaus gebracht.

    Liebe Leute, habt Ihr euch schon einmal überlegt wie eine ‘Altersreform 2022’ aussehen könnte? Pensionskasse und AHV zusammenführen, in Rente gehen nach 40ig Erwerbsjahren, und die Sozialabzüge auf dem Lohn so gestalten, dass dieser nicht grösser wird bei zunehmendem Alter sondern die Abzugshöhe immer gleich bleibt, dies würde es den älteren Menschen erleichtern im Erwerbsleben zu bleiben!

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Dominik S. Gabarell

      Und wenn die Automatisierung zunimmt und die Erwerbsarbeit wegfrisst, wie soll das System funktionieren.

      Säm​tliche Kostenfaktoren (Geld) sind im Preis für das Produkt einkalkuliert. Ohne diese Pflichtweiteitergaben​ (nicht Abgaben = Geldsystem verstehen), hätten Sie nicht mehr Netto (Wirtschaftsdenken)! Die Pflichtanteile sind Sozialismus, weil es die Wirtschaft dazu zwingt!
      Und jetzt kommt der springende Punkt.
      Der End- Verbraucher oder Nutzer generiert mit seinen Ausgaben die Systeme. Diesen Parameter mit der entsprechenden Quote, zwischen Wirtschaft und Staat abwickeln. Sogar die Erwerbssteuer könnte auf diesem Weg erledigt werden. Schlanker effizienter Staat!
      Nebenbei: In diesem Wert ist auch die Automatisierung und Gewinn/Ersparnisse, enthalten, also zukunftssicher.

      De​nken nicht kopieren?

      Kommentar melden
  • Dezember 8, 2017

    Hat auch mit den Kosten der AHV zu tun, Alters- und Pflegeheime AG.
    Alle wissen, was eine AG ist. AG’s haben Aktionäre und die wollen Dividenden, es gibt Manager und Verwaltungsräte, auch die kosten zusammen mit der überbordenden Administration eine Stange Geld. Mit ein Grund, dass die AHV Renten nicht ausreichen und es immer mehr Ergänzungsleistungen braucht nachdem die Vermögen aufgebraucht sind und die Erben leer ausgehen.

    Hört man irgend etwas von der Politik über dieses Thema? Nein, man muss ja in neoliberaler Absicht alles der heiligen Kuh Marktwirtschaft genannt überlassen. Alles vom Staat über Spitäler bis zu Altersheimen soll wie eine Firma geführt werden.

    Treffend zeigt die Wirren diese TV Sendung auf:

    https://www.z​df.de/comedy/die-anst​alt/die-anstalt-vom-5​-dezember-2017-100.ht​ml

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Umwelt, Klima & Energie
Stadtflucht der Schweizer:innen: Das sind die Gründe. Die Ausbreitung von Homeoffice, die Klimaerwärmung, Lärm und Kriminalität in den Städten, die besseren Möglichkeiten für den Erwerb eines Eigenheims auf dem Land und nicht zuletzt die politische Dominanz der Lifestyle-Linken in den Städten haben viele Stadtbewohner:innen dazu gebracht, der Stadt den Rücken zu kehren. Willkommen auf dem Land!
  1. Sicherheit & Kriminalität
Ostdeutschlands Spitzenpolitiker unterstützen Wagenknechts Ukraine-Politik: Machtpolitik? Oder ernsthafte Friedensinitiative? Dietmar Woidke (SPD/Brandenburg), Michael Kretschmer (CDU/Sachsen) und Mario Voigt (CDU/Thüringen) stellten sich gegen ihre eigenen Parteien und forderten Verhandlungen im Ukraine-Krieg.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu