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Der Schweizer Tourismus steckt in der Krise

Die Schwei­zer Le­bens­qua­lität, wer möchte nicht von die­ser pro­fi­tie­ren? We­nigs­tens im Ur­laub möchte ein jeder Gast das Schwei­zer Flair ge­nießen. Die ein­wohn­er­reichste Stadt Zürich zählt nur vier­hun­dert­tau­sen​​d Men­schen. Eine Welt­stadt, die Ruhe und Ge­las­sen­heit aus­strahlt und die den Stress einer Me­tro­pole nicht kennt. Die Städte Zürich und Genf gehören zu den wich­tigs­ten Fi­nanz­plät­zen der Welt. Be­son­ders Genf ist durch den Sitz der Uni sehr po­pulär ge­wor­den. Auch der Aus­län­deran­teil und somit das in­ter­na­tio­nale Flair ist an­ge­stie­gen.

Die Hauptstadt Bern punktet mit dem malerischen Charme ihrer Kleinstadt. Wer in Bern, Zürich oder Genf urlaubt, der ist in kürzester Zeit in den Alpen. Die schönsten Skigebiete der Welt liegen also vor der Tür. Aber dennoch gerät der Fremdenverkehr ins Stocken, die Gäste bleiben aus. Der Tourismus der Schweiz steckt in einer Krise.

Die Gäste bleiben aus

Es hat sich bereits ein problematischer Winter abgezeichnet, die schönsten Skigebiete der Welt hungern nach Gästen aus aller Welt. Insbesondere lassen europäische Gäste auf sich warten. Das hat zur Folge, dass in vielerlei Hinsicht Umsatzrückgänge und Verluste eingefahren werden. So zum Beispiel verzeichnen die Schweizer Bergbahnen einen Rückgang von umgerechnet 6 %. Aber nicht nur die Europäer bleiben aus, auch die Russen lassen auf sich warten.

Wer hat Schuld, an der Tourismuskrise in der Schweiz?

o Es ist der starke Franken, der das Reisen in die Schweiz unattraktiv macht, da solche Reisen fast nicht mehr leistbar sind? Bis zu einem gewissen Maße mag das stimmen, Reisen in die Schweiz kosten nicht wenig und sie wurden durch den starken Franken noch einmal in die Höhe geschraubt.

o Bilder des Terrors gehen rund um die Welt. Der Terror hat europäische Großstädte lahm gelegt. Dieser Umstand schreckt auch viele davon ab, in die Schweiz zu reisen.

o Zudem tut das geringe Wirtschaftswachstum und der Casino Kapitalismus sein Übriges bei. Die Gesellschaft unterliegt einem Wandel. Das hat im Weiteren zur Folge, dass andere Urlaubsdestinationen gewählt werden – mehr zum Thema Casinos erfahren Sie auf dieser Webseite.

Neue Impulse für den Tourismus in der Schweiz

Die Schweizer wollen ihrem Tourismus wieder neues Leben einhauchen und investieren daher für das kommende Jahr 57 Millionen Franken. Die Urlauber sollten strategisch wieder in die Schweiz geholt werden. Mit der richtigen Marketingstrategie und günstigen Reiseangeboten zeigt sich der Staat wieder positiv gestimmt. Die Zahl der Nächtigungen soll um 2,6 % gegenüber dem Jahr 2015 ansteigen. Das ist das Ziel, das hinter der Sommer-Marketing-Stra​​tegie steckt.

Der individuelle Tourismus muss in der Schweiz wieder gestärkt werden, so können auch Gäste aus Amerika und Asien wieder angesprochen werden.

Zudem sollten die Ferien in der Heimat wieder an Bedeutung gewinnen. Den Schweizerinnen und Schweizern sollte wieder Lust auf einem Heimaturlaub gemacht werden. Wenn dieses Vorhaben gelingt, braucht nicht mehr befürchtet werden, dass sich der Tourismus weiter auf Talfahrt begibt.

Die Ferienregion Schweiz hat gewiss seine Stärken, die nun neu entdeckt werden müssen. Denn der hiesige Tourismus ist bemüht, die fehlenden Gäste wieder zurückzuholen. Es gibt unglaublich viele gute Gründe seinen Urlaub in der Schweiz zu genießen. Nur die Preise haben ein hohes Niveau erreicht. Wenn etwas teurer geworden ist, dann steigen automatisch die Erwartungen und so wird ein weiterer Einbruch des Tourismus schwer zu verhindern sein. Außer den Erwartungen kann erfolgreich entsprochen werden.

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