Mit ihrer Gesprächsverweigerung zu den flankierenden Massnahmen (FlaM) betreiben die Gewerkschaften und damit auch die SP populistische Schaumschlägerei, die die Schweiz in eine Sackgasse führt und unseren Wohlstand gefährdet.
Die SP will einerseits der EU beitreten, lehnt aber gleichzeitig zahlreiche marktwirtschaftliche Reformen ab, die die Schweiz dann übernehmen müsste. Dies sind zwei inkompatible Positionsbezüge.
Andererseits hat die SP den bilateralen Weg unterstützt. In den letzten Jahren ist klar geworden, dass die Schweiz und die EU zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Bilateralen ein Rahmenabkommen abschliessen wollen. Dafür verlangt die EU aber Reformen bei den FlaM – insbesondere zur 8-Tage-Regel, wonach ausländische Firmen sich acht Tage vor der Leistungserbringung anmelden müssen.
Die Linke stellt die FlaM als in-Stein-gemeisselt dar, und will nicht einmal überlegen, ob die vor rund 20 Jahren ausgedachten Schutzmassnahmen noch sinnvoll sind und effizient funktionieren!
Damit gefährdet die Linke die Bilateralen und deshalb einen guten Teil des in den letzten Jahren erreichten Wohlstandes, der nicht zuletzt dank den Bilateralen gewachsen ist!
Die Linke hat damit ihre Glaubwürdigkeit verloren: Gewerkschaften und SP sind nicht fähig, konstruktive Vorschläge zu machen in der Europapolitik. Damit wird die Linke in der Europapolitik zur Nein-Sager-Partei, die nichts verändern will. Doch da die Zeit nicht angehalten werden kann, ist so eine Politik zum Scheitern verurteilt. Mit Stillstand schadet sich die Schweiz selbst – die Leidtragenden sind, einmal mehr, die jüngeren Generationen!
Adrian Ineichen
Präsident FDP Dübendorf
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsLetztlich geht es auch ohne Rahmenabkommen.
Es bleibt der brexit abzuwarten, ausserdem bleiben die bestehenden Verträge bestehen. Ev. gibt es ein paar “Sanktionen”.
Es könnte die Gefahr bestehen, dass die bilateralen erodieren.
Da die EU aber sowieso zerstritten ist und und in gewissen Punkten sich nicht einigen kann, bleibt abzuwarten, wohin es geht.
Offenbar geht es ja hauptsächlich um die Schweizer Börse:
Die EU droht der Schweiz
Ohne Fortschritte beim Rahmenabkommen verliert die Schweizer Börse womöglich den Zugang zum europäischen Markt: Dies stellte die EU-Kommission klar.
https://bazonline.ch/schweiz/die-eu-droht-der-schweiz/story/13948485
Tja..wenn man eine Regierung hat,die keine “Eier” hat….!!..fliegen Dir halt die Eier selber um den Kopf…!!..darunter halt auch “Faule”!!
Herr Emil Huber,
Das ist keine Politik, so etwas ist Erpressung pur. Mit jemandem der solches herauslässt, verhandelt man nicht, da kündigt man und zwar mit aller Konsequenz, auch was Verkehrsabkommen usw beinhalten.
Leider sind die, welche sich erpressen lassen, meistens in der Überzahl. Denn mit aller Konsequenz hat auch Konsequenzen und für die will keiner die Verantwortung übernehmen.
Herr Nabulon, trinken Sie gerne Kaffee? Kündigung Verkehrsabkommen? Wie wollen Sie dann die Kaffeebohnen in die Schweiz bringen? Alles per Luftpost? Meinen Sie, Sie können die EU erpressen mit dem Verkehrsabkommen? Füer die EU gäbe es höchstens ein paar Umwege. Aber für die Schweiz?
Herr Ineichen!Errinnern Sie sich an eine gewisse Abstimmung,wo es darum ging,die zügellose Zuwanderung wieder selber zu bestimmen?Hat da nicht eine gewisse FDP Schweiz,zusammen mit der SP beschlossen,den Mehrheits-Entscheid nicht hinzunehmen?Hat man da den Volkswillen nicht schamlos mit “Füssen” getreten?Hätte man damals der EU mit klaren Worten erklärt,dass die Schweiz ab sofort die Zuwanderung wieder selbst regelt,und hätte das auch mit klaren Entscheiden durchgezogen!!….,wäre die Verhandlungs-Basis heute wohl eine viel,viel stärkere!!!Die Mutlosigkeit von damals rächt sich nun,weil die EU die internen Streitereien nun dazu ausnützt,weitere Schikanen aufzubauen!Herr Ineichen..!..es hilft eben nichts,dauernd mit den “Knie-Schonern” und einer devoten “Bittstellung” nach Brüssel zu reisen!..irgendwann wird es Zeit,dass man ihnen dort erklärt,dass man immer noch ein souveräner Staat ist..!!… mit eigenen Gesetzen mit direktdemokratischen Entscheiden!!…,die das Volk macht..!!!!…. und nicht eine nicht einmal gewählte Kommission,wie eben dort in Brüssel!!!..Nun Herr Cassis ist ja Italiener und die sind sich gewohnt,dass man sich gegenseitig über`s Ohr haut..!!..vielleicht ist das ein Ansatz,für “erfolgreiche”????..Verhandlungen..!
Ja, und hatte die FDP nicht gesagt, die Zuwanderung wäre gut für die AHV und nun muss die AHV angeblich wieder gerettet werden (obwohl gelogen)
ja,Herr Huber!..Soll und Haben muss stimmen,wenn man das Kaufmännische zu “Rate” ziehen will..!!Wenn zuviele hier “schwarz” arbeiten,oder nach einem halben Jahr aufhören mit arbeiten,weil es eine Saisonstelle war,und sich dann hier beim RAV anmelden,weil hier sogar das Arbeitslosengeld höher ist, als in D oder sonstwo in der EU eine normale Arbeitsstelle…!!..muss man sich nicht wundern,wenn das mit der Zuwanderung und den zusätzlichen AHV-Einnahmen nicht funktionieren will..!!..scheint halt auch so eine irrige Sichtweise gewesen zu sein,wie vieles, das uns mit dem Anschluss ans zukünftige “Grossreich” versprochen worden ist.Schengen z.B. prangt über allem,was das grausame Versagen der EU faktisch in allen Bereichen ausmacht..!..Möglicherweise wird Grossbritannien nach seinem Austritt andere EU-Mitglieder aufmuntern ,sich in einem neuen europäischen Verbund zusammenzuschliessen,wo das alte Modell sich von selbst in seine Einzelteile auflösen wird…noch ist die Zukunft ungewiss und etwas “vernebelt”..!..es wird spannend..!!
Ich sehe keine “Schaumschlägerei” und keine “Wohlstands-Sackgasse” für die Schweiz, Herr Ineichen. Wir gehen nicht unter. Hingegen halte ich BR Schneider-Amman und NR Rechsteiner als zwei Politiker, welche durchaus in der Lage sind , eine vernünftige Lösung für die Fragen mit der EU, zu erarbeiten. BR Schneider ist ein erfahrener Industrieller. NR Rechsteiner ist ein langjähriger Politiker, sehr kompetent in den Argumentationen. Er fällt in Bern auf, seine Argumente jeweils mit Fakten und Zahlen zu unterlegen. Das gefällt mir. Darum denke ich, er will mit seinem Einwand, einfach vom Bundesrat nochmals hören, dass dieser zu allen Errungenschaften zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber steht. Das sind dieGesamtarbeitsverträge und Lohnkontrollen (z.B. auf Baustellen) und die Möglichkeit, anreisende ausländische Handwerker auf rechtmässige Entlöhnung zu kontrollieren. Eben die Achttageregel. Der Lohnschutz ist für die Schweizer Arbeitnehmer von grosser Wichtigkeit. Denken Sie nur schon an die hohem Wohnungsmieten in der Schweiz.
Diese Diskussionen müssen wir in der Schweiz führen und erst dann mit einer gemeinsamen Haltung nach Brüssel fahren.
Dazu müssen sie Leute in Brüssel vorfinden, die überhaupt fähig sind, Haltung zu zeigen, also ernst zu nehmende Gesprächspartner. Das ist nicht der Fall.
Danke, danke, Gewerkschaftsbund, Ich liebe Euch roten Socken für die endgültige Kompostierung des vermaledeiten „Rahmenvertrages“!
Wenn Ihr jetzt nicht noch einknickt, wird das zusammen mit der geballten Kraft von SVP, AUNS, EU-No und weiteren Schweiz-Erhaltungs-Formationen sowie den aufrechten Bürgern reichen, um diesen erneuten Angriff auf unsere Souveränität und unsere Bürgerrechte im Orbit zu entsorgen.
Ganz sicher bin ich angesichts der bisherigen Erfahrungen mit Euch Supersozialisten allerdings nicht. Der FDP-Schleimer-Müller (früher 18%-Müller) hat die Richtung bereits vorgespurt und angeboten, die Allgemeinheit dazu zu zwingen mehr Kontrollen (durchgeführt von den Gewerkschaften) zu bezahlen und dafür die “(rosa-) roten Linien, die Ihr so beherzt verteidigt, einzuschränken.
Mal schauen ab welcher Summe an Gebühren die man Euch in die Kässeli schiebt, Ihr einbrechen, die eigene Klientel erneut verraten und dem genuin brennenden, übermächtigen Verlangen nachgeben werdet, grundsätzlich gegen alles zu sein, was die SVP anstrebt…
Herr Ineichen,
bevor Sie in Ihrer gewohnten Manier Leute angreifen, sollten Sie eher dafür sorgen, dass wir zwei FDP-Bundesräte erhalten, die die Mehrheit der Schweiz vertreten und nicht ihre persönlichen Präferenzen in den Vordergrund stellen.
Und, dass man Mühe hat, mit JSA überhaupt ins Gespräch zu finden ist verständlich. Seine Interviews und Statements sind langweilig, widersprechen sich meist und sindausserdem traurig anzuhören. Man denke da nur an den Tag der Kranken.
Ich bin sonst auch nicht links eingestellt. Aber die Mehrheit will kein Rahmenabkommen. Wieso setzt der Bundesrat nicht Volkes Willen um.
Am Schluss werden die Gewerkschaften vor der EU auf die Knie gehen und ihnen die Füsse küssen !
Also ist ganz klar, die EU wird sich gegen das Schweizer Volk durchsetzen.
Vergessen sie den Herr Karlos Gutier, die EU wird sich nicht gegen das Schweizer Volk durchsetzen.
Dass Regierung und PolitikerInnen oder Gewerkschaft in die Knie gehen, jaaa
Ist doch klar, wenn der BR und die Gewerkschaften vor der EU in die Knie geht, hat sich die EU gegen das Schweizer Volk durchgesetzt.
Nein, Herr Karlos Gutier,
Das Volk ist der Souverän …
Mir schwand schlimmes Werner Nabulon, der Bundesrat wird den Rahmenvertrag durchboxen, natürlich wird er den Linken ein Zückerchen geben damit diese Zustimmen.
In der Abstimmung wird dem Bürger Angst gemacht so dass dieser Knechtschaftsvertrag als “Freundschaftsabkommen” durchkommt.
Danach erklärt die EU Abstimmungen per Dekret als unzulässig und demokratiefeindlich und das Volk hat nichts mehr zu melden.
Zum Glück ist der Kampf noch nicht entschieden !
Dafür oder dagegen kann man Unterschriften sammeln, eine Volksabstimmung machen, es geht um Verträge, Herr Karlos Gutier, keine Diktatur…
Verträge schliesst man ab, Verträge siehe GB kann man aufkündigen. Und sicher, alles was man tut hat 2 Seiten, eine angenehmere, und eine unangenehmere..
EU wird immer NUR aus der Wirtschaftlichen Perspektive angeschaut, dem Grosskapital dienend, nie aus der Perspektive der Menschlichkeit, oder aus der Sicht für den Angestellten.
Was ist Personenfreizügigkeit?
Jedem Land, auch Deutschland werden aus dem Ausland stammende Arbeiter drauf geklatscht, die im jeweiligen Land zu Billiglöhnen arbeiten. Warum meinen sie macht man nichts gegen die Afrikanischen Flüchtlinge?
Die werden wir Sklaven in Griechenland, Italien, Spanien zum Arbeiten eingesetzt. Wer so etwas nicht durchschaut, hat ein Wahrnehmungs-Problem...
Die FDP, die ständig über die zu hohen CH – Löhne, Renten und zu viele Ergänzungsleistungen jammert sollte sich einmal überlegen, ob sie nicht selbst grossen Anteil an den hohen Lebenskosten in der Schweiz hat.
Hat sie jemals etwas gegen die Boden- und Immobilienspekulation unternommen?
Wenn ein Haus früher 1/2 Million gekostet hat wurde es halt für 1 Million weiterverkauft, der nächste verkaufte es für 1 1/2 Millionen usw. und die vielen Pauschal Besteuerten treiben die Preise ebenfalls nach oben. Siehe nur die Preise in Grosstädten, welche sich nur noch eine kleine Elite leisten kann, welche mit den Normalbürgern kaum mehr in Kontakt kommt und daraus dann viele abgehobene Leute werden, die in einem Elfenbeinturm leben und keine Empathie mehr besitzen für das “Volk” wie gewisse Politiker:
https://www.blick.ch/news/politik/fam/frank-a-meyer-ueber-das-teure-leben-in-zuerich-wie-hohe-mieten-unsere-staedte-ruinieren-id8706525.html
Genauso wie die falschen Steuersparanreize mit Luxussanierungen, welche das Wohnen und die Kosten der Altes- und Pflegeheime in die Höhe treiben.
Und das Geld für die leistungslosen Einkommen wie Dividenden, Rendite, Boni, Zinsen, Börsengewinne muss möglicherweise auch zuerst von jemandem erwirtschaftet werden, (da es ja angeblich kein Geld aus dem Nichts gibt gemäss U.Maurer und vielen mehr) womöglich gar mit Arbeit?
Schneider Ammann ist enttäuscht von den Gewerkschaften, konnte man hören, möglicherweise sind tausende Arbeitnehmer enttäuscht von ihm, da er ihren Lohnschutz aufweichen will.
Hoffentlich geben die Gewerkschaften nicht nach.
Man weiss ja, nach welchem Motto Juncker tickt:”Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
Also proben wir den Aufstand!
Viele Arbeitnehmer mussten in den letzten Jahren wegen dem “Frankenschock” manch bittere Pille schlucken und nun kommt Arbeitgeberpräsident Vogt nichts gescheiteres in den Sinn, als die Forderung der Gewerkschaften nach 2% mehr Lohn für alle zu bekämpfen.
Ein Rahmenabkommen darf es nicht geben. Die EU betrügt uns.
Es gibt nur ein einziges Rezept, das zum Erfolg führt. WARTEN!
Einfach nur warten. Die EU muss zuerst mit England klar werden.
Dann mit den eigenen Mitgliedstaaten.
Der Freisinn aber, will Geschäfte machen auf Teufel komm raus.
Die Schweiz würde auf Kosten solcher Verträge, untermauert mit den Gesetzen der EU, viel zuverlässiger und EU-treuer als jedes echte EU-Mitgliedland. Dadurch würde die Schweiz nur verlieren.
Nochmals, keine Rahmenverträge bitte.
Das Rahmenabkommen wird ein Knechtschaftsvertrag und muss deshalb von jedem hier der in Freiheit und Selbstverantwortung leben will bekämpft werden.
Es ist sicher nicht die Zeit, mit einer sich in der Krise befindlichen EU die dazu noch arrogant und grosswörterisch daher kommt, an den Tisch zu sitzen, deren Verträge zu akzeptieren, sicher nicht.
Meine Grossmutter sagte immer, wer arrogant daherkommt, verbirgt was, hat schlechte Karten bis gar keine, Arroganz ist eine Art Lügen plus Unverschämtheit…
Die Europapolitik von links ist nicht glaubwürdig. Das stimmt. Die Europapolitik der FDP aber noch viel weniger. Und im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass Links und Gewerkschaft nicht vermengt werden sollte. Es hat bei den Gewerkschaftsmitgliedern erwiesenermassen Mitglieder aus allen Parteien, sogar von der FDP! Mein Freund ist so einer, der sich sagt, ich wähle zwar rechts, aber ich bin für den Ausbau des Arbeitnehmerschutzes.
Links…. Rechts…
Gewerkschaften sollten sich für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter einsetzen.
Wenn man den Arbeitenden erlaubt, ohne Probleme über die Grenzen hinweg zu arbeiten, da Kontrollen weg lässt, ist die Konsequenz, dass gewisse Vorteile die in einem Land sind, durch Nachteile reduziert werden.
Es heisst immer, die hochqualifizierten würden in ein Land kommen. Ein Teil ist das, die kamen aber schon immer.
Eine FDP will die Leute ins Land holen, wegen den tieferen Löhnen, also Nachteile ins Land bringen.
Langsam merken die Gewerkschaften, (das sind ganz schnelle Denker, LOL), dass mit einer EU mehr Nachteile ins Land geholt wird, wie Vorteile.
Man kann so Plus und Minus Argumente zählen, bewerten…
Angeblich ist es enorm wichtig, Dass Väter Baby Urlaub bekommen, auch wenn die Väter das so gar nicht wollen.
Oder die Frauen müssen unbedingt Arbeiten gehen, zu miesen Löhnen, die Kids in Kita bringen, anstelle man dem Arbeitenden (Mann oder Frau) einen fairen Lohn bezahlt, nicht ein Lohn wie in Bangladesch..und so weiter..
Europa weit Spielen und Vergleichen heisst: Die Verlierer werden in diesem System immer die Angestellten, die Arbeitenden sein, also das Volk.
Und die Gewerkschaften und Linken helfen dem Kapital, dies zu erreichen.
Siehe USA, Hafergenwerkschaften, die organisieren die Jobs im Hafen, das sind alles Teilzeitjobs, verdienen sich daran dumm und dämlich, was sie sind, Mafia war noch nie besonders Intelligent, den Arbeitern geht es…(schlecht), das Kapital verdient massig..
Solche Beispiele gibt es Weltweit tausende, wo SP absolut versagt, weil sie dem Kapital helfen und die Wunscherfüller sind.
Es gibt nur eine Partei, die den Volkswillen zu diesem Thema begriffen hat.
Sie können mal raten, Herr Ineichen.
Die FDP ist es jedenfalls nicht.
Ihr werdet es spätestens anl. den nächsten Wahlen am Wählerschwund feststellen.
Die FDP hat sich selbst als “Wendehalspartei” entlarvt.
Das sind die Sozis+Gewerkschaften, die angeglich pro-EU sind und 2010 beschlossen haben, einen EU-Beitritt anzustreben.
Nun macht man auf AUNS oder SVP und Totalopposition. Das was man gerne selber kritisiert.
Macht man nicht! Eben nicht! Aber man legt fest, wie man die Arbeitenden in der Schweiz schützt. Und da bleibt man dran. Die FDP hofft doch eh auf einen weiteren Abbau der Arbeitnehmer-Rechte, wie auch die SVP.
Was schreiben Sie da für einen Brunz, Herr Barner.
Niemand, aber auch gar niemand will die Arbeitnehmerrechte abbauen.
Im Gegenteil, alle wollen den Arbeitsfrieden fördern.
Und alle wissen, dass sie damit gewinnen – zumindest in der Schweiz ist es so.
Ueberlegen Sie doch, was Sie sagen.
Seit wann gewinnen die Büezer in diesem Spiel? Der Gewinn bleibt anderen, schon lange. Niemand will Arbeitnehmerrechte abbauen? Das ist Brunz.
So sind die Sozis+Gewerkschaften.
Zuerst ist man lange für einen schnellen EU-Beitritt und nun tut man so, als sei man der grösste EU-Gegner noch vor SVP und AUNS.
Wenn das nicht billiger Populismus ist: Weil die Bevölkerung gegen einen Beitritt + Rahmenabkommen ist, stösst man der EU den Dolch in den Rücken. Standfestigkeit sieht anders aus.
Standfestigkeit, Herr Eberhart, ist aus Ihrer Sicht wohl dann gegeben, wenn die SP und die Gewerkschaften jeweils dem Schweizer Volk den Dolch in die Brust stossen, statt der EU in den Rücken…
Die FDP mutiert zur Angstmacherpartei.
Komisch: Plötzlich warnen die Sozis vor einer Massenansturm an Einwanderung, wenn Unternehmen nicht 8 Tage Wartefrist einhalten müssen.
Ich dachte, die Sozis sind für Einwanderung?
Sind sie auch, Rechsteiner sagte auch dass es keinen Vorrang der hier lebenden auf eine offene Stelle geben dürfe, diese sind für Einwanderer.
“(…) Plötzlich warnen die Sozis vor einer Massenansturm an Einwanderung, wenn Unternehmen nicht 8 Tage Wartefrist einhalten müssen. (…)”
Von einer solchen “Warnung” ist nichts bekannt, weil Sie diese erfunden haben, Herr Eberhart. Es geht nicht um diese 8 Tage. Lesen Sie bitte meinen Beitrag! Danke.
Ein Adrian Ineichen FDP ist zu jung und unerfahren, als dass er da nur etwas den Durchblick hat. Ich schreibe sonst so etwas nicht, da auch junge den Durchblick haben können.
Verträge ausarbeiten dürfen nicht mit Erpressungselementen bestückt werden, nie.
Auf anderem Forum gelesen:
Scheins ist es eine persönliche Fehde zwischen Levrat und Cassis weil Cassis damals stur gegen die AHV-Vorlage war, das hat ihm Levrat nicht verziehen und möchte dem BR beim Rahmenabkommen damit eine Niederlage bereiten.
Levrat hat Cassis schon immer angegriffen und ihn z.B. als Praktikant usw.beschimpft.
Ich hoffe Levrats arrogantes Getue wird durchschaut, aber ich hoffe auch, dass das Rahmenabkommen niemals zustande kommt weil es uns versklavt.
Bei der SP ist man es sich gewohnt, dass die auf Kindergarten Niveau spielen..
So wie man sich bei der SVP ein paar Superreichen unterwirft und tut, was die einem befehlen. Denken ist nicht erlaubt….
Herr Helmut Barner,
In den Fall sind sie bei der SVP, dass sie diese Aussage so machen können und unterwerfen sich.
Ansonsten ist es hören sagen, vermuten, dummschwätzen andere erfolgreiche nieder machen, was anderes kriegen Neider ja nicht hin.
“Bei der SP ist man es sich gewohnt, dass die auf Kindergarten Niveau spielen”
Danke für Ihren täglichen rechtspopulistischen Beitrag, Herr Nabulon.
populistische Schaumschlägerei....?
Als Arbeitnehmer erwarte ich von den Gewerkschaften, dass sie meine Rechte schützen und sinnvoll fördern. Und ganz sicher nicht das Gegenteil! Genau das erwartet aber BR Schneider-Amann und die FDP.
Wieso genau, weiß Herr Ineichen aber wohl selber nicht.
Die Arbeitsbedingungen der EU werden sich nie unseren in der Schweiz anpassen und die Löhne genau so wenig. Also müssen wir uns Ihr anpassen und das heißt für die Meisten von uns, eben genau nicht mehr Wohlstand. Das uns das Schneider-Amann oder die FDP so aber sicher nicht sagt, liegt ja auf der Hand. Sie sieht ja auch nur Wachstum und Wohlstand für unsere Wirtschaft und Aktionäre.
Wenn Herr Schneider-Amann darüber enttäuscht ist, dass die Gewerkschaften ihren Job machen, in dem sie da nicht mitmachen, dann ist wenigstens da noch was im Lot! Und wenn nun sogar die SP bzw. ihre Wähler langsam dahinter kommen, dass ihre EU Politik und die FDP uns (die Schweizer Arbeitnehmer und ihre Familien) zu Verlierern auf ganzer Linie machen wolle, besteht ev. sogar noch Hoffnung, für eine unabhängige, gesunde Schweiz.
Wenn alles angepasst würde, nicht nur die Löhne heruntergerissen würden, sondern Nahrungsmittel bis zu 50% günstiger, eine 4Zimmer Wohnung für 700Euro Kaltmiete, und all solches…Investoren würden ausbleiben, weil es keine besondere Rendite mehr gibt..
Nur, es wird ja nur auf dem Arbeitnehmer den Löhnen herum gehackt…die Rechnung wird nie aufgehen
Und auf den Pendlern, den Alten, lahmen und blinden. Schweizern, wohl gemerkt! Vom Wachstum profitiert nur unser “Geldadel” und die Migranten. Der neue Wohnraum der in der Peripherie flächendeckend aus dem Boden gestampft wird, wird ja nicht für Schweizer Familien gebaut, die wohnen ja schon. Zumindest ist das die Einstellung von Frau Sommaruga.
Wir betonieren uns also mit überteuerten Mietskasernen zu, die am Ende noch vom Sozialamt für über 3000.- im Monat gemietet werden, weil die ja erst recht keinen bezahlbaren Wohnraum für Ihr Klientel mehr finden.
In diversen europäischen Ländern wird Bausparen gefördert. Bei uns wird der Eigenheimbesitzer bestraft. Wieso es im Interesse des Schweizervolkes liegen sollte, eine Mietergesellschaft zu sein, habe ich noch nie verstanden.
“Die Europapolitik von links ist unglaubwürdig”
Schon der Titel ist falsch…..
Ein Rahmenabkommen mit der EU hat nichts mit der Europapolitik zu tun. Wann begreifen unsere EU-Turbos endlich?
Hiermit verurteile ich alle EU-Befürworter, dass Sie mitverantwortlich sind:
– Umweltverschutzung im höchsten Grade, Gewinnoptimierung auf dem Buckel unserer Umwelt, dank grenzenlosem Herumkarren von Waren, Gütern und Menschen.
Wer noch nicht begriffen hat, dass Lebensqualität nichts mit “freiem Herumkarren” von Gütern und Waren zu tun hat, der hat noch nicht verstanden, dass unsere Autobahnen nur dank solchem Herumkarren voll sind und immer voller werden.
Ich lebe für den Europagedanken, aber nicht für den EU-Gedanken. Vielleicht werden unsere EU-Turbos das auch noch begreifen, dass die Verinternationalisierung/Gleichmacherei immer noch mehr Probleme mit sich bringen wird.
Aber im letzten Weltkrieg hat schon ein einzelner Mensch geglaubt, die ganze Welt als ein Land regieren zu können, Er hat es damals mit Waffen und Gewalt gemacht. Die Eu macht im Prinzip genau das Gleiche, einfach ohne Waffen. Und die daraus entstehende Gewalt mit Waffen, kann sie dann von sich schieben…
Europa = JA
EU = NEIN
Ich bin ein Europäer aber KEIN EU-Bürger
Was ist daran falsch, wenn Gewerkschaften, welche für Arbeitnehmer einstehen müssen oder sollen, diese schützen?
Glauben die EU-Turbos tatsächlich, dass mit einem Rahmenabkommen irgend ein Arbeitsplatz geschützt oder entstehen könnte? Fakt ist doch, dass diese 8 Tagesklausel ein “Hinderniss” ist für inter.Firmen, welche keine Steuern bei uns bezahlen, welche unsere Arbeitsplätze gefärden, welche unsere Wohlstand untergraben, dank immer noch mehr Preis- Lohndrückerei dank immer noch mehr Billigarbeitern, die man dank PFZ immer noch einfacher an Arbeitsplätze platziert, welche wir selber belegen könnten oder müssten.
Fakt ist doch auch, dass man immer erzählt, dass Fachkräfte fehlen in unserem Land. Fakt ist aber auch, dass nicht immer mehr Fachkräfte kommen dank der PFZ sondern Billigarbeiter. (Fachkräfte konnte man auch ohne PFZ ins Land holen)
Ergo, was bringt uns der EU-Grümpel für die Zukunft?
– Tiefere Löhne
– vollere Autobahnen
– immer noch mehr Umweltverschutzung dank Herumkarren von Waren und Gütern
Ist das die Zukunft welche die EU-Turbos als Wohlstand bezeichnen? Naja, dann sage ich mal danke, dass ich Wohlstand habe, welchen ich nicht mehr nutzen kann, dank der Tatsache, dass ich keine Arbeit mehr habe (dafür Mindesteinkommensicherung entwickeln muss) oder meine Miete nicht mehr bezahlen kann, weil ein Billig-EU-Löhner meine Arbeit macht, volle Autostrassen habe, die ich nicht mehr frei nutzen kann.
Nicht nur aus der EU, auch aus Asien und Afrika kommen vermehrt Arbeitskräfte welche Infrastruktur, Arbeitsplätze und Wohnraum benötigen.
Doch wann findet darüber eine Diskussion statt?
“Was ist daran falsch, wenn Gewerkschaften, welche für Arbeitnehmer einstehen müssen oder sollen, diese schützen?”
Das habe ich mich auch gefragt, die PFZ wurde ja wohl wegen der flankierenden Massnahmen angenommen und nun will man diese wieder durch die Hintertür abschaffen?
Die Schweiz ist nun mal eine Hochpreisinsel, man braucht nur die Immobilienpreise und Mieten anzuschauen, vor allem in den Städten.
Als Alibiübung will der Bundesrat dass Unternehmen die Waren im Ausland beziehen keinen «Schweiz-Zuschlag» mehr bezahlen müssen.
Und schon bekommen wir das eine oder andere Produkt 5-10 Rp. günstiger, aber nur wenn die Grossverteiler diese Ersparnisse auch an die Kunden weitergeben. Wow!
Der Arbeitsfriede in der Schweiz war der stärkste Garant für die Qualitätsarbeit, welche in Schweizer Fabriken und Gewerbebetrieben geleistet werden konnte. Der Arbeitsfriede entstand , weil durch die Tarifverhandlungen die Sicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestand, dass beide Seiten ihre Abmachungen einhielten. Das hiess, es gab keine Streiks, keine ungerechtfertigten Kündigungen. Damit waren aber auch mehr Ferien, 42 Std-Woche und Sicherheit am Arbeitsplatz eingeschlossen.
Heute, wo ein hiesiger Arbeitnehmer teurre Lebenskosten hat, als ein Europäer, gilt es unsere Arbeiter vor dem Lohnzerfall in Schutz zu nehmen.
“Die Europapolitik von links ist unglaubwürdig”
Sie machen es sich hier mit der Verdammung der SP und der Gewerkschaften etwas zu leicht, Herr Ineichen. Beide Organisationen haben jetzt seit über dreissig Jahren ein enges Zusammengehen mit der EU unterstützt. Diesen Weg nun in Frage zu stellen, fällt ihnen nicht leicht.
Was hat sich denn geändert?
Die EU muss vor allem dafür sorgen, dass sich die tiefen Löhne der Angestellten in den ostmitteleuropäischen EU-Ländern den Löhnen in den westlichen EU-Ländern angleichen. Die von ihr vorgeschlagenen Lohnkontrollen haben dieses Ziel. Sie hat dieses Instrument zum Beispiel gegen das Mitglied Österreich hart durchgesetzt.
Aus Sicht der EU sollten sich die hohen Löhne beim Nicht-Mitglied Schweiz natürlich nach und nach an die tieferen Löhne ihrer EU-Nachbarländer angleichen. Die EU kann nur dieselben Lohnschutz-Instrumente anbieten, welche für Ostmitteleuropa entwickelt worden sind – nicht spezielle Kontrollen allein für das Nicht-Mitglied Schweiz.
Die Schweiz kann das annehmen oder es lassen. Für die Anpassung der inländischen Löhne nach untern sind in der Schweiz aber nur Arbeitgeber, die in grosser Zahl auch Ihrer Partei angehören, Herr Ineichen – und sicher nicht die Arbeitnehmervertreter.
Zusatzbemerkung: Die Erodierung der Löhne hat in der Schweiz bereits mit den bisherigen Kontrollmöglichkeiten eingesetzt, weil Schweizer Firmen die Angebote ausländischer Firmen unterbieten müssen. Ziemlich schnell wird ein Gesamtarbeitsvertrag nach dem andern gekündigt werden und dadurch das gesamte Lohngefüge in der Schweiz ins Rutschen kommen.
Es wäre der Schweiz möglich gewesen, die Lohnkontrollen in Eigenregie um ein Vielfaches zu verstärken, und dann dem Rahmenvertrag zuzustimmen. Diese Option hat sie verschlafen. Wir werden leider ohne den Rahmenvertrag Lösungen suchen müssen, und die EU wird nicht auf uns warten.
Wer gab diesen Auftrag? Herr Oberli?
“”Die EU muss vor allem dafür sorgen, dass sich die tiefen Löhne der Angestellten in den ostmitteleuropäischen EU-Ländern den Löhnen in den westlichen EU-Ländern angleichen. Die von ihr vorgeschlagenen Lohnkontrollen haben dieses Ziel.””
Schreiben sie ein bisschen mit dem Herr Bender, da muss man nicht Arbeiten oder einen Lohnausgleich machen..
Auch die Lebenshaltungskosten bis zu den Mieten und Versicherungskosten spielen ja keine Rolle.
Lohn muss man nicht auf den Knien empfangen, sondern den Lohn hat man sich verdient, (nicht alle) den man bekommt.
Ja und die Löhne sind gesunken, die Lebenshaltungskosten gestiegen.
All die Leute welche tiefere Löhne fordern sind sich offenbar nicht bewusst, dass weniger Kaufkraft letztendlich der Wirtschaft selbst schadet.
Man sollte vielleicht etwas über die Nasenspitze hinaus denken?
Auch in der Wirtschaft sind alle Bereiche miteinander verflochten.
Dazu ein Zitat von Robert Bosch über den Lohn:
“Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.”
Leuchtet ein, oder?
Wenn die Wirtschaft will, dass ihre Produkte auch gekauft werden braucht es eben anständige Löhne, sonst wird nur noch das Nötigste gekauft und die Wirtschaft kann ihr Zeugs verscherbeln wenn sie es los werden will. Übertriebene Sparerei und Geiz rächt sich nicht sofort, dafür aber später!
Eine zu geringe Kaufkraft endet dann nicht selten in einem Teufelskreis, weniger Konsum bedeutet weniger Arbeitsplätze, weniger Arbeitsplätze bedeuten mehr Arbeitslose, mehr Arbeitslose bedeuten mehr Sozialkosten, welche die SVP & FDP ja kürzen wollen.
Nun ja..
Mit Ausverkauf, Sonderverkauf, Black Friday, Schnäppchen, Ersteigern auf Internet Plattformen auch Einkaufen im Nahen Ausland, ..
wird es dem Unternehmer schwer gemacht, anständige Löhne zu bezahlen. Er macht dann nicht mehr 7mal Einkaufspreis, sondern nur noch 2 bis 3 mal…muss man schon sehen