1. Finanzen & Steuern

ERBSCHAFTSSTEUER – vertreibt reiche RENTNER nicht …

aber das VERMöGEN – 20% Steu­ern auf Erb­schaf­ten ver­nich­tet Vermögen über 2 Mil­lio­nen Franken

Gegenw​​art nicht wich­tig; die Zu­kunft aber schon
Re­flek­tion auf Un­sin­nige Erb­schafts­steuer­in​​­itia­tive der SP
Ver­las­sen rei­che Rent­ner die Schweiz, damit sie der Erb­schafts­steuer ent­ge­hen können? Nein, sagt eine Stu­die – ja, meint ein Wirt­schaftspro­fes­s​​or.

ZITAT
Die Erbschaftssteuer vertreibt reiche Rentner nicht
Laut einer Studie bleiben vermögende Pensionäre in der Schweiz. Ein Wirtschaftsprofessor widerspricht.
ZITATENDE

Weit gefehlt!
Die SP-bezahlten Herren “Experten” sind auf dem HOLZWEG.
Der Wirtschaftsprofessor hat RECHT

Einmal mehr prescht die SP mit einem für die Schweiz zerstörerischen Anliegen vor. Das Volk, welches dieses Begehren stellte, wird vom restlichen Volk wohl kaum Unterstützung erhalten.

20% Steuern auf SÄMTLICHE Erbschaften und Schenkungen bedeutet, dass SÄMTLICHE – auch von den Eltern an die eigenen leiblichen Kinder vererbte – Vermögensteile über CHF 2’000’000 durch Familienmitglieder erarbeitetes Vermögen JEDER Familie letztlich vollständig weg gesteuert wird.

Anlässlich JEDEN Erbgangs – der Vermögensexzedent (Vermögensteil>2Milli​​onen) wird auch in der Zukunft wieder und wieder mit 20% besteuert. Dies bedeutet, dass sobald in einer Familie einmal CHF 2’000’000 Vermögen erreicht worden ist, unterliegt der VOLLE von späteren Generationen erarbeitete Vermögensteil über CHF 2 Millionen der von der SP vorgeschlagenen Erbschaftssteuer von 20%.

Will das jemand, der bei Trost ist??? NEIN!!!
Es ist nicht vorstellbar, dass sich für diese Initiative eine Mehrheit finden wird. Niemand weiss, ob in seinem Leben mehr Vermögen als CHF 2’000’000 aufgebaut werden kann. Niemand weiss, was in der Zukunft der Wert von CHF 2’000’000 sein wird.

Pro und Kontra
Die Gegner der Erbschaftssteuer warnen vor einem Wegzug vermögender Bürger aus der Schweiz im Fall einer Annahme.

Die von den Befürwortern bezahlten “Experten” kommen zum Schluss, dass dies nicht der Fall sein wird.

Exponenten weisen auf Vergangenheit und Gegenwart hin
Zukunft ausser Acht gelassen

In ihrer Studie weisen die “Experten” auf die Ueberbewertung der Mobilität von Rentnern im Ruhestand hin.

Dies ist ein Nebenkampfschauplatz.​​ Es geht NICHT um diese alten Leute, welche mit zittrigen Händen Blumenerde in die Töpfe schütten. Es geht vielmehr um jene Generationen, welche in der Lage sind, sich verändernden Bedingungen anzupassen.

Es geht um jene, welche über ihren Nasenspitz hinausdenken.

SP strebt mit Neid und Missgunst Unsinn an
Was die SP will, ist die totale Kontrolle über sämtliches Vermögen, damit ihre Besitzer geschröpft werden können. KEINE Familie wird letztlich in der Lage sein, ihr Vermögen in die Zukunft zu retten. Der Staat wird im Zeitverlauf alles geschluckt haben.

Kriminalisi​​erung von Barzahlung bis hin zu Bargeldbesitz
Das diskutierte Verbot von Bargeld wird letztlich einziges Mittel sein, die Bürger vollkommen zu kontrollieren und unter die Knute des Staates zu nehmen, um sie elektronisch per Dekret abzuzocken.[Negativzi​​nsen und Besteuerung von Spar- und Sichtguthaben zwecks Abzocke und bei zunehmendem Versagen der Inflationsförderung der Konsumzwang sind in der EU schon gang und gäbe!!]

Die Bestrebungen dieser Sozialdemokraten – dereinst werden sie als ANTI-Sozialdemokraten​​ in die Geschichte gegangen sein – ist, die Schweiz über die gleichmacherische und totale Nivellierung ihrer Bürger zu eliminieren.

Dem gilt es Einhalt zu gebieten
Es ist offensichtlich angestrebt, die Sparer und Investoren so lange zu bestrafen, bis Sparen und Investieren abgeschafft sein wird. Mit der angestrebten Steuer von 20% wird der Sparwillen gebrochen. Die Erträge des bei dessen Erarbeitung schon als Einkommen besteuerten Sparteils werden im Zeitverlauf ebenfalls als Einkommen versteuert.

Eine Erbschaftssteuer, welche auf den CHF 2’000’000 übersteigenden Teil einer Erbschaft mit 20% besteuert, führt letztlich zur totalen Vernichtung des ursprünglich hart und schon mit Einkommenssteuern belasteten Vermögens.

Szenari​​o – die Vergangenheit weist in die Zukunft
1) Im Jahre 1939 werden CHF 2’000’000 in direkt absteigender Linie vererbt.
Der Erbe legt das Geld an der Amerikanischen Börse an. [für die Schweiz liegen keine langfristrigen Zahlen vor.]

DJII Stand 1939: 194.40
USD-Wechselkurs: CHF 4.20
Landesindex der Konsumentenpreise Basis 1939: 100
CHF 2’000’000 in USD zu CHF 4.20 ergeben USD 476’190
USD 476’190 bei einem Indexstand von 194.40 ergeben 2’449.53 Einheiten

DJII Stand 2013: 16’576
USD-Wechselkurs: CHF 0.89
Landesindex der Konsumentenpreise Basis 1939=100: 758.10
2’449.53 Einheiten bei einem Indexstand von 16’576 ergeben USD 40’603’566
USD 40’603’566 zu einem Wechselkurs von 0.89 ergeben CHF 36’137’174
Kaufkraftbereinigt entsprechen CHF 36’137’174 zu Preisen von 1936 CHF 4’766’808.

TODES​​SPIRALE – die Formel der Geldvernichtung
Todesspirale für Vermögen nach dem Gusto der SP: Die Formel ist einfach:
Erbschaft*((100-Steue​​rsatz)/100)^Anzahl zukünftiger Jahre
36’137’174*0,8^4
[Erbschaft multipliziert mit 0.8^1 wobei 1 für die Anzahl Jahre steht]

CHF 36’137’174 ergeben nach vier Erbgängen (36’137’174*08^4 )CHF 14’801’786

S- Erbgänge sind Murgänge
1) CHF 36’137’174 nach Abzug von 20% ergeben CHF 28’909’739
2) CHF 28’909’739 nach Abzug von 20% ergeben CHF 23’127’791
3) CHF 23’127’791 nach Abzug von 20% ergeben CHF 18’502’233
4) CHF 18’502’233 nach Abzug von 20% ergeben CHF 14’801’786
…..
50) CHF 644.70 nach Abzug von 20% ergeben CHF 515.76
…..
100) CHF 0.009 nach Abzug von 20% ergeben CHF 0.007

Nach 100 Erbgängen bleibt NICHTS

Effekt beim ersten Erbgang
Bei erstmaliger Besteuerung nach 74 Jahren (sic!)
Der “Zugewinn” von CHF 34’137’174 mit dem LIK 2013=758.1 (LIK 1939=100) deflationiert, wird mit einer SP-20%-Steuer von CHF 6’827’434 besteuert.

Wenn CHF 6’827’434 ebenfalls deflationiert werden, ergibt sich eine Steuer von CHF 900’598 oder 45.03%

CHF 900’598 gemessen am ursprünglichen Investment von CHF 2’000’000 ergeben eine unverschämtgierschlun​​dige Steuerbelastung von 45%

Fazit
a) Die Initiative wird das Volk lähmen und seinen Sparwillen zerstören.

b) Die Volkswirtschaft der Schweiz wird auf Schulden aufgebaut sein.

c) Das ersparte Kapital der heutigen und zukünftiger Generationen wird im Ausland angelegt.

d) Vermögen, welches in der Schweiz bleibt, wird langfristig vernichtet.
e) Nicht nur das Vermögen sondern auch die Menschen werden der Schweiz den Rücken zuwenden; sie verlassen das Land.

f) Die Einwohner der Schweiz werden sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Alles, was ich konsumiert, gegessen, zerschlissen habe, kann mir nicht mehr weggenommen werden.

g) Die Basis zu einer prosperierenden Zukunft der Einwohner der Schweiz wird zerstört.

Empfehlu​​ng/Anweisung
1) Alles was die SP vorgibt, um die 38.74% zu entkräften ignorieren.

2) Erbschaftsinitiative NEIN!!!

3) Abwahl von Politikern, welche Massnahmen ergreifen, die geeignet sind, den Vermögensaufbau zu torpedieren.

4) Erbschaftssteuern für Verwandte in direkter absteigender Linie müssen in der ganzen Schweiz abgeschafft werden.

5) Initiativen auf kantonaler Ebene starten in Kantonen, wo Erbschaften gemäss 4) besteuert werden.

6) Abwählen kantonaler Politker, welche sich diesem Begehren widersetzen.

copyr​​ight thomas ramseyer

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Comments to: ERBSCHAFTSSTEUER – vertreibt reiche RENTNER nicht …
  • Juni 5, 2014

    Mir ist nicht nur EIN Rentner bekannt, der seine hiesige Liegenschaft oder Stockwerkeigentum verkauft hat und in den Südschwarzwald umgezogen ist. Adäquate Liegenschaften sind dort derzeit noch ca. 50% günstiger zu haben und, je nach Fall, sind die dort zu bezahlenden Steuern für jene bis 20% tiefer. Das ist eine bereits seit 3 Jahren stille Entwicklung, die sich da zeigt.

    Die von der SP gewünschte Erbschaftsteuer ist wieder eine nicht zu ende gedachte INI und rundweg abzulehnen.

    Indess​en durften wir gestern erneut zur Kenntnis nehmen, dass der Bund eine Budgetüberschuss von CHF 1.3 mia., so ich das verstand, erzielt hat und zwar dank Mehrerträgen aus der Umsatzsteuer. Das Geld sprudelt also reichlich. Und flug mussten daraus rasch CHF 180 mio. ‘Nachtragskredite’ gedeckt werden!

    Die SP schiebt vor, allenfalls Erträge aus einer Erbschaftssteuer der AHV zuführen zu wollen. Da AHV und IV ein Gemeinschaftswerk sind, ist das kaum transparent.

    Mit der INI Bedingungsloses Grundeinkommen, ist man aber vermutlich eher bei der Realität, denn dafür muss Geld her. Auch diese BGE INI ist ein ausgemachter linker Schwindel und auch abzulehnen.

    Das Abmelken von Steuern, mit dem Ziel der Abschaffung der AHV zu Gunsten BGE ist eine Strategie, die finanziell zu einem Kollaps führen wird.

    Die als sozial fortschrittlich gefeierte Mutterschaftsversiche​rung wird auch der Erwerbsersatzordnung bezahlt (EO). Dort waren bis vor einigen Jahren noch ca. CHF 2.5 mia. ‘plus’ in der Kasse. Heute ist sie praktisch leer. Nun soll auch noch der Vaterschaftsurlaub ‘verlängert’ werden. Und hier ist der Bund selbst in dieser Sache erneut ‘Schrittmacher’.

    A​lle diese sozialen Wünsche führen aber ständig zu MEHRBELASTUNGEN und müssen bezahlt werden. Das Umschichten von ‘Kässeli’ erweist sich für die Zukunft als nicht mehr tragbar. Die SP Wünsche sind völlig verrückt. Sie muss sie selbst ja auch nicht bezahlen.

    Und so ist absehbar, dass die Lohnabzüge, die MwSt. usw. steigen werden. Diesem Unsinn muss Einhalt geboten werden.

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  • Juni 16, 2014

    Trotz des langen Artikels, muss ich voll zustimmen. Unsere “Eliten” und vor allem die “gesetzgebenden”, immer mehr weichgespühlten Politikerinnen und Politiker, haben in Tat und Wahrheit doch gar keinen Durchblick über das was heute effektiv vom arbeitenden Bürger abgezockt wird, d.h. sie verkennen und “verkürzen” die Wirklichkeit. Die Schweiz ist ja schon heute eine Steuerthölle für “Otto Normalverbraucher”, sogar wenn man mit dem heutigen Schweden vergleicht! Man zähle bitte alle die immerzu neuen und sich erhöhenden Sondersteuern, Gebühren, Abgaben etc. einmal zusammen, welche zusätzlich zu den ebenso übermässigen “echten” Steuern zwangserhoben werden. Speziell die Linke hat offenbar davon keine Ahnung. Dann die echten Steuern : Im Kanton BL sind die Vermögenssteuern heute eine Katastrophe, und niemand reklamiert ! Auch die politisch hochdotierte Liga der Steuerzahler bleibt stumm, wahrscheinlich wegen dem urschweizerischen Krähentanz, welche sich bekanntlich nicht gegenseitig die Augen auskratzen….. Also, als Rentner, und 45 Jahren vollbeitragszahlender​ mit eigenem Haus, muss man ja sowieso ans “Auswandern” denken. In den allerwenigsten anderen Ländern wird überhaupt eine Vermögenssteuer eingezogen, und schon gar nirgends (!) Steuern auf fiktivem Einkommen, wie dies der Eigenmietwert tut!
    Der durchschnittliche IQ unserer heutigen Politkaste ist tatsächlich rasant am sinken.

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  • Juni 16, 2014
  • Juni 16, 2014

    Finger ab dr Röschti!

    Erbschaftsgelder wurden im Vorab immer bereits mehrfach besteuert.

    Der Staat soll endlich lernen zu sparen, statt immer lange Finger zu machen und dem Schweizer Volk immer weniger zu bieten, ausser Schikanen und Abzockereien.

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