Die Russen gewinnen diesen Krieg, können militärisch nicht geschlagen werden, die Krim und ein Streifen in der Ukraine werden russisch bleiben, weil die dortige Bevölkerung gar nicht unbedingt zur Ukraine will. Was sie will, ist ein Ende des Abschlachtens und des Krieges.
Wenn es bei dieser Friedenskonferenz nur darum geht, die ukrainischen Maximalforderungen wie seinerzeit bei den Tagungen von Teheran und Jalta am Ende des Zweiten Weltkriegs, diesmal mit der Forderung der totalen Kapitulation der Russen mit anschliessendem Kriegsverbrechertribunal à la Nürnberg, zu repetieren, ist nichts gewonnen.
Die Friedenskonferenz in der Schweiz muss genutzt werden, Selenskyj zu überzeugen, von seinen Maximalvorbedingungen für Verhandlungen abzurücken.
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