Die Ver­trei­bung von Mil­lio­nen Men­schen durch die Kli­ma­ka­ta­stro­phe​​​​​​​ gilt als eine der gröss­ten hu­ma­nitären Her­aus­for­de­run­ge​​​​​​​n die­ses Jahr­hun­derts. Nach Schät­zun­gen des in Genf an­säs­si­gen In­ter­na­tio­na­len Pa­nels über Klimawandel­ wird​​​ eine Tem­pe­ra­tur­erhöhun​​​​g von weiteren 2°C den Meeresspie­gel so weit an­stei­gen las­sen, dass bis zum Ende die­ses Jahr­hun­derts die Hei­mat von 280 Mil­lio­nen Men­schen ü­ber­flu­tet sein wird.

Auch durch die Zunahme der Dürren wurden bereits Menschen vertrieben – so 764000 Menschen in Somalia, in Afghanistan und in mehreren anderen Ländern.

Frauen mit Kinder gehen in einer Reihe.

Wenn die innerhalb eines Landes überlebenden Vertriebenen ihre Staatsgrenze überschreiten, handelt es sich um Flüchtlinge – Klimaflüchtlinge.

Hi​​​​​​​er finden Sie eine Weltkarte der durch Überschwemmung oder Dürre gefährdeten Zonen:

https://www.sw​​​​​​​issinfo.ch/ger/​k​l​i​m​a​-​und-migra​ti​on​_g​en​fe​r-​pla​ttf​orm​-hi​lft​-kl​i​ma​f​luec​htli​ngen​-​auf​-​der​-​ganze​n-w​el​t/4​55​639​34​

Di​​e 1951 unterzeichnete Konvention über den Status von Flüchtlingen sieht die Klimaerwärmung nicht als Flucht- und Asylgrund vor. Auch solche Flüchtlinge wird die Schweiz also ablehnen.

Was unternehmen Sie gegen die Klimakatastrophe? Was tun Sie für die Aufnahme von Klimaflüchtlingen?

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28. Dezember 2020

Sagt der Mars zur Erde: “Du siehst aber heute schlecht aus.” Klagt die Erde: “Mit mir geht’s zu Ende. Ich habe Homo sapiens.” – “Mach dir nichts draus!”, antwortet der Mars. “Das hatte ich auch mal, das geht vorbei.”

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Comments to: MEERE STEIGEN, LAND VERDORRT: DIE KLIMAFLÜCHTLINGE KOMMEN
  • Dezember 20, 2022

    Sagt der Mars zur Erde: „Du siehst aber heute schlecht aus.“ Klagt die Erde: “Mit mir geht’s zu Ende. Ich habe Homo sapiens.“ – „Mach dir nichts draus!“, tröstet der Mars. „Das hatte ich auch einmal. Das verschwindet von selbst.“

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NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
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