1. Politisches System

Mit der SP in den Abgrund!( Nr.52)

Machen Flüchtlinge aus Eri­trea Fe­rien zu Hause?

Eritreer stellten beim Bund in den letzten vier Jahren gut 15’000 Reisegesuche. Laut der SVP führen die Auslandreisen nicht selten in die Heimat.

 

 

Aktuel​le Zahlen des Staatssekretariats für Migration (SEM) zeigen, wie oft Flüchtlinge ins Ausland reisen: Seit Anfang 2011 stellte der Bund 40’500 Reiseausweise für anerkannte Flüchtlinge aus. Hinzu kommen 9500 Reisedokumente für vorläufig Aufgenommene und Asylsuchende. Mit Abstand am meisten Reisegesuche stellten Eritreer (15’158), gefolgt von Somaliern (7118) und Irakern (3786).

Die «rege Reisetätigkeit» der Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen ist SVP-Nationalrätin Sylvia Flückiger-Bäni ein Dorn im Auge. Sie geht davon aus, dass viele Eritreer in der Heimat Ferien machen oder Verwandte besuchen. Dass Eritreer und Somalier in das Land zurückkehrten, in dem sie «angeblich an Leib und Leben bedroht» sind, sei der hiesigen Bevölkerung schwer zu erklären, schreibt Flückiger-Bäni in einem Beitrag auf der Website der SVP. Wer in der Heimat reisen könne, habe das Anrecht auf Asyl verwirkt und gehöre «mit einem einfachen Flugticket zurück nach Eritrea» geschickt.

«Der Heiratsmarkt ist in Asmara»

Das Gesetz gestattet Reisen in die Heimat nur vorläufig Aufgenommenen ohne Flüchtlingsstatus und Asylsuchenden ausnahmsweise – etwa bei schwerer Krankheit oder eines Tods von nahen Familienangehörigen. Von illegalen Reisen ins afrikanische Land berichtete aber die «NZZ am Sonntag» schon vor einigen Monaten unter Berufung auf die eritreische Diaspora. Das eritreische Generalkonsulat in Genf organisiere Reisen nach Eritrea und zurück in die Schweiz, um an Devisen zu kommen. Die Eritreer würden dabei in die Botschaften anderer Länder bestellt, etwa in Italien, Ägypten oder im Sudan, und mit Papieren für die Weiterreise ausgestattet, sodass die Schweizer Behörden nichts von der Reise erführen. Die Flugzeuge in die Hauptstadt Asmara seien im Sommer jeweils gut besetzt. Auch die «Weltwoche» schilderte den Fall eines Eritreers, der ein krankes Familienmitglied in seiner Heimat besuchte.

Toni Locher, Frauenarzt und eritreischer Honorarkonsul, sagt: «Die eritreische Diaspora in Europa ist gross. Die Mehrheit der Reisen ist auf den Besuch von Verwandten etwa in Schweden oder Deutschland zurückzuführen.» Daneben gebe es aber eine stattliche Zahl vorwiegend junger Männer, die «gegen das Schweizer Gesetz verstossen und in ihre Heimat reisen». «Sie haben oft Heimweh. Zudem finden sie Frauen vorwiegend in ihrer Heimat. Der Heiratsmarkt ist in Asmara», sagt Locher, der von Partys in der eritreischen Hauptstadt berichtet.

Gemäss Locher, der freundschaftliche Kontakte zum eritreischen Regime pflegt, geht die Reise meist über Italien oder den Sudan. «Von Mailand aus gibt es Linienflüge in die Hauptstadt. Die Botschaften Eritreas stellen die Reisedokumente aus.» Die Reisetätigkeit zeige, dass Eritreer längst nicht mehr an Leib und Leben bedroht seien. «Eritrea ist nicht das Nordkorea Afrikas.»

«Katastrop​hale Menschenrechtslage»

Der Darstellung Lochers widerspricht Stefan Frey, Sprecher der Flüchtlingshilfe: «Sowohl der UNO-Menschenrechtsrat​ als auch das amerikanische Aussenministerium haben erst vor Wochen die nach wie vor katastrophale Menschenrechtslage beklagt.» Die SVP betreibe Wahlkampf auf Kosten der Flüchtlinge: «Sie stellt sämtliche Eritreer unter Generalverdacht. Aus humanitärer Sicht gibt es gute Gründe für eine Auslandreise.» Beispielsweise sei es wichtig, dass die Angehörigen bei einem Todesfall eines Familienmitglieds an den Abschiedsritualen teilhaben könnten. Frey ist etwa der Fall eines Syrers bekannt, der nach Belgien reiste, um ein krankes Familienmitglied zu besuchen. «Gegen eine solche Reise ist nichts einzuwenden.»

Dass Eritreer im grossen Stil in ihre Heimat reisen, bezweifelt Frey: Die Reisen von Menschen im Asylverfahren wie auch von vorläufig aufgenommenen Personen müssten von den Behörden bewilligt werden. Jedes Gesuch werde überprüft. Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass die Schweizer Behörden massenhaft Fehlentscheide fällten. Und: «Auch anerkannte Flüchtlinge dürfen und können mit ihrem Flüchtlingspass nicht so einfach nach Eritrea reisen», sagt Frey.

Das Staatssekretariat für Migration kann keine Angaben über die Zahl der Missbrauchsfälle bei Auslandreisen machen. Laut Sprecherin Céline Kohlprath wird bei Flüchtlingen ein Verfahren für einen Widerruf des Asyls eröffnet, wenn eine Person nachweislich oder mutmasslich in einen Verfolgerstaat gereist ist

http://www.20min​.ch/schweiz/news/stor​y/Machen-Fluechtlinge​-aus-Eritrea-Ferien-z​u-Hause–25949356

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Comments to: Mit der SP in den Abgrund!( Nr.52)
  • Juli 14, 2015

    Sehr interessant, Leute welche angeblich in Ihren Heimatländern an Leib und Seele verfolgt werden, machen dort wieder Ferien. Klingt nach den Wirtschaftsflüchtling​en, welche im dänischen Bericht erwähnt werden! Ich erwarte leider nicht, dass etwas passiert, sind doch zu viele SP-Beamten (mit ihren Abzockerlöhnen( nach SP-Logik)) in der Asylindustrie beschäftigt. Deshalb will vermutlich SP-BR Sommaruga auch die Ausschaffungsinitiati​ve nicht umsetzten, da dann auch noch Kinderschänder, Vergewaltiger, Mörder, der Betreuungsindustrie fehlen würden. Dies würde unweigerlich dazu führen, dass SP-ler ihre Beamtenjobs verlieren würden, da der ganze Beamtenapparat redimensioniert würde. Da ist das aktuelle Verhalten für die Beamten viel besser, zwar kostet diese Verhalten Milliarden, aber es ist nicht das eigene Geld, dass sinnlos verschwendet wird und bekanntlicherweise ist man bei der SP besonders grosszügig wenn man das Geld von andern verschleudern kann( genau genommen ist dies sogar der einzige Moment, wo die SP sowas wie „Grosszügigkeit“ simuliert).

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    • Juli 19, 2021

      Wir hatten mal kurzfristig einen Bundesrat in Bern, der seinen Laden ausgemistet hat und Millionen eingespart hat. Er wurde dafür von der Linken harsch kritisiert, so viele Mitarbeiter abzubauen und damit die Arbeitslosenkasse also den Steuerzahler zu belasten.

      Dieser Bundesrat sagte es ihnen richtig!

      Das kommt den Steuerzahler immer noch viel günstiger, als Staatsangestellte zu beschäftigen die keiner braucht! Wenn sie Arbeitslos sind, besteht hingegen sogar die Hoffnung, dass sie dem Steuerzahler nicht ewig auf der Tasche liegen, sondern irgendwann für ihr Geld wieder arbeiten.

      Da sieht man, wie weit die Linken denken, keinen Meter weit! Denn die Logik hinter dieser Milchbüechli-Rechnung​ versteht glaub sogar ein Chegelischüler, ohne das man es ihm noch lang und breit erklären muss…

      Dieser BR musste dann schnell weg gemoobt werden, weil zu effizient, zu Kosten bewusst zu hart, für die Linken in ihren geschützen Arbeitsplätzen. Seine hinterfozige Nachfolgerin hat das versäumte Inzwischen wieder nachgeholt und reisst ein Milliardenloch in’s Budget! Ups! Sorry Steuerzahler ,ist aber nicht zu ändern.

      Das ist die 2. die den Hut zu nehmen hat und die 3. kann gleich mit, die kann ja auch nichts anderes als die Vignettenpreise erhöhen zu wollen. Jetzt wo selbst sie weiss, dass die LKW’s keine Vignetten haben….

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  • Juli 14, 2015

    Ja das war schon bei den Jugos so. Wir werden sowas von dumm Verkauft! Schlimm ist, dass es anscheinend auch so viele Dumme gibt!!! Echt Beängstigend das so viele auf die Nutzniesser und Schönredner reinfallen. Das kommt von der Täglichen Hirnwäsche der Schönredner, Zeitungslesen statt sich selber Meinung bilden mit offenen Augen. Absolut Realitätsfremd!

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  • Juli 14, 2015

    Es ist und bleibt eben ein trauriges Geschäft!…..und Korruption wird auch im Spiel sein!…und…weil bei uns die Medien fest in linken Händen sind,geht das Spielchen mit Mia. Steuergeldern “verputzen”, munter weiter.
    Die Opposition wird mit Fremdenfeindlichkeit eingedeckt.Die berechtigten Aengste der Bürger gegenüber diesen Menschen aus anderen Kulturen,werden längstens nicht mehr ernst genommen.Eigentlich müsste dieser ziemlich seelenlose BR längstens zurücktreten.Aber auch das geschieht nicht.Wahlbeteiligung​ im Oktober…??..werden es 40% sein,die noch an die Urne gehen werden?….die schleichende Resignation der Bürger und die Zweifel an der politischen Elite sind grösser den je.

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  • Juli 15, 2015

    “Das Staatssekretariat für Migration kann keine Angaben über die Zahl der Missbrauchsfälle bei Auslandreisen machen. Laut Sprecherin Céline Kohlprath wird bei Flüchtlingen ein Verfahren für einen Widerruf des Asyls eröffnet, wenn eine Person nachweislich oder mutmasslich in einen Verfolgerstaat gereist ist”

    Für wie dämlich hält man uns eigentlich? Wäre es so, müssten tausende von Balkanflüchtlingen ein Verfahren am Hals haben! Und was heisst ein Verfahren? Bei uns heisst das ja nur, unentgeltliche Rechtshilfe bis vor Bundesgericht. Also wieder nur Kosten und Unzumutbarkeit für den Steuerzahler!

    Und das Bundesamt gibt keine Zahlen bekannt… Logisch nicht, weil wir die Bunde vermutlich stürmen würden, wüssten wir die Wahrheit!

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  • Juli 15, 2015

    Wir hatten mal kurzfristig einen Bundesrat in Bern, der seinen Laden ausgemistet hat und Millionen eingespart hat. Er wurde dafür von der Linken harsch kritisiert, so viele Mitarbeiter abzubauen und damit die Arbeitslosenkasse also den Steuerzahler zu belasten.

    Dieser Bundesrat sagte es ihnen richtig!

    Das kommt den Steuerzahler immer noch viel günstiger, als Staatsangestellte zu beschäftigen die keiner braucht! Wenn sie arbeitslos sind, besteht hingegen die Hoffnung, dass sie dem Steuerzahler nicht ewig auf der Tasche liegen, sondern irgendwann für ihr Geld wieder arbeiten.

    Da sieht man, wie weit die Linken denken, keinen Meter weit! Denn die Logik hinter dieser Milchbüechli-Rechnung​​ versteht glaub sogar ein Chegelischüler, ohne das man es ihm noch lang und breit erklären muss…

    Dieser BR musste dann schnell weg gemoobt werden, weil zu effizient, zu Kosten bewusst zu hart, für die Linken und ihre Schäfchen in ihren geschützten Werkstetten.

    Ander​s läuft’s auch im rot/grünen Zürich nicht ab! Ein guter Freund von mir hat sich da um eine leitende Position beworben und die Verantwortlichen zogen beim 3. Gespräch zurück mit der Begründung, man habe das Gefühl mit ihm “einen grossen schwarzen Wolf in eine Schafherde zu holen”. Er wollte die Kosten/Nutzen Rechnung, sehen und man war nicht in der Lage ihm einen zu präsentieren…. und offenbar wollte man auch in Zukunft nicht mit sowas konfrontiert werden…

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    • Juli 19, 2021

      Leider hat dieser Bundesrat ausser auf Teufel komm raus Millionen einzusparen (und so z. B. durch die Schliessung von Asylzentren einzelne Mitarbeiter den grössten Teil ihrer Arbeitszeit in den Zug zu zwingen) und die heute umstrittene KESB auf den Weg zu bringen nicht wirklich viel vorzuweisen für seine Amtszeit.

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    • Juli 19, 2021

      Er war ja auch rekordverdächtig lang im Amt, Herr Wagner! Dafür haben seine Gegner ja gesorgt! Und wenn Sie sich jetzt aufregen, wegen ein paar Staats-Angstellten die nun halt pendeln müssen, mehr oder weniger….

      Ich darf mich ja auch nicht über 90’000 mehr PFZ’ler aufregen! Wegen den paar Nasen…. ist ja nur eine leichte “Fehleinschätzung” um Faktor 10! Die man jetzt aber leider, nicht mehr korrigieren kann…..

      Die solchen sich gefälligst auch eine Wohnung in Nähe ihres Arbeitsplatzes suchen, so wie man das vom Rest ja auch erwartet. Also wo genauo ist ihr Problem? Befürchten Sie einen Kulturschock Zwischen Vorder- und Mittel-Mostinder?

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    • Juli 19, 2021

      “und die heute umstrittene KESB auf den Weg zu bringen”

      Am schlechten Ergebnis ist also schuld, wer’s dans Kind auf den Weg gebracht hat und nicht etwa die, welche es auf dem Weg begleitet haben… interessant! Ich nehme an, gäbe es Lob für die KESB, würden Sie dieses ebenso ungeteilt und neidlos, Herrn Blocher zugestehen, gelle?

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  • Juli 16, 2015

    [24 Kommentare gemeldet]
    Tja, offenbar gefällt die Realität unseren bekannten linken Kommentarschreibern gar nicht!

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  • Juli 16, 2015

    @bei der gesamten Asylpolemik denkt kein einziger an die Leute hier in der Schweiz. Wollen wir für Leute zahlen, in deren Heimat harte diktatorische Situation herrschen. Dies ist praktisch in jedem afrikanischem Land der Fall und gibt somit jedem den Freipass in Europa sich anzusiedeln. Auch reden die dummen Schweizer noch von Asylpolitik, obwohl es Wirtschaftsimmigrante​n sind, die ein Humangesetz zum Einwandern brauchen. Und der Schweizer diskutiert die Menschenrechtslage noch, während Tausende von Einwanderer in Lampedusa anschwimmen.
    Meine zahlreichen Reisen in Nordafrika haben mir gezeigt, dass man auch in einer Diktatur leben kann. man darf das System nicht kritisieren, sonst kann man über alles reden. So machen es die Eriträer, die vor Ort bleiben………bis das Volk gemeinsam die Kraft aufbringt, sich gegen das System aufzubegehren.
    Schwe​izer wach auf, du musst nicht die Probleme aller Völker dieser Erde mittragen und mitfinanzieren. Schweizer haben sich auch für ihre Demokratie einsetzen müssen und tun es heute wieder anhand der neuen Diktatur von Brüssel, die uns fremdrecht aufzwingt.

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  • Juli 19, 2015

    Das Nachfolgende betrifft nicht nur die Grünen, sonder auch die Linken gesamthaft in der BRD. Entsprechende Polit.-Konzepte zur Erreichung, dass diese Dinge ‘gesellschaftsfähig’ fähig werden, sind auch in der Schweiz im Umlauf, genannt ‘Gender’.

    Grüne Kinderschänder: COMPACT-Live vom 16.07.2015
    Veröffentlicht am 18.07.2015

    Mindest​ens 15 Jahre lang waren die Grünen ein Tummelbecken für Päderasten. Lange konnten die Moralaposten vom Dienst ihre trübe Vergangenheit unter den Teppich kehren. Doch seit 2013 werden immer mehr der schmutzigen Details bekannt. Der Buchautor und Journalist Michael Grandt recherchierte zehn Jahre investigativ im Kinderschändermillieu​. Bei COMPACT-Live rechnet er schonungslos mit den Grünen ab und die Fakten zu den pädophilen Geheimnissen der Partei.

    https://www.youtu​be.com/watch?v=gg1MVA​4IIwg

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    • Juli 19, 2021

      Dieter Lohmann, Sie können einfach nicht anders, Sie müssen mit wiederholtem Namensunsinn hier operieren. Sie tun mir einfach leid.

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  • Juli 23, 2015

    Das Ganze hat sich als Unsinn und SVP-Hysterie herausgestellt.

    Di​ese Anerkannten Flüchtlinge haben das Recht ihre Verwandten in Deutschland oder Schweden zu besuchen. Dafür haben sie die Reisegesuche gestellt.

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  • Juli 23, 2015

    Und was hat das überhaupt mit der SP zu tun?

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  • Juli 23, 2015

    Da Herr Lohmann auf Fakten zur Untermauerung seiner Behauptung offenbar lieber verzichtet….

    Voi​là! Reine SVP Hysterie! Immer diese böse, böse SVP und ihre Lügenmärchen ohne Hand und Fuss!

    “http://www.​20min.ch/schweiz/news​/story/26448815”

    .​….Dass Kosovo damit ausgeschlossen ist, hätte dem Beschwerdeführer gemäss Bundesgericht klar sein müssen. Nur schon wegen seiner regelmässigen Reisen dorthin und der zusätzlichen Transitversicherung, die jeweils an der Grenze abzuschliessen ist.”

    http://www.2​0min.ch/schweiz/news/​story/26448815

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  • Juli 23, 2015

    Dieter E.U. Lohmann sagte Vor 44 Minuten

    Und was hat das überhaupt mit der SP zu tun?

    Zugegeben,es steht ja nicht explizit Asylant reist regelmässig in das Land in dem er angeblich an Leib und Leben bedroht ist…, weil das nicht das Thema ist, das muss der aufmerksame Leser, schon selber merken. Was jedoch kein Kunststück sein dürfte, bei klarem Verstand und der Fähigkeit 1 + 1, zusammen zu zählen!

    Offenbar ist man bei der SP und als Sympathisant, aber genau dazu nicht in der Lage! Um es mal möglichst diplomatisch auszudrücken…

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  • Juli 24, 2015

    Genauso unwichtig könnte man fragen: was hat das überhaupt mit Herrn Lohmann / FDP zu tun? Und eine solche Frage wäre auch nicht zu fokussieren, weil man dann nicht weiss, ob nicht Herr Schlemihl oder Peter gemeint ist.

    Aber konkret könnte man die Frage stellen, was gewisse Blogs von Herren Lohmann/Schlemihl/Pet​er in Sachen ‘Verschwörersichtung hinter jedem Busch’ hier zu suchen haben, samt Werbung von Buchverlage.

    Irgen​dwie seltsam, nicht wahr?

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  • März 1, 2017

    “Mit der SP in den Abgrund!( Nr.52)”
    Wie ich sehe, hat Ihr Blog nichts mit der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SPS) zu tun. Weshalb dann dieser Titel, Herr Bracher?

    “Machen Flüchtlinge aus Eri­trea Fe­rien zu Hause? (…)”
    Geht es um in der Schweiz anerkannte Flüchtlinge, Herr Bracher? NEIN, wenn Sie das Heimatland meinen, und JA, wenn Sie den Wohnort der “Flüchtlinge” in der Schweiz meinen. Auch so ist Ihr Blogthema nicht klar.

    “(…) Anerkannten Flüchtlingen wiederum steht es grundsätzlich frei, das Land zu verlassen. Sie haben einen gesetzlichen Anspruch auf einen Reiseausweis und müssen den Behörden keine Ziele angeben. Daher bleibt unklar, wohin genau die Flüchtlinge verreisen – der Besuch des Heimatstaates ist aber auf jeden Fall untersagt. Da im Falle der Eritreer die Diaspora in Nordeuropa gross ist, dürfte ein bedeutender Teil ihrer Besuche in diese Region fallen.”

    http://ww​w.tagesanzeiger.ch/sc​hweiz/standard/hunder​te-von-einzelfaellen/​story/21576764

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    • Juli 19, 2021

      „Eritreer machen Heimaturlaub
      Viele Eritreer fliegen regelmässig zurück in das Land, in dem sie «an Leib und Leben bedroht» sind. Die Flüchtlinge, die hier meist von Sozialhilfe leben, sind für das Land willkommene Devisenbeschaffer.
      D​ie Szene spielte sich im Juli 2016 am Flughafen Zürich-Kloten ab. Es ist Ferien¬zeit. Tausende von Menschen fliegen in ihren Sommerurlaub. Darunter sind zahlreiche Leute aus Eritrea, Männer, Frauen, ganze Familien. Sie haben Reiseausweise als Flüchtlinge oder als vorläufig Aufgenommene, die trotz abgelehntem Asylantrag in der Schweiz bleiben können. Die Kantone haben die Dokumente ausgestellt, nachdem die Eritreer ein Gesuch eingereicht haben und dies vom Bund geprüft worden ist.
      Viele von ihnen fliegen nicht etwa nach Italien, Deutschland oder nach Schweden, wo es grosse Diaspora-¬Gemeinden aus Eritrea gibt. Sie fliegen in ihre Heimat. Also in das Land, in dem sie gemäss der Flüchtlingspolitik von Bundesrätin Simonetta Sommaruga «an Leib und Leben bedroht» sind und darum nach einem abgewiesenen Asylantrag zurzeit keinesfalls zurück¬geschafft werden können.
      Die Reise führt jedoch nicht direkt nach Eritrea. Solche Flüge gibt es ab Zürich gar nicht, sondern, gemäss Recherchen der BaZ, über eine Zwischenstation, zum Beispiel via Istanbul. Von dort geht es in die sudanesische Hauptstadt Khartum oder nach Äthiopien in die Hauptstadt Addis Abeba. Das zeigen Boardingkarten der in Zürich einsteigenden Eritreer, die die BaZ gesehen hat. Es sind täglich bis zu fünfzig Personen, die so die Schweiz verlassen und in ein Nachbarland von Eritrea fliegen. Hin- und Rückflug via Istanbul kosten in der Hochsaison im Sommer rund 650 Franken. Derzeit sind sie für 599 Franken zu haben.
      Im Sudan oder in Äthiopien besteigen die Eritreer schliesslich Busse, die sie in ein paar Tagen in ihre Heimat bringen. Ab Khartoum existieren auch Flüge, die nach rund einer Stunde in der eritreischen Hauptstadt Asmara landen. Vier von fünf Eritreern in der Schweiz beziehen Sozialhilfe. Diese ist offenbar so grosszügig bemessen, dass es vielen möglich ist, damit in ihre Heimat zu reisen.“
      http://bazo​nline.ch/schweiz/stan​dard/eritreer-machen-​heimaturlaub/story/28​502813

      Dass Sie die Fakten im Zusammenhang mit einer SP-Bundesrätin, welche diesen Asyl-Missbrauch nicht bekämpfen will, nicht sehen, erstaunt mich nicht. Die Asyl- und Betreuungs-Industrie gibt Arbeitsplätze für abertausende SP-wählende Beamte, welche ansonsten selber auf der Strasse stehen würden. Da kann ich verstehen, dass Sie nicht wollen, dass die Asyl- und Betreuungs-Industrie zurecht gestrichen werden soll! Am ende müssten Sie, be Ihren ehemaligen Kollegen Sozialhilfe beantragen!

      Aber etwas finde ich dennoch schön, dass meine Artikel auch 2 Jahre, nachdem Sie erschienen sind, noch gelesen werden!

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