Unsere gut ausgebildeten Polizisten müssen ihre kostbare Zeit damit zubringen, Bussenzettel auszustellen, statt zu patrouillieren und Einbrechern nachzuspüren. Das Bussen-Verteilen muss an Verkehrsassistenten ausgelagert werden, damit unsere Polizisten die Bevölkerung besser schützen können. Radare auf den Strassen sollen der Sicherheit dienen und nicht zum Geld-Eintreiben missbraucht werden.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDie Polizei ist die Instanz um die Bevölkerung zu schützen und nicht die Bevölkerung zu schikanieren. Ebenso wenig braucht es wieder amtl. outgessourcte Instanzen, welche nur dazu dienen um Bürokratieausbau und Abzockerei zu fördern.
Was macht Ihr. Menschen die Stolz sind das die Schweiz eine langjährige Menschenrechtstradition ht und die Versuchen diese Werte zu erhalten und sie nicht für Grosskonzerne an den Teufel zu verkaufen, putzt ihr als Ausländerfeindlich ab, und diffarmiert sie ohne gegenargumentation. Neoliberale freie Marktwirschaft wo U
Konzerne Staaten vor privaten Schiedsgerichten verklagen können wenn Ihnen aus Umweltschutzgründen Gewinne entgehen. Und wer zahlts? Der Grieche, der Portugiese, der Deutsche usw. Wann seht Ihr endlich ein, dass das ganze nichts mit Ausländern zu tun hat.
Das schreibt die Richtige, Frau Margit Noser durch und durch. Gehirngewaschen?
Man bekommt öfters den Eindruck als wäre wir Kühe die zumelken gut sind um die Kasse der Polizei aufzubessern. Tatsächlich ist die Polizei da, um uns zu schützen. Es ist schon so weit dass jemand der zu schnell fährt Freiheitsentzug bekommt. Man sollte schon ein Auge drauf haben. Das heisst aber nicht das man die Menschen entmündigen muss. Ich kann doch niemanden bestrafen für etwas dass vielleicht hätte passieren können. Ich finde dass sollte man differenzierter anschauen. Es ist nicht das selber ob jemand 30 fährt in der 30 Zone, wo Schulwege durch eine Wohngegend durchgehen. Oder ob jemand 50 zu schnell auf einer Überlandstrasse, ohne Verkehr, fährt wo es nicht einmal ein Trottoir hat. Das Stichwort heisst Selbstverantwortung und die Polizei hat niemanden geschützt sondern einfach nur Geld eingetrieben und dem “Verkehrssünder” schaden zugefügt. Offen gestanden finde ich die momentanen Zustände in unserem Land, diese Thema betreffend, unter jeder Sau. Menschlichkeit und Differenzierung ist angebracht. Es braucht auch keine Heerschaar von Politessen.
Dany Swiss – nicht das Sie unrecht haben. Jedoch hat jeder Mensch muss jeder Mensch selber doe Verantwortung für sein Handeln übernehmen, so wie die konzequenzen dafür, rechtlich, karmisch.
Wie vother sagte, dass liegt in der verantwortung jedes einzelnen was er macht. Für die meisten polizisiten oder politessen scheint das ja in ordnung zu sein. Oder rechtfertigt es sich dadurch dass man geld benötigt um zu leben. Muss jeder für sichentscheiden. Ich für meinen Teilkäme nie auf die idee so eine arbeit zu verrrichten. Niemand muss seine arbeit verweigern wegen mir. Trotzdem find ich es eine sauerei. Und jeder polizist muss nur vor sich selber rede und antwort stehen. Trotzdem ist jeder polizist ein teil davon und trägt seinen teil dazu bei. Sind ja auch gegen abzovke und krieg. Würden sie unter dem vorwans dass sie müssen menschen töten. Ist natürlcih nicht ganz das selbe. Das ist mir schon klar. Soll ja auch nur als beispiel dienen. Wissen sie was ich mein. Habe sich freiwilig dazu entschieden pmzu pokizei zu gehen. Ausserdem hat ein polizist in dem moment wo nur er und ein park oder verkehrssünder da stehen die freie wahl was er macht.
Und was gefält ihnen eigentlich nicht an meiner art der kommunikation?
Wissen Sie was ich nicht verstehe Dany Swiss? Warum es hier so einen hartgesottenen Meinungskampf gibt. Ich meine, jeder darf seine Meinung haben und seine Ansichten teilen hier. Und die akzeptanz für Andersdenkende scheint hier irgendwie verloren, ich schliesse mich da nicht aus. Wir sehens ja am Beispeil EU und Herr Wagner. Der eine glaubt dies der andere glaubt das. Aber was konstruktives kommt irgendwie nie auf, finde ich sehr schade. Es kämpft jeder nur im die bessere Formulierung und um die paar Argumentationen mit denen man seine Meinungen begründen kann. Noch was: In vielen Sachen stimme ich Ihnen zu zu diesem Thema hier. Was ich versuche zu sagen ist, das wir uns selber nie ausschliessen können, denn wir sind ein Teil dieses Systems. Ich bin ein grosser Kritiker dieses Systems und finde dass der breite Mittrlstand, schoin fast ungewollt dieses System tragen muss, zum Vorteil einer anderen Klasse. Da finde ich es umso ungerechter dass wir auch noch über hohe Bussgelder, und becors jetzt kommt, es ist mir egal wie es anderswo ist, abgestraft werden. Denn für jemandem mit sehr viel Geld kratzt es nicht wenn er hi und da Bussen bekommt. Für jemandem der einer normalen Arbeit nach geht, geht das ans “Lebigä” Natürlich soll man sich an Verkehrsregeln halten. Wie Sie aber sicher wissen reicht manchmal Unachtsamkeit oder ein Überholmanöver weil jemand zu 100 in der 120 fährt und man kann hohe Bussgelder kassieren. Natürlich braucht es regeln, stimme ich jedem zu. Bin aber trotzdem davon überzeugt dass wir z.B. ohne Regeln auf den Strassen mehr Verantwortung übernhemen würden, stellen Sie sich nur mal vor, wir müssten wieder aufeinander schauen und sehen nicht nur nach rechts und fahren dann einfach. Beispiele gab es schon mal in einer deutschen KLeinstadt, in der man das versucht hat. Keine Schilder, keinrechtvortritt, nicht mal Bürgersteige. Unfallrate gleich 0. Die Menschen kommunizierten dann wieder.
“(…) Radare auf den Strassen sollen der Sicherheit dienen und nicht zum Geld-Eintreiben missbraucht werden. (…)”
Das haben die Autofahrer ja in der Hand, Herr Vitali: Diese Sicherheit wird erreicht, indem keiner zu schnell fährt. Dann sinken auch die Busseneinnahmen ganz von selbst auf Null – eine Win-Win-Situation für die Autofahrer.
Offenbar sind die Bussen immer noch zu tief und die Überwachungen immer noch örtlich und zeitlich zu wenig dicht. Sonst hätten wir diesen Idealzustand längstens.
Sie irren sich Herr oder lieber Genosse Wild.Sehen Sie mal wie viele Zustimmung Sie kriegen.
Diese Abzocke kann man nur ein Ende setzen,wenn man nicht für die linke Seite stimmt die hinten all diese ideologisch bestimmte Gesetze stehen!
Ahh… und “die Rechte” würde dann sofort alle Bussen abschaffen und dem “freien Autofahrer” sein Traumland entstehen lassen??
Träumen Sie weiter!
Bis jetzt sind alle Ideologien,sei es braun oder rot, gescheitert,
die grüne Ideologie wird folgen. Uebrigens,ich habe nichts von wählt die RECHTE erwähnt.
Alles was Ihnen nicht passt sind die RECHTEN.
Hasspredigt ohnegleichen!
@ W. Wild,
Da kann ich Ihnen mal 100 % zustimmen.
Besonders krass ist diese Entwicklung ja in der bürgerlichen Hochburg St. Gallen. Mehr Bussen eintreiben um Staat und Steuerzahler zu entlasten, ist dort die Devise. Denn was die Polizei mit Bussen einnimmt, muss der Staat nicht zahlen.
Natürlich muss die Polizei Verkehrskontrollen machen und Parkbussen verteilen – aber das soll primär der Verkehrssicherheit dienen und nicht dem reinen Geldeintreiben.
Ob Bussen oder Steuern ist an und für sich geradezu einerlei, die Linken missbrauchen eh alles zum in alle Richtungen verschenken oder in unfähigen Bürokratien versanden zu lassen.
Frau Habegger, ich finde, dass Herr Pfsiter einmal, ich glaube, das erste Mal etwas sehr gutes gesagt hat. Bravo Herr Pfister.
Gratuliere, Herr Pfister. Obwohl ich nur sehr selten einen Wagen in der Stadt St. Gallen betreibe, soviele Verkehrsbussen wie bei mir zu Hause habe ich noch nie bezahlt. Man kann machen was man will, ich halte mich auch an den Rechtsvortritt und bezahle jedes Mal die Parkuhren, aber wenn ein Rad aus einer Parkfläche schaut, dann habe ich den Einzahlungsschein unter dem Wischer. Toll, nicht?
Felix Kneubühl, “aber wenn ein Rad aus einer Parkfläche schaut” Da würde ich Ihnen einen Parkierkurs empfehlen, dann passiert Ihnen dies nie mehr.
Sind Radarsysteme (sofern ortsfest installiert) nicht auch eine Art “Verkehrsassistenten”, welche die Verteilung von Bussen vollautomatisiert übernehmen?
Na, klar doch, wenn es blitzt, läuft der Drucker des Einzahlungsscheins.
Zur Info, die Stadt St.Gallen ist vollgefüllt mit Radarkästen und die Rotlichtkontrollen sind praktisch an jeder Kreuzung fest installiert. Die Busseneinnahmen sind bereits schon vorbudgetiert. Jagd auf Verkehrssünder eben. Beim St. Galler Symposium haben die Stadtbehörden Radarkästen gleich vor der Uni aufgestellt und sie dachten wohl, der ‘reiche Grosskotz’ kann blechen. Als Begründung der Kontrollen gab die Stadtpolizei SG an, dass Anwohner wegen dem zunehmenden Verkehr während des Symposiums reklamiert hätten. Wer musste die Bussen bezahlen? Die Studenten, die freiwillig als Fahrer dienten, selber. Die Anwohner haben vielleicht nur reklamiert wegen den teuren Karossen vor der Uni. Aus Eifersucht vielleicht.
Wenn freiwillig als Fahrer dienende Studenten zu schnell fahren müssen diese die Bussen völlig zu recht selbst zahlen. Ich muss Bussen die ich mit dem Firmenwagen fahre auch selbst zahlen, selbst wenn ich die auf Dienstfahrten kassiere. Ich rege mich nur nicht drüber auf, weil ich weiss das ich selbst schuld bin.
Herr Kneubühl, ich verstehe Sie glaube ich nicht ganz:
– Sie plädieren also dafür, dass alle die automatischen Verkehrskontrollen abgeschafft werden sollen. Weil sie nicht gebraucht werden oder weil es offensichtlich immer wieder Autofahrer gibt, welche sich nicht an die Regeln halten?
– Sie bemängeln, dass die Einkünfte aus den Bussen “bereits schon vorbudgetiert” sind. Ja was soll den mit den Busseneinnahmen geschehen? Ausserordentliche Einkünfte? Reserviert für wohltätige Zwecke?
– Sie bemängeln, dass die Polizei auf die Quatrierbewohner hören und zu deren Schutz Kontrollen aufgestellt haben. Scheinbar brauchte es diesen Schutz, da die hochqualifizierten Fahrer sich mehr auf ihre Gäste als auf die Strasse konzentriert haben und das Studentennetzwerk offensichtlich versagt hat.
Jede einzelne ausgesprochene Busse beweist, dass ein Gesetz gebrochen wurde. Und vermutlich sogar noch Andere, Unbeteiligte gefährdet wie z.B. an Kreuzungen. Und jeder Einzelne, der eine solche Busse bezahlen muss sollte sich selber an der Nase nehmen und nicht Anderen “Neid auf teure Karossen” oder dem Staat “Jagd” zu unterstellen.
Nein, die Problematik liegt bei der Vorbudgetierung der Einnahmen für die Kantone. Im Kanton St.Gallen dient die Absicht dazu, Geld einzutreiben und nicht die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Das Budget in diesem Kanton wurde von 14 Mio. auf 21 Mio. Verkehrsbusseneinnahmen pro Jahr erhöht. Dies dient nicht zur Verkehrssicherheit, sondern den Einnahmen des Kantons St.Gallen. Das hat Regierungsrat Fässler, SP, so kommunizert.
Eigentlich wäre sinnvoller, beispielsweise die Haltepflicht vor Fussgängerstreifen zu kontrollieren. In dieser Situation macht es Sinn Fussgänger zu schützen. Ein Parkuhr 15 Min. zu überziehen, weil eine wichtige Sitzung noch nicht zu Ende ist, ist nicht verkehrsgefärdend und eine solche Busse nenne ich als Schickane. Leider ist es so, dass bei grossen neuen Limousinen, der Geschwindigkeitseffekt, durch den Motor, den man nicht hört und der visuellen Teuschung während der Fahrt nicht wahrnehmbar ist. (Bei solchen Fahrzeugen fühlen sich 120 km/h wie 100 km/h oder noch weniger Geschwindigkeit an) Man muss bei einem solchen Fahrzeug ständig das Auge auf den Tacho drücken, weil es so schnell passiert, bis man zu schnell ist, obwohl das sichere Fahren trotzdem für alle Insassen vorhanden ist. Es geht dabei vielleicht nur um 10 km/h, die man als Fahrer nicht merkt. Der Tempomat ist dabei eine willkommene Hilfe und schützt vor überhöhten Geschwindigkeiten auf Autobahnen.
Hmmm…. Verstehe ich Sie richtig, Herr Kneubühl – Es gibt zwei Arten von Recht: Solches, welches unbedingt eingehalten werden muss (das wären dann die Gesetze für die Anderen) und solches welches nicht unbedingt kontrolliert werden muss (das was mich direkt betrifft)?
Sie plädieren dafür, dass “eine wichtige Sitzung” ein legitimer Grund ist, Gesetze zu brechen?
In diesem Fall ist es “nur” ein Strassenverkehrsgesetz – aber vielleicht darf man wegen “einer wichtigen Sitzung” auch mal das Betäubungsmittelgesetz brechen? Oder wie wäre es mit dem Geldwäschereigesetz? Liegt ja frei im Ermessen desjenigen, der an dieser “wichtigen Sitzung” ist!?
Sie plädieren für mildernde Umstände, weil man im Auto “das Strassengefühl” nicht mehr hat? Ich habe dieses Argument schon vor 50 Jahren gehört als sich (aus heutiger Sicht) 100 km/h noch wie 400 km/h anfühlten. Bitte lassen Sie sich etwas neues einfallen!
Wer sich herausreden will, findet immer etwas auf das er die Schuld abschieben kann (das Wetter, der Tacho, die Strasse, die Sitzung etc.). Wer die Verantwortung für sein Tun übernehmen kann (und will!) hält sich an die bestehenden Gesetze und lamentiert nicht herum wenn er sie (in Kenntnis davon!) übertreten hat und dabei erwischt wird. Alle, die das NICHT können und/oder wollen und “umestämpfelet” wie ein Kind wenn sie erwischt werden haben auf der Strasse nichts zu suchen, da nicht reif genug!
Viele brechen Gesetze die nicht geandet werden oder nie geandet werden wollen durch die Polizei oder durch die Staatsanwälte mit richterlichen Befugnissen. Anzeigen werden nicht richtig entgegengenommen, das weiss ich aus eigener Erfahrung und viele haben sich über diese Missstände bei den Strafbehörden beschwert. Es ist auch eine Frage der Verhältnismässigkeit. Parkbussen sind nicht dasselbe, wie zum Beispiel Betrug, Vetternwirtschaft, Begünstigung, Korruption, Schwarzarbeit, Geldwäscherei, Urkundenfälschung usw. die in der Schweiz durch Anwaltsgeheimnisse, Arztgeheimnisse, Bankgeheimnisse oder andere Vorteile missbraucht werden. Das sind auch Straftaten und diese Leute, die so arbeiten sind auch aufgefordert sich ans Gesetz zu halten. In den Kantonen St.Gallen und Appenzell Innerrhoden werden gewisse Bereiche, die ich nicht kommunizieren will, durch die Strafbehörden gar nicht angetastet, weil die Verflechtungen zu gross sind. Was passiert?, der Kanton St. Gallen macht eine Steueramnestie und wäscht dadurch selber noch Geld. Die Bundesbehörden haben mir gewisse Annahmen bestätigt. Früher oder später werden solche Fälle auch ans Tageslicht kommen. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich der einzige bin, der sich überhaupt ans Gesetz hält.
Als jemand der mit rund 40’000km im Jahr sich doch fast regelmässig Bussen einfährt (mein Chef lästert schon von “Abonnements” :-), leider landen die Bussen wg. Firmenwagen immer auf seinem Tisch) sage ich nur eines: wenn ich zu schnell fahre oder falsch parke ist das meine eigene Schuld und mein eigenes Problem. Mir ist dabei kaum je eine Busse auf den Tisch gekommen die ich als “Abzocke” betrachtet hätte.
Und: nur weil der eine oder andere subjektiv den Eindruck hat das an einer Stelle ein Geschwindigkeitsradar fehl am Platze ist, muss das nicht heissen das es objektiv nicht Gründe gibt.
Wenn die Geschwindigkeitskontrollen an Stellen durchgeführt werden, die wirklich heikel sind, ist nichts einzuwenden, um die Verkehrsteilnehmer wiedermal daran “zu erinnern”. Jedoch an unproblematischen Stellen Mobilradar aufzustellen empfinde ich als Nichtvertrauen gegenüber uns als Person – tschuldigung, wir sind ja nur auf dem Papier Personen – “Mensch” meine ich natürlich. Alles andere ist offensichtlich Abzocke…
@Wiesendanger: Das mit der “Erinnerung” finde ich ein sehr gutes Argument – aber genau dafür, Kontrollen an nicht heiklen Stellen durchzuführen. Ich erinnere meine Kinder nicht mitten in der Verkehrsgefahr an korrektes Verhalten, sondern immer dann, wenn wir Zeit und Musse dazu haben. An heiklen Stellen will ich, dass sie korrektes Verhalten so verinnerlicht haben, dass es zum Automatismus geworden ist.
Also: Erinnern ist richtig, und bitte nicht erst dann und dort, wo es gefährlich ist, sondern eben bereits vorher. Andernfalls ist es vielleicht schon zu spät.
Allen allzeit gute Fahrt.
Demnach geht man also grundsätzlich davon aus, dass man dem Verkehrsteilnehmer nicht vertrauen kann…eigentlich traurig, dass (in allen Bereichen) eine Mehrheit immer unter der Dummheit einer Minderheit leidet. Das ist für mich kein Ausgleich…
1 – 2 Tote pro Tag und 20 – 30 Schwerverletzte…? Wie soll man da jemandem Vertrauen? Und was nützt das jenen, die unter die Räder kommen? Als Fussgänger oder Velofahrer _muss_ ich jedem Motorfahrzeuglenker grundsätzlich zuerst mal misstrauen – bis ich überzeugt bin, dass er mich gesehen hat, mein Vortrittrecht respektiert und meine physische Integrität gewährleistet.
Ja, 10% der Verkehrsteilnehmer machen das System kaputt. Ich bin als Teil der restlichen 90% gerne bereit, Geschwindigkeitskontrollen (auch unbegründete und allenfalls solche, die ich als Schikane empfinde) über mich ergehen zu lassen, wenn ich damit mithelfen kann, die schwächsten Verkehrsteilnehmer zu schützen.
Es werden Milliardenausgaben verlangt, um z.B. eine zweite Röhre am Gotthard zu bauen für mehr Sicherheit. Mehr Sicherheit ist aber völlig gratis zu haben: Fahren Sie mit angemessener Geschwindigkeit und korrekt.
Ansonsten ist es simpel: Ich gebe mir grösste Mühle, konzentriert, aufmerksam und korrekt zu fahren. Meine einzige Busse bisher: 40.- bei 2 km/h zu schnell, steile Quartierstrasse runter innerorts in Luzern. Der Polizist meinte noch fast entschuldigend, sie hätten nicht Leute wie mich im Visier. Aber entschuldigt habe ich mich: Zu schnell ist zu schnell.
Ja, das verstehe ich ja. Ich hatte nie viele Bussen. Ich habe mir nur überlegt, ob man manchmal nicht doch übertreibt um die Staatskasse aufzubessern – ich weiss, ich bin jetzt etwas unverschämt -.
Nebenbei war mal jemand, der hatte sich ob einer Busse so geärgert, dass er so hadrig losfuhr und jemand anfuhr…Es gibt eben auch solche Fälle.
Sie lassen ja wirklich keine andere Meinung zu…
“Als Fussgänger oder Velofahrer _muss_ ich jedem Motorfahrzeuglenker grundsätzlich zuerst mal misstrauen – bis ich überzeugt bin, dass er mich gesehen hat, mein Vortrittrecht respektiert und meine physische Integrität gewährleistet.”
Richtig! Wäre def. gesünder als einfach los zu latschen, nur weil man meint im Recht zu sein! was denken Sie wieviele Velofahrer und Fussgänger ich schon überrollt hätte, hätte ich blind auf mein Vortritsrecht verlassen?! Selbstveranwortung heisst das Zauberwort! Und das sie ihre Kinder so gut erziehen ist ja begrüssenswert, wirklich! Aber 1. sind sie da wohl in der Minderheit und 2. Autofahrer sind in der Regelmündig und “erwachsen”, Erziehungsmassnahmen wie Sie sie bei ihrwem Kindern anwenden, brauchts hier nicht mehr. Höchstens in Einzelfällen und die sind wohl gegen Radrafallen eh schon resistent.
Ich bin auch der Meinung, dass es Kontrollen braucht. Die Frage stellt sich jedoch in welchem Masse. Wenn ich mich zurück erinnere, als bei mir eingebrochen wurde (ich war in der Wohnung) brauchte die Polizei für einen Fahrweg von 5 Minuten sage und schreibe 45 Minuten. Beamten gefragt, hiess es dies ist gewollt so. Da frage ich mich für was ist die Polizei da? Für die Finanzlöcher im Staatshaushalt der Kantone/Städte aufzufüllen oder haben diese überbezahlten Beamten nicht eine Schutz und Kontrollfunktion wahrzunehmen?
Wenn schon Bussen ausgestellt werden, dann sollten diese an alle Verkehrsteilnehmer mit dem gleichen Massstab verteilt werden.
AUTO/MOTORRÄDER&FAHRRÄDER:
Parkverstösse/Geschwindigkeit (Überhöht & UNTERSCHREITUNG)/Rotlicht/Alkohol/
Betäubungsmittel/usw.
AUTO/MOTORRÄDER/FAHRRÄDER&FUSSGÄNGER:
Missachtung der Verkehrsordnung/Rotlicht/usw.
Private Organisationen für die Bussenverteilung einzusetzen finde ich auch massiv am Ziel vorbeigeschossen. Da es Mittlerweilen Immo-Verwaltungen gibt, die private Politessen einsetzen (abgelaufene Parkuhren). Dies ist nichts anderes als Abzocke und gehört eigentlich verboten.
Haben Sie die Beamten nicht gefragt, ob sie drauf gewartet haben, dass aus dem Einruch, noch ein Mord wird?! Das ist eigentlich doch, unterlassene Hilfeleistung!
Ein Tip, für’s Nächste mal! Sagen Sie den Beamten, dass Sie sich sonst persönlich um den Einbrecher in ihrem Haus kümmern müssen und sie den Gerichtsmediziner gleich mitbringen können. Dann schaffen sie es plötzlich auch in 3 Minuten bei Ihnen zu sein, garantiert!
Wie Sie ja schon selbst festgehalten haben, haben wir keine Rechte weder unsere Gesundheit noch Eigentum oder Familie zu schützen. Rechtsstaat ?? Wohl eher Schmierentheater.
Es ist einfach: Würden sich alle an die Regeln halten, müssten keine Bussen verteilt werden. Ob dann eine zusätzliche Steuer erhoben werden müsste für die fehlenden Einnahmen infolge der braven und gesetzestreuen Bürger…?! Mal schauen, hi hi. Und das ganze kann sich nun jeder selbst zu Ende denken.. Stellenabbau, Sozialhilfe an entlassene Polizisten, erhöhte Kriminalität, zu wenig Polizisten..usw. @Herr Vitali: Gutes Thema um das Sommerloch zu stopfen.. wie wär es mit konstruktiven Beiträgen anstelle solcher Polemik!
Spielt es etwa eine Rolle, ob wir nun überbezahlte Verkehrshüter finazieren oder für arbeitslose Polizisten blechen? Letzteres würde vermutlich sogar günstiger kommen, da nur 70-80% Lohnanspruch. Und das Bussenmanko, gleichen wir doch einfach übers Benzin aus. Soldiarische Haftung! 😉
Herr Roland Ferraro,
Das kann man von allem sagen, würden alle brav die Steuern angeben, danach bezahlen…
Oder die Finger von Kindern lassen…sie nicht sexuell begrabschen…
Kassen nicht mit Ausgedachten Krankheiten, Versicherungen nicht mit nicht existenten Diebstählen betrügen..
Ja Sie, wunderbar, wir hätten das Paradies auf Erden..
Ah ja, da lieben mir noch die Fussgänger und Velofahrer auf dem Magen, die ja ebenso die Regeln ganz genau beachten, gälled Sie….
Herr Vitali, die Polizei kann ja eh nichts ausrichten!
Bei Einbrüchen kommen sie zu spät… bei Überfällen wieso… bei Anzeigen wird einem dazu geraten sie zurück zu ziehen, als Schweizer Bürger, mangels Aussicht auf Erfolg,und zuviel Schreibarbeit für den Polizeibeamten. Ergo, der Bürger muss sich so oder so, selbst helfen, was er zwar nicht darf, aber nicht jedewr wartet, bis er abgestochen wird…!
Bussenverteilen macht für den Polizisten also def. mehr Sinn, als Verbrecher zu jagen, ist auch nicht so gefährlich und er kann wenigstens sicher sein, sich die Arbeit nicht um sonst zu machen….
Schützt noch mehr die Verbrecher mit der Menschenrechts-Ansicht und irgendwann wird ein Einbrecher, Mörder nicht mehr eingesperrt, weil er sonst seiner pers. Freiheit beraubt wird.
Was heisst hier irgendwann, Herr Schweizer! Sie dürfen den Einbrecher nicht festhalten, in Ihrem Haus! Das ist Freiheitsberaubung! Wehren dürfern Sie sich auch nicht, ausser er hat sie mit einer Waffe angegriffen, sonst ist das Körperverletzung. Sie dürfen sich erst wehren, wenn Sie tot sind!
Einem Bekannten so passiert. Seinem Vater wurde mit einem Schraubenzieher in die Brust gestochen, er sass immer noch auf dem Posten und wurde verhört, als der Einbrecher schon wieder auf freiem Fuss war, nachdem er eine Anzeige wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung bei dem Polizisten, der ihn verhaftet hat, gegen den Bekannten eingereicht hat.
So funzt unser Rechtsstaat! Wenn eine Oma Zivilcourage zeigt, was inzwischen ja wirklich ein sehr rarer Charakterzug geworden ist, wird sie dafür vom Staat noch abgestraft! Und wenn’s nur übder die fehlende Hundemarke ihres Fifis geht! Dann halt so! Ist doch himmeltraurig sowas!