1. Politisches System

Russland wird in der Ukraine langfristig verlieren, auch wenn es kurzfristig militärisch erfolgreich ist.

Mit Kriegsmitteln eroberte Länder haben sich langfristig immer wieder von ihren Besatzern befreien können. Weder die Römer noch die Kolonialisten, noch Hitler-Deutschland, noch die Sowjetunion in Osteuropa, noch die USA in Vietnam, Mittel- und Südamerika oder Afghanistan haben mit kriegerischen Mitteln den jeweiligen Völkern ein neues Regime aufzwingen können. Der Freiheitswille des bekriegten Landes oder die Macht der einheimischen Autokraten waren langfristig immer stärker als die Besatzungsmacht. Warum soll das in der Ukraine anders sein?

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Russland wird in der Ukraine langfristig verlieren, auch wenn es kurzfristig militärisch erfolgreich ist.
  • Oktober 26, 2022

    Was ist das wieder für ein Blödsinn, Herr Schneider!
    Katharina die Grosse hat den grössten Teil von Russland, nach dem Schrecklichen Ivan, geschaffen. Und Russland exixtiert immer noch – ohne die Ukraine und ohne die zentralasiatischen Staaten.

    Und Russland hat schon lange verloren, in diesem Krieg.
    Immerhin scheint es, dass Sie langsam einsehen, dass sich die Ukraine wehren muss.
    Einer hat gesagt, dass im Jahr 1944 auch niemand gesagt hat, man müsse mit Hitler verhandeln.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Ausländer- & Migrationspolitik
EU-Kolonialvertrag: Die Schutzklausel ist ein Täuschungsmanöver! Glaubt irgendjemand im Ernst, dass die Schweiz bei der Anrufung dieser Schutzklausel beim Schiedsgericht und nachher allenfalls beim EUGH Gehör findet? Es besteht keine Möglichkeit, die Zuwanderung zu regeln, ohne dass die EU reinredet.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu