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Vasella beweist: Abzockerei sofort bekämpfen!

Daniel Va­sella soll als ab­tre­ten­der Novartis-Präsident eine Abgangsentschädigung von ins­ge­samt 75 Mil­lio­nen Schwei­zer Fran­ken er­hal­ten. Die ent­spre­chen­den Me­dien­be­richte sind zwar nicht bestätigt, wur­den aber auch nicht dementiert… Sic!

Machenschaften von solchem Ausmass zeigen deutlich, dass Abzockerei rasch und effizient bekämpft werden muss. Deshalb muss der indirekte Gegenvorschlag des Parlaments möglichst schnell in Kraft treten können, indem die Minderinitiative am 3. März abgelehnt wird.

Abzocker, die ihr Unternehmen als Selbstbedienungsladen​ betrachten, müssen gestoppt werden. Und so absurd dies tönen mag: Dies gelingt am besten durch die Ablehnung der Initiative. Denn es ist höchste Zeit, dass die Aktionäre als Eigentümer ihrer Unternehmung die Kompetenzen und die Möglichkeiten erhalten, solchen Machenschaften Einhalt zu gebieten. Es darf nicht mehr sein, dass solche Entscheide an den Eigentümern vorbei gefällt werden. Der indirekte Gegenvorschlag des Parlament stärkt die Rechte der Aktionäre, während die Minderinitiative hier den Aktionären keine Einflussmöglichkeiten​ gewähren will. Für eine Abgangsentschädigung wäre künftig eine spezifische Ausnahmeregelung notwendig, welche von einer Zweidrittelsmehrheit (!) der Aktionäre genehmigt werden müsste. Das soll jetzt bitte niemand als „Schlupfloch“ bezeichnen und ernsthaft behaupten, dass zwei Drittel der Aktionäre bereit wären, einen Abgang mit 75 Millionen zu vergolden..!

Zudem liegt mit dem indirekten Gegenvorschlag eine fixfertig ausformulierte Gesetzesvorlage bereit, welche am 1. Januar 2014 in Kraft treten kann. Auch dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber der Minderinitiative, die zwar Abzockerei ebenfalls verhindern möchte, aber an ihrem Ziel vorbei schiesst. Es genügt bei allen verständlichen Emotionen nicht, hier nur ein Zeichen zu setzen. Wir müssen das Problem lösen. Und der einzige Weg, der rasch und wirksam zum Ziel führt, ist die Ablehnung der Minderinitiative, wodurch der indirekte Gegenvorschlag automatisch in Kraft gesetzt wird.

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Comments to: Vasella beweist: Abzockerei sofort bekämpfen!
  • Februar 15, 2013

    Für mich hat es im Gegenvorschlag zu viele “kann” und “sofern es die Statuten erlauben”.
    Hier das Beispiel eines typischen Abzockers der Firmen ruinierte und x-tausende Arbeitslose (vom Steuerzahler finanziert) aber gleichzeitig sich die Taschen mit x-Millionen füllte auf Kosten des Steuerzahlers :

    Abzocke und Selbstbedienungsmenta​lität sind somit ein Nährboden für Krisen und Firmenpleiten.

    WIR​ BRAUCHEN BESSERE MANAGER, WELCHE NICHT WERTE VERNICHTEN, SONDERN GENERIEREN.

    Da viele Grossaktionäre Pensionskassen sind, sind Kursverluste aller Art auch eine Art RENTENKLAU, bringen unser Vorsorgesystem in Schwierigkeiten. Nur eine Annahme der Minder-Initiative gegen Abzockerei mit entsprechender Strafbestimmung kann das Übel stoppen. JA zu Minder-Initiative!
    P​ietro

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    • Juli 19, 2021

      Der mit dem Stimmenzwang, welche die Minderinitiative (unter Gefängnissandrohung) für die Pensionskassen vorsieht, verbundene Aufwand wird die Renten wesentlich mehr kürzen.
      Nützen wird er nicht viel, da die Pensionskassen bei internat. Multis eh nur eine Minderheitsbeteiligun​g haben. Die Mehrheitsaktionäre sind nämlich Angelsächsische Fonds und die kümmert nur der Kursgewinn.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Vogelsang, von welchen Managern, Wertverlusten und Firmenpleiten sprechen sie? Novartis? Haben Sie sich bei den SMI-Firmen schon gemeldet, dass sie gerne einer der ehrwürdigen Manager sein würden? Oder ist Ihnen das dann doch zu viel Arbeit und Anfeindungen?

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  • Februar 15, 2013

    Hmmm…
    Der Herr Minder hat den Stein ins Rollen gebracht und eine Initiative im Alleingang lanciert, die genau solche Misstände bekämpft, und weil man dafür ist, soll man nun dagegen sein?

    Sowohl nach der Volksinitiative wie als auch nach dem gesetzlichen Gegenvorschlag sind Abgangs- und Antrittsentschädigung​en ausgeschlossen. Beim Gegenvorschlag kann mit qualifiziertem Mehr in der Generalversammlung eine Ausnahme beschlossen werden.
    Wo ist das Schlupfloch, und wer sieht es vor?
    Ubrigens kann nach wie vor jede Firma ihrem Manager den Hintern vergolden, wie sie will, nur muss sie die Gelder zuerst als Gewinn versteuern, statt sie als Lohn vorher abführen zu können, und die Aktionäre müssen einverstanden sein. Das schmerzt natürlich.

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  • Februar 15, 2013

    Mit seinem Nein zur Minder-Initiative fördert Landolt und seine 5%-Partei BDP(aufgerundet) genau diese Machenschaften, die er zu bekämpfen vorgibt. Es soll wohl der Stimmbürger für dumm verkauft werden. Wer die Abzockerei wirklich bekämpfen will, stimmt Ja zur Minder-Initiative.

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  • Februar 15, 2013

    Das ist Einfach nur obszön!

    Zieht in der Schweizer Demokratie das Argument oder das Geld?

    Acht Millionen Franken investiert der 
Wirtschaftsdachverba​nd Economiesuisse gegen die Abzocker-Initiative. Will die Wirtschaft 
den Beweis antreten, dass sie uns zuletzt doch in der Hand hat?

    Thomas Minders bester Mann ist wieder einmal Daniel Vasella. Der hat beim Pharmariesen Novartis in den letzten zehn Jahren 286’900’000 Franken kassiert – und damit jede halbe Stunde so viel verdient wie ein Durchschnittsschweize​r in einem Monat. Seine Treue zu Novartis liess er sich jetzt per Geheimvertrag mit weiteren Millionen vergolden. Damit ist er Minders bestes Argument im Kampf für seine Abzocker-Initiative geworden.

    Ein Trumpf, der sticht. Denn Minder hat ­seine Initiative genau gegen die entfesselte Gier von Managern wie Vasella gestartet, die den Hals nicht voll genug kriegen. Und diese Managerkaste haut Minder nun acht Millionen um die Ohren, um seine Abzocker-Initiative zu bodigen. Eine unglaubliche Summe, auch wenn man fairerweise anmerken muss: «Super-Dan» Vasella hätte dafür nur dreieindrittel Monate arbeiten müssen. Doch im Vergleich zu den 400’000 Franken, 
die Minder für seine Kampagne zur Verfügung hat, ist derart viel Geld 
ein Skandal. Wenigstens für alle, die glauben, dass in einer Demokratie Argumente zählen und nicht die 
Millionen der Mächtigen.

    Umgekeh​rt macht genau diese ungleiche Ausgangslage den Reiz dieses Abstimmungskampfs aus: 
hier David, der Mann (fast) ohne ­Mittel, dort Goliath, mit Geld ohne Ende. Und wie schön: Der kleine ­David scheint sich diesmal gegen den übermächtigen Feind durchzusetzen. Eine Traumkonstellation für jede ­Demokratie.

    Volk verunsichern

    Sich aber darauf zu verlassen, dass sich David mit der Kraft seiner Argumente immer durchsetzt, wäre, gelinde gesagt, naiv. Denn viel Geld ist überhaupt die Voraussetzung dafür, dass man eine raffinierte Kampagne planen und durchziehen kann. Genau das tut Economie­suisse jetzt bei der Abzocker-Initiative, um 
das Stimmvolk «in drei Phasen zum Nein» zu bringen, wie das Wirtschaftsmagazin ­«Bilanz» kürzlich aufgezeigt hat.

    Ziel der ersten Phase, «Unfreeze» (Auf­tauen), war es, Verunsicherung zu stiften. Und das mit einem Leitspruch, der nach Konsumentenschutz klang: «Lesen Sie bitte das Kleingedruckte.» Dazu gesellten sich Sprüche wie 
der von Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann, der in seiner Neujahrsansprache «Lieber mehr als minder» frotzelte. Seither läuft die Phase «Move» (Bewegen), die die Vorzüge des Gegenvorschlags herausstreichen soll. Dazu präsentiert Economiesuisse Studie auf Studie. Begleitet wird das von Testimonials glaubwürdiger Wirtschaftsführer – ein Stilmittel, zu dem sonst meist Hilfsorganisationen greifen.

    Ängste schüren!

    Phase 3, «Freeze» (Blockieren), wird jetzt, kurz vor dem Abstimmungstermin vom 3. März, ­gestartet. Sie wird auf Teufel komm raus Ängste schüren. Nun werden Gegengesichter zu ­Thomas Minder präsentiert: etwa Peter Spuhler, der mit Stadler Rail Tausenden Arbeit verschafft hat. (Unerwähnt bleibt bestimmt, dass der ­SVPler jeweils 525’000 Franken dafür absahnte, dass er pro Jahr ein paar Verwaltungsratssitzun​gen der UBS besuchte.) Den Schluss setzen wird der Angst-Spot «Grounding 2026», der suggeriert: Ein Ja zur Initiative endet im Grounding der Schweiz.

    Economies​uisse tut, als stehe ­unsere Zukunft auf dem Spiel. Dabei sind die Unterschiede zwischen ­Ini­tiative und Gegenvorschlag gar nicht so gross: Die Initiative verbietet Antritts- und Abgangsentschädigunge​n generell; gemäss Gegenvorschlag sind sie nur bei einer Zweidrittelmehrheit der Generalversammlung möglich. Die Initiative verlangt, dass Verwaltungsräte – wie bei der UBS – jährlich gewählt werden; der Gegenvorschlag sieht Wahlen alle drei Jahre vor. Die Initiative sieht bei Verstössen Bussen bis zum Sechs­fachen des ­Jahreslohns und Gefängnis bis zu drei Jahren vor; der Gegenvorschlag will das nicht.

    Warum also buttert Economiesuisse so viel in diese Kampagne rein? Weil die Wirtschaft uns im Vorbeigehen noch eine Lektion erteilen will: dass sie auch eine 75-Prozent-Umfragemeh​rheit in ein Nein umbiegen kann. Denn wer das schafft, kann jede Abstimmung gewinnen.

    Vielleic​ht aber wird Minders Initiative für Economiesuisse zu einer Lektion in Selbstbeschränkung werden: Wer schamlos mit Mil­­lionen um sich schmeisst und sich nicht selber einschränken will, dem wird es irgendwann ­ergehen wie den Abzockern. Die wollten ihre Gier auch nicht zügeln. Jetzt werden sie halt zwangsbeschränkt.
    Pi​etro

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  • Februar 15, 2013

    Leute wie Vassella sind nicht nur Abzocker höchster Güte.

    Noch viel schlimmer, er hat nebst dem Geld abzocken noch mit dem höchsten Gut (der Gesundheit) gespielt!

    Anfangs Finanzkrise sein eigenen Wort im Schweizer Fernsehen: Die Pharmabranche braucht sich nicht zu fürchten, wir haben noch genug Krebs- und Grippemittel in der Pipeline.

    Wem bei solchen “abwägigen Abzockerparolen auf tiefstem Niveau” nicht die Alarmglocken läuten, ist mit dem besten “Mittelchen” kaum mehr zu helfen!

    Damit solches nicht mehr geschehen kann, gibt es nur ein Klares JA zu Minders Initiative.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger da liegen Sie völlig falsch.
      Ueber die Grösse der Saläre von Herrn Vasella mag man sich ja streiten, wo sich aber alle einig sind, er war ein hervorragender CEO.
      Aus zwei kränkelnden Einzelfirmen formte er den zweitgrössten Weltkonzern der Pharmabranche. Während andere Fusionen scheiterten, gelang Novartis der Erfolg.
      Die Sandoz-Stiftung als grösste Einzelaktionärin hat seine Bezüge von 292 Mio. in zehn Jahren abgesegnet im gleichen Zeitraum hat sich der Gewinn auf über 85 Milliarden summiert und die Dividende ist jedes Jahr gestiegen.
      Die Aktionäre besitzen heute den zweitgrössten Pharmakonzern der Welt. Einen, der in einem Jahr über neun ­Milliarden Franken in die Forschung ­investieren kann und mittlerweile ­weltweit 127 000 Arbeitnehmer beschäftigt.

      Vasellas Bezüge sind ein Bruchteil der Wertschöpfung.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Amsler

      zweifelsohn​e war Herr Vasella ein hervorragender CEO. Wenn man sieht, dass und wie in den letzten Jahren die Pharmabranche geradezu regiert. Der nächste Schritt ist ja bereits in Vorbereitung “Impfzwang”. Impfzwang = Menschen werden in der Folge staatlich als “Versuchskaninchen missbraucht” zugunten der Forscher und der Pharmaindustrie, ohne dass diese für allfällige Schäden haftbar gemacht werden können!!!

      Menschen​ wie Tiere werden in den letzten Jahren mit Medikamenten regelrecht abgefüttert. BAG, Behörden und politiscche Präventionsfantasten taten/tun das Nötige obendrauf.

      Es ist deshalb bemerkenswert, dass das Parlament Ende letzten Jahres zumindest einmal das ganze “Präventionsgeplaude​r” etwas ausgebremst hat.

      Ein richtiger und wichtiger Schritt für das dereinstige beste Gesundheitssystem in diesem Land.

      Die Gesundheit unser aller höchstes Gut ist weder Eigentum der Pharmaindustrie, des Staates oder etwelcher Behörden.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehter Herr Amsler

      wiviele Menschen werden durch Medikamente tagtäglich “vergiftet” und diesem Kreislauf der Gedgier weiter zugefügt? Die Pharma regiert in diesem Bereich und weiss es zu verhindern. Politik hilft mit derzeit!

      Kenne Menschen die mit 30 Medis pro Tag abgefüttert wurden bis sie unweigerlich starben!

      Paradebeispiel Inselspital Bern.

      Verbraucht derzeit Gelder und Ressourcen (Steuern und Prämiengelder nur um sich zu profilieren). Die Insel war dereinst die Visitenkarte des schweiz. Gesundheitswesens.
      Was ist daraus geworden: Derzeit Kostenverursacher Nr. 1 in Bern, mit NeuBAUprojekten (ein ganzes Krankmacherquartier soll entstehen). Womit glauben Sie dass diese “Manager” dies finanzieren werden?

      Meines Erachtens: Prämiengelder und Steuergelder, indem man dem Volk möglichst Krankheiten und Medikamente “einimpft” am besten bei Geburt via Chip.

      Gesundheit ist das höchste Gut, zumindest meines Erachtens.

      Es gab Zeiten da ging man zu Aerzten um sich helfen zu lassen, heute muss man sich beinahe vor dieser “Lobby” schützen können und bezahlt dafür noch überteuerte Prämen und Steuern. N. B. Jeder Asylant, jeder Untergetauchte, jeder Zuwanderer hat von der ersten Minute an Recht auf aerztliche Versorgung. Wer bezahlt dies? Leute welche seit Jahre Prämien und Steuern in diesem schönen Land beglechen. Oder?

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    • Juli 19, 2021

      Werter Herr Selk

      pflichte Ihnen bei. Nichts tun ist inaktiv, passiv zuschauen ist Mode. Wir können hier nun besenfalls spenden, aberes wird die Betroffenen nicht erreichen….

      Somi​t brächte auch dies meines Erachtens nichts.

      Die Natur hat ein “weiteres” Zeichen gesetzt. Ist schrecklich, ausser Frage.

      Was aber kann man tun? Glaube jedenfalls nicht, dass man solche Ereignisse mit Abgaben, Zertifikaten, Spenden etc. erkaufen kann.

      Meine Meinung ist im diesem Bereich: Ich bin unendlich dankbar, dass “der Wink” der Natur “NUR” Schnittverletzungen verursacht hat.

      Allen Betroffenen beste Genesung und den zuständigen Behörden “gehört Tritt in den Hintern” für sofortige und unbüroktratische Hilfe!

      Nicht Gejammer um Geld zu fordern, dass dann wieder irgendwo in etwelche Bürokratien “versandet…

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    • Juli 19, 2021

      Und???? sollten wir uns nicht wiedr darauf konzentrieren, ob die Inititative mehr bringt als der Gegenvorschlag.
      Alle​ verurteilen die exorpitanten Saläre: Weder Gegenvorschlag noch die Initiative verhindern diese Auswüchse.
      Der Gegenvorschlag würde aber ab 01.01.2014 in Kraft treten.
      Die Initiative schösse über’s Ziel hinaus, würde die Aktionärsrechte einschränken, und käme erst Jahre später zum Zuge.
      Deshalbe NEIN zur Initiative und folglich für mehr Aktionärsrechte.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Amsler, stimmt doch einfach nicht! Aber nur die Initiative droht dem Vasella mit Gefängnis, falls da was Schräges auftaucht! Und nur durch sie kommt der Aktionär dann an die Milliarden. Der Gegenvorschlag von Economysuisse verarscht doch nur das Volk und die Aktionäre!

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  • Februar 15, 2013

    Sehr geehrter Herr Parteipräsident Landolt

    Nach heutigem Bericht in der Schweiz. Tagesschau/Zitat Herr Vasella: Stimmt ich erhalte 72 Mio. Abgangsentschädigung (bzw. Konkurrenzverbotspräm​ie).

    Wäre mit den derzeitigen Politikern “etwas los” bzw. würden sie als Volksvertreter/innen agieren, würden sie diese Summe nun von Novartis/Herr Vasella unverzüglich einverlangen/sperren und diese Ressource für die zuviel bezahlten Prämien verwenden und den “beschissenen” Prämienzahlern/Bürger​n zukommen lassen!

    Mit überteuerten Medikamentenpreisen und Geschenke an Mediziner, KK’s etc. war Herr Vasella zeit seiner Amtsdauer wohl unknauserig, welche die zuviel bezahlten Prämien wohl mitunter auch bewirkten, stützten und schützten.

    Herr Vasella gehört wie alle anderen Arbeitnehmer “auf die Strasse” und in die Mühlen von RAV etc. gesetzt, statt noch verhätschelt zu werden.

    Er werde spenden? Ach ja, wem wohl? Jenen die seine Krankrednerlobby weiterhin versuchen auf Kosten der Bürger am “Leben” zu erhalten.

    Das Ganze bestätigt nur ein Ja zur Minderinitiative, der Gegenvorschlag schützt mit seinen schwammigen “Klauseln” solche Abzocker weiter, statt sie zur Rechenschaft zu ziehen!

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    • Juli 19, 2021

      Bitte konzentrieren wie uns darauf, ob die Inititative mehr bringt als der Gegenvorschlag.
      Alle​ verurteilen die exorpitanten Saläre: Weder Gegenvorschlag noch die Initiative verhindern diese Auswüchse.
      Der Gegenvorschlag würde aber ab 01.01.2014 in Kraft treten.
      Die Initiative schösse über’s Ziel hinaus, würde die Aktionärsrechte einschränken, und käme erst Jahre später zum Zuge.
      Deshalbe NEIN zur Initiative und folglich für mehr Aktionärsrechte.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Amsler, können Sie lesen? Dann lesen Sie doch mal genau. Nach 1 Jahr nach Inkrafttreten der Initiative muss der Bundesrat per Verordnung regeln, falls fiese Politiker die Ausführung der Initiative verschleppen wollen! Der Gegenvorschlag wäre dann wahrscheinlich schon längstens wieder verwässert, abgeändert, verharmlost, kastriert! Nur die Initiative bringts! Minder JA!

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  • Februar 16, 2013

    Gestern wurden die Unterschriften eingereicht durch EVP etc. damit die Erbschafttssteuer ab 2 Mio. zu 20% besteuert werden könnte. Genau jene Kreise, welche mit schwammigen Gegenvorschlägen den Abzockern immer noch Hintertürchen offen lassen, wollen bereits wieder beim Volk das fehlende holen.

    Wenn jemand erbt, haben dies Eltern, Grosseltern etc. in den letzen Jahren erarbeitet und nicht wie heutige Manager zuweilen ergaunert! Siehe Vasella, der zu allem Übel gar noch mit dem höchsten Gut aller gespielt hat.

    Frau Regula Rytz verkündete im Schweizer Fernsehen, es sei nur gerecht, wenn man das Geld dort hole wo es sei. Dem ist gänzlich beizupflichten, jedoch so nicht. Wer mit Arbeit etwas erreicht (hat), wird vom Staat heutzutge abgezockt, Managergehabe wird mit dem Gegenvorschlag weiter geschützt und gestützt.

    Somt ein weiterer Grund: Ja zur Minderinitiative

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    • Juli 19, 2021

      Langsam aber sicher wundert mich gar nichts mehr in der Schweiz. Entweder sind einige total am Verblöden. Für normal denkende Bürger ist hier einiges nicht mehr Nachvollziehbar. Erbschaftsteuer abgeschafft jetzt weichgekocht um wieder einzuführen. Nein danke, noch mehr Geld in den Asyltopf.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Küng

      Ihrem Votum muss man sich derzeit “leider” anschliessen.

      Wess​en dies zu verdanken ist, liegt auf der Hand: “Linkes” Managergehabe, Verakademisierung und Co., so sehe ich es zumindest.

      Dummhei​t wird gelehrt, selber denken unterbunden (Paradebeispiel Familieninitiative) Kinder soll(t)en “ferngesteuerte Wesen werden dürfen” auf Staats-/bzw. Steuerzahlr/Innens Kosten zum Schutze diverser behördlicher Bürokratien (Der Amtschimmel wihert immer lauter: Griechenland grüsst!).

      Deshalb bei der staatlichen Familienzwängerei ein klares NEIN am 3. März 2013 von meiner Seite!

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    • Juli 19, 2021

      Da sind wir uns wiederum gänzlich einig, Herr Selk 😉
      Schönen Abend und viel Freude weiterhin bei Ihrem politischen Engagement.

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  • Februar 16, 2013

    Sehr geehrter Herr Landoldt. Seit gestern bin ich von der BDP und von Ihnen sehr endtäuscht. Erklären Sie mir mal, warum Sie der Bevölkerung weismachen wollen, dass der zahnlose Papiertiger eines Gegenvorschlags die bessere Lösung sein soll. Springen Sie doch mal über Ihren Schatten, blenden Sie Ihr wirtschaftliche Verflechtung, die IG’s und alle anderen Gruppierungen mit denen Sie sympathisieren aus und hören Sie einfach mal auf Ihr Gewissen. Dann stellen Sie sich folgende Frage:
    Kann ich befürworten, dass Menschen in bestimmten Positionen für Ihre geleistete Arbeit zig Millionen verdienen und die grosse Mehrzahl der Arbeitnehmer in der Schweiz kommen gerade so durch oder verdienen gar Löhne, welche um den in gewissen Branchen definierten Mindestlohn von SFR. 3000.– liegen. Dabei ist eine zweite Frage wichtig. Gibt es Arbeit, welche gegenüber allen anderen Arbeiten zig Millionen mehr wert ist? Ich finde, egal was ein Mensch arbeitet, in den 8 – 14 Stunden pro Tag kann keiner eine solch viel bessere Arbeit machen, damit Lohnunterschiede von bis zu SFR. 12‘000‘000.—pro Jahr gerechtfertigt sind.
    Dazu muss auch gesagt werden, dass die Millionen nur dann fliessen, wenn der Manager es geschafft hat, die Löhne im Unternehmen nicht zu erhöhen oder evtl. sogar zu senken oder Leute zu entlassen, damit er die Budgetziele und Rentabilität erreichen kann?
    Also ist doch der Anreiz des Gegenvorschlags der, dass einfach alle börsennotierten AG’s in der Schweiz darauf bedacht sein müssen, dass Sie die Schlupflöcher des Gegenvorschlages ausnutzen und so zu heute eigentlich gar nichts verändern müssen. So kann sich jeder Manager darauf konzentrieren, die Punkte zu bearbeiten, welche ihm am schnellsten zu seinem Boni bringen. Das ist ein zahnloser Papiertiger.
    Weiter vertrete ich klar die Meinung, dass zum Beispiel Pensionskassen dazu gezwungen werden müssen, ihr Stimmrecht in der AG zu nutzen. Denn schliesslich ist ja das Geld in der Pensionskasse auch mein Geld, also erwarte ich auch, dass die PK damit verantwortungsvoll umgeht und in den Unternehmen in denen Sie investiert sind auch Einfluss nehmen. Denn nur so können Ich sicher sein, dass “mein” Geld auch vernünftig investiert ist.
    Es gibt noch viel mehr und nach der Arena von gestern Abend ist meine Motivation riesig mich weiter damit auseinanderzusetzen, aber wie viele in der Schweiz, muss ich nun arbeiten, damit ich Ende Monat meinen Lohn von netto SFR. 4600.—gerechtfertigte​r Weise bekomme.
    In diesem Sinne
    Freundliche Grüsse
    Marc Zingg

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  • Februar 16, 2013

    Herr Minder verdient hohen Respekt, hat er doch ganz uneigennützig und allein im Interesse des Volkes seine Iniative gegen die Abzockerei eingebracht. Mit Hilfe von blauäugigem Parlamentariern hat die Hochfinanz einen verwässerten Gegenvorschlag zustande gebracht. Am 3. März hat das Volk für oder wider zu entscheiden. Der einfache Bürger, das ist auch die Mehrheit des Volkes, sollte allein aus Respekt gegenüber einem grossen Schweizer, der fünf Jahre unerschrocken für eine gute Sache und gegen die böse Gier des Geldes, gekämpft hat, ein Ja in die Urne legen.

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  • Februar 16, 2013

    Mit einem kla­ren Ja am 03. März 2013 zur Min­der­in­itia­tive bie­tet der Souverän (das stim­mende Volk) Hand damit et­li­che “­Gre­mien” ihre Glaubwürdigkeit wie­der her­stel­len können.

    http://www​.vimentis.ch/dialog/r​eadarticle/hand-biete​n—glaubwuerdigkeit-​-wieder-herstellen/

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  • Februar 17, 2013

    So viel Geld für Herrn Vasella übrig und daneben Medienmitteilungen über Verlegung von Standorten nach Zug Steuerflüchtling? wegen dem Druck auf die Medikamentenpreise…​. Was soll das? Steuerwettbewerb ad adsurdum, tieferen Mehrwertsteuersatz erhöhen und damit auch die Preise für Medikamente zu lasten Prämienzahler, goldene Abgänge? Bei allem Verständnis, dass man entsprechend entlöhnt und das Schweigen vereinbart werden muss. Doch dies geht auch vertraglich ohne solche Summen?! Wie auch immer, Arbeitsrechtler fragen sich ob dies rechtens ist und ich mich zusätzlich, ob demnächst wieder eine Entlassungswelle seitens Novartis bevorsteht….

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  • Februar 17, 2013

    Vasella beweisst, dass der VR der Novartis entweder (was ich schon fast hoffe) unfähig oder, im schlimmeren Fall, korrupt ist. Es wird Zeit, dass ein Aktionär dagegen Klage erhebt. Das bringt 100x mehr als jede Initative, welche versucht private Organisationen (AG) weiter zu bevormunden.

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  • Februar 17, 2013

    Wer so mit dem Geld um sich werfen kann wie die Novartis beweist, dass deren Medikamentenpreise noch immer viel zu hoch sind. Da kann sich Interpharma, der Pillenverband hierzulande, winden wie er will. Die Novartispreise müssen runter, vor allem die Generikapreise der sog. Sandoz, die zu Novartis gehört. BR Berset muss hier handeln. Jetzt wird er die nötige Unterstützung erhalten. Der vermutlich Vasella-hörige Novartis-VR hat der Firma, die er “strategisch” führen sollte, einen strategischen Rückenschuss verpasst. Also: Weg mit diesem VR !

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  • Februar 17, 2013

    Ich hätte da eine Frage: Was können Kleinaktionäre machen wenn die Hauptaktionäre 51% einer Firma haben. All diese Kleinaktionäre müssten doch einen Hauptaktionär auf ihre Seite kriegen um etwas zu bewegen, oder sehe ich das falsch. Nehmen wir ein Beispiel, die Familie Roche, die gibt doch sicher nicht die Mehrheit der Aktien in den Handel. So muss man sich do fragen, was können denn 20000 Kleinaktionäre erreichen, wenn alles zusammen 49% ausmacht. Wie sollen denn die Kleinaktionäre gestärkt werden. Danke für ihre Belehrung.

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    • Juli 19, 2021

      Gute Frage Herr Küng. Leider habe ich darauf keine Patentantwort. Denke hier einfach an die GV…. http://abzockerinitia​tive.com/erlaeuterung​en.html. Betr. Roche: Zweitgrösster Aktionär von Roche ist mit einem Anteil von 33.33 Prozent angeblich der Schweizer Pharmakonzern Novartis. http://de.wikipedia.o​rg/wiki/Hoffmann-La_R​oche / http://archiv.onliner​eports.ch/2001/RocheN​ovartisEbner.htm Davon kann man halten was man will.

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    • Juli 19, 2021

      Danke Frau Sägesser, ich denke was auch immer wir Abstimmen es wird keine grosse Veränderung geben, es sei denn niemand kauft mehr Aktien wo dermassen Löhne bezahlt werden. Ich denke auch, vielmehr müsste man die Verwaltungsräte in die Pflicht nehmen, Kleinaktionäre haben eh nicht viel zu sagen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Küng,

      die können die Aktie verkaufen wenn sie mit der Firmenpolitik nicht einverstanden sind. Es wird niemand gezwungen Eigentümer einer Firma zu sein.

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    • Juli 19, 2021

      Danke Herr Steffen, ja das denke ich auch, aber für was denn dieser grosse Aufwand, der im Endeffekt nichts bringt.

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    • Juli 19, 2021

      Gehe mit Ihnen einig Herr Selk, habe schon brieflich abgestimmt. Bin gespannt auf das Resultat aller Vorlagen.

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    • Juli 19, 2021

      Mein JA steht auch.

      @Herr Küng. Ja, was nach der Abstimmung alles geschieht, weiss ich nicht mit Sicherheit. Doch ich denke, dass sich das Parlament bewusst sein soll, dass einige Jahre Zeit hatte darüber nachzudenken. So auch die Aktionäre und die Unternehmen nebst den Bürgern…. So schadet es wohl kaum, dass nun Hans-Jacob Heitz eine Strafanzeige einreicht… Als Rechtsanwalt und Kleinanlegerverteiger​ sollte er sich ja darin auskennen. Welche Auswirkungen es hätte nicht keine Aktien mehr zu kaufen weiss ich auch nicht. Doch bezweifle ich, ob es das Richtige ist …. im Hinblick auf Konkurrenz (Novartis als Rochaktionär z.B.) und im Hinblick auf Pensionskassen und andere welche unser Geld so anlegen…. (denke die AHV seit einer Revision – siehe AHV-Skandal Heutschi auch)….

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrte Frau Sägesser, Patrizia Leri (Börsen News) vor den Nachrichten hat gesagt, dass einige Manager ihre Aktien abstossen, wieso? Für mich ist auch hier Insider Wissen im Spiel, der Kleinaktionär ist doch nur Kanonenfutter für die Abzocker. Ich denke die Kaderleute kriegen doch auch Aktien an Stelle von Geld, das natürlich Steuerfrei ist. Ob sich viel ändert, weiss auch ich nicht. Derjenige der Aktien kauft könnte etwas ändern indem er eben keine mehr kauft. Für mich ist der Liegenschaften Kauf immer noch die beste Anlage, denn auf einer Aktie kann man nicht schlafen, in einer Wohnung schon.

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    • Juli 19, 2021

      Der dritte März wird genauso spannend sein wie bei der Abstimmung Minarett Initiative.

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Selk. Bin mit Ihrer Aussage (So ähnlich sehe ich das auch, Frau Sägesser. Aber in Sachen Parlament mache ich mir in beiden Fällen keine Illusion, weil die alle Interessen gebunden sind. Dazu haben wir die ja auch gewählt.

      Ein Verf.-Artikel hat schon eine gewissen Wucht und genau das ist der Punkt, zumal Minder m. E. keine Interessenbindung hat! Mir wäre die jedenfalls nicht bekannt) einverstanden….

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Küng. Ob Insiderwissen im Spiel ist, weiss ich nicht. Wenn ja, wäre es nicht strafbar? Manchmal braucht man nur 1 und 1 zusammen zu zählen (Cold Reading oder wie man dies sonst noch nennen kann wenn man wachsam und informiert ist). Wenn viele Kleinaktionäre keine Aktien mehr kaufen, wären dann nicht mehr übrig um die Grossaktionäre zu stärken? Lücken kann man sicher noch (versuchen zu) finden um Vergütungen möglichst steuerfrei zu bezahlen. Betr. Liegenschaften wäre ich vorsichtiger (Immobilienblase Schweiz: http://www.comparis.c​h/~/media/Files/Medie​ncorner/Medienmitteil​ungen/2013/Immobilien​/immobilien-report-et​hz-comparis.pdf).

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    • Juli 19, 2021

      Frau Sägesser, die Immo Blase der 90ziger Jahre wird sich nicht wiederholen. Damals haben viele Eigenheimbesitzer ihre Liegenschaften bis unters Dach belastet und sind in die Börse eingestiegen, mit verheerenden Folgen. Totalverlust an der Börse, überbewertete Liegenschaften das hat gereicht um viele Besitzer in den Konkurs zu treiben. Diese Blase wurde aber selber von übermütigen Haus und Wohnungsbesitzer herbeigeführt. Wer richtig Haushaltet mit einer Liegenschaft hat nichts zu befürchten

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    • Juli 19, 2021

      Herr Selk, sollte es die Blase geben, liegen die Käufer schon in Lauerstellung, denn viele die an der Börse spekulieren verkaufen bei einer Blase die Aktien und schlagen zu. Die Banken haben nichts zu befürchten.

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    • Juli 19, 2021

      @Herren Selk und Küng. Ich weiss nicht, ob Ihnen bewusst ist, dass wegen Geldwäscherei mit Immobilien ermittelt wird/wurde. http://www.tagesschau​.sf.tv/Nachrichten/Ar​chiv/2012/03/21/Schwe​iz/Geldwaescherei-mit​-Immobilien-Bundespol​izei-ermittelt-in-neu​em-Fall

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    • Juli 19, 2021

      Frau Sägesser, wenn man gegen Russen ermitteln will, braucht es andere Kaliber. Ich habe einige in Mallorca und Montenegro kennengelernt, Fabelhafte super Intelligente Menschen, die wissen selber nicht wie viel Geld sie haben.

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    • Juli 19, 2021

      @Herren Küng und Selk. Danke für Ihre Antworten. Für mich sind solche Machenschaften einfach Elemente, welche sich auch auf die Wohnsituation bei uns niederschlägt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn was untersucht werden muss, so muss es (egal ob man möchte oder nicht). Wenn ein Gesetz geändert werden muss/Schlupflöcher gestopft werden müssen, so muss es denn sein. Doch bei allem nicht die Aus- und Nebenwirkungen ausser Acht lassen. Ob denn “nur” die Rundschau dies aufgedeckt hat oder noch andere davon wussten sei mal dahin gestellt…..

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  • Februar 19, 2013

    «Daniel Vasella verzichtet auf den Vertrag mit 72 Millionen» war heute in den Medien zu lesen.

    Dies ist ein passender Entscheid. Er stärkt die Konkurrenzfähigkeit von Novartis.
    In einem sehr ähnlichen Zusammenhang sagte Bundesrat Schneider-Ammann vor wenigen Wochen, Entschädigungen von Arbeitnehmenden müssen tief gehalten werden, denn der Wirtschaftsstandort Schweiz sei sonst gefährdet. Es ging damals um eine minimale Erhöhung der Mindestlöhne.

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    • Juli 19, 2021

      @Rainer Selk
      Der Verzicht ist wesentlich. Politisch aktive Personen kommen mit der von ihnen vorgeschlagenen Denkweise nicht weit. Für jeden Kleinlohn-Bezüger bleibt ebenfalls mehr Geld in der Unternehmung sofern weniger abfliesst. Diese Mechanik gilt ebenfalls bei der Summe von 72 Millionen. Bei mir in der Umgebung bestätigen alle Buchhalter, dass die vielen Kleinbeträge und grossen Einzelbeträge für das Ergebnis wesentlich sind.

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  • Februar 19, 2013

    Nach dem Verzicht Vasellas scheint es immerhin so, dass öffentliche Empörung etwas nützt in der Schweiz… man könnte vielleicht auch sagen, dass Vasella, wäre er sich sicher gewesen, dass das, was er vor hatte, rechtmässig ist, nicht gar so schnell den Kopf eingezogen und einen Rückzieher gemacht hätte…

    http://te​xtepollert.wordpress.​com/2013/02/18/achim-​h-pollert-wenn-die-mi​tarbeiter-ihr-gehalt-​selbst-bestimmen/

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  • Februar 19, 2013

    Ein Leben lang dement. Schafft Arbeitsplätze. Sozial. Ausführen.

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  • Februar 19, 2013

    Herr Minder ist mir glaubwürdiger als sämtliche BDP- und CVP-Politiker und vor allem Politikerinnen zusammen. Ich traue diesen versalzenen Fettaugen schon seit langem nicht mehr. Mit ihrem linkischen Politisieren, meist mit gezinkten Karten, schwimmen sie immer an der Oberfläche mit und machen jede Suppe ungeniessbar.

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  • Februar 19, 2013

    Vasella ist “nur” das eine “AbzockUebel. die Gegeninitiative das andere. Wenn ein Parlament 6 Jahre ! fuer einen-nicht “minder”guten Vorschlag braucht, Herren wie BDP Mann Landolt von und im UBS> Netzwerk taetig-in welchem auch einige Abzocker sassen/sitzen gegen die Minder Initiative ist,-da lob ich mir die Minder Initiative erst recht.Wohlwissend,das​s auch diese-wuerde sie 2012 von Hr.Minder nochmals gemacht,einige Aenderungen erfahren wuerde.
    Freue mich-wenn der eine oder andere Politiker/Verwaltungs​rats Vertreter entsprechende
    Schlue​sse fuer die Zukunft zieht!.

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  • Februar 20, 2013

    ENTSCHÄDIGUNGSANPASSU​NG IN DEUTSCHLAND
    «Martin Winterkorn erhält für seine Arbeit im vergangenen Jahr 14 Millionen Euro. Erstaunlich dabei: Obwohl dem VW-Chef laut Vertrag ein noch weit höheres Salär zugestanden hätte, soll er freiwillig darauf verzichtet haben.»
    Aus meiner Sicht ist dies noch immer sehr hoch. Immerhin ist der VW-Konzern dem negativen Sachverhalt mit der Kommunikation und der Betragsanpassung nachgekommen.

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  • Februar 20, 2013

    DRUCK DER ÖFFENTLICHKEIT WAR NOTWENIG, SELBSTREGULIERUNG NICHT VORHANDEN

    Für den Rückzug der grossen Entschädigung von Daniel Vasella war der Druck der Öffentlichkeit notwendig. Die Economiesuisse hat sein Vorstandsmitglied nicht von sich aus zu einer sittenverträglichen Verhaltensweise aufgefordert.
    Bereits nach dem Fall ABB/Barnevik und nach CS/Dougan haben uns solche Parlamentarier wie Sie Gesetze versprochen. Diese Gesetze werden im Verlaufe der Zeit wieder angepasst, wenn das Parlament von den Wirtschaftsfreundlich​en Kräfte dazu aufgefordert wird. Um eine beständige Regelung zu erreichen ist es besser diese wesentlichen Regelungen in die Verfassung zu schreiben.
    Wie das Resultat der Initiative herauskommt ist für mich zum heutigen Zeitpunkt offen. Inhaltlich ist der Gegenvorschlag bereits ein Schritt in eine verbessernde Richtung.

    Nach den Ereignissen werde ich am 3. März der Initiative von Thomas Minder zustimmen.

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  • Februar 20, 2013

    WETTBEWERB WIRD DURCH KONKURRENZVERBOT VERHINDERT
    Wettbewerb kann der Bevölkerung zu Gute kommen. Wenn es mehr Pharmafirmen in der Schweiz gibt, werden die Medikamente günstiger. Die Löhne der durchschnittlichen Mitarbeitenden steigen tendenziell. Oligopol-Betriebe, wie Nestle und Novartis drücken die Löhne tief nach unten und verhindern dass sich ein funktionierender Arbeitsmarkt in den Branchen bilden kann. Man nennt dies auch, sie sind «Marktbeherrschend».

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  • Februar 22, 2013

    Die Ab­zocker­in­itia­tiv​e und ihr Ge­gen­vor­schlag…?​ Man könnte mei­nen ich kann nur ge­win­nen, egal was für ein Ab­stim­mungs­-Re­sul​­tat er­folgt. Doch.. Was geht mich das überhaupt an? Ich habe keine Ak­ti­en. Und als in der Ban­ken­krise bei TeleZüri eine Aktionärin im Talktäglich in Tränen aufgelöst an­rief: “­mein gan­zes Geld ist futsch, alles was ich an­ge­legt ha­be!” Dann hatte ich klei­ner Missgünstling da ehr­lich ge­sagt nicht viel Mit­lei­d.. Von Nichts kommt eben Nichts! Oder wie geht das dass man ohne etwas zu tun ein­fach rei­cher wird? Die Aktionäre wol­len bei jedem Geschäftsgang Wachs­tum und fette Ge­winne se­hen. Das ist der Grund warum die ganz unten wel­che Jahr und Tag schuf­ten immer zu hören be­kom­men: “­Sor­ry, kein Teue­rungs­aus­gleich​, schwie­rige Wirt­schafts­la­ge!”​, Die Kon­zerne ma­chen zig Mil­lio­nen Rein­ge­winn und der kleine Ar­bei­ter kann zu­se­hen wie er trotz immer wach­sen­der Be­las­tung immer we­ni­ger be­kommt! Damit die Aktionäre über wach­sen­den Ge­winn frohlo­cken können! Es muss nicht immer alles wach­sen! Es genügt doch wenn ein Un­ter­neh­men gut funk­tio­niert und die Ar­beit­neh­mer gut leben können von ihrer Ar­beit! Und aus­ser­dem.. Nie­mand weiss wirk­lich wo die Ban­ken und Vor­sor­ge­kas­sen das Geld in­ves­tie­ren!!! Aber eins weiss man ge­wiss: Die un­er­reicht pro­fi­ta­bels­ten Geschäfte wer­den mit Krieg, Krank­heit und Umweltverschmutzung/z​erstörung ge­macht.. Diese Kon­zerne und das Ak­tio­na­riat sind die Wur­zel allen Übels. Von aus­sen schön an­zu­se­hen aber innen voll Fras­ses und Gier..
    Angeblich sollen 90% der Aktieninhaber von Novartis Schweizer sein. Aber diese besitzen lediglich nur 40% der Aktien. Die Kontrolle über die Novartis liegt in angelsächsischer Hand. Und für Angelsächsisches Verständnis ist es vollkommen ok wenn die Manager Millionen abkassieren wenn dafür die Konzerne fette Gewinne einfahren. Somit zeigt sich was die Finte des Gegenvorschlag-Lagers​ mit der ‘demokratischen Mitbestimmung’ der Aktionäre in Wahrheit bedeutet. Economiesuisse wird vermutlich wenigstens mal eine der längst überfälligen Ohrfeigen kassieren, denn das Volk will nicht dass alles beim Alten bleibt. Da nützt es auch nicht viel wenn die UBS ihren gekauften BDP-Parteipräsidenten​ Martin Landolt in die Arena des SRF schickt.. (Würde mich noch interessieren was der UBS ein so rhetorisch gewiffter Tatsachen- und Worthülsenverdreher wert ist!) Trotzdem bleibt eine Überlegung im Raum stehen: Die Ganze westliche Weltwirtschaft spielt dieses Spiel. Wie wirkt sich das aus wenn allein in der Schweiz dieses Bereicherungsspielche​n eingeschränkt wird? Wie gesagt, es geht mich nichts an, es betrifft mich nicht, trotzdem finde ich sollte dem Minder das Oberwasser gegönnt werden, denn der hat sich wirklich engagiert und macht mir noch am wenigsten den Eindruck als wäre er ein gekaufter Lobbyist. Wenn das Schweizer Stimmvolk nur sonst so experimentierfreudig wäre! Es gäbe noch viele wichtigere Bereiche wo mutig ein Wechsel herbeigeführt werden müsste. ‘Geld regiert die Welt’ Diesem unumstösslichen Faktum in grober Selbstüberschätzung ans Bein zu pinkeln ist vielleicht gerade Sache der Schweiz! Und danach gleich weitermachen! Die Völker um den ganzen Erdball wären uns dankbar dafür! Nur müssten wir vorher die sieben Zwerge in Bern durch wahre Eidgenossen ersetzen..sofern es noch solche gibt. Nicht viele kompetente Helden würden sich mit den knapp 500’000 Stutz ‘Bundesratslohn’ zufrieden geben.. Der BDP-Präsident Martin Landolt selbst liess sich von der UBS angeblich auch nur für Millionen anheuern..

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  • Februar 22, 2013

    WELCHE ZUKUNFT HAT DANIEL VASELLA

    Unterdessen hat Daniel Vasella die GV bei Novartis gleitet. Die Sache mit der hohen Entschädigung sollte damit erledigt sein. Der neue Beratervertrag wird erst ausgearbeitet und die Beträge werden danach wahrscheinlich veröffentlicht.

    Nun sagen alle, was er neben dieser Beratungstätigkeit tun soll. Da habe ich ebenfalls die eine und andere Idee: Mit seiner internationalen Erfahrung ist er meiner Ansicht nach ein guter Kandidat für die Verwaltungsräte bei Zürich Versicherung, Swiss Reinsurance, Credit Suisse und Nestle. Ich denke er hat die letzten 15 Jahre bei Novartis eine ganz besondere Arbeit geleistet.

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  • März 9, 2013

    “Abzocker, die ihr Unternehmen als Selbstbedienungsladen​ betrachten, müssen gestoppt werden. Und so absurd dies tönen mag: Dies gelingt am besten durch die Ablehnung der Initiative.” Originalzitat Landolt, siehe oben.
    Nachdem nun die Initiative mit 68% Ja-Stimmen angenommen wurde, hat Herr Landolt wieder mal aufs falsche Pferd gesetzt und mit seiner 5%-Partei am Volk vorbei politisiert, wie alle anderen bürgerlichen Parteien.

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