Am 25. September 2020 gibt es weltweit mehr als 3000 Klimakundgebungen. Allein in Deutschland sind es mehr als 400 Demos, darunter eine Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin. Für die Veranstaltung in Berlin haben sich bereits 10000 Personen angemeldet.
In der Schweiz will die Mehrheit in den eidg. Räten den Ernst der Lage noch immer nicht wahrnehmen. Es werden keine griffigen Notmassnahmen gegen die Klimaerwärmung ergriffen, mit denen die Ziele bis 2050 oder sogar bis 2030 erreicht werden könnten. Und auch, falls bereits bis 2030 Erdöl, Erdgas und Kohle eliminiert wären, müsste man mit den Folgen der Erwärmung leben lernen.
Der Druck muss deshalb erhöht und erhalten werden. Auch in der Schweiz gehen darum die Demos weiter. Bis am Dienstag haben Demonstrierende für Aufsehen gesorgt, weil sie den Bundesplatz mit Zelten besetzten. Klimastreik Schweiz ruft nun zur Fortsetzung auf dem Berner Helvetiaplatz auf – am 25. September, um 15 Uhr, auf dem Helvetiaplatz in Bern.
(Maske obligatorisch.)
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25. September 2020
Was es in der Schweiz alles gibt: Es gibt eine Mehrheit älterer Männer in den eidg. Räten, die sich entweder nicht mit den Fakten auseinandersetzen oder griffige Massennahmen gegen die Klimaerwärmung aus machtpolitischen und finanziellen Gründen verweigern. Es gibt eine mächtige Wirtschaftslobby, die mit dem Ressourcenverschleiss fortfahren will. Es gibt ein politisches System, das zu langsam agiert. Es gibt aber auch einen BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun..., der in einer Notlage schnell und wirksam handeln kann; das hat die Corona-Pandemie gezeigt.
Und es gibt Menschen, die nun solange auf die Strasse gehen, bis eine andere Mehrheit in die eidg. Räte gewählt ist und bis griffige Massnahmen beschlossen werden.
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13. Januar 2021
Sagt der Mars zur Erde: „Du siehst aber heute schlecht aus.“ Klagt die Erde: Mit mir geht’s zu Ende. Ich habe Homo sapiens.“ – „Mach dir nichts draus!“, tröstet der Mars. „Das hatte ich auch einmal. Das verschwindet von selbst.“
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25. März 2021
Ab Freitagmittag ruft die Klimajugend in zwanzig Schweizer Städten zum Streik auf. Der Protest soll coronakonform und friedlich bleiben – doch die Schweizer Banken sind besorgt. Weshalb eigentlich?
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27. März 2021
Trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben Menschen in vielen Teilen der Erde mit der «Earth Hour» (Stunde der Erde) heute Samstag wieder ein Zeichen für den UmweltschutzUmweltschutz stellt den Schutz der Umwelt dar, welcher gegen... gesetzt. Um 20.30 Uhr Ortszeit wurden an bekannten Gebäuden die Lichter ausgeschaltet. In Neuseeland, einem der zeitlich ersten Länder, waren der Aussichts- und Fernmeldeturm Sky Tower in Auckland und das Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Wellington in Dunkelheit gehüllt. In Berlin lag das Symbol der deutschen Einheit, das Brandenburger Tor, im Dunkeln. Es handelt sich um eine Aktion des WWF.
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