1. Finanzen & Steuern

Kredite für Corona Virus geschädigte Unternehmen

Der erste Tes­si­ner Pro­zess wegen Betrugs bestätigt Vorhersagen

Coronavirus-Credits:​

Wieder einmal haben sich die Vorhersagen von Vielen als richtig erwiesen! Die Schlitzohren (=Schwindler) im Zusammenhang mit dem chinesischen Virus sind die grössten in der Schweiz.

Vor allem im Kanton Tessin, der von der Invasion aus dem Süden verwüstet wurde (Dank an die grenz-öffnende Vortössen).

Dank der föderalen Bürokratie, die die öffentlichen Gelder so verteilt, als ob sie auf Bäumen wachsen würden, wüten Missbräuche bei allen drei Arten von Hilfen:

– Vom Bund garantierte zinslose Kredite (bei Beträgen bis zu 500’000 Franken ist die Garantie vollumfänglich).

– Entschädigung für Verdienstausfall für die Unabhängigen: sie wurde automatisch verlängert, und diejenigen, die sie nicht mehr benötigen, weil sie nach der Sperre wieder arbeiten müssen, müssen sich aktiv beteiligen und “sich selbst enteignen”. Nur ein vernachlässigbarer Prozentsatz der Begünstigten hat das getan.

– Kurzarbeit: “gerissene” Arbeitgeber fordern Kurzarbeit für die Beschäftigten, lassen sie aber weiterhin Vollzeit arbeiten. Bis letzte Woche gingen beim SECO 275 Berichte über einen solchen Missbrauch ein.

Und die Zahlen steigen.

Im Moment kennen wir die Entwicklung der Betrügereien, die die letzten beiden Kategorien betreffen, noch nicht genau (aber wir werden bald davon hören). In der ersten schwellen die Zahlen inzwischen alarmierend an. Insgesamt wurden fast 17 Milliarden Franken an Covid-Krediten ausgezahlt: eine stratosphärische Zahl, verteilt auf mehr als 136.000 Notfallkredite.

Eine Umfrage, die Blick in den letzten Tagen durchgeführt hat, zeigt, dass derzeit landesweit mehr als 400 Strafverfahren wegen Kreditbetrug mit Covids laufen. Ende Juni waren es “nur” 132. Und es ist zu erwarten, dass dies erst der Anfang ist!

Es gibt keine verlässlichen Angaben über die Höhe der Zahlen, aber es geht derzeit sicherlich um zweistellige Millionenbeträge. Eine Zahl, die wahrscheinlich steigen wird.

Kreativität ist der dominierende Faktor in der Arbeitsweise derer, die Covid Credits missbrauchen. Es gibt diejenigen, die bei verschiedenen Banken verschiedene Kredite beantragt haben, diejenigen, die das erhaltene Geld für Luxusautos verwendet haben, diejenigen, die in Konkurs geratene Unternehmen übernommen haben und dann um die Kredite gebeten haben, diejenigen, die Angaben zum Umsatz gemacht haben, da die Höhe des Kredits davon abhängt.

Der Löwenanteil

Natürlich​ wollen Tessiner (Schweizer), wissen, wie die Situation im Tessin aussieht. Wo sich dank der verheerenden Freizügigkeit der Menschen Horden von italienischen Schlitzohren niedergelassen haben (sogar mit Briefkasten – Gesellschaften) und in unserem Haus (indem Tür und Tor für alle weit offen steht)ein sicheres Auskommen gefunden haben. Und in der Tat, der erste Prozess für Betrügereien mit chinesischen Antiviren-Krediten, der in unserem Kanton durchgeführt wird, ist “lehrbuchmässig”!

Ku​rzum: Vor Gericht steht ein selbsternannter italienischer Unternehmer mit Sitz in Lugano, der zwei von der Konföderation garantierte Kredite illegal erhalten hat. Er blähte seinen Umsatz auf, um den Kreditbetrag zu erhöhen, und verwendete einen Teil des Geldes für den Kauf von Luxusuhren und eines Range Rover.

Im Gerichtssaal wird auch der Treuhänder erscheinen, der von dem Betrüger unterstützt wurde: Dem Mann wird vorgeworfen, seinen Beruf seit 2012 illegal ausgeübt zu haben (von wo, aus der EU).

Beispielhafter Fall

Dieser erste Fall, der eindeutig beispielhaft ist, gibt uns das Mass der Probleme, die wir dank der offenen Grenzen zu Hause haben, und zeigt die boshafte Leichtigkeit der föderalen Bürokraten, schnell wie Katzen, die das Geld der Steuerzahler mit vollen Händen verteilen und sich auf die “individuelle Verantwortung” derer verlassen, die es erhalten! Ein System, das vielleicht eine Rechtfertigung hätte, wenn dies noch die Schweiz von vor zwei oder drei Jahrzehnten wäre, wo die meisten Verantwprtung übernahmen. Leider hat sich die Welt in der Zwischenzeit verändert. Wegen der weit geöffneten Grenzen sind Horden von importierten Unternehmen und Unternehmern, die jetzt auch schweizerischen Unternehmen vorstehen, mit der neuen Kultur der Gewinns um jeden preis, aber gegen das Volk. Sie haben die Kultur (?) des Missbrauchs mitgebracht. Und verlassen sich die Berner “Adler” auf die “Eigenverantwortung” solcher Individuen?

Politike​r und Organisationen die so denken, sind rückschrittlich, weil sie die Veränderungen der Schweiz seit der PFZ nicht anerkennen. Sie geben sich aber fortschrittlich, weil sie offene Grenzen wollen.

Sicher ist, dass, wenn der Grossteil des Bundesrat auf den Vorschlag der Warner gehört hätten, die Bundesgarantie für alle Covid-Kredite auf 85% zu begrenzen, auch für solche unter einer halben Million, die Banken hätten vor der Öffnung der Kassen noch einige weitere Kontrollen durchgeführt. Und viele Missbräuche würden so vermieden. Aber nichts von dem, weil die Warner Populisten seien. Die Banken, die nichts riskierten, gewährten BILLIONEN von Krediten “fliessend”. Und der übliche Verlierer-Steuerzahle​r wird zur Kasse gebeten.

Fazit: Wenn alte Kultur, wo die Beschäftigten von den Betrieben nicht einfach dem Staat überlassen wurden. Als die CEO’s noch Schweizer Kultur im Herzen und im Handeln zeigten. Als Beträge noch per Handschlag gemacht werden konnten und niemand Guillotine-Klauseln in Beträge einfügte, war vieles besser. Etwas weniger Gewinn Für Aktionäre wird die Begrenzungsinitiative​ bringen, aber sicher bessere Konditionen für Arbeitnehmer. Mit dieser neuen Situation von Covid werden alle EU-Länder in der grössten Arbeitslosigkeit landen und in der Schweiz SchweizerInnen verdrängen. Sie können das, unsere Türen sind offen für alle EU- Bürger ohne wenn und aber.

Begrenzung ist dringend notwendig.

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