1. Gesundheitswesen

Übersterblichkeit i.d. Schweiz, Deutschland, Österreich?

In der Schweiz, Deutsch­land und in Ös­ter­reich kann bis­lang von einer Ü­bers­terb­lich­keit​​​​​​​​​​​​​​ keine Rede sein.
Eine Analyse der Corona-Transition Redaktion
Veröffentli​​​​​​​​​​​​​cht am 21. November 2020.

​​​​​​​​​​​​​

Aussage​k​r​​​ä​f​t​i​g​e​ Zahlen, welche einen Hinweis auf die Gefährlichkeit eines Virus geben können, sind in den Sterbestatistiken zu finden. Diese Tabellen enthalten sämtliche Sterbefälle – unabhängig von der Todesursache. Wäre also ein Virus aussergewöhnlich tödlich, würde dies in den Sterbestatistiken sichtbar.
Für unsere Analyse haben wir bewusst KEINE publizierten Zahlen von Gesundheitsämtern übernommen – zu unklar sind die Gründe dafür, woran ein Verstorbener tatsächlich verstorben ist.

Wir verglichen also die Sterbefälle des laufenden Jahres mit denen von 2015, dem heftigsten Grippejahr der letzten zehn Jahre.

Die Daten stammen von den statistischen Bundesämtern der Schweiz, Deutschland und Österreich. Es liegen die Daten von Januar bis Ende Oktober vor.
Um zu ermitteln, wie viele Prozent der Bevölkerung jeweils verstarben, griffen wir auf die bekannte Wohnbevölkerung von 2015 zurück. Fürs laufende Jahr 2020 addierten wir aus der durchschnittlichen Zunahme seit 2015 den letzten bekannten Wert von 2019 dazu – selbstverständlich pro Monat gerechnet, also bis Ende Oktober.

1. Schweiz


2. Deutschland


3. Österreich

1. Die Schweiz im Detail:
Sterblichkeit 2020 im Vergleich zum Grippejahr 2015

Sterbefälle 2015: 55’677 = 0,669 Prozent der damaligen Gesamtbevölkerung

Ste​​​​​​​​​​​​​rbefälle 2020 (Ende Okt.) 51’212 = 0,591 Prozent der akt. Gesamtbevölkerung

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2. Deutschland im Detail:
Sterblichkeit 2020 im Vergleich zum Grippejahr 2015

Im nördlichen Nachbarland sieht es ähnlich aus wie in der Schweiz.

Auf alle sieben Monate gerechnet ist in Deutschland keine Übersterblichkeit feststellbar, sondern das Gegenteil:

Sterbefä​ll​​​e 2015: ​​ 562’763 = 0,685 Prozent der damaligen Gesamtbevölkerung

Ste​rbefälle 2020 (Ende Juli): 556’450 = 0,676 Prozent der aktuellen Gesamtbevölkerung

​​

3. Österreich im Detail:
Sterblichkeit 2020 im Vergleich zum Grippejahr 2015

Die Lage im östlichen Nachbarland der Schweiz ist vergleichbar mit den bereits erwähnten Ländern, diesmal liegen – wie bei der Schweiz – Sterbedaten für Januar bis Ende Oktober vor.

Sterbefälle 2015: ​​ 69’689 = 0,808 Prozent der damaligen Gesamtbevölkerung

Ste​rbefälle 2020 (Ende Okt): 68’955 = 0,772 Prozent der aktuellen Gesamtbevölkerung

D​oc​​​h auch diese Fakten halten das österreichische Bundesministerium für Gesundheit nicht davon ab, jeweils nur die neuesten Fallzahlen ohne jeden Bezug zum Gesamtgeschehen zu veröffentlichen.

Fa​​zi​​t:
(Datenstand Ende Oktober für Schweiz und Österreich / Ende Juli für Deutschland)


In allen drei Ländern starben 2020 bislang definitiv weniger Menschen als 2015, dem heftigsten Grippejahr der letzten 10 Jahre. In allen drei Ländern ist ein geringerer prozentualer Anteil der Verstorbenen an der aktuellen Gesamtbevölkerung eine Tatsache. Das Argument, dies sei den Massnahmen zu verdanken, ist von Studien und mit Beispielen aus anderen Ländern längst widerlegt.


Vor fünf Jahren gab es weder einen Maskenzwang, noch Abstandsregeln, noch Lockdowns – so wie in unterschiedlichem Masse ab Mitte März 2020. Und andauernd…


Wäre das SARS-CoV-2 Virus tatsächlich derart gefährlich, wie es uns die drastischen Massnahmen basierend auf konstruierten Schreckensszenarien glauben machen wollen, hätte es weit mehr Todesfälle geben müssen.

In den offiziellen Statistiken dieser drei Länder sucht man sie vergebens – es gab sie nicht.

Eine «Jahrhundertpandemie»​​​​​​​​​​​​​​ sieht anders aus.


Deshalb hier ein kleiner Einschub als Zwischenbemerkung:

​​​​„Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder ‚Grippe-Welle‘ auch immer 7-15% der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren gehen, liegen die jetzt laufend addierten Fallzahlen immer noch völlig im Normbereich. Es sterben bei den allwinterlichen Infektionswellen auch immer etwa einer von je tausend Erkrankten. Durch selektive Anwendung von Nachweisverfahren — zum Beispiel nur in Kliniken und medizinischen Ambulanzen — lässt sich diese Rate natürlich leicht in beängstigende Höhe treiben, denn jenen, die dort Hilfe brauchen, geht es meistens schlechter als jenen, die sich zu Hause auskurieren“.

Dr. Wolfgang Wodarg, Internist, Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009

«​​​​​Ausserge​​​w​ö​h​n​l​ic​h hohe Übersterblichkeit in der Schweiz.»

So lautete die Überschrift des Tagesanzeigers vom 17. November. Die Zahl der Todesfälle der über 65-Jährigen sei – vom 2. bis 8. November (Woche 45) gegenüber dem langjährigen Erwartungswert gerechnet – dramatisch gestiegen.

Auch Swissinfo (SWI), der internationale Dienst der Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft, titelte: «Zweite Covid-Welle führt zu hoher Übersterblichkeit». Die exponentiell ansteigende Kurve in der präsentierten Grafik von SWI ist eindrücklich:

Di​​​​​​​​​​​​e Corona-Transition Redaktion wollte es genauer wissen und rechnete die Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) durch.

Das Ergebnis:


In der Woche 45 des laufenden Jahres starben tatsächlich 507 Menschen mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre – eine Steigerung von 36 Prozent. Aber – und das muss betont werden – solche Schwankungen auf Wochenbasis sind normal, will heissen: Der einzelne Wochenwert ist keineswegs repräsentativ. Vergleicht man nämlich die vierte Kalenderwoche im August (KW 35),

So starben in diesem Jahr 105 Menschen weniger als 2015, ein Minus von 6 Prozent.

Ob diese Menschen am oder mit dem SARS-CoV-2 Virus gestorben sind, ist eine ganz andere Frage. Denn durch mehr Suizide, durch die Folgen der Massnahmen insgesamt, und der Tatsache, dass sich wie im Frühling viele Patienten/innen nicht mehr ins Spital trauen, kann es ebenso mehr Todesfälle geben – ebenso durch normale Grippeviren. Aber normale Grippetodesfälle werden vom Bundesamt für Gesundheit gar nicht mehr erfasst.

Auch einzelne Monate zu vergleichen, macht jedoch wenig Sinn, wie auch folgendes Beispiel zeigt:

Vergleicht man aber nur den Monat April 2020 mit dem April 2015 so starben im laufenden Jahr 1’581 Menschen mehr. Damit hätten die Hauptmedien so titeln können: «Massive Übersterblichkeit – 30 Prozent! – im April wegen Coronavirus».

Doch solche Vergleiche verbreiten lediglich Panik in der Bevölkerung, weil sie die effektive Sterblichkeit – auf Monate gerechnet – nicht abbilden. Viele Medien hinterfragen diese Tatsache allerdings nicht. Eben sowenig die «Experten» der Corona-Taskforce des Bundes und die des Bundesamtes für Gesundheit. Denn sie bauen nach wie vor ein Schreckensszenario auf und fordern scharfe Massnahmen, ohne evidenzbasierte Argumente zu liefern.

Interessan​​​​​​​​​​​​​​terweise​ deckt sich obige Sichtweise mit den vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) publizierten Zahlen wie folgt:

https://www.​​​​​​​​​​​​​​covid19.​a​d​m​i​n​.​c​h​/​d​e​​/​​o​​v​er​vi​ew​

​​

G​​la​​ub​​en​​ sollte man nie einfach so, sondern besser wissen wollen, selber recherchieren & recherchieren, und dann den Denkprozess einschalten. Denn genau dies ist heute gefragter denn je, nicht für die Politiker/innen, der Wirtschaft, sondern vor allem für sich selbst.

Eine Expertenstimme zu Corona:

“Wer rechnen kann und ein Zahlenverständnis hat, ist dem Schwindel der Statistik nicht wehrlos ausgesetzt. Das erweist sich gerade in der Corona-Krise als nützlich. Meyerhöfer sieht‚ auch eine Krise der mathematischen Bildung. Wir sehen rasant steigende Infizierten-Zahlen, und diese Kurve ängstigt uns. Es sind Zahlen, die Kontaktsperren und Geschäftsschliessunge​​​​​​n​ legitimieren (…) Meyerhöfer verweist auf den statistischen Umgang mit den Verstorbenen: “In der statistischen Praxis wird ein Mensch, der mit Corona stirbt, als ein an Corona Gestorbener gezählt. Ob er an Corona gestorben ist, geht daraus nicht hervor”.

Professor Dr. Wolfram Meyerhöfer, Professor für Mathematik-Didaktik

​​​​​​​

Ich bin weit davon entfernt als, dass man mir “ein religiöser Träumer” anhängen könnte, denn die geistigen Verlautbarungen von Jesus Christus bestätigen das heutige Geschehen ja genauestens wie folgt:

“Was ihr sät, das werdet ihr ernten,

im Guten wie im Bösen,

im Mehrfachen.”

Die grosse Mehrheit der Menschen sind global derart egoistisch, selbstsüchtig, rachsüchtig (z.b. die Reg. Mann/Frauenschaft in USA), macht- & habsüchtig geworden, dass diese Mehrzahl jetzt diese Pandemie-Entrechtung,​​​​​​​​​​​​​​ Freiheitsberaubung, Entmenschlichung zum ferngesteuerten Roboter (durch Politiker, Medien, Priesterschaft) aktuell nur ernten, was vordem gesät wurde. So wird der neue USA-Präsident diese vielleicht 1-3 Jahre überleben, danach wird die Vice-Frau erstmals die “mächtigste” Frau global. Wenn dann noch die rachsüchtige Frau Clinton mitmischt, dann gute Nacht …

Inhaltlich wiederholt sich seit Jahrtausenden die Geschichte immer und immer wieder, einfach der Zeitepoche gemäss in anderer Verkleidung. So trifft der Bann Christi, den er immer wieder gegen die Pharisäer ausgesprochen hat, genauso wie eine Mehrzahl der heutigen Politiker/innen & die Priesterschaft der Kirche.

Die Wahrheit ist eben immer gerade dort wo wir sie nicht vermuten. Das Böse, US-Präsident Reagan und das “Reich des Bösen, der extreme Sozialismus, Kommunismus) kommt immer im Engelsgewand daher.

So beten z.B. 1,8 Milliarden Katholiken das “Vater unser”, das Jesus seinen 12 Jüngern beim letzten Abendmahl als Abschiedsgeschenk mit auf Ihren – unser aller Menschen – Lebensweg als äusserst ethisches Leitmotiv liebevoll mitgegeben hat, durch Weglassen oder ersetzen eines einzigen Wortes, genau ins Gegenteil verkehrt was folgt:

“Vater verführe uns nicht in Versuchung”. Frage, verführt ein guter irdischer Vater seine Kinder denn in Versuchung böses zu tun?

Darum muss es heissen:

“Vater führe mich in der Versuchung”.

Denn diese kommt immer, sie lauert überall, und zwar für jeden Menschen. Selbst Jesus Christus wurde nicht ausgeklammert in der Wüste:

“Siehe alle diese Länder will ich dir geben und alle Macht soweit der Horizont reicht, du musst dich mir nur unterwerfen, niederknien.” Christus Antwort:

“Weiche von mir Satan“.

Erst dann nämlich – in der Versuchung – zeigt sich ob man wirklich standhaft, ehrenhaft und Charakter hat, jeder Versuchung nicht (gleich) unbekümmert zu erliegen. In unserer Gesellschaft, der Politik, den Kirchen ist es nicht genau so? Doch genau so, denn eine Mehrzahl der Menschen unterliegt, besonders aktuell sehr gut feststellbar, den Versuchungen der Allmacht nur allzu gerne, entgegen dem Gesetz und der Bundesverfassung, der Selbstsucht gefällig, eigener leichter Bereicherung auf dem Buckel der Bürger/innen, derer Eigenständigkeit, indem man ihre Betriebe einfach sehr leichtfertig schliesst ohne 100 % Entschädigung durch die Verursacher. Ohne jegliche wissenschaftlichen Belege ist dies Willkür. Die nach der Verfassung erforderliche Verhältnismässigkeit wird missachtet, indem man massenweise Gewerbler/innen kaltherzig in den Ruin treibt.

Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande, liegenbleiben ist beides. | Falling is neither dangerous nor a shame, lying down is both.

F​​a​l​l​e​n​ ist weder gefährlich noch eine Schande, liegenbleiben ist beides.

Falling is neither dangerous nor a shame, lying down is both.

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