13. Dezember 2020: Genau vor fünf Jahren haben fast alle Staaten der Erde das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Es gilt als ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Klimakatastrophe. Auf der UN-Klimakonferenz in Paris im vereinbarten erstmals 196 Staaten, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter bis 2050 auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen, möglichst auf unter 1,5 Grad. Durch diese Begrenzung der Erwärmung sollen Umweltschäden wie u. a. Naturkatastrophen, Dürren und ein Anstieg der Meeresspiegel wirksam reduziert werden.
 
In den letzten Jahren kritisierten Forschende und die Klimabewegung, dass die nationalen Selbstverpflichtungen​​​​​​​​​​​​​ derzeit nicht ausreichten, das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Welche wirksamen Massnahmen sind in diesen fünf Jahren ergriffen worden? Weltweit nur einige wenige. Auch der Schweiz wird eine Erwärmungsbegrenzung auf 2 Grad bis 2050 nicht gelingen, geschweige denn auf 1,5 Grad bis 2030, wie es die Klimabewegung richtigerweise verlangt. Die Beschlüsse der “bürgerlichen” Mehrheiten in den eidg. Räte sind viel zu zaghaft, so das jetzt diskutierte CO2-Gesetz, das man nun wohl oder übel vorläufig annehmen muss.

Deshalb nimmt heute und morgen auch in der Schweiz die Klimabewegung ihre Proteste wieder auf. Schliessen Sie sich den Demos an!

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1​3. Januar 2021

Sagt der Mars zur Erde: „Du siehst aber heute schlecht aus.“ Klagt die Erde: “Mit mir geht’s zu Ende. Ich habe Homo sapiens.“ – „Mach dir nichts draus!“, tröstet der Mars. „Das hatte ich auch einmal. Das verschwindet von selbst.“

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9. Juli 2021

Die SP Zürich hat diese Forderungen übernommen. (NZZ)

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Armee: Freie Fahrt für fremde Truppen „Die Schweiz, zu Luft, zu Wasser und zu Land, wird Tummelplatz für fremde Heere. Der Bundesrat beteiligt sich zur Freude der EU am Projekt «Military Mobility», das die Länder verpflichtet, die grenzenlose Verschiebung von Soldaten und Waffen zu garantieren. Crisis Management Exercise (CMX) der Nato, Permanent Structured Cooperation (Pesco) der EU, Military Mobility von EU und Nato im EU-Rahmen der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (Gasp) und so weiter und so fort. Wer zählt die Projekte zum Bau einer westlichen Gesamtarmee? Wer überblickt und bewertet deren Wirkungen? Die Bundesräte oder die hiesigen Parlamentarier? Wohl kaum, obwohl die Schweiz längst nicht mehr als scheinjungfräulich assoziierte und interessierte Beobachterin die grosse transnationale Aufrüstung verfolgt, sondern immer aktiver daran teilhat.“ (U.P. Engeler in Weltwoche vom 7.5.2025)

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