Es ist bekannt: Der Kanton Zürich ist bei den Steuern auf tiefe und hohe Einkommen im Vergleich zu den anderen Kantonen unattraktiv. Das ist mit ein Grund, weshalb viele Personen mit hohen Einkommen in steuergünstigere Kantone gezogen sind. Dadurch stieg entsprechend die Last für den Mittelstand. Aufgrund der mageren Reallohnentwicklung in der Schweiz der letzten Jahre hat die breite Bevölkerung bisweilen sogar an Kaufkraft eingebüsst. In den letzten Jahren kamen dazu noch eine Reihe von höheren staatlichen Abgaben und steigende Kosten (z.B. für Wohnen und Gesundheit).
Es ist deshalb höchste Zeit, den Mittelstand zu entlasten! Dies funktioniert aber nur nachhaltig, wenn andere Einkommensschichten gleichzeitig nicht schlechter gestellt werden. Die Mittelstandsinitiative schafft genau dies: Sie senkt den Einkommenssteuertarif für alle im Kanton Zürich!
Von der Vorlage profitieren alle, die Einkommenssteuern bezahlen müssen. In Prozent gewinnen dadurch tiefere Einkommen am meisten, in absoluten Zahlen ist es, aufgrund seiner Grösse, der Mittelstand.
Die moderate Steuersenkung lässt den Steuerzahlern wieder mehr Geld zur freien Verfügung. Sie schafft somit mehr Freiheit für individuelle Entscheidungen. Die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... schafft Wohlstand. Sie hilft, die Attraktivität des Kantons Zürich nachhaltig zu sichern als Arbeitsplatz, Wohnort und Bildungs-/Forschungsort.
Die resultierenden Steuerausfälle sind verkraftbar und durch die Erträge mehr als gedeckt. Die Ausfälle auf kantonaler Ebene von rund 360 Mio. Fr. pro Jahr sind kleiner als die Ertragsüberschüsse von 370-550 Mio. Fr. pro Jahr des Kantons in den letzten Jahren. Bei den Gemeinden sieht es ähnlich aus. Ein Sparprogramm ist nicht nötig.
Ich empfehle den Stimmbürgern, der Mittelstandsinitiative bei der Abstimmung vom 9. Februar klar zuzustimmen. Sagen auch Sie Ja zu tieferen Steuern für alle und damit JA zu einem prosperierenden Kanton Zürich.
Adrian Ineichen
Vorstand FDP Dübendorf
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Adrian Ineichen, Könnten die Menschen die Entstehung und Auswirkung der Geldschöpfung zur Abdeckung der Bedürfnisse mittels gegenseitiger Leistung, begreifen, wären die einfältigen Betrugsspiele beendet!
Wir sind weder Steuer- noch Sozialzahler, denn es fällt kein Geld vom Himmel. Die Umlage der Staats-, Sozial- und Gesundheitsausgaben als Pflichtleistungen des Staates über das Erwerbseinkommen, ist dem Spieltrieb der einfältigen Ökonomen und Politiker, gedeckt von der Justiz geschuldet.
Das Geldgesetz: Ausgaben vor Einnahmen wird bewusst nicht begriffen.
Systemänderung und den Staat als Sonderakteur der Wirtschaft begreifen. Die Umlage ist über eine separate Kostenstelle zu verbuchen und nicht der Arbeit zuzuordnen. Damit kann die Arbeit nicht gegen Automatisierung ausgespielt werden. Es gibt eben intelligente Lösungen um den Spieltrieb zu beenden!