IV-Bezüger fin­den kaum mehr Ar­beit Kos­ten sen­ken durch In­te­gra­tion in den Ar­beits­markt: Die­ses Ziel der IV-Re­vi­sion ist bis­lang ge­schei­tert. Die Po­li­tik habe das Po­ten­zial «ü­ber­schätz­t», sagt ein Be­richt des Bundes.

So kann man hier lesen: http://www.bernerzeit​ung.ch/dienste/rss/st​ory/25057856ivstellen​-beklagen-viel-aufwan​d-fuer-wenig-ertrag/s​tory/19361216#comment​s

Es war ein ehrgeiziges Ziel, die Integration von den IV-Rentnern, welches damals beschlossen wurde. Doch schon damals zeigte sich ab, dass es nicht möglich ist, diese zu integrieren. Klar können die KMUs nicht alles dem Staat abnehmen und müssen rentieren. Jedoch dürfen Menschen auch nicht einfach übers RAV, via Sozialdienst zur IV-Kasse überwiesen werden und dann wieder zwecks Kassenentlastung zum Sozialdienst wechseln zu müsse, damit die Gewinne stimmen und Aktionäre zufrieden sind.

Die Wörter «Scheininvalide» und «Schmarotzer» sind zudem bereits so ziemlich etabliert. Helfen aber auch nicht weiter um die Sozialkassen entsprechend zu entlasten. Was hilft dann? Ideen sind gefragt. Kürzen der Renten und in Kauf nehmen, dass weniger konsumiert wird? Da werden wohl die Hersteller, die Verkäufer, die Geschäfte kaum Freude haben. Geschützte Werkstätten mit Verkauf von Produkten zu Dumpinglöhnen, resp. Sackgeld für Arbeiter? Kann die Lösung das bedingungslose Grundeinkommen sein? Wichtig ist, dass alle (Politiker, Bürger, Unternehmer, Arbeitnehmer, Konsumenten etc.) mitmachen, damit der Staat Schweiz funktioniert und die entsprechende Verantwortung wahrnehmen.

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Comments to: Integration der IV-Rentner
  • Februar 12, 2016

    Helfen würde in erster Linie nicht immer mehr alle Türen offen halten, und zuerst Arbeitsplätze für Diejenigen die hier sind. Genau dies will seit Jahren die SVP. Leider stehen Ihnen viele Proviteure und manche Perteien konstant im Weg. Jeder gibt was er hat.

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    • Juli 19, 2021

      Wie wir öfters feststellen müssen werden Menschen die nicht im im 1.Arbeitsmarkt
      nicht​ arbeiten können werden werden dank der MEDAS wieder fit geschrieben aber wenn
      man genau hinschaut stellt man fest dass dass die Ärzte zu viel Entscheidungsfreiheit​ hatund die je nach Druck der Versicherer Konträr der Antragsteller und das heisst für den
      Betroffenen der Gang zur Sozialhilfe. Dieses beweist auch das Gutachten von Herr Müller und Herr Kradolfer auch das Refereat von André Baur und Sebastian Laubscher
      Stolperste​ine im Sozialrecht II bestätigen dass das Sozialrecht zu viele Lücken aufweist
      und die werden all zu oft als Unrecht für Betroffenen ausgelegt werden. Auch IV-Bezüger
      werden oft als faul betitelt und sollten arbeiten gehen aber die Wahrheit ist das das man
      keine Interesse zeigt dass man mehr in die begleiteten Arbeitsplatz investieren will was
      eigentlich das richtige wäre auch das das andere Problem ist das man das Recht auf eigene Meinung in den meisten Institutionen mit dem Satz abgewürgt wird „Wenn es Ihnen nicht passt können Sie gehen „obwohl man weiss dass die meisten Institutionen dasselbe System haben. Dieses System wird leider auch auch von Linken geduldet die aus meiner Sicht auch Angst vor Veränderung haben. Die Lösung wäre auch gut finanzierbar und Umsetzbar. Die Lösung wäre wenn man zum Beispiel die Eingliederung in den 1. Arbeitsmarkt oder mankann die Kosten durch 3 Teilen und den Menschen endlich auch mal mehr zumuten in derArbeit. Nun möchte ich mal auf den Kern kommen, Was in den von mir angegeben Lektüren aufzeigen das gewisse unsichtbare Symptome sie klar am Arbeiten hindern werden oft als nicht IV würdig eingeschätzt womit man sich fragen muss ob man erst mit dem Kopf unter dem Arm zur IV gehen muss damit man eine Rente erhält ? Auch Kritisch zu beachten ist die Neutralität der IV Ärzte die ja von der IV beauftragt wird ein Gutachten zu erstellen auch halte ich für unfair und wenn man mit einem Gegengutachten kommt wird dies ignoriert und als ungültig abgekanzelt, Hinzu kommt dass man ohne Wissenschaftliche und rechtliche Grundlage versucht durch Hirnstrommessung heraus zu finden ob jemand Psychische Probleme hat oder nicht. Die begleiteten Arbeitsplätze gehört zum 2. Arbeitsmarkt und wird mit billigen Arbeitskräfte gefüllt die nach der Sicht der IV eh nichts können. Würde man den Menschen ihr Talent freien lauf lassen und sogar unterstützen dann könnte die Menschen auch mehr verdienen und man wäre nicht auf den Staat angewiesen. Auch was der Verteilerschlüssel betrifft sehe ich ganz klar dass die Verteilung zu sehr auf den Staat abgewälzt wird und dazu möchte ich mal einige Beispiel bringen . Beispiel ein Bezüger arbeitet in einem Dienstleistungsbetrie​b 50% erhält eine Volle Rente
      und erhält einen Lohn von 3.50/ STD dann sieht das folgende Masse aus:IV Rente 62.40% EL 29.60% Institution 8.00%
      Aus dem Beispiel kann man doch einige neue Modelle entwickeln die den Betroffenen nur zu Gute kommt zb. Wenn man die Anteil fairer verteilt das jeder gleich viel zahlt das
      kämme auch der Sozialwerke zu Gute wie AHV usw. Oder man gliedert die Menschen in
      den 1.Arbeitsmarkt ein die aber zu einem Lohn zahlen wie im 1.Arbeitsmarkt beruflich ist. Was der Vorteil hat das man auch da einsparen kann und es käme zu keiner Einschränkung. Auch wird das Thema aus Bildung nicht gross beachtet die auch wichtig für IV-Bezüger darum sollte man eine Lehre statt 4 Jahre 5 Jahre dauern damit auch die IV- Bezüger in den1. Arbeitsmarkt integriert werden kann, Auch sollte man den Menschen eine Selbstverwirklichung nicht blockieren wenn man zb. Selber was herstellen und verkaufen will dann spollte man die Chance gewähren da könnte man z.b. überlegen Wie der Verteilschüssel aussehen würde. Da könnte man das so gestalten in dem man sagt dass der
      Betroffene eine Fixe Rente erhält und der Gewinn sollte man als Lohn betrachten und den Rest muss die EL beitragen. Auch gibt es die Möglichkeit wenn man eine
      Genossenschaftl​ichen Arbeitsplätze zu schaffen in dem man zusammen was aufbaut. Die Kosten kann man in Form einer Stiftung auftragen aber Sie dürfen nicht bestimmen was in diesen Betrieben gehen nur wenn es um Beratung geht. Zu überlegen wäre auch das der Verteilschlüssel vereinfacht wird die nicht auf Sparzwang basiert. Der Lohn der
      Auszubildende müssen minimum einem normalen Lohn erhalten. Die Integration im
      Schulsystem ist der richtige Ansatz nur hört die Integration im 1. Arbeitsmarkt auf und da muss man den Hebel ansetzen aber leider das wird das durch die Politik der Demokratie ausgebremst und das ist fatal für alle Betroffenen.

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  • März 14, 2017

    Die SVP befriedigt die Gier der Versicherungsindustri​e denn wer wie die Kosten senken will der macht das Gegenteil

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    • Juli 19, 2021

      Neben all den abgelutschten SVP-Beschimpfungen endlich mal ein intelligentes neues Argument, Herr Vögelin, Respec…

      Ich stell mir den Spruch auf meinen Hausaltar zum meditieren:

      “denn wer wie die Kosten senken will der macht das Gegenteil”!

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