Sogar die Alternative Bank Schweiz ABS ist dagegen!
– Gegen die Vollgeld-Initiative
Einige Fakten:
Die ABS ist zwar nicht «meine» Bank
Die ABS legt seit dem Jahr ihrer Gründung 1990 einen beachtlichen Erfolg hin.
Die ABS ist in den Anfangsphasen regelrecht ausgelacht worden.
Die ABS hat jedoch eine wichtige Nische aufgespürt.
Nämlich das alternative Anlegen nach ethischen Grundsätzen, während die Raiffeisenbank diesen Weg verlassen hat.
Nun die grosse Ueberraschung:
Die ABS ist gegen das Vollgeld-System.
Hier, auf ihrer Webseite, eine Erklärung.
Das zeigt:
Die ABS ist vernünftig.
Der Link enthält noch viele andere interessante Details für Alternativanleger…
Die ABS verdient Anerkennung.
Weiterer Beitrag zum Thema:
https://www.vimentis.ch/dialog/readarticle/das-vollgeldbegehren-ist-gefaehrlich/
Zur Erinnerung: Ich bin überzeugter Kapitalist!
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Krähenbühl
Jedes Hemd liegt einem am nächsten.
Die Auswirkungen für kleine Geldschöpfer ist nicht abzusehen.
Jede andere Bank kann auch diese Nische bedienen!
Sie scheinen gewillt zu sein, Ihr Guthaben zu opfern? Wären Sie die ABS und würden nach gleichen Gesichtspunkten handeln, Sie wären dafür?
“Sie scheinen gewillt zu sein, Ihr Guthaben zu opfern?”
Hierauf habe ich Ihnen eine Frage über Geldanlage gestellt.
Aber Sie weichen aus – mit albernen Gegenfragen.
Herr Franz Krähenbühl
Die Fragen sind nie albern?
Ich war Geldschöpfer nicht Anlageberater!
Mein Guthaben (Buchgeld) ist auf einem Bankkonto, praktisch zinsfrei, verbucht. Keine Anlagen, weil ich keine Gewinne brauche! Das Delkredererisiko ist also evident und die Geldversorgung der Wirtschaft wird durch die Zentralbank (Währungshüter) gesetzlich gesichert. Die Geschäftsbanken schöpfen weiterhin das Geld mittels Kreditvergaben. Vorbedingung ausreichende Kreditlimiten seitens der ZB!
Die Feststellungen betreffend ABS, welche die Geldschöpfung auch nicht versteht, irritiert Sie scheinbar nicht. Sie dürfen sich überall irren.
Entspricht die Antwort auch Ihrem Level?
Man sieht an den Daumen nach unten Drücker, wie die Manipulationen geistig wirken.
Man spielt auf die Person anstatt die Sache zu besprechen. Einfältig aber man muss es respektieren. Level?
“Man sieht an den Daumen nach unten Drücker, wie die Manipulationen geistig wirken.
Man spielt auf die Person anstatt die Sache zu besprechen. Einfältig aber man muss es respektieren. Level?”
Tatsächlich auf den Level kommt es an.
Da muss ich Ihnen leider sagen: Ihr Level geht ins Bodenlose.
Herr Franz Krähenbühl
Es gibt Menschen mit denen unterhält man sich am besten nicht und geht ihnen tunlichst aus dem Weg. Leider!
Wieder auf den Mann gespielt. Den Begriff Level haben Sie ins Spiel gebracht. Schon vergessen?
Ich habe Ihnen im Gegensatz zu Ihnen, die Frage beantwortet.
Nebenbei ich kann mir Ihre Aggression gegen mich nicht erklären? Ich versuche das Geldsystem und den Zahler-Mythos zu erklären. Sie lehnen jegliche Meinung ab, ohne sie natürlich zu begründen. Nicht lernfähig?
Sie haben gewonnen, die Stimmbürger haben in Ihrem, Sinne votiert. Gratulation!. Die Leidtragenden sind wie immer die Minderheiten aber wir ertragen die Dummheit mit Fassung!
«Ich habe Ihnen im Gegensatz zu Ihnen, die Frage beantwortet.
Nebenbei ich kann mir Ihre Aggression gegen mich nicht erklären?»
Herr Bender
Ich habe nichts gegen anders Denkende.
Gegen ständige Wiederholungen hingegen schon.
Nun, Sie nötigen mich dazu.
Ich habe Ihnen ja bereits mehrfach gesagt, dass mir Ihre Texte nicht gefallen.
Nochmals: Nicht wegen Ihrer Ueberzeugung in Sachen Geldkreislauf.
Sondern wegen Ihrer abschätzigen Art Andersdenkende zu benennen, zu etikettieren, zu bezeichnen.
Dies erscheint dann beim Leser ungefähr so: «Nur Dumme glauben mir nicht!»
Oder: «Wenn Du meinen Gedanken nicht folgen kannst, bist ein Einfaltspinsel!»
Allerdings – statt ein Ausruf setzen Sie jeweils ein Fragezeichen.
Damit wollen Sie vermutlich Ihre Aussage ein bisschen relativieren.
Der Leser Ihrer Texte muss, wenn er nicht von seiner Allgemeinbildung überzeugt ist, das Gefühl des einfältigen nobody bekommen.
Mich betrifft das nicht. Ich lese viel gute Literatur… aber es macht mich wütend.
Ferner belieben Sie, Ihren «Gegnern», so auch mir vorzuwerfen, sich der Funktion Copy Paste zu bedienen. Das ist ein schwächlicher Anwurf, der z.B. in meinem Fall nicht zutrifft. Es sei denn, ich würde die Quelle angeben. Solche Mutmassungen sollten Sie m.E. unterlassen.
Uebrigens: gratulieren müssen Sie nicht mir. Ich bin Aussenseiter und habe nichts mit dem Abstimmungsausgang zu tun. Gratulieren können Sie denen, die Sie als die Dummen bezeichnen.
Herr Franz Krähenbühl
Danke für die ausführliche Antwort. Erlauben Sie mir, meine Gegenrede:
Jeder der nicht einig ist, ist ein Andersdenkender. Eine inflatorische Begriffsverwendung.
Nein man muss mir nicht glauben! Aber es gehört auch in einem Forum zum Anstand und Respekt, seine Erkenntnisse zu erklären, so wie es tue und nicht einfach den Daumen nach unten zu drücken!
Nebenbei, die Auswirkungen des Geldkreislaufes verstehen heisst, das Steuer- und Sozialzahler – Mythos als Phantom nicht im Kopf herum zu tragen.
Erklären Sie mir, wie Geld fehlen kann, wenn man es einfach schöpfen kann?
Eine Staatsschuld ist ein von Ökonomen erfundene Grösse. Wir folgen dieser Grösse, in allen gesteuerten Büchern und meinen es sei die Wahrheit.
Hier ist das eigene Denkvermögen gefragt.
Mein Vater hat uns Kindern beigebracht, glaube niemanden, hinterfrage und frage nach, auch wenn es als renitent aufgenommen wird. In meiner Karriere habe ich von Mitmenschen viel gelernt aber sie haben auch von mir lehren dürfen. Basta galt nur in der Familie!
Wenn also jemand wertet ohne die Materie zu verstehen, so ist dies nach meiner Einordnung, respektlos! Aus Büchern lernen Sie das Geldsystem nicht korrekt, weil die Manipulationen der Ökonomen und Regierende müssen funktionieren.
Sie bemängeln meine Wiederholungen (renitent), aber glauben Sie mir, ich verdiene mit der Wahrheit keinen Rappen, aber die Betrüger schon!
Erklären Sie mir die Grundlage der Geldschöpfung so wie es die Lehrmeinung der Fakultät Ökonomie vertritt (hat mit Vollgeld nichts zu tun).
Entstehen die Kundenschulden aus Kundenguthaben oder ist die Schöpfung umgekehrt? Entsteht ein Backstein aus Häusern oder das Haus aus Backsteinen (Sie können auch Holz dafür verwenden)? Entstehen Ihre Ausgaben aus Einnahmen oder die Einnahmen aus Ausgaben. Die Schöpfung zeigt den Weg?
Stimmt es darum, dass die Aktiven die Rentner finanzieren, oder der Steuerzahler die Staatsausgaben? Leben ohne geboren zu sein?
Stimmt es, dass die Schulden aus Staatsausgaben (weniger rückfliessen lassen) unserer Generation, die späteren Generationen belasten, so wie es die Ökonomen und Regierende im predigen?
Ist Geld knapp oder unendlich schöpfbar, muss Geld eine Schuld sein?
All diese Fragen können Sie wahrscheinlich aus keinem Buch beantworten lassen?
Viel Spass beim Vermehren von Einsichten. Renitent ich weiss!
@Krähenbühl
Sie sollten besser einmal die Eigengeschäfte der Banken kritisieren, sowie die Vielzahl der Finanzprodukte im Kapitalmarkt wo kein Mensch mehr den Durchblick hat.
Der Bankier der kleinsten Bank Deutschlands formulierte es so: Auf die 350 000 «Finanzprodukte», auf dem Markt ist Fritz Vogt nicht gut zu sprechen. „Die haben nur den einen Zweck: den Bürger hinters Licht zu führen.“
https://www.oha-zeitung.de/genialer-geldfilm-der-schein-trugt/
Sie, Herr Huber, müssen mir nicht sagen, was ich kritisieren soll.
Ich bin trotz meines Alters selber in der Lage.
Ihnen passt offensichtlich gar nicht, dass eine linke Genossenschaftsbank gegen das Vollgeldsystem votiert.
Herr Franz Krähenbühl
Klar sind Sie in der Lage selbst zu entscheiden, was Sie kritisieren möchten, weil die Kritik setzt erst ein, wenn man die Sachlage glaubt zu verstehen.
ASB ist nicht Links, einfach ein £Geschäftsmodell!
Wenn Sie sagen, die ASB sei nicht links, werden Sie deren Mitglieder beleidigen.
Können Sie mir wenigstens diese Frage beantworten:
Was verstehen Sie unter £Geschäftsmodell?
Herr Franz Krähenbühl
Kreditvergaben resp. Geldschöpfung auf einen bestimmten Personenkreis.
Das Links-Rechts-Schema wird von Politikern und Medien verwendet. Eine Einstufung aus dem Mittelalter! Man sollte Zivilgesellschafter sein, selbst bestimmend ohne Hang zu Obrigkeiten.
Geschäftsmodell Negativzinsen haben Sie nicht beachtet, ist Ihr gutes Recht.
Zitat Bender:
“Sie scheinen gewillt zu sein, Ihr Guthaben zu opfern?”
Herr Bender
Wie Sie immer wieder betonen, haben Sie 45 Jahre erfolgreich Ihre Tätigkeit bei der Raiffeisenbank als Leiter oder als Direktor, wie auch immer, absolviert.
Indessen haben Sie ja auch ein überdurchschnittliches Salär verdient, was Ihnen nun zu einer respektablen Pension verholfen hat. Jedenfalls bedeutend mehr, als Sie brauchen.
Bei mir ist es ein bisschen anders. Ich könnte zwar nicht sagen, dass ich immer auf der falschen Seite gestanden wäre. Denn wenn das so wäre, wäre ich vermutlich längst getötet worden. Aber ich habe nur eine ganz kleine Pension. Die Rente würde jedenfalls nur sehr knapp ausreichen. Glücklicherweise habe ich etwas Erspartes, das ich vor allem in Aktien angelegt haben.
Meine Frage an Sie als ehemaliger Bankenmanager:
Was machen Sie mit Ihrem finanziellen Ueberschuss?
Wie legen Sie den an, in dieser schwierigen Phase, wo sie keinen Zins mehr kriegen für Bonds?
Können Sie mir einen guten Rat geben, was Sie in meiner Position tun würden?
Schweifen Sie bitte nicht ab, in Ihre nationalökonomische Standpunkte, denn diese kennen wir zur Genüge.
Ich warte gespannt auf eine brauchbare, Ihrem Level angemessene Antwort.
In der Regel antwortet Georg Bender postwendend, auch wenn man ihn nicht um seine Meinung gebeten hat.
Dass Georg Bender nicht reagiert, ist aussergewöhnlich.
Habe ich doch gehofft, einmal eine wirklich nützliche Antwort vom Experten zu erlangen.
Einfach Schweigen.
Die Enttäuschung ist gross.
Franz Krähenbühl
Polemik Ihre wahre Starke? Es sind Meinungen gefragt nicht Beurteilungen!
Ich habe mich zum System mehrfach ausreichend geäussert. Die Lernbereitschaft scheint nicht zu existieren.
Ein Geldsystem welches in der westlichen Welt auf gleiche falsche Weise umgesetzt wird, braucht Mut, zur korrekten Veränderung! Genau wie es Mut bräuchte den Rückfluss der Pflichtanteile im Lohn über den Umsatz abzuwickeln. Dem Erwerbstätigen würde der Nettowert seiner Arbeit auf den Lohnzettel geschrieben und auf dem Bankkonto gutgeschrieben. Der Rückfluss der Pflichtteile (Steuern und Soziales) wird zwischen Wirtschaft und Staat abgewickelt! Ach ja, es brechen Arbeitsplätze weg und die Obrigkeiten könnten nicht mehr lügen, es würde Geld für das Gemeinwohl fehlen!
Wenn man einer Branche das Spielzeug (Geldschöpfung) wegnimmt, dann hat sie möglicher Weise keine Lust mehr zum Spielen? Wäre es schlecht?
Die Initiative hätte sich, m.E. einerseits auf das Verbot der Geldschöpfung mittels Eigengeschäfte (Verfassungswidrig) und andererseits sowohl auf den Wegfall des Delkredererisikos (Sinn einer korrekten Geldschöpfung) als auch die schuldenfreie Abdeckung des Staathaushaltes, konzentrieren sollen. Der Staat würde, wie heute auch, den Rückfluss zur Preisstabilität zuordnen. Phantom Zahle-Mythos begreifen?
Vielleicht ist es die nächste Initiative? Welche fundierte Gegenmeinung darf ich von Ihnen, Herr Krähenbühl, lesen?
Wie üblich.
Bender drischt leeres Stroh.
Immer wieder das Selbe.
Auf konkrete Fragen weicht er aus und stellt plumpe Gegenfragen.
Jenen Usern, die nicht seiner Meinung sind, wirft er Polemik und Dummheit vor.
Nun halt, wir werden noch heute sehen, wie der vernünftige Teil der Schweizer diese absurde Vorlage bachab schicken wird.
Franz Krähenbühl
Es scheint das Sie etwas verwechseln. Haben Sie jemals eine Frage beantwortet und Ihre Meinung begründet. Sie werten, meistens ohne jegliche sachliche Begründung!
Vernunft ist eine Frage des Betrachters. Ich meine wer NEIN hat die Vernunft den Obrigkeiten überlassen. Die Mehrheit der Stimmenden hat nicht immer Recht, auch wenn sie das Recht begründen, dass sollten Sie eigentlich wissen?
Die faz zum Vollgeld:
http://www​.faz.net/aktuell/wirtschaft/vollgeld-ein-neues-geldsystem-fuer-die-welt-15623001.html
“Erfolg ist unwahrscheinlich” meint der Wiener Standard.
https://derstandard.at/2000081060306/Schweiz-stimmt-ueber-Vollgeld-ab
Keine Angst. Diese Initiative wird verworfen.
Ueli Hofer
Es scheint, dass sie verworfen wird, weil das bestehende System schon nicht verstanden wird. Würden die Menschen das System auch in seiner Auswirkung verstehen, das Phantom Steuer- und Sozialzahler Mythos würde aus den Köpfen verbannt und die das fehlende Geld für die AHV als klare Lüge verstanden.
Dieser Mythos beeinflusst das Leben negativ, weil es den Obrigkeiten die Möglichkeit gibt, uns zu manipulieren. Die Gegnerschaft dieser Initiative kennen die Strategie!
Bekanntester Zentralschweizer Unterstützer der Vollgeld-Initiative ist der Kabarettist Emil Steinberger. «Die Idee ist gut, also wird sie auch erfolgreich sein», lässt sich der 85-jährige Komiker auf der Webseite sec vernehmen.
https://www.zentralplus.ch/de/news/politik/5566915/Dave-Doran-trommelt-für-die-Vollgeld-Initiative.htm
«Banken sollen bankrott gehen können, ohne dass das Geld der Sparer ebenfalls verloren geht.»
Thomas Brändle, früherer FDP-Kantonsrat
https://www.zentralplus.ch/de/news/politik/5564990/Der-Zuger-Freisinnige-der-den-Banken-an-den-Kragen-will.htm
Wir haben das Glück in der Schweiz zu sein, Herr Huber. Zudem haben wir das Glück zu unserer Meinung stehen zu dürfen und diese sogar öffentlich zu äussern. Wir brauchen uns nicht vor staatlichen Repressionen zu fürchten.
Sie, Herr Huber wollen Vollgeld, weil Sie offenbar den Banken nicht mehr trauen. Das ist verständlich, nachdem was alles geschehen ist.
Ich will das Vollgeld nicht. Weil ich der Nationalbank zu wenig traue. Der heutigen Nationalbankdirektion kann man zwar durchaus sehr viel Vertrauen schenken. Aber es sind eben Menschen am Werk. Menschen die menschlich und nicht immer rational denken. Nicht rationales Denken birgt Gefahr. Beim bisherige Geldsystem sind solche Gefahren auf mehreren Schultern verteilt.
Ein weiteres Risiko: Zurzeit ist die Direktion der Nationalbank mit Thomas Jordan an der Spitze sehr gut aufgestellt. Aber niemand weiss, was nachher kommt!
Das ist der Grund, dass ich die Vollgeldinitiative leidenschaftlich verwerfe.
Herr Hofer
Wie treffend!
@Hofer
Und bei den “too big to fail” Grossbanken wissen Sie ganz genau, was kommt?
Misstrauen in die Banken ist nicht der einzige Grund.
Auch die Lüge, wonach Banken angeblich das Geld ihrer Kunden als Kredite “verleihen”.
Wenn das so wäre und immer mit dem schon bereits vorhandenen Geld gearbeitet würde wie erklärt sich denn das Ansteigen der Geldmenge?
Die Geldmenge muss ja im Minimum mit der Bevölkerung mitwachsen, sonst bekäme jeder immer weniger, da die Geldmenge nicht ausreicht.
Zudem käme dann eine Person, welche einen Kredit beantragt, öfters von der Bank zu hören: “Sorry, wir haben im Moment kein Geld, welches wir Ihnen ausleihen können, wir müssen warten, bis Kunden wieder Geld zu Bank bringen, wir setzen Sie auf die Warteliste”
Die Banken verleihen kein Geld, sie schöpfen Geld mittels Krediten.
Diese unterschiedliche Auswirkung ist der Kern des Geldsystems.
An den Bewertungen meiner Erfahrung im Umgang mit der Geldschöpfung und Zahlungsverkehr gemachten Feststellungen, sieht man wie wenig das eigene Denkvermögen eingeschaltet wird.
Es darf jeder sagen was er will, wir leben in einer freien Demokratie, aber es ist auch nicht verboten, das Gelernte aus der Theorie zu hinterfragen und einem Praktiker die Fragen zu stellen und nicht einfach diffamieren!
Die Geldschöpfung der Zentralbank beinhaltet kein Delkredererisiko. Warum das geschöpfte Buchgeld der Geschäftsbanken ein Risiko tragen muss, kann kein Jurist rechtlich erklären. Er folgt den einfältigen Ökonomen aus der dämlichsten Denklehre.
Die Guthaben Wahl aus den zwei Buchgeldarten, ohne Risiko = kein Zins oder mit Risiko = verzinst, sollte dem Begünstigten anheim gestellt werden. Ein Diktat ist nicht demokratisch! Darum Vollgeld!
Die ABS Bank ist meines Wissens die einzige “Sparbank” welche die Negativzinsen an ihre Kunden weitergibt.
Den Negativzinsen werden von der Nationalbank auf ihrer mit den Geschäftsbanken geschöpften Liquidität (gesetzliches Zahlungsmittel) belastet. Komisch? Die Geschäftsbanken können nicht ausweichen, weil sie dem Diktat (Geschäftsbedingungen und Regulierungen) der Nationalbank unterworfen sind.
Die Geschäftsbanken belasten jedoch Ihre Kunden auch auf dem von ihnen selbst geschöpften Buchgeld! Klarer Gesetzesverstoss. Judikative in verordneter Agonie, oder sie verstehen eben aus beruflichen Gründen das System nicht?
Nachdenken und hinterfragen. Meine Darstellung aus der Praxis, welche von den heterodoxen Ökonomen und auch einzelnen Banken, verstanden wird.
Stammt aus der Betrugslehrmeinung der Fakultät Ökonomie, von ABS doziert:
„Zwar stünden die kurzfristigen Kundengelder auf Zahlungsverkehrs- und Kontokorrentkonten den Banken für das Kreditgeschäft nicht mehr zur Verfügung.“
Wären die Geschäftsleitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, geistig in der Lage, die Funktion der Geldschöpfung zu verstehen, kämen sie zu folgendem Ergebnis, welche die Kunden, aufhorchen liesse:
Es gibt gemäss Währungs- und Zahlungsmittelgesetz WZG 2 Arten von Buchgeld, das eine wird von den Geschäftsbanken durch Kreditvergabe oder Eigengengeschäfte erzeugt, kann aber im Clearingverfahren für den bankübergreifenden Zahlungsverkehr nicht benutzt werden, weil es kein gesetzliches Zahlungsmittel und als Liquidität nicht vorhanden ist. Darum “arbeiten” die Banken nicht mit unserem Geld (Zahlen in den Bankbuchhaltungen), sie schöpfen es für sich selbst.
Dann gibt es noch ein zweites Buchgeld, welches von der Nationalbank zusammen mit den Geschäftsbanken geschöpft wird. Dieses Buchgeld gilt als gesetzliches Zahlungsmittel und verkehrt zwischen den Konten, welche die Geschäftsbanken bei der Nationalbank haben und kann alleine zu Zahlungen benutzt werden. Dieses Buchgeld verkehrt nur innerhalb der Nationalbank. Man kann sich dieses Geld bildlich wie einen Geldboten vorstellen, welcher Bargeld von einem Konto auf das andere Konto hin und her manövriert.
Rechtlich sehr fragwürdig ist die Geldschöpfung mittels Eigengeschäften, da eine Nichtbank auch nicht mit selbst geschöpftem Geld Geschäfte tätigen kann.
Herr Bender
Angenommen Sie stehen einer Raiffeisenbank als Leiter vor.
Ein älterer Kunde kommt zu Ihne und möchte sein frisch geerbtes Geld anlegen.
Er sagt, dass er neben der AHV nur eine sehr kleine Pension hätte.
Um sein Leben etwas angenehmer zu gestalten, sei er auf einen Ertrag angewiesen.
Zudem hätte er noch anderweitige Verpflichtungen.
Was sagen Sie ihm in Ihrer Position?
Raten Sie ihm, sich an ein anderes Finanzinstitut zu wenden?
Herr Krähenbühl
Meine Devise. Bei Rentnereintritt sind die Geld-mehr-Spiele beendet! Ich habe mit diesem Grundsatz auch einige Kunden zu anderen Banken abwandern sehen.
Mit dem Resultat, dass das Verzehrpotenzial unverhältnismässig abnahm, sie sind reumütig wieder zurückgekehrt!
Welche Lehren ziehen Sie daraus? Im Geldspiel gewinnt nur derjenige, welche das Spiel beherrscht. Dafür wurden die Fonds geschaffen, damit auch die Kleinen am Kuchen der Banken mit backen. In Deutschland wird in den Medien oft das Anlagespiel mit Euro 20’000 zelebriert. Ich sage Hände davon!
Herr Bender
Sie haben eine Raiffeisenbank geleitet.
Sicher haben Sie auch Hypotheken vergeben.
Sie benennen diese Art Bankgeschäft zwar anders.
Sie sagen zum Beispiel Geldschöpfung aus dem Nichts.
Haben Sie denn Ihre Kundschaft nicht nach Sicherheiten gefragt?
Haben Sie einfach drauflos geschöpft?
Hat es in Ihrer Bank keine Kreditlimiten gegeben?
Nun, die Abstimmung ist vorüber.
Die Initianten haben haushoch verloren.
Alle, denen Sie immer vorwerfen dumm zu sein und nichts vom Bankgeschäft zu verstehen, haben gewonnen!
Herr Franz Krähenbühl
Ja genau, die Dummheit ist im Gegensatz zur Intelligenz nicht begrenzt!
Wenn Sie das Bankengeschäft verstehen könnten, würden Sie nicht solche Fragen stellen.
Nebenbei, ich habe die letzten 20 Jahre meiner Banklaufbahn als Leiter einer Raiffeisenbank geleitet.
Neben Organisation, Personalführung, Marketing, Geld- Hypothekar- und Kreditwesen war das buchhalterische Ergebnis, welches wir gemeinsam schaffen durften, wichtig. Ohne Kundenakzeptanz ist ein Erfolg unmöglich.
Es wäre durchaus möglich gewesen, dass auch Sie als unser Kunden, mit uns sehr zufrieden gewesen wären?
Die Geldschöpfung aus dem Nichts (als solches erst nach meiner Pensionierung bewusst = Ausmerzen von Dritten eingehämmerten Irrtümer), war meine Hauptaufgabe.
Bei Raiffeisen ist es nur in wenigen Fällen möglich, Kredite ohne Sicherungsübereignung zu gewähren. Die Guthaben haben wir als Pflichtspiel wie das ganze Bankensystem auch, aus dem Nichts entstehen lassen, weil vorher NICHTS war!
Das eigentliche Treuhandderivat war mir nicht bewusst, weil die Irreführung der Betrüger hat auch bei mir die Wirkung nicht verfehlt hat.
Aber man darf sich nicht schämen, Fehler einzugestehen und den richtigen Weg aufzeigen? Oder etwa nicht?