Brauchen die Schweizer das Handelsabkommen mit den Mercosur*-Staaten für landw. Güter wirklich? Mercosur ist ein Wirtschaftsblock mit Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. Früher war Venezuela noch dabei…
Müssen die Schweizer den Urwald abholzenden korrupten Grossgrundbesitzern das Futtergetreide für ihre Kühe abkaufen?
Wobei der Handelsanteil laut Wikipedia mit Bioethanol am grössten sein wird. Bioethanol als CO2-neutraler Kraftstoff, der z.B. dem Benzin beigemischt wird.
Müssen es die Schweizer der wasserpredigenden uns weintrinkenden EU-Allianz gleichtun?
Immer wieder heisst es vor allem von FDP-Seite her, die Schweiz sei abgehängt. Die Schweizer Wirtschaft gerät ins Hintertreffen usw. Aber die Statistiken zeichnen ein anderes Bild. Fast in allen Bereichen, ausser jenen, welchen negative wirtschaftliche und ethische Themen zugrunde liegen z.B. Korruptions-Ratings, sind sie weltweit in allen Fällen unter den ersten 10 zu finden.
Wenn ich den Beitrag aus der 10vor10-Sendung anschaue, gerate ich in Zweifel.
https://www.srf.ch/play/tv/sendung/10vor10?id=c38cc259-b5cd-4ac1-b901-e3fddd901a3d
Ganz wichtig: Die Konzerninitiative braucht es ganz sicher nicht
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsTatsächlich:
Unbeachtet des Abfackelns des Amazonas wollen die Schweizer zusammen mit den EFTA-Staaten das Mercosur-Abkommen weitertreiben und abschliessen. BR Parmelin will sich heute, Samstag 24.08. zum Stand der Dinge äussern, während Brasiliens Präsident Bolsonaro sich über sein diplomatisches Geschick brüstet.
https://www​.srf.ch/news/wirtschaft/freihandelsabkommen-mercosur-efta-einigt-sich-mit-laendern-suedamerikas
Im Gegensatz zu Möchtegern-Napoleon Macron haben Staaten wie Schweiz und Lichtenstein keine Grossmachtambitionen.