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Strache-Skandal: Neuwahlen in Oesterreich

Lange hat es ge­dau­ert – zu lange. Bis Kanzler Kurz sich entschlossen hat die Koalition zwischen OVP und den Freiheitlichen zu beenden.

Schade für den Kanzler, denn an seinen Fähigkeiten kann nicht gezweifelt werden.

Wichtig wäre es jetzt, das Talent Sebastian Kurz zu stützen.

Aber wer soll das machen?

Die Politik zwischen den Linken und der OVP liegt zu stark auseinander.

Die FPO ist unmöglich, weil extrem.

Kurzes OVP braucht einen Partner.

Es wird spannend und dramatisch in Oesterreich!

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Comments to: Strache-Skandal: Neuwahlen in Oesterreich
  • Mai 21, 2019

    Da in Oesterreich praktisch jeder Politiker irgendwann in einen Skandal verwickelt war und ist,hat man sich einen jungen,dynamischen Mann gewünscht,der Kraft seines Alters noch gar nicht in irgend einen Polit-Skandal verwickelt sein konnte.Der Kurz hat somit ideal zu diesem Bild gepasst und man hat ihm darum auch zum österreichischen Bundeskanzler erkoren.Er hat das im übrigen hervorragend gemacht!Er hat den Mut gehabt,der EU-Bürokratie standhaft entgegen zu treten und hat sich für sein Land durchaus verdient gemacht.
    Das dass bei linken Politikern und auch Medien Stirnrunzeln verursacht hat verwundert deshalb nicht
    .Das man aber deswegen in Stasi-Manier eine schöne Frau beizieht, ein Ferienhaus verwanzt,und versteckte Kameras installiert,um unliebsame politische Gegenspieler aus dem Verkehr zu ziehen,ist auch nicht gerade auf demokratischen Prinzipien aufgebaut!!!
    So denke ich wird der “Schuss” eher nach hinten los gehen und die österreichischen Wähler werden alles daran setzen ihren geliebten jungen,dynamischen Kanzler in Amt und Würden zu behalten.
    Ja, es wird spannend!..!!

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    • Mai 21, 2019

      Es wird spannend, Herr Wolfensperger, in der Tat.
      M.E. wäre es schade für Kurz, ihn zu opfern, denn er hat gute Arbeit geleistet.
      Auf die NEOS kann sich die OVP nicht stützen – die sind zu unbedeutend.
      Von der FPO sollte sich Kurz ganz klar distanzieren.
      Eine schwierige Situation.

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    • Mai 21, 2019

      Es ist wie 1938, vielleicht ist Mutter Merkel mitfühlend und holt sie Heim ins Reich ?

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    • Mai 21, 2019

      Die “Stasi”-Methode kommt auch in den USA zur Anwendung, Herr Wolfensperger.
      In Putins Russland machen sie es einfacher.
      Die pol. Gegenr kommen vor Gericht oder noch unkomplizierter – werden gekillt.
      Aber das wissen Sie ganz klar.

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    • Mai 21, 2019

      Das ist so und scheint auch in der Neuzeit zu “verfangen”!Eine schöne Frau daneben und ein paar Gläser zuviel des Roten und schon wird die Zunge gelöst und es plaudert sich so ungeniert dahin.Ja und es ist,wie beim Autofahren!Die einen denken bei einem Glas zuviel,dass nun “Vorsicht” geboten ist und passen das Fahrverhalten dem eigenen “Zustand” an.Andere drücken dann erst recht auf`s Gaspedal,mit oft fatalen Folgen.Andere wiederum…!..und vor allem im “Beisein” einer schönen Frau fangen an zu prahlen und hoffen,damit Eindruck zu machen.Tja…!..mit fatalen Folgen für Herrn Straches Karriere…!
      Ich frage mich trotzdem,wer so etwas anordnet..!..was sind die Hintergründe und wo sind sie zu finden.War es ein Rache-Akt?
      Passiert ist offenbar in den zwei Jahren,die dahin gegangen sind nicht viel.Verbrochen im Sinne einer Straftat hat er offenbar auch nichts..!Leider sind nur schon Andeutungen von Korruption und Vetternwirtschaft mehr als verwerflich!Auch wenn es sich nur um etwas “laute” Gedanken” gehandelt haben soll.

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    • Mai 21, 2019

      Rache-Akt?
      Schon möglich, Herr Wolfensperger.
      Aber das ist kein Wunder, wenn man bedenkt, mit was für Spitzbubereien sich die Freiheitlichen herumschlagen.

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    • Mai 21, 2019

      Ich habe in jungen Jahren 1 Jahr in Oesterreich verbracht.In den siebziger Jahren gab es eigentlich nur die Sozialdemokraten und Oesterreichische Volkspartei.!..Die “Freiheitlichen” waren nicht von Bedeutung, sind aber offenbar öfter “Eigner” von grösseren Landgütern.Nebst der katholischen Kirche und deren Klöster gibt es in Oesterreich doch auch Private,die riesige Ländereien besitzen.Oft sind es riesige Waldgrundstücke,die u.a. oft auch ehemaligen Adeligen gehören.Auch der Fürst zu Lichtenstein besitzt grosse Landgüter,in Oesterreich die grösser sind,als sein Heim-Ländle.In diesen Kreisen ist schon noch ein grosser “Hang”zu ziemlich Ultra-Rechten Strömungen vorhanden.Das Dorfkönig-Syndrom mit “seinen” Untertanen..!Eben nicht die Freiheit des Individiums,sondern die eigene “Freiheit” über andere herrschen können, und tun lassen,was gerade in den Kram passt.Das ist schon ein wenig so.

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    • Mai 22, 2019

      Die Familie des unseligen “freiheitlichen” Herrn Haider sitzt auf Ländereien, die vor dem Zweiten Weltkrieg Österreichern jüdischen Glaubens gehörten …

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    • Mai 22, 2019

      …nach Wikipedia hat er das Bärental von einem “Busenfreund” Namens Webhofer aus dem Südtirol geerbt.In Kärnten wird er offenbar immer noch hoch in Ehren gehalten..!!..ja so sind sie eben die Oesis..!!
      Anderseits​ war mein Aufenthalt in Oesterreich ein unglaublich herzlicher!Die Gastfreundschaft,die ich dort bei meinen Schlummer-Eltern erfahren habe,war rührend und derart herzlich..!!..auch später habe ich sie noch oft besucht!Auch eine Freundschaft zu einer damals jungen Frau,war der Grund,dass ich noch oft in Oberösterreich gewesen bin..!Ich habe sie schon lieb gewonnen!Unabhängig von irgendwelchen politischen Einstellungen und “Sichtweisen”.Nur schon ihre Sprachen strahlt eine gewisse Herzlichkeit aus,die wir bei uns in dieser Art nicht so kennen.
      Den Stab brechen über die österreichischen Politker sollte man sowieso lieber nicht..!..auch bei uns gibt es diese Politiker der eher “unseligen” Art…!

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    • Mai 22, 2019

      Herr Wolfensperger
      Eine interessante Geschichte über das Dorfkönigs-Syndrom.

      Dass man in Oesterreich ziemlich obrigkeitsgläubig ist, beweist insbesondere auch, speziell in den Augen der Schweizer, hervor gehobene Titulieren z.B. Herr oder Frau Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. bei jeder Gelegenheit.

      Mit der Verallgemeinerung gewisser Eigenheiten eines Volkes, habe ich indessen manchmal ein bisschen Mühe: Manche sprechen von Herzlichkeit, andere von Schleimigkeit…

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    • Mai 22, 2019

      Herr Oberli
      Trifft es wirklich zu, dass die Haiderfamilien auf Güter ehemals jüdischer Besitzer sitzen?

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    • Mai 22, 2019

      Nun Herr Oberli,dass ist Ihre “Sichtweise”!..ich habe die Menschen dort von einer sehr liebenswerten Art kennengelernt..! Sie sind im Umgang sehr viel direkter und grandliniger,als es bei uns der Fall ist.Und ja..!..es soll früher noch viel mehr von diesen Titel-Ansammlungen gegeben haben!Man hat diverse gestrichen.Aber noch immer gibt es den Herr Magister ..den Herr Oberbürgermeister….​der Herr Landes-Hauptmann usw.Nun,wer hat früher, noch vor hundert Jahren bei uns im Dorf *regiert*!! ..Der Herr Lehrer,der Herr Gemeinde.Präsident und der Herr Pfarrer…!!..in Oesterreich war das halt noch etwas ausgprägter der Fall….

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    • Mai 22, 2019

      Herr Wolfensperger.
      “Nun Herr Oberli…”
      Wahrschei​n​lich haben Sie sich am Namen verschrieben.
      Aber Ihre Erfahrungen mir den Oesterreichern sind ja positiv. Das ist gut so.
      Ich kann da weniger auf eine Erfahrungsbasis greifen, denn ich war höchstens besuchsweise in diesem schönen Land.

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    • Mai 22, 2019

      Ja sorry..!..das geht natürlich Sie an Herr Krähenbühl..!!..Nun es gibt schon einen gewissen “Wiener-Schmäh”!.es ist nicht nicht direkt “Schleimigkeit”!Es rührt wohl noch aus der K u.K Monarchie,wo man als Beamten-Stadt halt immer von Obrigkeiten umgeben war Es ist eher eine Sprache der “Unterwürfigkeit” also einer gewissen “Huldigung” seines Gegenüber.
      Man muss dazu sagen,dass sich die Wiener und der Rest von Oesterreich schon etwas unterscheiden.Schon in Oberösterreich sind sie nicht so gut zu sprechen auf die “Wiener”!!
      Wien ist ein autonomer Bezirk und hat als Hauptstadt natürlich gewissen Privielegien!Auch die meisten “Roten” sind in Wien zuhause.Das übrige Oesterreich gehört mehrheitlich zu den “Schwarzen”.Man errinnert sich vielleicht,dass Oesterreich bei der Konsultativ-Abstimmun​g über den Beitritt zur EU von den Wienern überstimmt wurde.Sonst ist es,wie bei uns..!..je tiefer es in die Berge hinein geht,desto sturer und eigensinniger die Bewohner!
      Aber wie bei uns!..in keiner Art und Weise böswillig ,sondern sehr liebenswert und sehr,sehr gastfreundlich..!

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    • Mai 24, 2019

      Also in Sachen Wienergemütlichkeit können die Schweizer nicht landen. Das muss ich zugeben. Schrammelmusik bei den Heurigen in Grinzing gegen ein furztrockenes Schweizergartenfest – absolut chancenlos.

      Aber dafür haben die Schweizer für den Massentourismus das Fasssaufen wie in Ibiza oder das Humba Humba Humba tätärä wie in Ischgl noch nicht entdeckt. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
      https://www.​google.ch/search?q=is​chgl+party&tbm=isch&s​ource=hp&sa=X&ved=2ah​UKEwi1y6qai7XiAhWN16Y​KHZnyAX4QsAR6BAgKEAE&​biw=1663&bih=916

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    • Mai 24, 2019

      ja,ja…Herr Krähenbühl..!!..wie wahr…!!..hab ich zweimal erlebt und irgendwie “überlebt”!!!!

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    • Mai 24, 2019

      Von Herr Oberli hätte ich noch eine Antwort erwartet.
      Nochmals die Frage:
      Trifft es zu, dass die Haiderfamilien auf Raubgütern früherer jüdischer Besitzer sitzen? Können Sie das belegen?
      Andernfalls​ müsste ich annehmen, dass Sie Fake News verbreiten.

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    • Mai 25, 2019

      “(…) Das umstrittene Bärentaler Anwesen, das ursprünglich Besitz einer italienisch-jüdischen​ Familie war und nach dem „Anschluss“ Österreichs „arisiert“ wurde, hatte Haider von seinem Südtiroler Wahlonkel Wilhelm Webhofer aus Bruneck geerbt.[15]”

      15 > Kleine Zeitung: Letzte Ehre für Jörg Haider ist ein Staatsakt

      de.wikip​edia.org/wiki/Jörg_Ha​ider

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    • Mai 25, 2019

      Danke für die Ergänzung, Herr Oberli.

      Wegen meiner Anfrage, woher Sie dieses Wissen über die Bärental-Liegenschaft​ haben, müssen Sie nicht glauben, ich sei Jörg Haider-Freund. Nein, diese Person war mir zu tiefst zuwider.

      Hier habe ich noch etwas in der Taz gefunden. Die Taz ist zwar nicht mein bevorzugtes Informationsmedium, weil zu Links und weil sie zu oft durch den Presserat kritisiert werden muss, wegen immer wiederkehrenden Verstoss gegen den Pressekodex in Deutschland.
      http://www.taz.de/!​1248538/

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  • Mai 21, 2019

    Zuerst soll die SPÖ die Verbindung zur FPÖ kappen, weil man selber mit der FPÖ Regierungen bildet.

    Schliessli​ch war die SPÖ auch nie zimperlich, wenn eine Verbindung zur FPÖ Nützlich war.

    Es ist kaum davon auszugehen, dass die FPÖ-Wähler nun ihre Partei fallen lassen. Im Gegensatz zu Zeiten von Haider ist man geeint und wird nicht zerplittern.

    Also wieder ÖVP-SPÖ? Die Linken sind bei Kurz ziemlich verhasst aus Wiener Tagen und der linken Dominanz.

    Ob das Tal Silberstein und sein “dirty campaigning” aus 2017 Pate stand? Der Aufnahmezeitpunkt würde passen. Auch da muss sich die SPÖ Fragen stellen lassen.

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  • Mai 21, 2019

    Mal sehen, ob sich die FPÖ bei Kurz revanchiert und einen Misstrauensantrag unterstützt.

    Wenn Kickl das Innenministerium nicht haben kann, soll auch die ÖVP darauf verzichten.

    Bis September regiert dann eben eine Technokratenregierung​.

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    • Mai 21, 2019

      Es wäre zu bedauern, wenn der talentierte Kurz nun wegen den Freiheitlichen fallen gelassen würde.

      Die Linken wereden ihn wohl kaum stützen.

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    • Mai 21, 2019

      Wieso soll die OVP auf das Amt des Innenministeriums verzichten?

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  • Mai 21, 2019

    Nach meiner Vermutung hat der deutsche BND seine Hände im Spiel beim Strache-Video, weil man verdächtigt, dass FPÖ-Leute, Infos aus den Ö-Geheimdienst nach Russland lieferten. Man will die FPÖ aus der Regierung haben.

    Europäische​ Geheimdienste akzeptierten Österreich nicht als vollwertigen Partner, kritisiert der Verfassungsdienstchef​ Deutschlands. Gründe sollen die Nähe der FPÖ zu Russland und zur rechten Szene sein.

    Weiter ersucht der finnische Geheimdienst seine Partner um Hilfe bei Ermittlungen gegen russische Spione, schloss aber Österreich bei der Anfrage aus. Grund soll die Nähe der mitregierenden FPÖ zu Russland sein.

    Die FPÖ tappte in die gestellte Video-Falle ! Nun ist die FPÖ aus der Regierung.

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  • Mai 21, 2019

    Möglikcherweise ein bisschen fies, die Video-Falle.
    Aber von mir aus in Ordnung.
    Zeigt doch das Ergebnis den Charakter solcher Leute wie Strache und Co schonungslos auf.

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  • Mai 21, 2019
  • Mai 22, 2019

    Strache hat einen Fehler begangen. Er hat der Öffentlichkeit gezeigt, wass er und seine Parteimitglieder eigentlich von der Demokratie halten. Das ORF hatte vor Monaten einen Film ausgestrahlt, der zeigt viel Bedenklicheres: Da grölen FPÖ-Abgeordnete zusammen mit den Mitgliedern von den FPÖ-Burschenschaften ungeniert solche hohlen und antisemitischen Parolen wie: “Ben Gurion gib Gas, gemeinsam schaffen wir die siebte Million.” Ich glaube dazu ist gar nichts mehr weiter anzufügen.

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  • Mai 28, 2019

    Der Misstrauensantrag gegen Sebastian Kurz ist eine Schande und für die SPOe eine Schmach. Denn er beinhaltet vor allem Missgunst, Häme, Rachsucht.

    Kurz ist zu gut, dass Oesterreich auf ihn verzichten kann. Kurz wird wieder Kanzler werden.
    Früher K&K, Heute KwK=Kurz wird Kanzler.

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