12. Mai 2020
Pflegefachpersonen und Hebammen spielen eine zentrale Rolle bei der Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen. Währen der Corona-Pandemie hat man endlich erkannt, dass sie “systemrelevant” sind. Das Ziel einer hohen Qualiät der Gesundheitsversorgung kann nur erreicht werden, wenn mehr in die Pflegefachpersonen und Hebammen investiert wird – vor allem auch in die Löhne.
Aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation 2020 zum Jahr der Pflegefachpersonen und Hebammen ausgerufen. Anlass dafür ist 12. Mai, der 200. Geburtstag von Florence Nightingale, der berühmten Britin, die im 19. Jahrhundert die erste Krankenpflegerinnenschule gegründet hat. (Bild oben)
Die WHO will den Beitrag der Pflegefachpersonen und Hebammen zur Verbesserung der Gesundheit weltweit ins Rampenlicht rücken, die schwierigen Arbeitsbedingungen von Pflegefachpersonen und Hebammen verbessern und sich dafür einsetzen, dass mehr Mittel in die professionelle Pflege und das Hebammenwesen investiert werden.
https://www.sbk.ch/who2020
Auch in der Schweiz sind die Pflegeberufe immer noch mehrheitlich Frauenberufe, bei denen man es sich erlaubt, bei der Bezahlung an die unterste Grenze zu gehen. Das muss sich jetzt, nach der Corona-Pandemie ändern; das Applaudieren auf den Balkonen reicht nicht. – Wie setzen Sie sich für die bessere Bezahlung des Pflegepersonals ein?
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
23. November 2020
1000 Leserinnen* dieses Blogs bis heute. / Meine 87 Blogs haben bis heute 441000 (!) Aufrufe.
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
5. Mai 2021
Immer noch unter dem MindestlohnUnter Mindestlohn versteht man den [[Lohn]], welcher von ein... arbeiten in der Schweiz zum Beispiel auch:
Servicepersonal 4195 CHF, Bäcker 4040 CHF, Coiffeusen 3850 CHF, Dentalassistentinnen 3710 CHF, Kioskverkäuferinnen 3700 CHF.
Diese Löhne reichen nicht zum Leben und müssen durch das Sozialamt ergänzt werden – durch den Steuerzahler …
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
17. Mai 2021
Viel Applaus – wenig Marie!
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsStimmen Sie also am 28. November 2021 JA zur Pflegeinitiative! Danke.
Jeden Monat kehren über 300 Pflegende dem Beruf den Rücken, und für viele, die auf dem Beruf bleiben, scheint der Ausweg temporäres Arbeiten zu sein. Der Grund? 1000 Franken mehr Lohn mit geringerem Pensum. Doch das geht zulasten der Festangestellten – und der Spital-Finanzen.