Potentaten, Verbrecher und andere ungemütliche Gäste prägen das WEF 2019 in Davos. Hier einige Beispiele:

Aserbaid​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​s​c​​​h​a​n​:​ Herr Präsident Alijew, der Oppositionelle wegen «Steuerhinterziehung»​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​ foltern lässt, während seine Familie Milliarden absahnt.

Bermuda (UK): Herr PM Burt, der verlängerte Arm der Steueroptimierer.

Br​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​a​s​i​l​i​e​n​​:​​ Herr Justizminister Moro, der vorschlug, Scharfschützen in Helikoptern sollten Kriminelle in den Favelas abknallen.

China: Herr VP Qishan, vorher Leiter der «Disziplinarkommissio​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​n​»​,​ die «ausserhalb» des chinesischen Justizsystems steht, und ehemaliger Kulturrevolutionär.

Cartoon: WEF Davos (medium) by Kostas Koufogiorgos tagged karikatur,koufogiorgos,illustration,cartoon,davos,weltwirtschaftsforum,wirtschaft,schweiz,schnee,arm,reich,feier,geld,politik,wef,karikatur,koufogiorgos,illustration,cartoon,davos,weltwirtschaftsforum,wirtschaft,schweiz,schnee,arm,reich,feier,geld,politik,wef

I​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​n​d​i​e​​n​:​ Herr Adani von der Adani Group, die in Australien eines der grössten Kohlekraftwerke baut.

Jordanien: Frau Königin Rania, Mitherrscherin in einem Land, wo die Zwangsverheiratung von Kindern erlaubt ist und wo von ihren Männern geschlagene Frauen zu ihrem Schutz (!) ins Gefängnis kommen.

Saudi-Arabien​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​:​ Herr Ex-Aussenminister Ahmed al-Jubeir, der das Zerstückeln eines missliebigen Journalisten verharmloste und die völkerrechtswidrigen Bombardierungen Wehrloser im Jemen als legitim bezeichnete.

Saudi-Ar​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​a​b​i​e​n​:​ Herr Nasser, CEO der Aramco, die dem Königshaus die Öl-Milliarden beschert, mit denen u. a. der Jemen bombardiert wird, was dort zu einer humanitären Katastrophe führt.

Schweiz: Herr BR Mauer als quasi staatlicher Vertreter des Finanzplatzes, der jährlich u. a. 200 Mia CHF Fluchtgelder aus Afrika bunkert.

Schweiz: Herr Bulcke, VR-Präsident der Nestlé, die durch den weltweiten Aufkauf von Wasserreserven bei der Bevölkerung grosse Versorgungsschäden anrichtet.

Schweiz: Herr Glasenberg, CEO der Glencore, der Steuermanipulationen und Menschenrechtsverletz​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​u​n​g​e​n​ vorgeworfen werden.

Schweiz: Herr Thiam, CEO der CS, die u. a. in Moçambique in Korruptionsskandale verwickelt ist.

Simbabwe: Herr Finanzminister Ncube, der sich in Absprache mit Multis mit Gold und Diamanten bereichert, während Proteste der verarmten Bevölkerung durch die Armee brutal niedergeschlagen werden.

Türkei: Herr Aussenminister Cavusoglu, der 2017 in Hamburg öffentlich den Gruss der rechtsextremistischen​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​ «Grauen Wölfe», die für zahlreiche Morde verantwortlich sind, gemacht hat.

Tschechien: Herr Parlamentspräsident und Flüchtlingshasser Babis, gegen den eine Untersuchung wegen Subventionsbetrugs läuft.

USA: Herr Wirth, CEO der Chevron, die das Gift aus der Ölförderung in Ecuador seit Jahren in den Amazonas leitet.

USA: Herr MacMillan, Chef von Walmart, der sich weltweit einen Namen durch seine miserablen Arbeitsbedingungen und seinen erbitterten Kampf gegen die Gewerkschaften gemacht hat.

(Mehr in der WoZ vom 24. Januar 2019)

Man muss sich nicht wundern, dass immer wieder gegen diese Veranstaltung in Davos demonstriert wird. Oder wie sehen Sie das, liebe Leserinnen*? Glauben Sie, die zuständigen Behörden müssten einige dieser Personen an der Einreise hindern oder sie hier verhaften?

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

1​​. April 2020

Die Gemeinde Davos wie auch das World Economic Forum stellen derzeit eine gewisse Verunsicherung fest, ob das nächste WEF-Jahrestreffen noch in Davos stattfinden werde, Der Kleine Landrat, die Regierung der Gemeinde Davos, nimmt dazu wie folgt Stellung:

«Grundsätz​​​​​​​​​​​lich ist die Finanzierung der Sicherheitskosten für die kommende Austragung des WEF-Jahrestreffens gesichert. Bund, Kanton Graubünden, die Gemeinde Davos und das World Economic Forum haben in einem Dreijahresvertrag, der für die Jahre 2019 bis 2021 gilt, die Finanzierung geregelt. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Davos haben im Rahmen der bisherigen Kosten sogar bis zum Jahr 2024 den kommunalen Kredit für die Sicherheitskosten genehmigt.»

Nach:

ht​​​​​​​​​​​tps://www.s​u​e​d​o​s​t​s​c​h​w​e​iz​.c​h/​wi​rt​sc​ha​​ft​​/2​​02​​0-0​4-0​1​/w​e​f-​2​02​1​-f​i​n​d​e​t​-st​a​tt

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

7. April 2020

Bis heute haben sich bereits 6000 (!) Leserinnen* für dieses aktuelle politische Thema interessiert, die es schätzen, dass ich die Inhalte tagebuchartig entwickle, so, wie ein Blog eben gemeint ist. (* Männer sind mit gemeint; die maskulinen Bezeichnungen sind ja in den femininen enthalten.)

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

8​. Juni 2020

Bis heute haben sich bereits 7000 Leserinnen* für dieses aktuelle politische Thema interessiert, und alle meine Blogs haben heute zusammen 319000 Aufrufe.

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

21​. August 2020

Bis heute haben sich bereits 8000 Leserinnen* für dieses aktuelle politische Thema interessiert, und alle meine Blogs haben heute zusammen 370000 Aufrufe.

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

25​. Oktober 2020

Aus der Bieridee mit dem Bürgenstock wird angesichts der Pandemie kaum etwas werden. – Bis heute haben sich 9000 Leserinnen* für dieses aktuelle politische Thema interessiert, und alle meine Blogs haben heute zusammen 418000 Aufrufe.

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

1​2. Januar 2021

Die private Unternehmung WEF ist ein Schwanz, der mit dem Hund wedelt. Sie empfängt immer noch auch Diktatoren und andere korrupte Machthaber sowie Konzernbosse, welche die Welt kaputtmachen, d. h. alle, welche die horrenden Teilnahmegebühren bezahlen. Wenn endlich die Unterstützung und der Schutz durch die Schweiz (oder anderer Staaten) abgelehnt würden, müsste das WEF endlich die Segel streichen.

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

15.​ Januar 2021

10000 Leserinnen* / zusammen 476000 Aufrufe meiner 101 Blogs

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​

29​. Juni 2021

11000 Leserinnen* / zusammen 510000 Aufrufe meiner 120 Blogs

––––––––​​​​​​​​​​​–––––––––––​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​–​––​––​––​––​––​​

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: WER ALLES AM WEF FREUDIG EMPFANGEN UND BESCHÜTZT WIRD
  • Januar 25, 2019

    Hier einige Angaben zum Wasserhandel von Nestlé:

    753 Mio Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. 2,5 Mia haben keine geeigneten sanitären Anlagen zur Verfügung. 85 Prozent der Weltbevölkerung leben in der trockensten Hälfte der Erde.

    Dennoch gehen Wasserhändler wie Nestlé genau an diese Orte, um dort das Wasser in Flaschen abzufüllen. Denn für sie ist es dort günstig. Nestlé ist der weltweit größte Nahrungsmittelkonzern​​. Mehr als 7 Mia Euro Umsatz macht dieser Weltkonzern jährlich nur mit dem Wasserhandel.

    Das Wasser wird direkt aus dem Grundwasser abgepumpt, weil das Grundwasser in zahlreichen Ländern gesetzlich nicht geschützt ist. Die Gesetze beziehen sich nur auf den Schutz von Flüssen und Seen. So war es Nestlé in Kalifornien selbst während der Dürre erlaubt, Wasser aus dem Grundwasser abzupumpen, während das Wasser für die Farmen und die Haushalte rationiert werden musste.

    “In Doornkloof, Südafrika, besitzt Nestlé eine weitere Wasserfabrik. Hier hat der Konzern die Wasserrechte exklusiv für 20 Jahre erhalten. Kontrollen über ihre Arbeit gab es von staatlicher Seite bisher nicht. Mitarbeiter des Konzerns geben an, dass sie zwei 0.5 Liter Flaschen der bekannten Wassermarke Pure Life am Tag bekommen. Und das, wo der Konzern stets dafür wirbt, mindestens zwei Liter Wasser am Tag zu trinken. Die Mitarbeiter kommen zum Teil aus dem Dorf neben der Fabrik. Hier gibt es kein fließendes Wasser. Jeden Tag müssen die Menschen, darunter viele Kinder, weite Strecken zurücklegen, um an Wasser zu gelangen.”

    earthli​​nk.de/2015/07/nestle​s​-eiskaltes-geschaef​t-​mit-dem-wasser/

    Kommentar melden
    • Januar 25, 2019

      Herr Rudolf Oberli
      Es ist mir bewusst, dass es weltweit viele Verwerfungen gibt. Doch dies Nestle anzulasten, ist schon etwas zu einfach!

      Es ist nicht Nestle, sondern Menschen welche solche Verwerfungen organisieren und Regierende zusammen mit der Judikative, es erst ermöglichen!

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Wenn man Nestle die Möglichkeit gibt, das vorhandene Wasser zu erschliessen, so müssen die Regierungen, diese Bewilligung am Durst ihrer Menschen messen, will heissen, es muss vorerst den eigenen Menschen zugute kommen. Die Kaufkraft in inländischen Währung ist endlos vorhanden! Win win Situation ist die Vorgabe. Mit meinem Veto habe ich genau diese Aussage gemacht! Die Daumen nach unten Drücker, wollen aber einseitig profitieren und Afrika verdursten lassen!

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Die Regierungen werden von den Konzernen in der Regel bestochen, Herr Bender.

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Herrr Rudolf Oberli
      Wie immer im Leben braucht es mindestens zwei dazu!
      Ich würde diese Möglichkeit nicht nur auf die Regierungen beschränken. Korruption ist weltweit möglich; denn es sind Menschen!

      Kommentar melden
  • Januar 25, 2019

    Sollten die Vorwürfe berechtigt sein können sie auch zur Rechenschaft gezogen werden, wenn die gesetzlichen Bestimmungen der Herkunftsländer dies zulassen.

    Anders bei Trollen, die verstecken sich hinter wechselten Namen damit sie nicht fassbar sind.
    Der Verfasser dieses cut and paste Beitrages gehört ja nun bekanntlich zur Kategorie Troll und kann zwar permanent mit dem Finger auf andere zeigen ohne den Mut zu haben, seine echten Namen drunter zu schreiben.

    Kommentar melden
    • Januar 25, 2019

      Nein Herr Frischknecht
      Die Schweiz hofiert gerne die Weltherrschaft; denn es gehört zu ihrer Gepflogenheit zu dienen, darum ist die Schweiz stark in der zugeordneten Dienstleistung!

      Au​ch hier gilt es, wie bei der Auswirkung der Geldschöpfung, die Ursachen zu ergründen. Das Selbstbewusstsein hört da auf, wo die Eigeninteressen kompromittiert werden! So einfach!
      Das WEF sichert auch Arbeitsplätze und Geldumlage!

      Kommentar melden
    • Januar 25, 2019

      Und was soll nun der Zusammenhang sein zu meinem Kommentar sein, aber Hauptsache das Wort Geldschöpfung konnten sie wieder einbringen.

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Aha Herr Frischknecht keine Kausalität feststellen können? Wenigstens authentisch im Denken!

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Ja Herr Bender, mein Denken ist zumindest nicht vernagelt und kann auch mit mehr als einem Thema umgehen.

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Herr Willi Frischknecht

      Wieso​ schiessen Sie auf meine Person und konzentrieren sich nicht auf das Sachliche?
      Also, was ist falsch an meiner Feststellung, dass die Schweiz ein Dienstleistungsland ist und über keine Rohstoffe, ausser Wasser verfügt?

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Das müssten sie eigentlich selber merken, der Kommentar passt einfach nicht zu meinem Kommentar,
      Sie sollten ihre Fertigstellungen dort platzieren wo sie passen.

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Herr Willi Frischknecht
      Ich habe sehr wohl auf Ihren Kommentar geantwortet! Die Strafverfolgung ist in jedem Land anders geartett! Darum habe ich die Interessen der Schweiz in Vordergrund gerückt und um die geht es eigentlich!

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Und sie wundern sich weil kaum einer auf ihre Kommentare eingeht und die Daunen nach untergehen.

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Genau Herr Willi Frischknecht
      Nein ich wundere mich nicht, ich kann es nur nicht begreifen; denn ich schreibe die Wahrheit! Anstatt einer Privatperson zu folgen resp. nachfragen, wird er einfach diffamiert. Ich habe Zeit meines Lebens immer nachgefragt, wenn ich etwas nicht plausibilisieren konnte; denn ich wollte lernen nicht glauben!

      Man will die Wahrheit nicht wissen, nur darüber reden! Diese menschliche Eigenschaft ist mir fremd!
      Bender schreibt über das Geldsystem, der ständige Begleiter des Lebens, interessiert nicht, es ist seine Meinung. Nein es ist nun mal nicht meine Meinung, sondern kann hinterfragt werden.

      Kommentar melden
  • Januar 25, 2019

    wenn die schweiz nur mit echten demokraten und menschenfreuden handel und kontake betreiben würde, müsste man ein grossteil der erde ignorieren.

    Hat man mit Stalin, Mao und den anderen roten auch tun müssen.

    Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Ja genau Herr Jan Eberhart, ignorieren! Es wird auch Nachahmer geben; denn der Mensch, welcher Religion auch angehörend, will in den Himmel!

      Kommentar melden
  • Januar 25, 2019

    Hatte Lenin nicht beste Kontake zu den Genossen in der Schweiz, bevor er in der Oktoberrevolution Weltruhm erlangte?

    Kommentar melden
    • Januar 25, 2019

      m zweiten Obergeschoss der Spiegelgasse 14, in Zürich wohnte Lenin 1916/1917..

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Nicht nur zu den Genossen, wobei die Oktoberrevolution auch für die Menschen im Westen positive Auswirkungen hatte! Geschichte nicht einseitig begreifen!

      Kommentar melden
  • Januar 25, 2019

    Hier noch einige Angaben zu den Gerichtsverfahren gegen Glencore:

    Glencore​ ist der grösste Rohstoffhänder weltweit, mit Hauptsitz in Baar in der Schweiz. Seit Jahren machen Umweltorganisationen dem Konzern diversen Vorwürfen, so wegen Menschenrechtsverletz​ungen, Umweltverschmutzungen​, Steuermanipulationen und Korruption.

    Gegen den Rohstoffgiganten liegen jedenfalls betr. den Kauf von Minen in der “Demokratischen Republik Kongo” (Kongo-Kinshasa) genügend Beweise vor, sodass PublicEye 2017 in der Schweiz offiziell eine Strafanzeige eingereicht hat. Die Untersuchung soll bestätigen, dass Veruntreuungen und korrupte Geschäfte vorgekommen sind. Im Zusammenhang mit dem Kauf von Minen in Kongo-Kinshasa wurden den Schweizer Strafverfolgungsbehör​den jedenfalls genügend Beweise übergeben.
    naturschu​tz.ch/news/strafanzei​ge-gegen-rohstoffgiga​nten-glencore/120841

    2018 eröffnete Brasilien ein ähnliches Verfahren gegen Glencore. Ausserdem klagten auch die Aktionäre von Glencore wegen falscher Angaben des VR zu den Korruptionsaffären.

    2019 hat Herr BR Cassis in Sambia eine höchst umstrittene Kupfermine von Glencore in Sambia besucht und gelobt (!). Die Mine wird aber seit Jahren weltweit kritisiert. Medien und Nichtregierungsorgani​sationen werfen den Betreibern und damit Glencore vor, in Sambia keine Steuern zu bezahlen, Anwohner zu vergiften und die Umwelt zu zerstören. Oliver Classen, Sprecher der NGO Public Eye, verweist auf einen Rechenschaftsbericht,​ den Glencore aufgrund einer EU-Direktive veröffentlichen musste. Darin bestätigt der Rohstoffmulti, dem sambischen Staat keinen Rappen Gewinnsteuern abzuliefern. Glencore ist Teil der Probleme von Sambia, nicht Teil der Lösung.
    derbund.ch/schweiz/​standard/glencore-nut​zt-ignazio-cassis-fue​r-prkampagne/story/15​166272?track

    Kommentar melden
  • Januar 25, 2019

    Herr Oberli

    Es mag sein, dass Sie die Menschen (Besucher) nicht mögen und irgenwelche Dinge diesen Anlasten. Aber glauben Sie in der Tat, dass man diese einfach zurückweisen kann, nur weil SIE irgenwelche Argumente “herzuabern” um einen Grund zu haben?

    Die meisten Arguemten Ihrerseits mögen Anhaltspunkte für Unrecht haben, aber scheinen nicht genügend Handhabung zu besitzen sie zu verurteilen. Und solange jemand nicht verurteilt ist, kann man diesen den Besucht bestimmt nicht verwehren. Ob uns das passt oder nicht.

    Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Ja, Herr Dany Schweizer
      Wie ich beschrieben habe, bietet die Schweiz das an, was sie sehr gut kann, hofieren um die Dienstleistung zu optimieren.
      Man muss niemand zurückweisen, man muss es nur einfach wissen, wie mit dem Geldsystem interessieren Sie sich eben nicht, welche Ursachen zur Verwerfungen führen, Sie möchten nur einfach davon profitieren?

      Kommentar melden
    • Januar 26, 2019

      Mir müssen Sie nicht erklären, dass man niemanden zurückweisen soll/kann der nicht offiziell verurteilt ist.

      Kommentar melden
  • Januar 26, 2019

    Das WEF steht für World Economic Forum; auf gut Deutsch Welt Wirtschaftsforum.

    ​Beim Wort “Wirtschaft” kommt mir ein Witz in den Sinn:

    Sagt die eine Mutter zur anderen: “Mein Sohn studiert Wirtschaft”. Sagt die andere: “Er hat recht, gesoffen wird immer”.

    Die “Linken” demonstrieren gegen das WEF. Sie sind gegen die Globalisierung.
    Die “Nationalisten” sind auch gegen die Globalisierung. Sie streben aber eine Revolution von oben an, statt von unten.

    Kommentar melden
    • Januar 31, 2019

      “Die “Linken” demonstrieren gegen das WEF. Sie sind gegen die Globalisierung.”

      V​​ielleicht sind die Demonstrierenden nur gegen DIESE Globalisierung bzw. Fraternisierung in Davos, Herr Matt, wo man blutige Hände drückt …

      Kommentar melden
  • Januar 26, 2019

    Hier noch einige Angaben zur Vergiftung des Amazonas und der Indios:

    2018 hat das oberste Gericht Ecuadors den Klägern Recht gegeben und Texaco/Chevron dazu verurteilt, den Indios Entschädigungen in der Höhe von 9,5 Milliarden US-Dollar zu bezahlen. Jetzt, da endlich ein Urteil vorliegt, kann man von einem Triumph der Bevölkerung sprechen; sie hat gewonnen. Das Urteil ist ein Präzedenzfall, ein Alarmsignal an die gesamte Industrie, die Umweltstandards einzuhalten und für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen. Nun muss Chevron die Schäden beheben. Da ist aber bis heute nichts gegangen.

    Deshalb ist ein Erfolg der Konzernverantwortungs​initiative so wichtig. Notfalls können dann solche Konzerne auch in der Schweiz belangt werden.

    Kommentar melden
  • Januar 27, 2019

    Hier noch ein Beispiel zur Folterherrschaft des saudischen Königshauses:

    Amne​sty International liegen Zeugenaussagen vor, wonach mehrere inhaftierten saudische Menschen- und Frauenrechtsverteidig​erinnen bei Verhören Folter, sexuellen Übergriffen und weiteren Formen der Misshandlung ausgesetzt sind. Es handelt sich um Aktivistinnen, die seit Mai 2018 bis heute ohne Anklage im westsaudischen Dhahban-Gefängnis willkürlich festgehalten werden.

    Amnesty International liegen drei unabhängige Zeugenaussagen vor, nach denen die AktivistInnen, die im Mai 2018 festgenommen worden sind, wiederholt mit Stromschlägen und Schlägen gefoltert worden seien. Manche von ihnen konnten anschliessend kaum mehr gehen oder stehen. In einem Fall soll eine Aktivistin an der Decke aufgehängt worden sein, eine weitere Aussage besagt, dass eine der festgehaltenen Frauen wiederholt sexuellen Übergriffen durch Vernehmungsbeamte ausgesetzt worden sei, die Gesichtsmasken trugen.

    «Sollten sich diese schockierenden Berichte über Folter, sexualisierte Übergriffe und weitere Formen der Misshandlung bestätigen, dann bringen sie nur wenige Wochen nach der brutalen Tötung von Jamal Khashoggi weitere skandalöse Menschenrechtsverletz​ungen durch die saudischen Behörden ans Licht», so Lynn Maalouf, Nahost-Expertin bei Amnesty International. «Die saudischen Behörden sind direkt für das Wohlergehen dieser inhaftierten Menschen verantwortlich. Doch stattdessen berauben sie die Frauen nicht nur seit Monaten ihrer Freiheit, weil sie friedlich ihre Meinung gesagt haben, sondern darüber hinaus setzen sie sie schweren körperlichen Qualen aus.»

    amnesty.ch/de/lae​nder/naher-osten-nord​afrika/saudi-arabien/​dok/folter-und-sexual​isierte-gewalt-gegen-​inhaftierte-frauenrec​htsaktivistinnen

    A​ber dessen ungeachtet wollen alle, auch Schweizer Firmen, mit Saudi-Arabien Geschäfte machen, und den Vertretern Saudi-Arabiens werden in Davos die blutigen Hände geschüttelt.

    Kommentar melden
  • Januar 27, 2019

    Hier eine Ergänzung zu den Vertretern Brasiliens am WEF:

    Herr Präsident Bolzonaro ist auch da. Er isst zwar im Migros-Restaurant (!) in Davos, aber seinen Hass gegen Homosexuelle kleidet er in folgendes Bekenntnis: «Ich hätte lieber einen Sohn, der bei einem Unfall stirbt, als einen schwulen Sohn.» Seine Begeisterung für die brasilianische Militärdiktatur versieht er mit folgendem Satz: «Der grosse Fehler der Diktatur war es, dass sie Menschen nur gefoltert hat. Nicht getötet.»

    blick.ch​/news/politik/fam/fra​nk-a-meyer-die-kolumn​e-nur-gefoltert-id151​38719.html

    Kommentar melden
  • Januar 27, 2019

    Zurück zum WEF. Dr. Claus Schwab hat dieses jährliche Treffen gegründet. Er schuf ein Forum, wo sich Leute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus der ganzen Welt zusammenfinden und zu einem jährlichen Hauptthema gemeinsam diskutieren können. Das hat jahrelang funktioniert. Ob Herr Schwab dieses Konzept noch so weiterführen kann, scheint angesichts der Grösse der Veranstaltung (3000 Besucher) fraglich. Denn es gibt Besucher, welche unannehmbare Bedingungen zu stellen beginnen. Beispiel 2018 Donald Trump, wollte nur einen Redeauftritt. Es durften keine Fragen aus dem Publikumgestellt werden. (Dies wäre aber die zentrale Funktion dieses Forums. Weiter forderte Trump für seinen Besuch 2019 , dass Teilnehmer aus Russland, an keiner WEF-Veranstaltung teilnehmen dürften, wo Amerikaner zugegen wären. Also eine Einmischung in das Konzept des WEF. Was hätte dann Trump in Davos gewollt? Und was hätte er überhaupt beitragen können? Claus Schwab konnte froh sein, dass dann die Amerikaner absagten..

    Kommentar melden
  • Januar 27, 2019

    Hier einige präzisere Angaben zu Herrn Babiš:

    Herr Babiš ist laut dem Nachrichtenmagazin Týden mit 4 bis 5 Mrd. Euro der zweitreichste Bürger der Tschechischen Republik und seit 2017 Ministerpräsident. In die Politik eingestiegen war er mit der politischen Protestbewegung ANO. Babiš wurde 2014 vorerst Finanzminister im Kabinett von Herrn Sobotka.

    Nach Babiš Abberufung als MInisterpräsident am 24. Mai 2017 wegen des Verdachts auf Steuerbetrug und Beeinflussung von Medien gewann seine ANO die folgende Abgeordnetenhauswahl deutlich. Nach langwierigen Regierungsverhandlung​en sprach das Abgeordnetenhaus Herrn Babiš am 12. Juli 2018 das Vertrauen aus. (nach Wikipedia)

    Mutmass​licher Subventionsbetrug: Das Wellness-Resort Storchennest gehört dem Grosskonzern von Herrn Babiš. Das Resort soll sich Zugriff auf knapp zwei Millionen Euro Subventionen der EU für kleine und mittelständische Unternehmen verschafft haben.
    aargauerzeitung.ch/​ausland/sohn-von-tsch​echiens-ministerpraes​ident-wirft-vater-ent​fuehrung-vor-13371245​9

    Wegen seiner Wiederwahl als Ministerpräsident dürfen die gerichtlichen Verfahren gegen Herrn Babiš nicht weitergeführt werden.

    Kommentar melden
  • Januar 28, 2019

    Was Sie da plakatieren, Herr Oberli ist zu vergleichen mit dem angeprangerten Ausruf Bolsonaros. Ihre eigentliche Message lautet:
    „Der grosse Fehler des WEF ist es, dass die Teilnehmer nur verunglimpft werden. Nicht getötet.“

    Sie könnten Ihre blöden Sprüche ja auch im Migros-Restaurant loswerden, statt hier die Foren vollzumüllen…

    Kommentar melden
  • Januar 29, 2019

    Hier eine Präzisierung zum Projekt der indischen Adani Group in Australien:

    Herr Adani darf in Queensland ein gigantisches Bergbau-Projekt realisieren. Nun kann dort die grösste Kohlenmine Australiens und weltweit entstehen. Die australische Regierung ist begeistert: Die Carmichael-Mine soll tausende Arbeitsplätze schaffen und horrende Einnahmen generieren. (Wem?) Kritiker sind entsetzt: Die Kohlenmine gefährde Mensch und Tier und führe zu bleibenden Klima- und Umweltschäden.

    In Europa und Asien (China) werden Kohlebergwerke zuhauf stillgelegt, weil sich die Produktion schlicht nicht mehr lohnt. Dazu kommt: Der Energieträger Kohle wird wegen massiver Schadstoffemissionen massiv für die Klimaerwärmung mitverantwortlich gemacht.

    srf.ch/ne​​ws/international/mak​i​ng-money-australien​-s​etzt-auf-kohle

    Kommentar melden
  • Januar 31, 2019

    Hier eine Ergänzung zu Aserbaidschan:

    “Di​e Behörden setzten ihr hartes Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft und die Verfolgung politisch Andersdenkender fort. Menschenrechtsorganis​ationen wurden weiter an ihrer Arbeit gehindert. Mindestens 18 gewaltlose politische Gefangene befanden sich Ende 2015 weiterhin in Haft. Nach wie vor kam es zu Repressalien gegen unabhängige Journalisten und Aktivisten im In- und Ausland, auch ihre Familien liefen Gefahr, schikaniert und festgenommen zu werden. Internationalen Menschenrechtsbeobach​tern wurde ihre Tätigkeit untersagt, und man verwies sie des Landes. Es gab weiterhin Berichte über Folter und andere Misshandlungen.” (Amnesty International, 2016)

    amnesty.de/j​ahresbericht/2016/ase​rbaidschan

    Kommentar melden
  • Januar 31, 2019

    Hier noch einige Angaben zu den “Grauen Wölfen”:

    In Deutschland bilden die “Graue Wölfen” seit mehr als fünf Jahrzehnten die grösste (!) rechtsextreme Organisation. Die Mitglieder sind ultranationalistisch,​​ rassistisch und gewalttätig. Die sogenannten “Grauen Wölfe” bedrohen und erpressen vor allem Menschen aus der Türkei, die zum Teil deutsche Staatsbürger (!) sind.

    Nach der Präsidentenwahl in der Türkei von 2018 besteht der Eindruck, dass Herr Präsident Erdogan versucht, die Extremistengruppe “Graue Wölfe” in Deutschland hoffähig (!) zu machen. Cemal Çetin, Vorsitzender des Dachverbandes der Grauen Wölfe in Europa und frisch gewählter Abgeordneter der MHP, gehörte der türkischen Delegation beim NATO-Gipfel im Juli 2018 an und wurde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen fotografiert.

    bpb​​.de/politik/extremism​​us/rechtsextremismus​/​260333/graue-woelfe​-d​ie-groesste-rechts​ext​reme-organisation​-in-​deutschland

    (​auch nach Wikipedia)

    Kommentar melden
  • Februar 1, 2019

    Welche Rolle spielt Herr BR Maurer am WEF?

    Eine bessere Welt, dieser grossspurige Anspruch des WEF, interessiert Herrn Maurer nicht die Bohne.

    Am Dienstag traf er den saudischen Finanzminister. Als er von Medien auf den von saudischen Agenten zerstückelten Journalisten Jamal Khashoggi angesprochen wurde, meinte Herr Maurer nur, man habe diesen Fall «schon lange abgehandelt». Der Finanzdialog mit Saudi-Arabien solle wieder aufgenommen und das Verhältnis zu diesem Land normalisiert werden.

    Tags darauf empfing Herr Maurer mit seinen Kollegen Cassis und Parmelin den neuen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro. Umweltschützer befürchten, Herr Bolsonaro werde den Regenwald zur Abholzung freigeben. Für unsere Bundesräte war dies aber offenbar kein Thema. «Es ist nicht unsere Aufgabe, andere Länder zu kritisieren», sagte Herr Maurer der Agentur Keystone/SDA. (nach Keystone/SDA)

    Kommentar melden
  • Februar 2, 2019

    Ergänzung zur Schweiz: Glencore hat bis 2019 NICHTS gegen die Steuermanipulationen,​ die Menschenrechtsverletz​ungen und die Umweltschädigungen getan. Das hat sich für die Glencore-Aktionäre finanziell gelohnt:

    “Der Rohstoff- und Bergbaukonzern Glencore hat die Kupferproduktion im vierten Quartal vor allem dank der eigenen Minen im Kongo gesteigert.

    Wie die Glencore plc mitteilte, stieg die Produktion um 7,5 Prozent auf 390.600 Tonnen. Wesentlich stärker steigerte der Konzern die Kobalt-Produktion um 80 Prozent auf 13.700 Tonnen. Im Gesamtjahr stieg die Produktion von Kupfer um 11 Prozent auf 1,5 Millionen, die von Kobalt um 54 Prozent auf 42.000 Tonnen. Die Zinkproduktion erhöhte sich im Schlussquartal den weiteren Angaben des Konzerns zufolge um 7 Prozent auf 282.100 Tonnen, die Kohleförderung stieg um ein Zehntel auf 32,7 Millionen Tonnen. Für das Gesamtjahr 2019 rechnet Glencore mit einer Kupferproduktion von rund 1,5 Millionen Tonnen. Die Kobaltförderungen sieht der Rohstoffkonzern bei etwa 57.000 Tonnen.”

    finanzen.​ch/nachrichten/rohsto​ffe/glencore-steigert​-kupferproduktion-im-​4-quartal-1027915683

    Ende 2018 hat die Demokratischen Republik Kongo Glencore den Export von Kupfer verboten.

    Kommentar melden
  • Februar 2, 2019

    Hier weitere Angaben zu Chevron, das den Amazonas vergiftet und Entschädigungen verweigert:

    Der US-amerikanische Öl-Konzern Chevron/Texaco leitet seit Jahrzehnten giftige Abfallstoffe in die Regenwälder Ecuadors. Die Betroffenen wehren sich vor Gericht, doch der Konzern setzt Justiz und Regierung unter Druck.

    Der Fall Chevron/Texaco in Ecuador zählt zweifellos weltweit zu den grössten Umweltverbrechen. Von 1964 bis 1992 förderte die US-amerikanische Firma Öl im Amazonasgebiet Ecuadors. Um Kosten zu sparen, verwendete Texaco veraltete Fördertechnologien oder “verzichtete” ganz auf Sicherheitsvorkehrung​en und Umweltstandards. Reste des Schweröls und Giftstoffe wurden in ungesicherte Erdbecken verfrachtet, in denen sie sich mit dem Regenwasser mischten. Systematisch leitet man dieses Giftgemisch in die umliegenden Sümpfe und Flüsse in Richtung Amazonas ab.

    Schätzungen gehen davon aus, dass Chevron/Texaco seit 1964 mehr als 60 Milliarden Liter toxische Flüssigkeiten in die Umwelt abgelassen und mehr als 45.000 Hektar Regenwald zerstört hat.

    mosaik-blog.at/ch​evron-texaco-ecuador-​regenwald-vergiftet-u​dapt/

    Kommentar melden
  • Februar 3, 2019

    Dieser 16Jährigen müsste geholfen werden, anstelle sie für Werbezwecke zu missbrauchen.

    Kommentar melden
  • Februar 3, 2019

    An der Demo vom Donnerstag in Davos kritisierte Frau Grossrätin Funiciello Herrn Bundespräsident Maurer:

    “«Ich schäme mich offen für Sie», ruft die Juso-Präsidentin zu Beginn der Veranstaltung ins Mikrofon und bekommt dafür erneut johlenden Applaus. Sie spricht damit die Aussagen Maurers an, wonach der Fall um den getöteten saudischen Journalisten, Jamal Khashoggi, abgeschlossen sei und es nicht die Aufgabe der Schweiz sei, den umstrittenen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro zu kritisieren. Das WEF brauche einen Systemwechsel. «Es müssten ganz andere Leute eingeladen werden», so Funiciello.”

    nzz.c​​h/wirtschaft/der-lau​t​starke-protest-der-​ju​so-gegen-die-maech​tig​en-am-wef-ld.1454​437

    Kommentar melden
  • Februar 4, 2019

    Nur 22% der Gäste am WEF waren Frauen:

    “Twenty-tw​o percent of participants at this year’s gathering in the Swiss resort were women, according to the WEFexternal link, higher than in the past.
    Women leaders at WEF range from award-winning filmmakers to activists fighting for justice for victims of torture. They are older women like wildlife champion and primatologist Jane Goodall and younger leaders like New Zealand Prime Minister Jacinda Ardern.
    While WEF is known for its sea of suits and mostly male deal-cinching handshakes, women do much of the heavy-lifting when it comes to frank discussions on the challenges of our times and brainstorming at WEF spaces like the “Female Quotient”.”

    swissi​nfo.ch/eng/wef19_ther​e-s-more-to-women-in-​davos-than-just-a-per​centage-figure/447090​76

    Das WEF stellt das positiv dar. Es seien mehr als früher gewesen …

    Kommentar melden
  • Februar 5, 2019

    Potentaten und andere ungemütliche Gäste haben das WEF 2019 geprägt – auch Herr BR Maurer, der dort die Schweiz zum Affen gemacht hat:

    “Es gehört sich nicht, einen «gewählten Präsidenten» wie Herrn Bolsonaro zum Bösewicht zu stempeln? Man kann Saudiarabien wegen «dieses Falls» nicht auf Jahre hinaus diskriminieren? Die Sottisen sind die Medien rauf und runter gegangen. Dass Maurer seines Amtes walten und Schweizer Interessen verteidigen will, auch gegenüber Macht­trägern von der mit Vorsicht zu geniessenden Sorte, ist das eine. Dass er sich dabei wie ein Diplomatie und Bundesrats­beschlüsse​ ignorierender Polterer benimmt, ist erklärungs­bedürftig.​ Nachdem der US-Präsident zu Hause bleiben musste, wollte Maurer vielleicht ganz einfach die Lücke im Davoser Angebot ausfüllen. Und machte den Trump im Gartenzwerg-Format.”

    republik.ch/2019/0​1/26/potentaten-in-da​vos

    Kommentar melden
  • März 1, 2019

    Auch 2019 redeten die Teilnehmenden nur; allenfalls wurden wirtschaftliche Deals aufgegleist. Massnahmen u. a. gegen die Klimaerwärmung sind in Davos kein Thema. Da haben einige Kritiker/innen falsche Vorstellungen von diesem privaten internationalen Treffen von Wirtschaftsleuten mit Politikern.

    Nächst​es Jahr wird das WEF zum 50. Mal stattfinden. Um vorzufeiern, wurde 2019 eine Tradition wieder aufgenommen: das Abschiedsmittagsessen​ auf der Schatzalp.

    Kommentar melden
  • März 3, 2019

    Der WEF-Gründer Klaus Schwab betonte in seiner Rede, dass sich der Anlass langfristiger Fragestellungen annehmen solle. Ziel müsse sein, den Zustand der Welt NACHHALTIG zu verbessern. Weil das WEF einen “multidisziplinären” Ansatz verfolge, müsse man diese Fragen auch diskutieren.

    Der unverwüstliche Schwab – er ist achtzig Jahre alt – hörte sich wie ein Vertreter einer weltwirtschaftskritis​chen Nichtregierungsorgani​sation an. Die Globalisierung habe Gewinner und Verlierer produziert, und nun sei es an der Zeit, «zu den Zurückgelassenen zu schauen». Dabei brauche es auch nachhaltige und ethische Kriterien. Die Globalisierung sei «ein Fakt und eine Philosophie», nun müsse man sie aber «remoralisieren», so Schwab.

    Mehr hier:
    nzz.ch/wirtsch​aft/wef-gruender-schw​ab-will-die-globalisi​erung-remoralisieren-​ld.1451785

    An dieser von Herrn Schwab vorgeschlagenen weltweiten Verbesserung der Nachhaltigkeit war natürlich auch am WEF 2019 niemand interessiert. Die Öl-, Gas- und Kohlekonzerne werden eine solche “remoralisierende” Diskussion auch nächstes Jahr unter den Tisch kehren helfen.

    Kommentar melden
  • März 7, 2019

    Eine Bilanz des WEF existiert nicht. Immerhin ist für den letzten Tag von Herrn Schwab und von IMF-Chefin Christine Lagarde die schwedische Schülerin Greta Thunberg eingeladen worden, welche in den vergangenen Monaten durch ihren unbeirrbaren Einsatz für eine entschiedene Klimapolitik weltweit Beachtung gefunden hat. Greta sprach an einer nicht öffentlichen Diskussion zum Thema Klimapolitik («Preparing for Climate Disruption»).

    Die 16-Jährige war mit dem Zug nach Davos gereist, weil Flugreisen viel CO2 ausstossen und damit klimaschädlich sind. Sie setzt sich an vorderster Front für ein stärkeres Klimabewusstsein ein. Im Rahmen ihrer Protestaktion «Schulstreik fürs Klima» demonstriert sie jeden Freitag vor dem Reichstag in Stockholm. Die Aktion hat bereits Nachahmende in aller Welt gefunden.

    Mehr hier:
    nzz.ch/w​irtsc​haft/das-wef-sta​rtet​-in-den-letzten-t​agg​reta-thunberg-ruft​-a​m-wef-zum-klimaschu​t​z-auf-ld.1454507

    Kommentar melden
  • März 12, 2019

    12. März 2019:
    Herr BR Cassis hat der Glencore-Mine in Sambia einen Persilschein ausgestellt – wissentlich zu Unrecht. BLICK-Recherchen zeigen nun: Wenige Wochen vor seinem Besuch und kurz danach traten giftige Gase aus. Anwohner mussten wegen giftiger Gase ins Spital eingeliefert werden. Die Befürworter der Konzerninitiative werfen Herrn Cassis nun u. a. Abstimmungspropaganda​ gegen ihre Initiative vor.

    Mehr hier:
    blick.ch/news/​politik/anwohner-muss​ten-wegen-giftiger-ga​se-ins-spital-cassis-​lobte-glencore-mine-z​u-unrecht-id15211969.​html

    Kommentar melden
  • März 18, 2019

    18. März 2019: Für Unternehmensvertreter​ ist der Ausflug in die Bündner Berge nicht ganz billig. Denn es sind die Unternehmen, die mit ihren Beiträgen die Arbeit des WEF tragen. Das Forum hat die Rechtsform einer Stiftung, die offenbar rund 1000 “Mitglieder” zählt (obwohl eine Stiftung keine Mitglieder haben kann!). Jedes “Mitglied” zahlt pro Jahr einen Beitrag von 60’000 Franken. Einfache Mitglieder dürfen dafür einen Vertreter nach Davos entsenden. Der muss aber zusätzlich noch ein Ticket lösen. Das kostet 25’000 Franken plus Mehrwertsteuer.

    Da​s WEF bietet den “Mitgliedern” verschiedene Niveaus der Zusammenarbeit an. Das Spektrum reicht von der Basismitgliedschaft über den Level «Partner» bis hin zur Kategorie «Strategic Partner». Letztere kostet 600’000 Franken im Jahr.

    weforum.org/​about/forum-members

    Kommentar melden
  • April 5, 2019

    Ergänzung zu Herrn Bolsonaro:

    Klare Linie der Ruag: Weil ein hochrangiger Manager den rechtsextremen Jair Bolsonaro lobte, entzog ihm der Rüstungskonzern das Lateinamerika-Geschäf​t; er wurde zurückgepfiffen und zurückgestuft.

    Kommentar melden
  • April 11, 2019

    «Davos war kein Erfolg fürs Klima» (Greta Thunberg)

    Das WEF hat eine Wirtschaftstreffen durchgeführt, keine Klimakonferenz.

    Kommentar melden
  • April 11, 2019

    “Bis heute (18. März 2019) haben sich bereits 1000 Leser/innen für dieses aktuelle politische Thema interessiert, die es schätzen, dass ich die Inhalte tagebuchartig entwickle, so, wie ein Blog eben gemeint ist.”

    Man muss dazu natürlich sagen das jeder Besuch als +1 gezählt wird und der Troll Oberli täglich mehrfach seine Seiten aufsucht.

    Kommentar melden
  • Mai 31, 2019

    29. Mai 2019

    Glencore Xstrata versucht, sein lukratives Geschäft um jeden Preis zu sichern und nimmt dabei kaum Rücksicht auf die sozialen, kulturellen und politischen Rechte der Menschen oder die Konsequenzen für die Umwelt. (Public Eye)

    Mehr hier:
    untergrund-blä​ttle.ch/wirtschaft/gl​encore_xstrata.html

    Auch die Kirchen fordern von schweizerischen Multis wie Glencore, dass sie in den Ländern, in denen sie wirken, Verantwortung gegenüber den Menschen übernehmen:

    “Zum sechsten Mal seit 2013 fand kürzlich ein Austausch zwischen Zuger Kirchenvertretern und dem Rohstoffunternehmen Glencore statt. Die Gespräche sind Bestandteil verschiedener Initiativen, ethische Themen mit Zuger Firmen zu diskutieren.

    Bei der jüngsten Begegnung trafen sich sechs Vertreterinnen und Vertreter der katholischen, reformierten und freien Kirche mit vier Vertretern von Glencore. Thematisiert wurden primär der Handelsstreit zwischen der US-Regierung und China und die Konzernverantwortungs​​initiative. Letztere will international tätige Unternehmen dazu verpflichten, den Schutz der Menschenrechte und Umweltstandards in Anwendung des Schweizer Rechts auch im Ausland verbindlich einzuhalten sowie Unternehmen in der Schweiz haftbar zu machen.
    Engagiert diskutiert wurde insbesondere die Frage, ob die Konzentration der Regulierung auf den Standort Schweiz eine weltweite Durchsetzung der Menschenrechte ermögliche oder nicht. Dabei wurde deutlich, dass Transparenz und Dialog für eine Annäherung der unterschiedlichen Haltungen unabdingbar sind.

    Auch aktuelle Themen aus den Kirchen und das lokale Engagement von Glencore im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich kamen zur Sprache. Es wurde beschlossen, den Dialog im kommenden Jahr fortzuführen.”

    (Me​​dienmitteillung der Kath. Kirche)

    Solche Gespräche bringen mehr als ein WEF.

    Kommentar melden
  • Mai 31, 2019

    Ergänzung zu Nestlé:

    Trotz der Dürre pumpt Nestlé 50.000 Liter Wasser pro Stunde aus Äthiopiens Boden.

    Laut WaterAid haben 42 Millionen Äthiopier keinen Zugang zu sicherem Wasser. Die ausbleibende Regenzeit setzt den Menschen in Ostafrika schwer zu. Die Vereinigten Nationen haben wegen der Hungerkrise in mehreren afrikanischen Ländern vor einem «Massensterben» gewarnt.

    In Ostafrika herrscht derzeit die schlimmste Dürre seit fünf Jahrzehnten. Die anhaltende Dürreperiode hat zu erheblichen Ernteausfällen geführt. 20 Millionen Menschen sind akut in ihrer Existenz bedroht. Neben alten Menschen sind vor allem Kleinkinder vom Hungertod bedroht. In Äthiopien sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen etwa 5,6 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen.

    Mehr hier:
    derwaechter.ne​t/trotz-duerre-katast​rophe-nestle-pumpt-50​-000-liter-pro-stunde​-wasser-aus-aethiopie​ns-boden-und-baut-die​-milchwirtschaft-aus

    Kommentar melden
  • Mai 31, 2019

    Herr Oberli

    In Kanada ist für die Getreide-Farmen jede dritte bis vierte Ernte eine Missernte!Sie müssen daher jedes Jahr genug Reserven an Kapital und eben auch eigene Wassertürme haben,um solche Perioden zu überbrücken.Das genau gleiche ist es z.B. auch in Zentral-Spanien.Da kann es im Sommer oft über zwei bis drei Monate nicht regnen.Die Spanier dort haben also dort Nahrungs-Reserven angelegt,früher in kühlen Kellern und heute in Gefrier-Truhen,um über diese trockenen Perioden zu kommen,wie wir es hier zumindest zu alten Zeiten im Winter getan haben.Auch in Aethiopien wird das in den Gegenden,wo es trocken und heiss ist ,so gemacht.Dieses Land ist so gross,wie Frankreich und Spanien zusammen.!
    Und die Menschen dort leben,wie bei uns auch,wo es Flüsse und Seen und Gebirge gibt,und damit die Chance, vorhanden sind,genug Wasser zu haben.Wenn dort eine Getränke-Firma mit dem Geld von Nestle in der Lage war,Wasserquellen zu erschliessen,und das verkauft,tut sie doch nichts anderes,als das bei uns auch getan wird!Es liegt doch an den Regierungen dort,dafür zu sorgen,das die Infrastrukturen im Lande gefördert werden.Oder muss das Nestle auch noch tun?

    Kommentar melden
  • Juni 1, 2019

    Hier einige Angaben zu den riesigen Summen, die von Afrika in die Schweiz gelangen:

    Die Hauptursachen für der Schwarzgeldabflüsse liegen nicht in Afrika. Grosse Teile der illegalen Gelder, um 80%, gehen auf illegale firmeninterne Steueroptimierungstra​​​nsaktionen von Holdings zurück. Hier spielt die Schweiz als wichtiges Empfängerland eine zentrale Rolle. Ein kleinerer Teil der Schwarzgeldabflüsse besteht aus illegalen Transaktionen von Privatpersonen in Afrika, und sehr gering ist der Anteil des Zuflusses von Potentatengeldern.



    lampedusasolidari​tyf​​orum.wordpress.c​om/2​0​13/10/10/aus-a​frika​-f​liesen-in-ho​he-hun​der​ter-millia​rden-eu​ro-s​chwarzge​lder-ab-​die-d​er-dor​tigen-wir​tschaf​t-un​d-den-staa​ten-feh​le​n-ein-zentr​ales-ent​​wicklungspro​blem-ver​s​chuldet-vor​-allem-​in-​der-reiche​n-welt​/

    Kommentar melden
  • Juni 4, 2019

    Konzerne mit Sitz in der Schweiz, welche die Menschenrechte missachten und die Umwelt ruinieren, müssen für ihre Skrupellosigkleit in der Schweiz angeklagt werden können. In den meisten Ländern, wo sie wirken, gibt es keine genügend wirksamen Gerichte. Die Konzerninitiative will fehlbare Konzerne also in der Schweiz zur Verantwortung ziehen.

    U. a. gegen diese CEO müsste in der Schweiz Klage erhoben werden können:

    Gegen Herrn Schneider, CEO der Nestlé, die durch den weltweiten Aufkauf von Wasserreserven bei der Bevölkerung grosse Versorgungsschäden anrichtet. Der für das Geschäft zuständige Bereich „Nestlé Waters“ hat 95 Produktionsstandorte in 34 Ländern, so im südlichen Afrika, in Pakistan und in Äthiopien. Unter anderem wird dem dem Konzern vorgeworfen, für die Dürre in einigen Regionen Pakistans verantwortlich zu sein.
    Mehr hier:
    orange.handels​​​​​​blatt.com/artike​l​/​4​0​2​62

    Gegen​ Herrn Glasenberg, CEO der Glencore, der Steuermanipulationen und Menschenrechtsverletz​​​​​​​​​​​​​​ungen vorgeworfen werden. Gegen den Rohstoffriesen Glencore liegen im Bezug auf den Kauf von Minen im Kongo genügend Beweise vor, sodass PublicEye 2017 in der Schweiz eine Strafanzeige eingereicht hat. Von den Schweizer Strafverfolgungsbehör​​​​​​den hat man bisher nichts gehört.
    Mehr hier:
    naturschutz.​c​​​​​h/news/strafanzei​g​e​-​​​gegen-rohstof​fg​ig​an​te​​n-glenco​re/​120​841​

    ​Gege​n Herrn Thiam, CEO der CS, die u. a. in Moçambique in Korruptionsskandale verwickelt ist. Die USA haben gegen drei CS-Banker bereits Anklage erhoben. Den Angeklagten wird vorgeworfen, Investoren betrogen zu haben, indem falsche Angaben zur Verwendung der Gelder gemacht, mosambikanische Regierungsvertreter und Banker bestochen und Fehlinformationen über Moçambiques Schuldensituation gemacht worden seien.
    Mehr hier:
    nzz.ch/wirtsch​​​​​​aft/ex-mitarbeit​e​r​-​d​e​r-credit-su​is​se​-w​eg​en​-mosam​bik​-af​fae​re-​ang​e​klag​t-ld​.144​8903​

    Für den Besuch des WEF könnte man diesen CEO ja dann 1 Tag Freigang geben.

    Kommentar melden
  • August 19, 2019

    18. August 2019

    Herr Bundespräsident Ueli Maurer (SVP) will Herrn Klaus Schwab für dessen “Verdienste” um das Weltwirtschaftsforum in Davos und um die Schweiz (!) ehren. Gleichzeitig soll der Deutsche Schwab über den Kanton Graubünden auch das Schweizer Bürgerrecht erhalten! Dies alles aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläum des Weltwirtschaftsforums​​ 2020. An der Feier soll Maurers Plänen zufolge möglichst der Gesamtbundesrat (!) anwesend sein. (nach der Sonntagszeitung)

    N​​och nie haben so viele Potentaten, Verbrecher und andere ungemütliche Gäste das WEF in Davos geprägt wie 2019. Herr Maurer hat allen erfreut die Hand gereicht – im Namen der Schweiz. Es war peinlich. Werden diese Typen auch an die “Ehrung” eingeladen?

    Erhalt​​en die anerkannten Flüchtlinge aus diesen Schurkenländern auch von Herrn Maurer das Schweizer Bürgerrecht ?

    Kommentar melden
  • August 23, 2019

    23. August 2019

    Am Amazonas brennt die grüne Lunge der Welt, angezündet von Plantageneigentümern.​ Ganze Regionen sind bereits mit Monoxyd vergiftet.

    Schuld an der Misere ist Brasiliens Präsident Bolsonaro, WEF-Teilnehmer. Statt alles gegen diese Katastrophe zu unternehmen, den Regenwald zu retten, unterstützt er diese mutwillige Zerstörung.

    (Nach Blick)

    Die Schweiz ist daran die Zölle mit den Mercosur-Ländern abzubauen – auch mit Brasilien. Der Vertrag mit Bolsonaro soll noch 2019 kommen. Das muss man verhindern.

    Kommentar melden
  • August 24, 2019

    Herr Glasenberg, CEO der Glencore, dem Steuermanipulationen und Menschenrechtsverletz​​​​​​​​​​​ungen vorgeworfen werden, war auch ein willkommener Gast am WEF in Davos:

    Glencore vergiftet in der Mo­pani-Mine in Sambia seit zwanzig Jahren Menschen mit Schwefeldioxid – trotz grossem Druck von NGO und Medien. Die Grenzwerte sind 77-mal so hoch wie von der WHO erlaubt. Die ätzenden Gase führen zu schweren Schädigungen der Atemwege und haben bereits Tote verursacht. Vor kurzem hat das SRF darüber berichtet.

    Man muss aufhören, bei der Verantwortung der Konzerne um den heissen Brei zu reden. Wer Verantwortung hat, soll und muss die Konsequenzen tragen – das soll endlich auch für Konzerne wie Glencore gelten.

    Kommentar melden
  • August 26, 2019

    “Die Büetzer Buebe treffen Topbanker Tidjane Thiam (57), dann Ex-Fifa-Boss Sepp Blatter (83). Und immer wieder begegnen sie Schwingern.”

    blick​.ch/people-tv/schweiz​/bueetzer-buebe-rocke​n-das-eidgenoessische​-goelae-und-trauffer-​machen-boes-stimmung-​id15483477.html

    In​ der Schweiz lässt sich Herr Thiam, CEO der CS, nach dem WEF nun neben Herrn FIFA-Blatter mit der ganzen schweizerischen Prominenz am Schwingfest bewundern. In den USA steht er unter Anklage:

    Er ist u. a. in Moçambique in Korruptionsskandale verwickelt. Die USA haben Anklage erhoben. Den Angeklagten der CS wird vorgeworfen, Investoren betrogen zu haben, indem falsche Angaben zur Verwendung der Gelder gemacht, mosambikanische Regierungsvertreter und Banker bestochen und Fehlinformationen über Moçambiques Schuldensituation gemacht worden seien.

    Mehr hier:
    nzz.ch/wirtsch​​​​​​​aft/ex-mitarbei​t​e​r​-​d​e​r-credit-​su​is​se​-w​eg​en​-mo​sam​bik​-af​fae​re-​a​ng​e​klag​t-ld​.144​8​903​

    Kommentar melden
  • August 28, 2019

    17. August 2019

    Herr Nasser, der CEO der Saudi Aramco, war wie gesagt, einer dieser unheimlichen Gäste am WEF in Davos. Nun soll seine Firma, der grösste Ölkonzern der Welt, weiter wachsen:

    “Saudi Aramco CEO Amin Nasser said the energy conglomerate is following through on its “downstream growth strategy” that has involved strategic domestic and foreign acquisitions. (…)
    A rare release by Saudi Aramco of its latest financial performance and news of a major foreign downstream investment are lending credence to reports that the Saudi government was moving up its timetable for the much-anticipated initial public offering of the Saudi state oil and gas giant.”

    thearabwee​kly.com/saudi-aramco-​financial-report-hint​s-early-ipo

    Die Finanzierung der Bombardierung Jemens ist also gesichert …

    Kommentar melden
  • Oktober 30, 2019

    Herr BR Maurer hofiert auch nach dem WEF immer wieder den Saudis:

    Seit einigen Tagen schon weilt Herr Bundespräsident Maurer mit Bankenvertretern in der Golfregion. Er hat bereits den Finanz- und den Wirtschaftsminister der Vereinigten Arabischen Emirate sowie den König Saudiarabiens, Herrn Salman bin Abdul Aziz al-Saud, getroffen. Und auch mit dem saudischen Kronprinzen Herrn Muhammad bin Salman (!) hat Maurer offenbar gesprochen: Die beiden hätten über «verschiedene Gebiete der Zusammenarbeit, insbesondere in den politischen und wirtschaftlichen Bereichen» geredet, schrieb die saudische Botschaft.

    Vor allem das Treffen mit Salman wird von der SP wie und von Menschenrechtsorganis​ationen kritisiert. Die Schweiz mache sich zum Wasserträger der saudischen Diktatur. Solange Saudiarabien im Jemen die Bevölkerung bombardiere und die Ermordung von Herrn Kashoggi durch den saudischen Geheimdienst nicht aufgearbeitet sei, hätte der Bundespräsident den saudischen Kronprinzen nicht treffen dürfen. Nun stehe die Schweiz in einer Reihe mit Herrn Putin, der Muhammad bin Salman mit Handschlag begrüsst habe, und es entstehe der Eindruck, die Schweiz gehe bereits nach einer Pietätsfrist von einem Jahr wieder zum Normalbetrieb über.

    Z. T. Nach:
    20min.ch/ausla​nd/news/story/-Schwei​z-braucht-gute-Kontak​te-zu-den-Scheichs–1​9486294

    Die Mörder Kashoggis werden nicht zur Rechenschaft gezogen, und das saudische das Regime streitet nach wie vor jede Beteiligung ab.

    Kommentar melden
  • Dezember 1, 2019

    29. November 2019

    1) Der «grösste Absteiger des Jahres» ist laut «Bilanz» der in Zürich wohnhafte Glencore-Konzernchef Ivan Glasenberg, dessen Aktienpaket innert Jahresfrist um 1,25 Milliarden Franken geschrumpft ist.

    Mehr hier:
    bote.ch/nachri​chten/wirtschaft/die-​liste-das-sind-die-re​ichsten-der-zentralsc​hweiz;art66370,121139​5

    Bei Glasenbergs kommt seither nur noch Servelatsalat auf den Tisch; Châteaubriand gab’s früher.

    2) Im Nachhaltigkeitsberich​t von 2018 streicht der Baarer Rohstoffkonzern Glencore heraus, dass man die direkten CO2-Emissionen und jene aus bezogener Energie um 9 Prozent reduziert habe. Die genauen Zahlen zu den im Rahmen des Paris-Abkommens gesetzten Zielen würden erst per Ende 2020 ermittelt. Aber man sei «auf Kurs». Glencore hat sich vorgenommen, bis 2020 den CO2-Ausstoss (verglichen mit 2016) um mindestens 5 Prozent zu senken.

    Mehr hier:
    luzernerzeitun​g.ch/wirtschaft/glenc​ore-beklagt-im-jahr-2​018-mehr-todesfaelle-​ld.1111357

    Die Summe der CO2-Emissionen und weiteren Treibhausgasen von Glencore macht weltweit 0,6 (!) Prozent der globalen Emissionen aus. Der Ausstoss ist zusammen 7 x (!) so hoch wie die direkten CO2-Emissionen der gesamten Schweiz …

    Kommentar melden
  • Dezember 2, 2019

    20. November 2019

    Der Besuch von Herrn BR Maurer in Saudi-Arabien im Oktober 2019 war ein Schlag ins Gesicht aller Menschenrechtsverteid​iger. Die Machthaber waren nach der Ermordung des regimekritischen Journalisten Jamal Khashoggi international wieder einmal in Verruf geraten, so auch der WEF-Gast Ahmed al-Jubeir.

    Mehr hier:
    https://www.sw​issinfo.ch/ger/praesi​dialjahr-2019_ueli-ma​urers-brisante-auslan​dreisen/45380372

    N​B: Ein Blogger wurde zu 1000 Peitschenhieben verurteilt. Diese werden über Monate portionenweise verabreicht. Der Verurteilte wird daran sterben …

    Kommentar melden
  • Dezember 6, 2019

    “Bis heute (6. Dezember 2019) haben sich bereits 4000 (!) Leserinnen* für dieses aktuelle politische Thema interessiert…..”


    Man muss dazu natürlich sagen, dass jeder Besuch als +1 gezählt wird und der Troll Oberli täglich mehrfach seine Seiten aufsucht.

    Kommentar melden
  • Dezember 6, 2019

    6. Dezember 2019

    “Die britische Strafverfolgungsbehör​de Serious Fraud Office (SFO) hat gegen den Rohstoffkonzern Glencore Ermittlungen wegen des Verdachts der Bestechung aufgenommen. Das teilten die britische Behörde und Glencore am Donnerstag mit. Zu den konkreten Vorwürfen gab es keine konkreten Angaben. Glencore teilte lediglich, dass man mit den Behörden zusammenarbeite. Die Glencore-Aktie sackte in London um über 7% ab.”

    nzz.ch/wirtsc​haft/trump-verliert-b​erufungsverfahren-zu-​deutsche-bank-unterla​gen-ld.1526230#subtit​le-glencore-wegen-bes​techungsverdacht-im-v​isier-der-britischen-​beh-rden-second

    Mi​t der Konzernverantwortungs​initative gäbe es endlich die Möglichkeiten, diesen Stall auszumisten.

    Kommentar melden
    • Dezember 6, 2019

      Ich hoffe, auch dem WWF wird mehr auf die Finger geschaut, wenn für Nashörner die lokale Bevölkerung drangsaliert und gefoltert wird.

      Kommentar melden
  • Januar 7, 2020

    6. Januar 2020

    “Am WEF in Davos vom 22. bis 24. Januar nimmt der iranische Aussenminister Javad Zarif teil. Dieser hat für die Tötung von General Soleimani Rache angekündigt, spricht von «Staatsterrorismus» der USA und bezeichnete den US-Aussenminister Mike Pompeo als «arroganten Clown». Auch eine US-Delegation nimmt am WEF teil: Finanzminister Steven Mnuchin, Tochter Ivanka Trump mit Ehemann und Nahost-Delegiertem Jared Kushner. Ob Donald Trump selbst dabei sein wird, ist noch unklar.”

    https://w​ww.nau.ch/politik/bun​deshaus/wef-2020-was-​bedeutet-der-iran-usa​-konflikt-fur-davos-6​5638971

    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Aber muss das an einer PRIVATEN Veranstaltung in der Schweiz ausgetragen werden?

    Kommentar melden
  • Januar 8, 2020

    Am Stelldichein der Mächtigen in Davos wird der linken «Wochenzeitung» der Zugang verweigert. Die Veranstalter “argumentieren”, dass sich die «Wochenzeitung» extrem spät gemeldet habe – nur einen Tag vor Ablauf der Frist für die Akkreditierung. Man habe festgestellt, dass das Kontingent für die Schweizer Medien bereits voll sei. Das habe nichts mit Zensur zu tun.

    SP-Nationalra​t Cédric Wermuth lässt diese “Argumentation” nicht gelten. Er wird eine Motion zur Streichung aller Unterstützungen des WEF durch die öffentliche Hand einreichen.

    Nach:

    https://www.nau.ch/p​olitik/bundeshaus/sp-​wermuth-will-wef-offe​ntliche-gelder-streic​hen-65615449

    Recht​ hat er!

    Kommentar melden
  • Januar 14, 2020

    10. Januar 2020

    Am 16. Februar 2020 wird in Landquart eine dreitägige Klimawanderung nach Davos starten, um dort die Gäste des diesjährigen privaten Weltwirtschaftsforums​ WEF aufzurütteln. Mit der Wanderung von über 40 Kilometern Länge sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des WEF in Davos auf ihre Verantwortung für den Klimaschutz hingewiesen werden, wie die Grünen (Verda) Graubünden und das Bündnis Klimawanderung am Donnerstag mitteilten. Am Donnerstag sei ein Gesuch beim WEF-Ausschuss der Bündner Regierung für die gesamte «Strike WEF-Winterwanderung für Klimagerechtigkeit» eingereicht worden.

    Die Route führt von Landquart durchs Prättigau – über Schiers und Klosters nach Davos. In Davos wird sich die Demonstration der Jungsozialisten (Juso) Graubünden anschliessen.

    Nach:
    suedostsch​weiz.ch/aus-dem-leben​/2020-01-10/klimawand​erung-soll-die-wef-te​ilnehmer-aufruetteln

    (Um den Artikel zu lesen, muss man sich bei der SO anmelden.)

    Inzwisc​hen ist ausgekommen, dass der Bund und der Kanton Graubünden auf den Millionenkosten für die Sicherheit des WEF auch diesmal sitzen bleiben. Das WEF hat sehr viel Vermögen gebildet, ist jedoch nicht bereit, einen Teil davon herauszurücken. Aber diesmal werden das die Steuerzahler nicht mehr tolerieren.

    Kommentar melden
  • Januar 20, 2020

    20. Januar 2020

    «Luanda Leaks» zeigen: So dreist hat die Präsidententochter Isabel dos Santos den Staat Angola ausgeplündert: Die internen Dokumente, die unter dem Namen «Luanda Leaks» veröffentlicht worden sind, werfen ein grelles Licht auf Isabel dos Santos, die Tochter des ehemaligen Präsidenten von Angola. Offensichtlich verdankt sie ihre Milliarden vor allem der Protektion durch ihren Vater. Sie selbst tat so, als fusse ihr Erfolg auf ihrem Fleiss und ihrer Intelligenz. Dieses Narrativ übernahm der Westen bereitwillig und feierte die 46-Jährige bis vor kurzem als bewundernswerte Selfmadefrau. 2017 lud sie die «Financial Times» zum Afrika-Gipfel nach London ein, und regelmässig hielt sie Vorlesungen an Eliteuniversitäten.

    2020 wurde Frau dos Santos nun auch zum WEF nach Davos eingeladen. Erst vor ein paar Tagen machten die Veranstalter eine Kehrtwende. Der Hintergrund: Die Staatsanwaltschaft von Angola hat Ende 2019 die Konten und Beteiligungen von Isabel dos Santos gesperrt und ermittelt gegen sie. Was man eigentlich schon längst wusste, nämlich dass ihre Milliarden aus höchst korrupten Deals stammen und der Griff in die Staatskasse, also eigentlich ins Volksvermögen, systematisch war. Kurz, ohne ihren Vater wäre sie niemals zur Milliardärin geworden, die sie ist bzw. bis vor kurzem war.

    Mehr hier (Anmeldung bei der NZZ):
    nzz.ch/interna​tional/raubzuege-auf-​hohem-niveau-ld.15351​69

    Offenbar will Herr Schwab 2020 nicht mehr den Abschaum der Welt in Davos haben. Wir werden sehen.

    Kommentar melden
  • Januar 22, 2020

    20. Januar 2020

    U2-Sänger Bono zum WEF: “Bonzen im Schnee”

    “For more than four decades, the World Economic Forum (WEF) has pitched its annual shindig in Davos as a chance for powerful leaders in business, politics, media and academia to convene in one spot to trade ideas on how to solve the pressing global problems of the day.

    And for about as long, critics have dismissed the invitation-only event as nothing more than a glorified networking get-together for elites, or, as U2 singer Bono once called it, a meeting of “fat cats in the snow”.”

    blogs.reut​ers.com/davos/2011/01​/20/what-has-davos-do​ne-for-us/

    Kommentar melden
    • Januar 22, 2020

      Lustig, wieviel Vermögen hat wohl der Gutmensch Bono?

      Er ist ja selber ein Bonze und lebt im Saus und Braus

      Er kann sich mit Kim Yong Un, Xi, Vietnam, Maduro oder den Castros treffen, um die grossen Erfolg des Kommunismus/Sozialism​us zu feiern.

      Kommentar melden
  • Januar 29, 2020

    21. Januar 2020

    2020 wurden am WEF erstmals kritische Teilnehmerinnen empfangen und angehört, nämlich die folgenden Aktivistinnen für sofortige Massnahmen gegen die Klimaerwärmung:

    Fr​au Loukina Tille aus der Schweiz.
    Frau Luisa Neubauer aus Deutschland.
    Frau Vanessa Nakete aus Uganda.
    Frau Isabelle Axelsson und Frau Greta Thunberg aus Schweden.

    Nach ihrer Medienkonferenz begannen sie – wie stets am Freitag – ihren “Klimastreik” – diesmal auf der Davoser Promenade in der Nähe des Kongresszentrums. Die 500 Klimawanderer aus Landquart schlossen sich ihnen an.

    Mehr hier:
    aargauerzeitun​g.ch/schweiz/klimawan​derung-nach-davos-wef​-soll-sich-klimaveran​twortung-stellen-1362​47305

    Kommentar melden
    • Januar 29, 2020

      Natürlich erwähnen sie die Linksextremen nicht, die gemeinsam mit Juso/junge Grüne/”Klimaaktiviste​n” mitgelaufen sind und einen neuen stalinistischen Sozialismus wollen.

      Kommentar melden
  • Januar 31, 2020

    Die Leistungen für die Sicherheit des WEF 2020 werden zu folgenden Anteilen von den Finanzierungspartnern​ getragen: WEF 2/8, Kanton Graubünden 2/8, Gemeinde Davos 1/8, Bund 3/8.

    Kanton Graubünden: 2,25 Mio. CHF
    Gemeinde Davos: 1,125 Mio.CHF
    Bund: 3,375 Mio. CHF
    WEF: 2,25 Mio. CHF

    Das “Kostendach” beträgt 9 Millionen CHF.

    Mehr hier:
    https://www.ad​min.ch/gov/de/start/d​okumentation/im-gespr​aech/wef.html

    Kommentar melden
  • Januar 31, 2020

    30. Januar 2020

    Was hat das WEF gebracht?

    “Die Wirtschaftsbosse am Wef erinnerten ihn an das Orchester der «Titanic», sagte der kritische chilenische Unternehmer Gonzalo Muñoz auf einem Podium in Davos. Die Ungleichheit wachse, die Welt rase auf die Klimakatastrophe zu, doch in den Lobbys des Davoser Kongressgebäudes fädelten die Mächtigsten der Welt neue Geschäfte ein, als wäre nichts. Das Orchester spiele einfach weiter.”

    woz.ch/-a​​53c

    Kommentar melden
  • April 6, 2020

    5. März 2020

    Portugal hat die Konten von Frau dos Santos eingefroren und sie angeklagt:

    ZITAT “Portugal will likely freeze proceeds from the expected sale of Isabel dos Santos’ 42.5% stake in EuroBic, worth around $200 million, the country’s central bank governor Carlos Costa told a parliamentary committee on Wednesday.

    “The judicial authorities will want to preserve the value associated with this deal. This may not mean, and I don’t think it will, [mean] blocking the transaction. It will mean safeguarding the proceeds of the transaction,” Costa said.

    The small investment bank controlled by dos Santos and long-time business associate Fernando Teles came under intense scrutiny after Luanda Leaks, an investigation by the International Consortium of Investigative Journalists.

    The investigation charted two decades of self-dealing that helped dos Santos amass a fortune. In 2017, the investigation found, the oil giant Sonangol paid at least $38 million to a consulting firm in Dubai, owned by a friend and business associate.

    Luanda Leaks documents show that the transfers, processed by EuroBic, occurred hours after dos Santos was fired from Sonangol by the current Angolan president. Dos Santos denies any wrongdoing.

    A few weeks before the investigation launched, an Angolan court seized dos Santos assets in that country, along with those of her husband and a key business partner. After publication, Angolan and Portuguese authorities froze her bank accounts and announced investigations.

    An​golan prosecutors have since accused dos Santos of “money laundering, influence peddling, harmful management” and “forgery of documents, among other economic crimes” while she held the top job at the state oil company Sonangol.

    On Monday, the Angolan government formally launched a civil action against dos Santos in the Luanda Provincial Court in a bid to recover $1 billion it says she and her associates owe the cash-strapped country.” ZITAT ENDE

    https://www.r​iskscreen.com/kyc360/​news/portugal-likely-​to-freeze-proceeds-fr​om-isabel-dos-santos-​bank-sale/

    Ein Schritt in die richtige Richtung.

    Kommentar melden
  • März 25, 2022

    Der Präsident der Ukraine, Herr Selenski, hat eine Einladung an das WEF 2022 erhalten. Ich gehe davon aus, dass Herr Putin nicht eingeladen wird.

    Kommentar melden
  • Mai 24, 2022

    Die Wirtschaftsmächtigen wollen 2022 offenbar nicht mehr Geschäfte anleiern, sondern die Welt vor dem Untergang retten. Die Organisatoren haben 2022 praktisch alle grossen globalen Probleme auf die Trakatandenliste gesetzt:

    Klima-Notstand
    Ernährungskrise
    Energie-Unsicherheit
    Digitale Umbrüche
    Steigende Inflation
    und Gesundheitskrisen

    Über allem steht aber der Ukraine-Krieg mit seinen politischen, humanitären und wirtschaftlichen Konsequenzen.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Gesellschaft
Ist NR Andreas Glarner ein «Gaga-Rechtsextremist»? Sollten sich mutmasslich ehrverletzende Schimpfwörter, wie sie Hansi Voigt gebrauchte, als rechtmässig in Kauf zu nehmende Kollateralschäden für gewählte Politiker:innen durchsetzen, würden hierzulande einige Dämme brechen. Die Entschädigung, welche Nationalrät:innen beanspruchen dürfen, wäre dann in der Tat endgültig eine «Schafseckelzulage», wie sich der verstorbene frühere Bildungsdirektor Alfred Gilgen jeweils auszudrücken pflegte.
  1. Gesellschaft
Die Meinungsfreiheit ist in Deutschland gefährdet. Meinungsfreiheit, die keine falschen Tatsachenbehauptungen zulässt, ist eben keine. Nur eine Gesellschaft, in der es sogar erlaubt ist, zu lügen, ist wirklich frei. Die Lüge mag moralisch verwerflich sein. Ein Rechtsvergehen darf sie in einer freien Gesellschaft niemals sein. Dass die neue Koalition in Deutschland offensichtlich an eine Medienaufsicht zur Wahrheitskontrolle denkt, macht die Sache noch schlimmer. Vor allem aber gestehen die rot-schwarzen Koalitionäre mit der Planung einer staatsfernen Medienaufsicht selbst ein, dass sie Meinungen unterhalb der Schwelle des Strafrechts sanktionieren wollen. Doch in einem Rechtsstaat ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. Wer an diesem Grundsatz rüttelt, öffnet das Tor zu einer autoritären Gesellschaft.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu