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Rentensystem: Blick zurück und nach vorn

Warum wurde die Ren­ten­re­form ab­ge­lehnt? Der wich­tigste Grund dürfte die Er­höhung des Frau­en­ren­ten­al­te​rs ge­we­sen sein, ohne dass gleich­zei­tig end­lich Lohn­gleich­heit ein­ge­führt wor­den wä­re. Die Män­ner nah­men die Re­form knapp an, die Frauen lehn­ten sie deut­lich ab.

Blick zurück:

Die 11. AHV-Revision, die eine Erhöhung des Frauenrentenalters vorsah, brachte es 2004 auf 32,1% ja-Stimmen.

Die Erhöhung der Mehrwertsteuer für AHV und IV, die gleichzeitig zur Abstimmung kam, wurde nur von 31,4% der Stimmberechtigten gutgeheissen.

Die Senkung des BVG-Umwandlungssatzes​ kam 2010 auf 27,4% ja-Stimmen.

Dass es die diesjährige Rentenreform auf 47.3% Ja-Stimmen und die Mehrwertsteuer-Erhöhu​ng auf 49.95% gebracht hat, obwohl sie zurecht unbeliebten Inhalt haben, ist wohl den 70 Franken AHV-Erhöhung zu verdanken. Wenn SVP und FDP nun eine oder mehrere reine Abbauvorlagen fordern, werden sie damit so deutlich Schiffbruch erleiden wie 2004 und 2010. Die Lösung liegt nicht in einer rechteren, sondern einer linkeren Vorlage.

Darin, auf die Erhöhung des Frauenrentenalters zu verzichten, bis endlich die Lohngleichheit durchgesetzt ist.

Darin, diese Lohngleichheit auch wirklich durchzusetzen und nicht im Parlament zu verhindern. Seit 1981 steht die Lohngleichheit in der Verfassung. Umgesetzt ist sie heute 2017 immer noch nicht.

Darin, die AHV so zu stärken, dass sie ihren Auftrag erfüllen kann. Ergänzungsleistungen sind nur nötig, weil die Renten die Existenzsicherung nicht gewährleisten, wie sie sollten.

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Comments to: Rentensystem: Blick zurück und nach vorn
  • September 28, 2017

    Dass die Erhöhung des Frauenrentenalters der wichtigste Grund für die Ablehnung gewesen sei,
    ist wohl etwas übertrieben, letztere mag seitens einiger Wählerinnen höchstens Zünglein an der Waage gespielt haben. Mir ist bis dahin unbekannt gewesen, dass die Stimmenzähler auch noch ermitteln, welches Geschlecht wie abgestimmt hat, und ich bitte Herrn Pfister um Erklärung, woher er weiss, dass die Frauen die Reform deutlich abgelehnt hätten. Herr Pfister schreibt ja selbst, die ominösen 70 Franken hätten die Ja-Stimmen nach oben getrieben. Ich widerspreche auch hier: Dieses Zückerchen war Anlass zu vielen Neinstimmen (auch z.T. bei mir, nicht zuletzt, weil ich selbst nicht der 1. Klasse der vorgeschlagenen AHV zugehören würde). Die Arbeitgeber sind nach wie vor gesonnen, den Männern einen „unerklärbaren“ Anteil von 8-9% mehr Lohn auszurichten als den Frauen. Das muss ganz offensichtlich durchaus rationelle Gründe haben, sonst müsste ja der Unternehmer eigentlich nur Frauen einstellen, um auf diese Weise erhebliche Minderausgaben zu erzielen. Die Lohnungleichheit ist also so etwas wie als gottgegeben zu betrachten, was aber durch gesetzliche Regelungen – Herr Pfister will wohl wieder eine Quotenregelung aufs Tapet bringen – unabänderlich sein dürfte; die alles umfassende Quotenregelung ist praktisch undurchführbar, und die Chancen, diesen Unsinn durchzubringen, sind denn auch äusserst gering.

    Es dünkt mich, Herr Pfister sollte uns seine privaten Wahlanalysen ersparen, umso mehr, als sie
    auch noch die Drohung enthalten, dass weitere Reformen nur Erfolg haben würden, wenn sich das
    Stimmvolk vermehrt dem Sozialismus zuwende.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Urs Gassmann

      Die Sozialkosten sind im Produkt/Leistung enthalten und werden vom End- Verbraucher oder Nutzer getragen. Weder der Arbeitgeber- noch der Arbeitnehmer ist Zahler!

      Ihre Sozialismus-Keule stammt aus Vorbeter-Bildung mit dem Irrglauben, dass Geld (Schulden) aus Kapital und Ausgaben aus Einnahmen entstehen.

      Der Zahler-Mythos sollte längst über wunden sein?

      Weil jedoch der Rückfluss der Rentenausgaben (zuerst sind die Ausgaben, oder stammen die Einnahmen aus dem Himmel?) über das Erwerbseinkommen abgewickelt wird, kann der Betrug von Renteneintrittsalter und Demografie zelebriert werden.

      Die Wirtschaftsleistung ist nicht Abhängig von der Erwerbstätigkeit, solange die Bedürfnisse der Bevölkerung abgedeckt werden können.

      Wie wollen Sie den Rückfluss organisieren wenn die Erwerbsarbeit um 40% reduziert und durch Automatisierung ersetzt wird?

      Wie sagt doch Wirtschaftsprof. Mitchell, Australien. Die Ökonomen, Politiker und Medien können das Geldsystem nicht verstehen, weil sie zu wenig schlau sind.

      Die Bevölkerung lässt sich gerne belügen und betrügen?

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Bender,
      nun müsste ich einmal konkret auf Ihre Stellungnahmen replizieren, die sich, unbekümmert um ganz andere Themen in den betreffenden Blocks, immer nur auf eine mir etwas obskur scheinende Wirtschaftswissenscha​ft basiert. Sie formulieren da durchwegs Sätze, die höchstens verstehen kann, wer ebenfalls das von Ihnen konsultierte Schrifttum durchgeackert hat. Ich weiss nicht, was „der Rückfluss“ in Ihren Äusserungen zu bedeuten hat oder wie ich „die Sozialkosten sind im Produkt/
      Leistung enthalten…“ verstehen soll. Oder: „Die Wirtschaftsleistung ist nicht abhängig von der Erwerbstätigkeit, solange die Bedürfnisse der Bevölkerung abgedeckt werden können.“ Auch ist mir befremdlich, dass Sie mir vorhalten, mit der Sozialismus-Keule zu operieren, wo ich mich doch bloss gegen das pauschale Argumentieren wende, man sollte eher Links wählen.

      Sie zitieren den Ausspruch eines Prof. Mitchell, Australien, womit dieser durchschim-mern lässt, dass er die Weisheit mit Löffeln gefressen haben muss. Bei Professoren muss man schon seit einigen Jahrzehnten vorsichtig sein. Da gab es doch z.B. schon mal einen Kunstprofessor Joseph Beuys, dessen bekanntestes Kunstwerk eine von ihm kreierte Fettecke war. Nach einiger Zeit wirkte neu im betreffenden Raum eine ordentliche Putzfrau, welche die Fettecke in vollem Pflichtbewusstsein entfernte und den Platz säuberte. Beuys beklagte einen Schaden von mehreren hunderttausend Deutschmark. Ich habe am Fernsehen auch schon mal eine Vorlesung an seiner Uni
      mitverfolgt. Er verwendete zwar deutsche Vokabeln, doch kein einziger Satz war richtiges Deutsch, auch nicht, wo keine Fach-Terminologie enthalten war: Ein genialer Typ, der sich die Geschichte von des Kaisers neuen Kleidern zunutze machte und damit sehr viel Geld verdiente; er hat die Universitäts-leitung,​ aber auch deren vorgesetzte Regierungsstelle und die gesamte Kunstwelt aufs ärgste veräppelt. Nun fürchte ich, dass auch Sie sich von Scharlatanen dieses Schlags veräppeln lassen; Sie vermitteln den Eindruck, Ihr Reich sei nicht von dieser Welt. Ich habe Ihnen schon einmal ganz kurz mitgeteilt, dass ich keinen einzigen Satz von Ihnen verstehe, worauf Sie mir umgehend funktionalen Analphabetismus unterstellt haben.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Urs Gassmann

      Im Gegensatz zu Ihnen haben die zitierten Ökonomen, evt. ihr Wissen mit Löffeln gefressen, Sie mit der Gabel?

      Ich erkläre den Geldkreislauf: Geld muss zuerst ausgeben werden, bevor es eingenommen werden kann. Oder fällt Ihnen der Gegenwert der Arbeit vom Himmel zu?

      Im Preis der Produkte oder Dienstleistung sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren enthalten (so auch Steuern und Soziales). Preiskalkulation ist Ihnen schon bekannt?

      Beispiele​ für den Geldfluss, Weisheit mit Löffeln gefressen:
      1 = Mittelabfluss 2 = Mittelrückfluss
      Lebe​nsunterhalt (Umlageverfahren) = Lebensunterhalt frei verfügbarer Lohn
      Geldmengenerhöh​ung (Bankschulden), oder Besitzumlage = Gewinne und Sparen
      Staatsausgabe​n = Steuern als Pflicht – Lenkung zugeordnet
      Rentenaus​gaben = Beiträge als Pflicht zugeordnet

      Sprache​ ist Mathematik!

      Die Sozialaufgaben sind also in den Preisen für die Produkte und Leistung enthalten.
      Wo neigen Sie zur Ansicht, dass dieser Sozialanteil, Ihren Wohlstand schmälert?

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    • Juli 19, 2021

      “Mir ist bis dahin unbekannt gewesen, dass die Stimmenzähler auch noch ermitteln, welches Geschlecht wie abgestimmt hat,”

      Das tun sie schon seit Jahren. Den konkreten Fall können es hier nachlesen:

      https://www.msn.c​om/de-ch/nachrichten/​other/junge-und-fraue​n-sagten-laut-nachbef​ragung-nein-zur-rente​nreform/ar-AAsteJz


      Männer: 51% ja
      Frauen: 58% nein.

      Der Hinweis, dass eine reine Abbauvorlage mit SVP/FDP Handschrift null Chancen hat, ist übrigens keine “Drohung”, sondern schlicht Erfahrung. Die Leute lassen sich halt nicht ihre Renten klauen.

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  • September 28, 2017

    Solange das Frauenrentenalter nicht mindestens gleich ist wie das für Männer (eigentlich müsste es ja höher sein bezogen auf die Lebenserwartung) werde ich immer ein Nein einlegen.
    Ob die Lohngleichheit wirklich so gross ist… Aber jedenfalls ist das eine andere Baustelle.
    Genau so lass ich mir nicht die MwSt. Franken aus der Tasche ziehen um irgendwann mal Fr. 70.00 mehr zu erhalten. Zudem wären mit diesen Fr. 70.00 die Einbusen der NICHT für alle obligatorischen BVG mit der für alle obligatorischen AHV ausgeglichen worden.

    Die AHV Organisation sollte endlich mal mit dem Sparen des aufgeblasenen Bürokratie Monsters beginnen, da wäre schon ein paar Millionen drin.
    Braucht es 78 über die ganze Schweiz verteilte Kassen um eine Abrechnung der Fertig ausgefüllten Deklaration zu bearbeiten ?
    Ich mache selber die AHV Abrechnung genauso wie eine MwSt Abrechnung, diese werden elektronisch übertragen.
    Die Beträge sind dann klar ersichtlich und bei der MwSt. kann der Betrag überwiesen werden.
    Bei der Ausgleichskasse darf ich nun noch als Kleinbetrieb 5% der Beiträge zusätzlich als Bearbeitungsgebühr zahlen damit sie mir 4-5 Rechnungen im Jahr schicken.

    Es braucht keine linke oder rechte Vorlage, sondern eine wirkliche Reform.
    Jeder sollte mal gelernt haben, wenn das Geld nicht reicht, erst mal zu schauen welche Ausgabe ist unnötig, weil ausser dem Staat kaum einer so einfach seine Einnahmen erhöhen kann.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Willi Frischknecht

      Ich wiederhole:
      Die ewige Leier von Lohngleichheit von Mann und Frau hat mit der Problemstellung überhaupt nichts zu tun!
      Polemisieren kann man nach seinem Gusto immer.

      Tatsache für die Problemlösung bleibt:
      End- Verbrauch oder Nutzung, davon x% fertig! Dieser Parameter kümmert sich weder um das Renteneintrittsalter oder Demografie, noch um den Generationsvertrag als monetäre Leistung (Betrug = Junge bezahlen für Alte). Woher fliesst das Geld?

      Der Generationsvertrag besteht in der Erwerbsleistung welche immer mehr abnimmt!

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    • Juli 19, 2021

      Die ewige Leier der Lohngleichheit müssen sie der Linken im Land erklären nicht mir .

      Zudem macht wenig Sinn den gleichen Text an verschieden Orten einkopieren.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Willi Frischknecht
      Ich plädiere für einen einheitlichen Mindestlohn für gleiche Leistung für Mann und Frau. Die Währung hat in jedem Teil des Landes den gleichen Aussenwert. Die Produkte sind demnach überall im Land gleich hoch, jedoch die Wohnkosten unterschiedlich!

      D​er von den Ökonomen erfundene Wettbewerb im eigenen Land, dient der Wirtschaft (Gewinn)! Mit mehr Arbeitsplätzen hat dieser Vorgang, nach meiner Meinung, wenig bis nichts zu tun.

      Wer an einem nicht so schönen Umgebung lebt hat mehr Kaufkraft für andere Dinge.

      Eine Wiederholung auf differenzierte Ansichten ist richtig, vielleicht lernt man besser?

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    • Juli 19, 2021

      Nur ist diese Lohndiskussion eigentlich nicht das Thema wie sie selber schon oben geschrieben haben.
      Vielleicht eröffnen sie dafür einen neuen Blog.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Willi Frischknecht

      Eben schon, weil die AHV-Höhe im bestehenden Unrechtsystem vom Erwerbseinkommen abhängt. Sie sehen eine weitere Ungerechtigkeit.

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  • September 28, 2017

    Die fehlende Einführung der Lohngleichheit kann nicht der wichtigste Grund für die Ablehnung gewesen sein, Herr Pfister.

    Denn die Lohngleichheit ist in der Schweiz längst „eingeführt“. Und in der Bundesverfassung verankert (Art.8). Und als Gesetz verpflichtend (Gleichstellungsgeset​z Art.3). Also mehr einführen geht nicht, sonst kommt alles hinten wieder raus.

    Was Ihr Linken endlich einführen solltet, ist die Einsicht, dass das so ist.

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    • Juli 19, 2021

      Herrn Knalls Ausführungen treffen zu; man hat gesetzlich alles getan, um eine Gleichstellung herzustellen. Doch die Damen meckern, sie sei eben doch nicht hergestellt, weil sie nach wie vor um acht oder neun nicht nachvollziehende Prozente weniger Lohn als die Herren erhielten. Hier liegt der Fall vor, dass Alibi-Gesetze vorliegen, die keine weiteren Wirkung haben. Es ist ganz ähnlich wie bei den „Klimaschutz“-Bestimm​ungen: Man drängt uns Einschränkungen auf, die nichts, aber auch gar nichts bringen, denn der Mensch hat mitnichten die Macht, das
      Weltklima überhaupt zu beeinflussen.

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    • Juli 19, 2021

      Die ewige Leier von Lohngleichheit von Mann und Frau hat mit der Problemstellung überhaupt nichts zu tun!
      Polemisieren kann man immer nach seinem Gusto.

      Tatsache für die Problemlösung bleibt:
      End- Verbrauch oder Nutzung, davon x% fertig! Dieser Parameter kümmert sich weder um das Renteneintrittsalter oder Demografie, noch um den Generationsvertrag als monetäre Leistung (Betrug = Junge bezahlen für Alte). Woher fliesst das Geld?

      Der Generationsvertrag besteht in der Erwerbsleistung welche immer mehr abnimmt!

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    • Juli 19, 2021

      In der Verfassung steht das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit schon seit 1981, aber gelebte Realität ist es heute noch nicht. Die bürgerliche Mehrheit will dieses Recht nicht durchsetzen. Sie hält Fairness für wirtschaftsschädlich

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    • Juli 19, 2021

      Der Souverän hat vor nicht langer Zeit, den flächendeckenden Mindestlohn mit der Begründung abgelehnt, dass auch die Lebenshaltungskosten unterschiedlich ausfallen würden.
      Diese Annahme stimmt, gehört jedoch zum Spiel der Ökonomen. Einzig die Wohnkosten müssten wegen der Wohnqualität unterschiedlich ausfallen. Die Arbeitsleistung ist aber nicht abhängig von der Wohnqualität.
      Richti​g wäre: Flächendeckender Mindestlohn für gleiche Arbeit und Leistung und Lebenshaltungskosten,​ ausser Wohnkosten. Auch die Rente sollte als Kopfpauschale flächendeckend gleich ausgerichtet werden. Ausgehend von 40 Jahre in der Schweiz = 100%!

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    • Juli 19, 2021

      Wie Sie ja inzwischen selber nicht mehr leugnen können, Herr Pfister, gilt das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit schon seit 1981 sogar verfassungsgemäss.


      Wenn also jemand findet, er oder sie erhalte nicht den gleichen Lohn wie jemand anderer, der die gleiche Arbeit in gleicher Qualität und in der gleichen Zeit macht, hat jederzeit die Möglichkeit diesen Missstand einzuklagen.

      Wolle​n Sie denn hier postulieren, die Arbeitsgerichte hätten sich unisono für diesen Fall mit „der bürgerlichen Mehrheit“ verschworen und würden absichtlich zugunsten ungleicher Löhne das Recht beugen?

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    • Juli 19, 2021

      Hans Knall

      Mindestlohn flächendecken hat der Souverän abgelehnt, weil die Ökonomen und Wirtschaft, ihr Süppchen warm halten wollten.

      Es hat Methode:

      Der Aussenwert einer Währung ist ein Qualitätsmerkmal und nicht wie es die Ökonomen spielen, ein Standortmerkmal! Sklaverei im eigenen Land konstruieren. Das gleiche Nichtverstehen, wie beim übergeordneten FIAT Geldsystem.

      Nebenb​ei: Die Bankkredite für die Realwirtschaft (Geldschöpfung) wird nur gegen Leistung ausbezahlt (Gegenwert und nicht für Nada). Die Beteiligung des Bankensystems (ZB und GB) in der Wirtschaft dagegen, erhöht nur das Spielgeld (Wettbewerbsverzerrun​g) und für gewollte Krisen verwendet werden. Darum sollte diese Möglichkeit und die Form der AG, verboten werden.

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    • Juli 19, 2021

      Sie können Verfassungsbestimmung​en auf Bundesebene nicht einklagen, Herr Knall. Wenn Bundesgesetze gegen die Verfassung verstossen, gelten sie trotzdem. Wir haben kein Verfassungsgericht. Nur wenn die Bundesgesetze auch gegen Menschenrechte verstossen, können Sie Ihr Recht einklagen. Das Bundesgericht muss die Bundesgesetze und die Menschenrechte anwenden, aber nicht die Verfassung.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stefan Pfister

      Würden die Menschen das Geldsystem verstehen wollen, würden wir eine Gesellschaft haben, welche nicht Angst um ihre Existenz oder Armut haben müssten.

      Wie man leicht aus den Daumenbewertungen ersehen kann, sind die Menschen Masochisten? Kein Tier würde so handeln!

      Es muss doch jedem einigermassen intelligenten Menschen klar sein, dass Geld im Preis der Produkte steckt. Desto höher der Minimallohn- und Sozialleistungs-Antei​l (Kaufkraft) einkalkuliert ist, desto besser geht es den Menschen.

      Wenn 100 Menschen am verdursten sind, wir aber nur ausreichend Wasser für 10 ausgewählte Menschen zu Verfügung stellen, wie entwickelt sich die Gesellschaft? Diese Aufgabe kann man 1 zu 1 auf das Geld, welches unendlich aus dem Nichts geschöpft werden kann, übertragen. Wir bauen unsere Hemmnisse selber, einfältiger geht es nicht!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister, Ihr Link gibt überhaupt keine Bestätigung darüber, dass die Stimmenzähler auch noch das Geschlecht der Stimmbürger ermitteln. Bloss Nachbefragungen bei etwa 10‘000 Personen haben stattgefunden Ihr Einwand ist für mich erneut ein Hinweis dafür, dass Sie bloss bluffen wollen, denn bei Ihren Beiträgen rechnen Sie immer damit, dass der Leser wohl nicht sehr aufmerkt und zu träge sein wird, Links zu öffnen; Ihre Unaufrichtigkeit ist eklatant! Dann unterstellen Sie SVP/FDP – in diesen Parteien sind die ihre Sichtweise legitim vertretenden Unternehmer noch lange nicht in der Überzahl, sondern auch dort ist man mehrheitlich erpicht darauf, den von Ihnen angeführten Rentenklau zu verhindern – völlig zu Unrecht und nur zwecks Anschwärzung, auf das Auseinanderklaffen der Gesellschaft ausgerichtet zu sein. Im übrigen passt die in Ihrem Konterfei ausgedrückte Verschmitztheit gänzlich zum Stil Ihrer vordergründigen Beiträge nach Art der Potemkinschen Dörfer. Mich dünkt, Ihre Propaganda für die Linke sei gar etwas grobschlächtig.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Urs Gassmann

      Geht es nun um Personenschelte oder die geistige Einsicht, dass ein Geldrückfluss – System (Umlageverfahren) über das Erwerbseinkommen nicht funktionieren kann?

      Wie kann ein Fonds abnehmen, wenn doch die Ausgaben in die Wirtschaft fliessen und von da wieder zurückfliessen sollte?

      Eben ein Verknappungsspiel erfinden, damit der Betrug von Renteneintrittsalter,​ Demografie und Generationsvertrag als monetäre Leistung, zelebriert werden kann. Das Volk wird genug dumm sein, um den Trick nicht erkennen zu können?

      Realsatire​ von heute:
      Im Preis des Produktes sind sämtliche Erwerbskosten einkalkuliert (Bruttowert). So auch die Pflichtanteile Steuern und Soziales. Das frei verfügbare Einkommen (Netto) als Gegenwert unserer Arbeit oder Ersatzleistung sollte ausreichen, um den individuellen Lebensunterhalts – Bedarf mit den aus Bruttowerten bestehenden, produzierten Güter und Dienstleistungen zu tauschen. Geld ist Planwirtschaft.

      We​lche Lösungen treffen die Regierenden und Ökonomen für den Rückfluss der Rentenausgaben bei Vollautomatisierung?

      Beiträge aus dem Erwerbseinkommen.
      De​ren Denkweise: Im Preis des Produkts sind keine Erwerbskosten mehr enthalten, also fällt der Preis. Woher die Kaufkraft fliesst um die Produktion erwerben zu können, keine Ahnung! Sie und die meisten Menschen teilen die Ansicht?
      Antwort der Ökonomen = Gütertausch oder verhungern.

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  • September 28, 2017

    Solange die Ökonomen, Politiker und Medien das Geldsystem so verstehen., dass Schulden aus Kapital und Ausgaben aus Einnahmen entstehen, kann der Betrug nur gelingen, weil die Dummheit der Regierenden auf die Dummheit der Menschen trifft.

    Das Umgekehrte ist richtig! Geld ist Mittel zum Zweck und muss zuerst ausgegeben werden bevor es eingenommen werden kann. Der Staat als Währungshoheit, braucht keine Steuereinnahmen um das Gemeinwohl abzudecken. Sie werden für Lenkungsmassnahmen (Preisstabilität, Gesundheit, etc.) verwendet.

    Wie soll der Rückfluss (Beiträge) über das Erwerbseinkommen funktionieren, wenn die Erwerbsarbeit um 40% reduziert und durch Automatisierung ersetzt wird?

    Wie sagt doch Wirtschaftsprof. Mitchell, Australien im Buch von Warren Mosler: “Die sieben unschuldigen, aber tödlichen Betrügereien der Wirtschaftspolitik”: Die Ökonomen, Politiker und Medien können das Geldsystem nicht verstehen, weil sie zu wenig schlau sind.

    Bevölkerung lässt sich leider gerne belügen und betrügen?

    Rentenre​form welche die Zukunft sichert:
    Die Sozialkosten sind im Produkt/Leistung enthalten und werden vom End- Verbraucher oder Nutzer getragen. Weder der Arbeitgeber- noch der Arbeitnehmer (auch die Jungen) sind Zahler! Die Pflichtleistungen werden zum Wert der Arbeit/Leistung addiert (die Kampagne der Jungliberalen ist ein eindeutiger Betrug. Von der Wirtschaftsleistung aus der Real- und Finanzwirtschaft, ist der Rückfluss zwischen der Wirtschaft und Staat abzuwickeln. Anleitung: Warenumsatzsteuerzeit​alter!

    Wieso ahndet die Staatsanwaltschaft das Offizialdelikt Betrug nicht?

    Weil jedoch der Rückfluss der Rentenausgaben (zuerst sind die Ausgaben, oder stammen die Einnahmen aus dem Himmel?) über das Erwerbseinkommen abgewickelt wird, kann der Betrug von Renteneintrittsalter und Demografie zelebriert werden.

    Diese These wird mit dem Rückfluss über andere Steuersubstrate, untermauert. So wird ein fixer Tarif von 19,55% der gesamten Rentenleistung über das Bundesbudget umgebucht. Damit werden im geltenden System die Wirtschaft und Arbeitnehmer entlastet.

    Die Wirtschaftsleistung ist nicht abhängig von der Erwerbstätigkeit, solange die Bedürfnisse der Bevölkerung anderweitig abgedeckt werden können.

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    • Juli 19, 2021

      Nun mal Klartext bitte, Herr Bender. Wie ist das nun genau:

      Erhält der Arbeiter zuerst seinen Lohn und muss ihn dann abarbeiten oder arbeitet er erstmal und der Arbeitgeber muss danach seinen Lohn zahlen?
      Zahlt der Kunde für ein Produkt das er kaufen will bevor es existiert oder zahlt er den Preis dafür erst nachdem es hergestellt worden ist?

      Im ersten Fall wäre es immer ein Kredit. Kredit bedeutet Geld, das jemand besitzt weil er dafür einen Realwert erarbeitet hat auf welchen er selbst zeitweilig verzichtet und ihn an jemanden anderen ausleiht. Dieser Kreditnehmer verwendet den Kreditbetrag dafür, die „Zutaten“ für die Herstellung eines Echtwertes zu erwerben und erstattet mit dem Ertrag aus dem hergestellten Echtwert den geliehenen Betrag zurück.

      Im zweiten Fall erhält jemand seinen Lohn als Entschädigung für real geleistete Arbeit oder den Verkaufspreis für ein selbstfinanziertes oder -hergestelltes reales Produkt.

      In jedem Fall ist Geld immer nur die „Abbildung“ eines Echtwertes. Es ist also der Existenz eines Produktes oder einer Dienstleistung nachgelagert.

      Richtig ist (wäre in einem freien, nicht in einem manipulierten Zwangs-Geldsystem) demnach: Zuerst der Echtwert, dann Geld das diesem Wert entspricht, nicht umgekehrt!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hans Knall

      Versuchen Sie das Geldsystem zu verstehen, dann erhalten Sie die korrekten Antworten.

      Lesen Sie die Kommentare zum Beitrag von C. Pfluger: Der Ständerat weiss nicht was Geld ist

      Ergänzung. Wenn der Arbeitnehmer kein Geld hat um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten so kann er Vorschuss verlangen

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  • September 28, 2017

    Links/grün will unter allen Umständen immer mehr Ausgaben tätigen, z.b. die Sozialleistungen noch mehr ausbauen, diese Leute damit noch träger machen, unternehmen aber gleichzeitig alles, nämlich dass immer mehr ohne Papiere (ist in Tat eine Straftat und Deutschland hat bereits zehntausende Strafverfahren laufen) zunehmend einwandern und zu 93 % dann den Sozialkassen lebenslang zur Last fallen, diese dadurch ausbluten helfen. Nur schon dieses ewige Gejammere in Bern die AHV gehe pleite, dies geht vielen so auf den Keks. Leute die nie etwas in die Sozialkassen eingezahlt haben werden finanziell besser gehalten als Menschen die hier 45 Jahre fleissig gearbeitet haben. Gibt es eine grössere Ungerechtigkeit, etwas noch paradoxeres in der Schweiz?.
    Paradoxal ist doch dass für das Asylwesen reichlich Geld fliesst, aber es dann immer heisst dass für die Anliegen der hiesigen Bevölkerung Geldmangel herrsche: das ist Doppelmoral des feinsten, und eine gewollte Prioritätensetzung der gegenwärtigen linken Politik, machen wir uns doch nichts vor. “Vorläufig aufgenommen” muss zeitlich endlich begrenzt werden, Punkt. Also endlich auch kein Familiennachzug mehr, keine Heimreisen in ihre Heimat wo sie angeblich verfolgt werden.

    “Vorläufig​ aufgenommen” ist für Migranten, die nicht den Kriterien für Flüchtlinge im Sinne der UN Flüchtlingskonvention​ entsprechen, eine Möglichkeit auf einen sehr bequemen dauerhaften Aufenthalt in der Schweiz, der dem Steuerzahler extrem teuer zu stehen kommt – und dies in einem Kontext einer angeblich strauchelnden AHV, auf die wir früher oder später alle angewiesen sind.

    Am Sonntag hat das Stimmvolk des Kantons Zürich mit 67,2 Prozent Ja-Stimmen einer Initiative zugestimmt, welche diesen Personen während ihres Aufenthalts in der Schweiz analog den Asylsuchenden nur noch Asylfürsorge gewähren will – sofern sie nicht für sich selber aufkommen können. Bisher erhielten sie (in Basel z.B.) die vollen Sozialhilfebeiträge.

    Bis zu zehn Millionen Franken jährlich können im Kanton Zürich durch die Streichung nun doch gespart werden. Dies, weil eine Einzelperson mit F-Status neu nur noch etwas mehr als 300 statt wie bisher rund 900 Franken Bares erhält. Sogar die sonst linke Stadt Zürich hat der Kürzung mit 54 Prozent zugestimmt. Und von wegen kein Geld mehr i.d. AHV/IV Kassen, man sollte halt rechnen und dazu auch den Verstand einmal gebrauchen können. In den 3. Weltländern Afrikas beträgt ein Tageslohn z.B. durchschnittlich $ 3 und bei uns bekam bisher auch ein abgewiesener Asylant, tagsüber herumlungernd, weil er nicht ausreisen will bei bisherigen 900 CHF (Wohnung, Arzt, Zahnarzt, Abo ect.) ganze 30 Franken täglich fürs Nichtstun. Also ohne zu arbeiten noch 10 x mehr als zuhause mit arbeiten. So kann man sie doch sehr gut verstehen dass sie alle zu Millionen noch möglichst schnell hierher kommen wollen. Ich denke die Menschen hier sind aber weder blind noch blöd, dies ist der wichtigste Grund warum viele NEIN zur AHV-“Revision” stimmten, und das ist auch gut so. Ein Umdenken für die Einheimische arbeitende Bevölkerung endlich (ist im Eid enthalten) einzustehen, das wird es dennoch noch lange nicht geben. Erst wirkliche Not macht etwas erfinderischer.

    Da​nn das ewige gleicher Lohn für Mann und Frau. Richtig muss es heissen gleichen Lohn für gleiche Leistung. Obwohl das Weib ja primär nichts dafür kann (ausser im nächsten Leben dann halt als Mann zu inkarnieren) hat es doch die Menstruation im Gegensatz zum Manne, die mehr oder weniger eine ganze Woche die Leistungsfähigkeit mancher Frau auf 70-80 % senkt. Klar ich finde es ebenfalls nicht richtig dass die Firmen Frauen vielfach nicht so gerne einstellen wie Männer, denn Männer können bekanntlich (noch) nicht Schwanger werden und Monate dann ausfallen. Aber das Parlament ist ja auch nicht fähig endlich ein Muttergeld die ersten vier Jahre auszuzahlen von z.B. 2000 bis 3000 Franken. Wohl verstanden jeder widerrechtlich einreisender Wirtschaftsmigrant bekommt monatlich doch noch mehr. Hierin in ihrer Gebährfähigkeit ist die Frau gegenüber dem Mann ja privilegiert, eben im Mutter sein können. Nur sollte man endlich die Mütter entsprechend auch “entschädigen” für die für die Gesellschaft wertvollste “Arbeit”, entsprechend adäquat wertschätzen. Aber eben indem Kleinkinder Wärme, Geborgenheit und Mutterliebe erfahren würden, folglich dann ganzheitlicher werden, würden fortan ja der linkslastigen Sozialindustrie keine Moneten “en Mass” mehr einbringen. Darum ist es so wie es ist. Mir sagte kürzlich erst ein junger Mann, er wandere jetzt definitiv aus, denn er arbeite doch nicht 45 Jahre lang und habe am Schluss eine kleineren Betrag zum Leben zur Verfügung, als ein heutiger Armutsmigrant per sofort. Er wolle dieses ungerechte System hier bei uns nicht mehr länger unterstützen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger

      Lesen Sie meine Antworten an Herrn Eberhart oder Jacob.

      Ihre Geschichten haben mit dem Preis überhaupt keinen Zusammenhang. Reine Polemik!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger,

      Sie schreiben Unsinn. Ausländer bekommen in der Schweiz entweder gleichviel oder WENIGER Sozialleistungen als Schweizer, sichrlich nicht mehr.

      Ein Vorschlag: Leben SIE doch mal einen Monat von der Asylfürsorge, wenn das angeblich so eine bequeme Hängematte ist.

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  • September 29, 2017

    Nun, Herr Pfister, wenn Sie es als Selbstverständklichke​it erachten, dass erstmals sämtliche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um jeder Frau das Gefühl zu verschaffen, wirklich in allen Belangen als ganz besonders schützenswerte Spezie abgesichert zu sein, schon des alleinigen Frau sein’s wegen, und nur, damit die verfassungsmässige Gleichtstellung dann zur Folge hätte, dass Frauenbonusse, wie das AHV Eintritts-Alter, überhaupt zur Diskussion stehen, dann wissen Sie ganz offenbar wirklich nicht, wie Frauen funktionieren.

    Es ist nämlich schon ein Privileg allein, als FRAU geboren zu sein. EIn sehr kostbares Privileg, zumindest für die Frauen, die lernen und so wissen, wie Frau damit umgehen muss. Und die Frauen, denen vielleicht kulturelle, gesellschaftliche, oder auch nur ganz persönliche Grenzen im Wege stehen, den Vorteil Frau auch erfolgreich auszuspielen, denen steht dann vielfach die politische Landschaft zur Verfügung, um die vermeintlichen Nachteile, nur Frau zu sein, zumindest mit gesetzgeberischen Mitteln zu kompensieren zu versuchen. Das geht vom ganz profanen Lamentieren bis zum busenfreien Rumtanzen, mit Geschrei, und um irgend etwas geht es immer dabei.

    Aber wer könnte es besser verstehen als ich. Es ist auch ein schwieriger Weg, als Frau. Der Anspruch, die Verlockungen, der Leichtsinn, oder ganz einfach nur das Geld, sind all überall vorhanden, und den Prinzessinnen-Traum träumt ja Jede, wer könnte es daher einer Frau übelnehmen, allein schon aus Missgunst auf Andere, und so auch im politischen Umfeld, den ‘Habenden’ bei jeder Gelegenheit etwas am Bein zu kratzen.

    Und spätestens seit dem Zischtigs-Talk vor einigen Wochen, ist es mir klar, sogar die Natur wurde von einer Frau beschuldigt, doch eigentlich sehr ungerecht zu sein, weil nicht alle Frauen mit den gleichen Attributen ausgestattet seien. Wobei, sie sind es ja, wir Männer sind ja auch nicht alle gleich gross, und lang, und hart. Für mich aber stellte sich eher noch die Frage, wieso das Schweizer TV solche Leute in einer ernsthaften Diskussion teilnehmen lässt, denn wer so denkt, sollte meiner Meinung nach sicher keinen Anspruch darauf haben, überhaupt irgendwo noch ernst genommen zu werden.

    Was ist also Frau, und wer !? Aber mit Sicherheit nicht die Frauen gaben den Ausschlag dafür, dass die Abstimmung so verlief, es gab doch sehr gute andere Gründe auch. Wie der mit dem Neurentner-Bonus, hat doch mit Gleichstellung auch nichts zu tun. Und dann die 70 Stutz, das reicht doch Rentnern genau noch dazu, sich die ständig teurer werdenden Zigi’s noch leisten zu können, ohne anderswo dafür sparen zu müssen.

    70 Stutz, wenn ich daran danke, dass Strolche 30 Riesen und mehr kosten, pro Monat, umgerechnet also 400 Rentner, die dafür weniger erhalten würden. Und was werden denn 70 Stutz in zehn Jahren noch wert sein, 5 Päckli Zigi’s, wenn’s gut geht, nur, Rauchen ist ja sowieso tödlich, daher ist es doch im Alter sicher besser, wenn man’s nicht mehr tut…

    Wir sind am Verblöden. Die Alten, und die Jungen dazu. Oder zumindest eine Minderheit, von uns, denn die Mehrheit hat den Mist in der Luft zerrissen. Und ich bin eigentlich froh darüber, gar nicht gegangen zu sein, ich habe mich schon genug darüber geärgert, dass sich Leute, die im Jahr ~150 Riesen Lohn erhalten, um für unser Land und unsere Gesellschaft zu sorgen, nicht dafür schämen, einen derartigen Schwachsinn vom Stapel zu lassen.

    Es ist der Beleg für die Ignoranz, die man zunehmend Denen entgegenbringt, die dafür sorgten, dass es so Vielen heute so gut geht. Eine Schande, und das, sollten Sie trotzdem mit Ihrer Annahme richtig gehen, vor Allem für die Spezie FRAU.

    Unkorrigiert​, aber trotzdem wahr.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Ernst Jacob

      Sie können es drehen und wenden, wie es Ihrem Gusto entspricht. Tatsache bleibt: Im Preis des Endprodukts oder Leistung sind auch sämtliche zugeordnete Staatsausgaben (Steuern) und Soziales (Rente) enthalten.

      Der Anteil für die AHV über das Erwerbseinkommen, dient dem Betrug vom Renteneintrittsalter,​ Demografie und Generationsvertrag als monetäre Leistung.

      End- Verbrauch oder Nutzung, davon x% fertig! Dieser Parameter kümmert sich weder um das Renteneintrittsalter oder Demografie, noch um den Generationsvertrag als monetäre Leistung (Betrug = Junge bezahlen für Alte). Woher fliesst das Geld?

      Der Generationsvertrag besteht in der Erwerbsleistung welche immer mehr abnimmt!

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    • Juli 19, 2021

      Manchmal denke ich, es wäre sinnvoller, eine Abstimmungsvorlage , wie die über die Altersvorsorge, von einem Grossrechner machen zu lassen. Er würde uns ohne Emotionen und Gefühlsapelationen einfach sagen, wie die zahlen sind und was am besten zu machen wäre, damit a l l e Bürger eines eine anständige Rente erhalten .
      Aber mit diesen Gefühlsausbrüchen und der unehrlichen Stimmungsmache (welche von Werbebüros erstellt werden ) konnte ich mir kein Bild machen, was zu tun sei.

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    • Juli 19, 2021

      Ganz genau Herr Alex Müller

      Der Rechner mit Algorithmen ordnet den richtigen Parameter zu, wie Herr E. Müller und ich, es seit Monaten postulieren.

      Auch eine ordentliche Rente, oder Mindesteinkommen, welche ein Leben in Würde (einheitliche Kopfpauschale) steckt im Preis der Produkte und Leistungen, welche der End- Verbraucher oder Nutzer, mit seinen Ausgaben generiert.

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  • September 29, 2017

    Bund hat plötzlich wegen der Ablehnung der AHV “Reform” oder der Ablehnung der Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer “zu viel Geld”

    http://www.m​sn.com/de-ch/nachrich​ten/schweiz/pl%c3%b6t​zlicher-geldsegen-bei​m-bund/ar-AAsvvJh?li=​BBqfRGn

    Wo doch vorher so viel Panik über die Kosten gemacht wurde?

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  • September 29, 2017

    Was nun genau der Grund war, sei dahingstellt.

    Die Linken behaupten, das Rentenalter 65 für Frauen sei nun endgültig abgelehnt. Die Rechten behaupten, die 40 Fr. seien ausschlaggebend gewesen.

    Die Juso und Linkausssen fordern die Aufhebung des BVG zugunsten der AHV, während die FDP ihren Plan B in der Schublade hat.

    Tatsache ist, dass das Nein der Bürgerlichen in der Deutschschweiz und das Nein von Linkaussen in Genf und Waadt zuviel für die Rentenreform war. Nach Berechnungen hätte es reichen können ohne Widerstand von Linksaussen.

    Aber für die Linken ist es nun wieder sehr praktisch: Nun kann man wieder als versuchen, die Reformversuche zu torpedieren, weil es nur um Sozialabbau ginge.

    Auch die Junparteien der FDP und SP haben mitgemischt, aus verschiedenen Gründen. Nach Statistiken liessen sich mehr Junge motivieren, ein Nein in die Urne zu werfen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Jan Eberhart

      Es waren keine Reformversuche, sondern der Betrug über das Erwerbseinkommen wird weitergeführt.

      End​- Verbrauch oder Nutzung, davon x% fertig! Dieser Parameter kümmert sich weder um das Renteneintrittsalter oder Demografie, noch um den Generationsvertrag als monetäre Leistung (Betrug = Junge bezahlen für Alte). Woher fliesst das Geld?

      Der Generationsvertrag besteht in der Erwerbsleistung welche immer mehr abnimmt!

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    • Juli 19, 2021

      Welche Gründe wie stark für ein Nein gesorgt haben, wird die VOX Analyse zeigen. ABer ich gehe jede Wette ein, dass das Frauenrentenalter für mehr Nein-Stimmen sorgte als die 70 Franken. Die Senkung des Umwandlungssatzes nicht zu vergessen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister
      Was immer die Gründe sind, warum die Vorlage abgelehnt wurde, ist müssig sie zu finden.

      Tatsache bleibt, ein System welches den Rückfluss der Rentenausgaben (wir bezahlen nicht = Geldkreislauf verstehen) über einen Teil der Wirtschaftsleistung abwickelt, kann nicht aufgehen. Einzig der End- Verbrauch oder Nutzung stellt den korrekten Parameter dar, um die Abwicklung korrekt vornehmen zu können.

      Auch den Rückfluss der Staatsausgaben (wir sind keine Steuerzahler = Fiat-Geldsystem) für den Bereich Erwerb, kann über denselben Parameter abgewickelt werden. Schlanker Staat = Verlagerung von Administration zur Kontrolle und den Beruf des Steuerberaters neu definieren

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  • Oktober 2, 2017

    Für jeden hatte es etwas dabei, was störend war.

    Ich bin beileibe alles andere wie ein Linker. Jedoch so wie diese Rente(n) daherkommt, 1Säule, 2Säule, 3Säule, was das alles kostet, geht einfach zu weit. Das Pensionsalter erhöhen, so wie das System ist, Irrsinn.

    Eine Rente staatlich, ein Verbot für Spielgeld an Börsen, abschaffen von BVG (das ist die reinste Abzocke) dafür eine starke Rente für alle. Einen Teil durch Lohn, einen Teil durch MWST, Tabak, Alkoholsteuer, usw, finanziert.
    Und zum Thema Gleichberechtigung, ja in einem Neuen System möchte ich gleiches Pensionsalter sehen, Frau und Mann. Handwerkern kann man zugestehen, mit 60 in Pension zu gehen.
    Übrigens würde ich auch die KK in eine, zum Beispiel an die SUVA angehängte Kasse machen.

    Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich nicht etwa zum Kommunisten mutiert bin.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon

      Auch der Lohn ist im Endpreis einkalkuliert! Die staatliche Rente (Umlageverfahren), oder Mindestlohn (einheitliche Kopfpauschale) soll ein Leben in Würde ermöglichen.
      Der dafür notwendige Geldtarif bestimmt der Staat und wird in den Preis der Produkte oder Leistung einkalkuliert.

      Was​ hat die Schuldenwirtschaft von der wir unseren Wohlstand, erarbeiten dürfen, mit Kommunismus zu tun?

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    • Juli 19, 2021

      Ich staune, Herr Nabulon.

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    • Juli 19, 2021

      Dann staunen sie mal, Herr Pfister

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon

      An die Negativbeurteiler? Menschenwürde ein Fremdwort?

      Auch der Lohn ist im Endpreis einkalkuliert! Die staatliche Rente (Umlageverfahren), oder Mindestlohn (einheitliche Kopfpauschale) soll ein Leben in Würde ermöglichen.
      Der dafür notwendige Geldtarif bestimmt der Staat und wird in den Preis der Produkte oder Leistung einkalkuliert.

      Was​ ist an dieser menschenwürdigen Ansicht, welche vom Geld- und Wirtschaftssystem leicht umsetzbar wäre, falsch?

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    • Juli 19, 2021

      Es war positiv gemeint, Herr Nabulon.

      Bei den Gebäudeversicherungen​ konnte man die Kantone mit Monopolversicherungen​ mit denen vergleichen, bei denen mehrere Anbieter im Wettbewerb standen. In den Kantonen mit Monopolversicherung profitierte der Bürger mehr. Monopolversicherer haben in Unfallprävention investiert. Für Versicherungen im Wettbewerb wäre das hinausgeworfenes Geld. Und wenn doch einmal ein Unfall passierte, war die Monopolversicherung kulanter. Der Bürger profitierte doppelt.
      Testen wir doch einfach mal, ob das bei der Grundversicherung genauso funktioniert. Einige welsche Kantone wollen es ja. Vielleicht erleben ja die Dogmatiker des Wettbewerbs auch hier eine Überraschung.

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    • Juli 19, 2021

      Nun Herr Stefan Pfister,
      Meine Rechnung sieht etwas anders aus. Wir haben XX Versicherungen mit Verwaltungen, Immobilien sprich Ausgaben, wie sie schreiben stehen sie noch im Wettbewerb zueinander, geben da Geld aus…
      Diesen riesigen Wasserkopf, eine Hydra, könnte man Sinnvoll zusammenstauchen, ob dann die Leistungen besser würden?
      Darum bin ich schon lange bereit, so ein Experiment einzugehen.

      Da nichts für die Ewigkeit ist, kann man in einer Fehlentwicklung korrigieren, wieder einen anderen Kurs einschlagen, hoffentlich wieder einen Besseren.
      Wissen sie Herr Pfister, viele Ideen von sog “Links” wären gut, man könnte es gut heissen, würde nicht immer noch unsinniges Zeug in Abstimmungen gepackt, die einfach keinen Sinn ergeben.

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    • Juli 19, 2021

      Leider gibt es viele Beispiele, wo Monopolisten ( PTT, TV, Radio, SBB..und Co) sich auf den Lorbeeren ausgeruht haben, die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben, sich selbst gehuldigt und gelobt haben, bis dass das Volk nicht mehr mitmachte.

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    • Juli 19, 2021

      Oder bis sie Pleite gingen im Grössenwahn.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,

      “”Was​ ist an dieser menschenwürdigen Ansicht, welche vom Geld- und Wirtschaftssystem leicht umsetzbar wäre, falsch?””

      Es scheitert am Wesen Mensch. Ganz einfach. So viele Sachen von Religionen, über Systemansichten Sozialismus, Kommunismus, wären gut, “Vergessen wurde Faktor Mensch”, der immer darauf bedacht ist, aus Egoismus und Faulheit heraus für sich selber ein Maximum heraus zu holen.

      Wir haben schon lange die Möglichkeiten, wollten wir, ein Paradies auf Erden zu machen. Wir wollen schlicht weg nicht, ….

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    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Ist die Wesensart des Menschen, Dummheit?
      Glaube ich nicht. Sondern die betreute Bildung macht uns zu gläubigen Menschen! Wir werden jedoch von den Regierenden nach Strich und Faden belogen und betrogen.

      Die Reform der Rente ist Flickschusterei, weil sie nicht im Einklang mit den Möglichkeiten des FIAT-Geldsystems steht. Die Regierenden kreieren Verknappungsspiele, damit die Unterdrückung funktioniert?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon

      Einfachste​ Lösung für einen schlanken, jedoch wirksamen Staat:
      Das System die Möglichkeiten welches das Geldsystem bietet anpassen und keine Verknappungsspiele tolerieren.
      Im Preis für den End- Verbrauch oder Nutzung sind sämtliche Faktoren einkalkuliert. Dieser Umsatz widerspiegelt die Kaufkraft zur Bedürfnisabdeckung. Desto besser die Kaufkraft verteilt ist, desto gerechter geht es zu und her. Will man scheinbar nicht?

      Den Geldrückfluss (Umlageverfahren) Soziales oder Erwerbsstuern,

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    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,
      von der Schule an wurde dem “noch ungebildeten Menschen” beigebracht, wie was funktioniert.
      Glaub das, mach mit, oder ende unter der Brücke.
      Ich bin zuversichtlich, nach diesem System kommt ein anderes, ev das Grundeinkommen, was auch immer, es wird immer welche geben, die an die Macht wollen auf Kosten der anderen.
      Da bin ich zuversichtlich…..di​e Dummheit der Menschen ist Grenzenlos

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    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Es liegt an den Menschen, wie viel Macht wir für Einzelne zulassen?

      Wir haben verlernt, zu hinterfragen und nehmen alles einfach als Gott gegeben hin.

      Ich bin an der Bearbeitung eines Neuen Beitrages mit dem Titel: “Moderne menschengerechte Geldtheorie (ohne Spieltrieb)”. Mit meinen Beiträgen mache ich nicht auf die Schlupflöcher aufmerksam, sondern auf die selbst auferlegten Hindernisse, welche natürlich auch Schlupflöcher beinhalten.

      Kein Tier käme auf die idiotische Idee, sich selber Hemmnisse zu kreieren!

      Eine Währung = eine Bank! Einzige Aufgabe: Die Geld- Versorgung und Administration! Alle anderen Spielarten, obliegen Nichtbanken, welche das “angesparte” Geldvolumen aus Bankschulden, produktiv umlegen wollen? Spielgesetz: „„no risk no fun?“

      Der Staat als Währungshüter, fordert von der Bank das zur Abdeckung des Gemeinwohls (geistige und finanzielle Grundsicherung und Infrastruktur) zins- und schuldenfreie Geldvolumen. Der Staat erklärt den Ökonomen und Bevölkerung, folgerichtig klar und deutlich, dass der Rückfluss seiner Ausgaben, zur Preisstabilität und Umwelt beiträgt! Der Staat braucht keine Einnahmen um das Gemeinwohl abzudecken. 10% der Politiker wären noch notwendig und die Fakultät Ökonomie, müsste sich neu orientieren? Die täglichen Orakelaussagen in den Medien, dienen einzig für die Umsetzung des Spieltriebs!

      Eine völlig andere Gesellschaft würde entstehen, welche sich auf das Menschsein (Beschäftigung und Freizeit) konzentrieren könnte?

      Schönen Sonntag!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Georg Bender,

      Der Sinn des Lebens? Eigene Arterhaltung durch Fortpflanzung….

      ​Damit ich Leben kann, muss ich atmen können…3Minuten ohne Luft….
      Damit ich Leben kann, muss ich trinken können…3Tage ohne Wasser…
      Damit ich Leben kann, muss ich essen können…3Wochen ohne Essen…

      Zu guter Letzt brauche ich eine Behausung, weil der Körper des Menschen recht anfällig ist auf äussere Einflüsse…

      Unser​e Grundbedürfnisse sind die gleichen, wie zu Urzeiten..
      Wir haben damals kein Geld gesammelt sondern reale Werte die uns direkt nützten, die man für obiges verwenden konnte…das wird so bleiben …

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    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Nabulon

      Der reine Gütertausch wurde vor 100ten von Jahren abgeschafft. Mit Schuldanerkennung wurde damals Buchgeld geschaffen. Heute obliegt das Recht nur dem Bankensystem!

      Inte​rnet: Goldschmied Fabian könnte Ihren Geist aus der Küchentischzeit, erhellen?

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    • Juli 19, 2021

      Schreiben wir es so, man glaubt das Gütertausch abgeschafft wurde….oder ich helfe jemandem ein paar mal, (schaffe Buchgeld) und im Herbst hole ich es ab in Art von Ware…

      Wo kein Kläger kein Richter…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon

      Das hat mit Thema gar nichts zu tun. Das Geld steckt im Preis der Produkte. Die Auswirkung dieser Realität gilt es zu begreifen.

      Es findet immer ein Tausch statt. Leistung oder Güter gegen Geld! Es gibt auch noch den reinen Gütertausch (Nachbarshilfen etc.)! Den Staat austricksen, ein beliebtes Spiel. Nur der Staat holt es einfach anderswo zurück!

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  • Januar 21, 2018

    Die Geldmaschine namens Zweite Säule: intransparent, betrügerisch, schädlich

    Der Markt der Schweizer Pensionskassen umfasst 800 Milliarden Franken. Es ist einer der grössten Vermögensklumpen des Landes. Und einer, über den praktisch nichts bekannt ist. Transparenz bei den PK-Vermögen? Fehlanzeige. Umgekehrt scheint sich jeder, der sich in der 2. Säule auskennt, dort zu bedienen.
    2016 flossen rund 6 Milliarden als Kosten für die Verwaltung dieses Vermögensbergs ab. Ein wahres El Dorado für Anlageberater, Versicherungen und Hasardeure des schnellen Geldes. Spezialisten in der Gesetzgebung der beruflichen Vorsorge (BVG) haben überall ihre Finger drin, sind überall am Abkassieren – und zwar mit unserem Geld.

    Den ganzen Artikel hier:

    https://insi​deparadeplatz.ch/2018​/01/16/die-geldmaschi​ne-namens-zweite-saeu​le-intransparent-betr​uegerisch-schaedlich/​

    Und Politiker wie Berset u.v.a suggerieren wissentlich oder unwissentlich dem Volk, die Probleme bei der Altersvorsorge lägen bei der AHV.

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  • Juli 20, 2018

    Das Märchen von der allgemein gestiegenen Lebenserwartung:

    2​0 Jahre früher sterben

    “Prof. Dr. med. Ulrich Egle, Fachexperte für Psychosomatik am Sanatorium Kilchberg, erklärt, weshalb anhaltender Stress in der Kindheit die Lebenserwartung massiv verkürzt.
    Die Stressforschung hat in den letzten zwei Jahrzehnten immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen, die belegen, dass anhaltende Belastungen in und ausserhalb des Elternhauses die Lebenserwartung um durchschnittlich 20 Jahre verkürzen können. Statt das Alter von knapp 80 Jahren zu erreichen, wurden Menschen mit einer stark belasteten Kindheit im Schnitt nur 60 Jahre alt. Nachgewiesen wurde dies bei 17 000 Mitgliedern einer Krankenversicherung in Kalifornien. Ursache waren erhöhte Raten von Diabetes, Schlaganfällen, Herzinfarkten und koronarer Herzkrankheit, Leberentzündungen, Lungenerkrankungen sowie Krebsleiden wie Rachen-, Lungen- und Gebärmuttermund-Krebs​. Inzwischen fand man die gleichen Zusammenhänge auch in einer Bevölkerungsstichprob​e in England.”

    http://w​ww.doktorstutz.ch/20-​jahre-frueher-sterben​/

    Daraus sollte man doch fähig sein zu erkennen, dass es keine Pauschallösungen wie Rentenalter 65 oder noch höher geben kann und es ein flexibles Rentenalter geben muss mit individuellen Berücksichtigungen.

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    • Juli 21, 2018

      Dann sollte man also das Rentenalter individuell an den erlebten Stressfaktor in der Kindheit anpassen?

      Übrigens​, eine andere Studie hat deutlich gemacht, dass auch Fussgänger im Durchschnitt viel früher sterben, je öfter sie Autobahnen und vierspurige Hautpstrassen ohne Lichtsignal überqueren. Das sollte doch bei der “individuellen Berücksichtigung” auch eine Rolle spielen….

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    • Juli 21, 2018

      1. vorzeitige Pensionierungen sind sehr viel eher möglich, wenn man an der Goldküste ist und das nötige Kleingeld hat.

      2. die verbesserten Hygene, Penicilin, die allgemeine bessere medizinische Behandlungen, etc. haben sehr wohl die Lebenserwartung erhöht.

      3. Wenn der Steinzeitkörper sich nicht blitzschnell an ein Leben im Überfluss ohne Nahrungsmangel und Krieg, enstehen eben “Zivilisationserkanku​ngen”. Das ändert nichts daran, dass die Lebenserwartung weiterhin steigen wird.

      4. Der heutige “Stress” ist geradzu lächerlich was früher an “Stress” da war. Z.B als Infektionskrankheiten​ nicht ganz einfach mit Penicilin behandelt werden konnten. Oder man Pocken, Masern, Pest, etc. hilflos ausgeliefert war. Heutzutage haben leider viele vergessen, dass Pockern, Masern und co mehr sind sind als eine harmlose Grippe.

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  • Juli 21, 2018

    Ob wir uns da nicht wiedermal mit einem Detailproblem befassen, welches die wahren Gefahren überdecken soll, Herr Pfister?

    Die „Abteilung für Bevölkerungsfragen (!)“ der UNO propagiert immer wieder Studien, welche die abnehmenden und alternden Bevölkerungen in den USA, Europa oder Japan, also in der „westlichen Welt“, mit einer sogenannten „Bestandeserhaltungsm​igration“ ausgleichen wollen.
    Wie es einer „Weltregierung“ geziemt, wird natürlich vorausgesetzt, dass die Weltbevölkerung mit gesteuerten Migrationsströmen so umgeplant werden kann, dass sie sich optimal lenken lässt.

    Was bei dieser Denkart auffallenderweise keine Rolle spielt ist, dass dabei nicht nur einfach „die Bevölkerungszahl“ und „das potentielle Unterstützungsverhält​nis“ zwischen Einzahlern und Rentnern ausgeglichen wird, sondern auch die angestammte Bevölkerung der entsprechenden Länder und Regionen in ihrer Mehrheit ersetzt, also umgevolkt wird.

    Für Europa bedeutet dies, dass gemäss den UNO-Vorstellungen jährlich 27 Millionen Einwanderer von ausserhalb Europas einwandern müssten um das gewohnte Verhältnis von arbeitender Bevölkerung zu Rentenbezügern aufrechterhalten zu können.
    Logischerweise natürlich aus jenen Regionen, die einen entsprechenden „Bevölkerungsüberschu​ss“ ausweisen, also primär aus Afrika, Indien, Indonesien oder China.

    Nach fünfzig Jahren werden diesen Plänen entsprechend, die heute 740 Millionen Europäer (ständig schrumpfend) 1‘350 Millionen (1,35 Milliarden) nichteuropäischen Einwanderern (mit extrem hohen Geburtenzahlen) entgegenstehen!

    ht​tps://endofeurope.fil​es.wordpress.com/2016​/09/bevoelkerung-aust​ausch.pdf

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