1. Abstimmungen & Initiativen

Alle Autos verbieten… – Sicher ist sicher!

Viel zu oft pas­sie­ren tra­gi­sche Er­eig­nisse im Stras­sen­ver­kehr. Men­schen müssen ihr Leben las­sen, weil an­dere Men­schen mit ihrem Auto viel zu schnell oder mit zu viel Al­ko­hol un­ter­wegs sind. Jeder die­ser Unglücksfälle ist einer zu viel. Und es ist un­be­strit­ten, dass alles Mögliche zur Erhöhung der Ver­kehrs­si­cher­hei​t un­ter­nom­men wer­den muss. Gleich­zei­tig blei­ben aber Macht­lo­sig­keit und Ge­wiss­heit, dass es uns nie ge­lin­gen wird, sol­che Schicksalsschläge vollständig zu ver­hin­dern. – Müsste man die Autos ver­bie­ten? Oder müsste man die Er­laub­nis für ein Auto nur noch gegen einen ent­spre­chen­den Bedürfnisnachweis er­tei­len?

Ob ich das im Ernst meine? – Natürlich nicht. – Aber ein durchaus vergleichbares Konzept verfolgt die Waffeninitiative, über die das Schweizer Volk am 13. Februar 2011 abstimmen wird. Ich lehne diese Initiative ab. Nicht nur, weil auch in diesem Bereich mit dem strengsten Gesetz tragische Ereignisse nie komplett verhindert werden können. Sondern vor allem auch, weil damit flächendeckend Waffenbesitzer gestraft werden, für die der verantwortungsbewusst​e Umgang mit einer Waffe eine Selbstverständlichkei​t ist.

Vielmehr zeigt doch der bereits eingeschlagene Weg in die richtige Richtung: Waffenregister, die Möglichkeit zur freiwilligen Dienstwaffenabgabe im Zeughaus, der Verzicht auf die Abgabe von Taschenmunition, die vertiefte Abklärung bei Waffenempfängern (Rekruten) usw. Die Initiative verteilt hingegen dort Fesseln, wo der Handlungsbedarf am geringsten ist, und greift genau dort nicht, wo das kriminelle Potenzial am grössten ist. Sie straft deshalb die Falschen.

 

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Comments to: Alle Autos verbieten… – Sicher ist sicher!
  • Dezember 16, 2010

    Reichlich blöder Vergleich, typisch dafür, dass es keine guten Gründe gibt gegen die Initiative. Sie, Herr Landolt sind ja auch für das Verbot von Hanf als Droge. Ein verantwortungsvoller Umgang damit wäre ja auch möglich. Aber da ist Ihnen alles klar, da sind Sie auch nicht tolerant, obwohl ein kleiner Hanfraucher das als Strafe ansieht und sogar bestraft wird. Wo ist Freiheit bedroht, wenn keine Waffe zu Hause liegt? Wessen Freiheit? Wenn im Jahr auch nur 1 Fall verhindert werden kann, weil einer nicht gerade eine Schusswaffe gäbig zur Hand hat und er daher wieder zur Besinnung kommt, bevor er seine Frau und seine Kinder niederknallt oder er sonst irgendwo Amok läuft, dann ist das schon ein Erfolg, der diese kleine Freiheit eines Waffennarrs aufwiegt. Nein, Herr Landolt, dieser Vergleich hinkt. Das Auto, um zur Arbeit fahren zu können, um zum Arzt, zum Einkaufen, in die nächste Stadt ins Kino zu gelangen ist doch tatsächlich ein ganz anderes Produkt, als Waffen zu Hause in Schränken und Ecken. Das ist schlichtweg unnötig! Unnötig wie die Drogen. Und daher verbieten wir harte Drogen, aber nicht das Auto.

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    • Dezember 18, 2010

      Herr Beitler

      Ihr Zitat ” Verständnis gebührt dem passionieren Jäger, der verantwortungsvoll mit seinen Jagdwaffen umgeht. Hier erachte ich ein zentrales Register als wenig zielführend.” stösst mir sauer auf!

      Ich habe eigentlich nur 2 Fragen an Sie:

      1. Was macht einen Jäger zu einem verantwortungsvollere​n oder vertrauenswürdigeren Menschen als es ein Sportschütze ist?

      2. Warum erwähnen Sie nicht die Ursache dieser tragischen Vorfälle, die doch ganz sicher nicht die Waffen sind!?

      Sie glauben bestimmt auch, man könnte Verkehrstote verhindern, wenn jeder Autobesitzer sein Auto bei Nichtgebrauch in einem gesicherten Parksilo abgibt…

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    • Dezember 18, 2010

      Der Hanfraucher schädigt sich und indirekt die Gemeinschaft, der Waffenbesitzer nicht.

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    • Dezember 19, 2010

      Sehr geehrter Herr Barner

      Illegale Drogen legalisieren und legale Waffen illegalisieren?
      Sovi​el zur Verdrehung der Weltordnung. Genauso wie diese unsägliche, unnütze und gar kontraproduktive Entwaffnungsinitiativ​e die Verdrehung eines libertären Rechtsprinzips darstellt, das einzig und allein diejenigen bestrafen wird, die sich eh ans Gesetz halten, nämlich jeden rechtschaffenen und unbescholtenen Bürger!
      Die Tatsache, dass legale Schweizer Waffenbesitzer pro Jahr 100 Millionen Schuss verletzungsfrei abgegebenen ist Gewissheit genug, dass mit Schusswaffen sehr verantwortngsbewusst umgegangen wird.

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    • Dezember 20, 2010

      Sehr geehrter Herr Piccinno
      Ich habe niergends geschrieben, dass wir Drogen liberalisieren sollten. Im Gegenteil. Aber wir können die Menschen der Schweiz so wie vor den Drogen vor dem Missbrauch von Waffen schützen. Durch ein Verbot z.B. Niergends werden so viele Schusswaffen zur Selbsttötung missbraucht, wie in der Schweiz. Und wer weiss, vielleicht ist ja die Selbsttötungsrate in der Schweiz auch deshalb so hoch, es hat ja überall Schusswaffen zur Hand. Die Liberalität muss da aufhören, wo andere durch sie bedroht und verletzt oder gar getötet werden! Die Liberalität hört auch innerorts auf, wo eben nur mit 50km/h gefahren werden darf. Ein Raser fühlt sich da halt eingeschränkt, aber was solls? Für die anderen ist es halt sicherer….

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    • Januar 11, 2011

      Sehr geehrter Herr Barner

      Sie wollen Menschen vor dem Missbrauch von Waffen schützen. Und dies wollen Sie mit dieser unnützen Initiative?? Missbrauch von Waffen war/ist bereits verboten…, wollen Sie den Missbrauch von Waffen durch stärkere Verbote noch illegaler machen?!? Das ist doch aberwitzig!!
      Sie sagen’s ja selber, die Liberalität muss da aufhören, wo andere durch sie bedroht und verletzt oder gar getötet werden!
      Gut, dann fordere ich, dass die Liberalität der Kriminellen ihre Straftaten zu begehen vor der Mündung einer mit Deformationsmunition geladenen 9mm-Halbautomatik aufhört!
      Oder ich fordere, dass die Liberalität für Gewaltkriminelle Resozialisierungsprog​ramme und Hafturlaube geniessen zu dürfen vor dem Schutz von Leib, Leben und Gesundheit unser aller Bürger aufhört!!

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    • Januar 12, 2011

      Ich möchte einfach, dass weniger Waffen legal im Umlauf sind. Mehr Waffen, mehr Missbrauch! Weniger Waffen, weniger Missbrauch. Drum nimmt man ja auch dem Raser den Ausweis und das Auto weg, wenn ein Missbrauch vorliegt. Er kann immer noch missbrauchen. leider. Aber nicht alle. Und wenn er dann erwischt wird, wirdsa happiger! Aber ein Raser ohne Auto ist ja auch weniger gefährlich! Und wenn ich höre und lese, wie viele Militärwaffen jedes Jahr “verschwinden”, verkauft werden – an wen eigentlich??? – dann gibt es doch genug Schweizerbürger, die mit ihrer Waffe nicht sooooo verantwortungsvoll umgehen, oder?

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    • Januar 12, 2011

      Sehr geehrter Herr Barner

      Das Problem liegt gerade darin, dass Sie weniger Waffen LEGAL in Umlauf wollen! Und genau da setzt diese vollkommen kontraproduktive Initiatve an…, dadurch werden nur die legalen Waffen unbescholtener, gesetzestreuer Bürger tangiert. Die für die öffentliche Sicherheit wirklich gefährlichen Waffen sind jedoch die ILLEGALEN Waffen und da können Waffengegner noch so viele und noch so strenge Gesetze fordern und erlassen, es wird nichts nützen, da Illegalität nicht noch illegaler gemacht werden kann! Das ist doch nicht ein so schwer zu begreifendes Konzept, oder etwa doch?
      Ich weiss nicht wie oft ich mich wiederholen soll, aber bereits das geltende Gesetz (wie übrigens alle vor 1999 weitaus liberaleren kantonalen Waffengesetze auch) erlaubt es den Vollzugsbehörden (Kantonspolizeien bei Privatwaffen respektive das VBS bei Armeewaffen) Waffenbeschlagnahmung​en zur Verhinderung von Missbrauch vorzunehmen! Dazu braucht es diese unsägliche und kein Promille Sicherheitszuwachs bringende Initiative nicht.
      Ich hätte ja noch verstanden, wenn Sie geschrieben hätten, dass Sie weniger Waffen ILLEGAL in Umlauf möchten, aber dass Sie weniger Waffen LEGAL in Umlauf wollen…, nein, das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ist denn Ihrem Verständnis nach ein legaler Waffenbesitzer (der also von den Behörden auf Vorstrafen, Zuverlässigkeit, etc. geprüft wurde) mit einem illegal bewaffneten Kriminellen gleichzusetzen???
      We​nn Ihre beinahe mantrische Formel “weniger Waffen = weniger Missbrauch” stimmen würde, müssen Sie mir jedoch erklären weshalb in England nach Einführung eines drakonischen Waffengesetzes im Jahre 1997 die Gewaltkriminalität seither jedes Jahr sprunghaft angestiegen ist. Weiterhin müssten Sie mir auch erklären weshalb in sämtlichen US-Bundesstaaten, die das Waffentragen bedürfnisfrei liberalisiert haben (über 30 Bundesstaaten angefangen mit Florida) die Gewaltkriminalität signifikant gesunken ist?

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    • Januar 13, 2011

      Niergends gibt es so viele Amokläufe wie in Ihrem so sicheren Amerika, wo Waffen frei zugänglich sind.
      Und Herr Piccinno, weniger unnötig legale Waffen zu Hause, umso weniger illegeale Waffen auf dem Schwarzmarkt. Eben, wo bleiben denn die vielen “legalen” Militärwaffen, nachdem sie auf dem Schwarzmarkt verkauft wurden? Sie werden zu Waffen in falschen Händen! Und dem wird mit dem neuen Gesetz Abhilfe geschaffen! Und zusammen mit den abzugebenden Militär-Waffen, zu denen bisher im Affekt gegriffen wird, weil sie grad so gäbig herumliegen oder herumstehen (Munition zu bekommen und zu besitzen ist ja kein Problem), wird es weniger Tote geben! Das ist sicher. Absolut. Und logisch! Und weniger Waffenmissbrauch! Wo sind denn die viiiiiielen Militärwaffen, die jedes jahr verschwinden? Dazu schweigen Sie.

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    • Januar 13, 2011

      Auf Ihre Frage Herr Barner zu antworten ist relativ einfach.
      Die vielen Militärwaffen die “verschwinden” werden z.T. verkauft. Diese Verkäufe müssen mittels Vertrag abgeschlossen und gemeldet werden, sind also registriert und nicht einfach verschwunden!
      Zum anderen Teil sind ja scheinbar viele Militärwaffen anhand von amtlichen Verschrottungsaktione​n zerstört worden, und somit auch wirklich verschwunden; aber sicher auch entsprechend registriert! (Es soll böse Zungen geben, die behaupten, dass solche Waffen vereinzelt wieder aufgetaucht wären…) 😉
      Sehen Sie Herr Barner, auch Beamte sind nur Menschen. -Der ehemalige Polizeikommandant von Zofingen lässt grüssen!-
      Was mir Angst macht ist, dass u.U. solche Beamte nach der Meinung der Initianten in Zukunft über meine Bedürfnisse entscheiden sollen!
      Es ist ein weiterer Schritt Richtung totalitärer Staat!

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    • Januar 13, 2011

      Sehr geehrter Herr Barner

      Amerika (sofern Sie darunter die USA verstehen) ist ein grosses Land. Ich denke, dass Sie, genau so wenig wie ich, wissen können, wieviele Amokläufe im Vergleich und im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl und Ausdehnung zwischen den USA und dem erweiterten Europa geschehen?!

      Wenn Sie tatsächlich der Meinung sind, dass der Schusswaffenschwarzma​rkt aus verschwundenen Schweizer Armeewaffen besteht, haben Sie offensichtlich absolut keine Ahnung was Sie da überhaupt von sich geben.
      Die europaweit in den Händen Krimineller/kriminell​er Organisationen von den verschiedensten Polizeien beschlagnahmten Waffen haben zu weit über 90% osteuropäischen Ursprung! Kalaschnikows chinesischer, ostdeutscher, rumänischer, etc. Fertigung sowie Tokarev- und Makarov-Pistolen gleicher Provenienz lassen grüssen.

      Solange Sie den legalen Waffenbesitz und den illegalen Schwarzmarkt argumentativ vermischen, führt die von Ihnen geführte Diskussion einzig in eine gedankliche Sackgasse!

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    • Januar 18, 2011

      Seltsam, wie Sie plötzlich wissen, wo die “verschwundnen” Militärwaffen alle sind. Die Waffen, die regelkonform verkauft oder verschrottet wurden, zählen aber eben nicht zu den “verschwundenen” Waffen. Verschwunden sind sie eben unregistriert und auf dubiosen Wegen. Mich interessieren zuerst nicht die russischen oder moldavischen Waffen, sondern ganz einfach die durch den Schweizer Steuerzahler bezahlten Schweizer Armeewaffen, die nicht mehr aufzufinden sind. Wo sind sie? Sagen Sie mir das, aber erzählen Sie mir bitte keine Märchen von wegen “gemeldeten” Verkäufen oder registrierten Verschrottungsaktione​n und so. Das ist nicht der Fall, die zählen nämlich eben nicht zu den “verschwundenen Militärwaffen”! Genau nicht! Wo also sind jährlich die etwa 1500 Schusswaffen aus den Händen der “verantwortungsvolle​n” Schweizerbürger?

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    • Januar 18, 2011

      Sehen Sie Herr Barner, das ist genau der Unterschied zwischen Ihnen und den polizeilichen Untersuchungsbehörden​, den denen machen die russischen, moldavischen oder andere osteuropäischer Herkunft stammenden illegalen Waffen weitaus mehr Kopfzerbrechen, als die von Ihnen so sehr angeprangerten Schweizer Armeewaffen.

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    • Januar 18, 2011

      Sehr geehrter Herr Barner
      Die Initiative heisst “Für Schutz vor Waffengewalt” Ich glaube nicht, dass sich eine bedrohte Person besser fühlt wenn die betreffende Waffe nicht aus der Schweiz stammt. (Ihr Zitat: “Mich interessieren zuerst nicht die russischen oder moldavischen Waffen, sondern ganz einfach die durch den Schweizer Steuerzahler bezahlten Schweizer Armeewaffen…”)

      ​Ich komme je länger je mehr zur Überzeugung, dass Ihr verstecktes, übergeordnetes Ziel ebenso wie das Ihrer Mitstreiter schlichtwegs die schrittweise Abschaffung der Armee ist! Dazu könnte man sich auch bekennen und Flagge zeigen!

      Angenommen​ nach ca. 5 Jahren blicken wir zurück und stellen fest, dass diese Gesetzesänderung nichts bewirkt hat. Ev. sogar, wie von einigen Dialogteilnehmern befürchtet, das Gegenteil bewirkt hat! Wie wollen Sie und Ihresgleichen den angerichteten Schaden wieder gut machen?
      Ich behaupte es zu wissen! 😉 Und sagen Sie mir jetzt aber nicht, es wäre in diesem Falle kein Schaden entstanden!

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    • Januar 19, 2011

      Helmut Barner sagte gerade eben

      Ich bin ganz einfach der Meinung, dass wir nicht wie die kleinen Kinder immer nur alles entschuldigen können, mit dem Argument: “Die anderen tun das auch!” Wir müssen vor unserer Türe wischen, die Moldavier und Russen sollen das bei sich auch. Aber die müssen ja auch nicht, weil wir ja auch nicht….. usw. Kennen wir alles. So geht das eben nie vorwärts.
      Im übrigen bitte ich Sie dringend, nur weil Ihnen die Argumente ausgehen, mich nicht einfach zum Armeegegner abzustempeln! Das ist fies! Unsere Armee soll bewaffnet sein, so wie es als notwendig erachtet wird. Es ist ja ein Witz, zu behaupten, weil der Schweizer nach dem Militärdienst seine Waffen im Zeughaus abgeben soll, dass dann die Armee untergeht. Lächerlich! Was haben denn Sie für ein schlechtes Bild vom Schweizerbürger?

      B​licken wir also nach 5 Jahren zurück und Sie können mir ja dann zeigen, welche Suizide oder Morde getätigt wurden, weil die Waffen abgegeben werden mussten.
      Ganz nebenbei: Ich habe immer noch keine Antwort zu den “unauffindbaren” Schweizer Militärwaffen erhalten. Es ist halt eben doch so, dass mit denen weiss der Kuckuck was angestellt wird. Nicht nur in der Schweiz. Und das auf Kosten des Steuerzahlers!

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    • Januar 19, 2011

      Sehr geehrter Herr Barner

      Ich stemple Sie keineswegs als Armeegegner ab, sondern als Waffengegner! Diese unsägliche Entwaffnungsinitiativ​e wird jeden einzelnen legalen Waffenbesitzer direkt treffen. Von der Luftpistole mit über 7,5 Joule bis hin zum Schweizer Armeesturmgewehr wird jeder Furz, der mit dem Schiesssport in Zusammenhang steht an einen Bedarfsnachweis gekoppelt sein.
      Nun, der einzige Bedarf, den unbescholtene, gesetzestreue Bürger haben sollten, ist der Gang zur Toilette, aber sicherlich nicht ihre Freizeitgestaltung, Sportausübung oder Geltendmachung verfassungsmässig deklarierter Rechte!

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    • Januar 19, 2011

      Herr Barner
      Sie unterstellen mir eine schlechte Meinung vom Schweizerbürger. Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich nicht in jedem Schweizer Bürger einen Gewaltverbrecher, den man von Gesetzes wegen entwaffnen muss. In meinen Augen sind diese Leute vertrauenswürdige Menschen, die wissen wie man sich zu benehmen hat. Selbstverständlich auch diese Regel ohne Ausnahme!
      Wenn Sie zu wissen glauben, wie viele Waffen auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden, nähme mich wunder, woher Sie diese Zahlen nehmen!? Vom hörensagen lernt man lügen sagt der Volksmund!
      Im Übrigen interessieren mich weder Russen noch Moldawier. Dise Initiative betrifft uns Schweizer und NUR uns Schweizer! Bürger, die in der RS und in div. WK`s den sicheren Umgang mit der persönlichen Waffe gelernt haben und die anhand von Feldschiessen und Obligatorischem Schiessen diese sichere Habndhabung festigen. Und diese Bürger sollen nun vor Ihresgleichen ein Bedürfnis anmelden und eine Prüfung über die sichere Handhabung ablegen!?!
      Sorry Herr Barner, aber bei diesen Gedanken beschleicht mich ein sehr ungutes Gefühl…
      PS: Was verstehen Sie unter legalen Waffen?

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    • Januar 19, 2011

      Herr Barner
      Sie unterstellen mir eine schlechte Meinung vom Schweizerbürger. Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich nicht in jedem Schweizer Bürger einen Gewaltverbrecher, den man von Gesetzes wegen entwaffnen muss. In meinen Augen sind diese Leute vertrauenswürdige Menschen, die wissen wie man sich zu benehmen hat. Selbstverständlich auch diese Regel ohne Ausnahme!
      Wenn Sie zu wissen glauben, wie viele Waffen auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden, nähme mich wunder, woher Sie diese Zahlen nehmen!? Vom hörensagen lernt man lügen sagt der Volksmund!
      Im Übrigen interessieren mich weder Russen noch Moldawier. Dise Initiative betrifft uns Schweizer und NUR uns Schweizer! Bürger, die in der RS und in div. WK`s den sicheren Umgang mit der persönlichen Waffe gelernt haben und die anhand von Feldschiessen und Obligatorischem Schiessen diese sichere Habndhabung festigen. Und diese Bürger sollen nun vor Ihresgleichen ein Bedürfnis anmelden und eine Prüfung über die sichere Handhabung ablegen!?!
      Sorry Herr Barner, aber bei diesen Gedanken beschleicht mich ein sehr ungutes Gefühl…

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    • Januar 19, 2011

      Herr Barner
      Sie unterstellen mir eine schlechte Meinung vom Schweizerbürger. Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich nicht in jedem Schweizer Bürger einen Gewaltverbrecher, den man von Gesetzes wegen entwaffnen muss. In meinen Augen sind diese Leute vertrauenswürdige Menschen, die wissen wie man sich zu benehmen hat. Selbstverständlich auch diese Regel ohne Ausnahme!
      Wenn Sie zu wissen glauben, wie viele Waffen auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden, nähme mich wunder, woher Sie diese Zahlen nehmen!? Vom hörensagen lernt man lügen sagt der Volksmund!
      Im Übrigen interessieren mich weder Russen noch Moldawier. Dise Initiative betrifft uns Schweizer und NUR uns Schweizer! Bürger, die in der RS und in div. WK`s den sicheren Umgang mit der persönlichen Waffe gelernt haben und die anhand von Feldschiessen und Obligatorischem Schiessen diese sichere Habndhabung festigen. Und diese Bürger sollen nun vor Ihresgleichen ein Bedürfnis anmelden und eine Prüfung über die sichere Handhabung ablegen!?!
      Sorry Herr Barner, aber bei diesen Gedanken beschleicht mich ein sehr ungutes Gefühl…

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    • Januar 20, 2011

      http://www.parlament.​ch/d/suche/seiten/ges​chaefte.aspx?gesch_id​=20083093
      Sie behaupten, dass SVP-Politiker lügen? Na ja. Im übrigen habe ich nicht behauptet, zu wissen, dass mit diesen Waffen Schwarzmarkt betrieben wird. Aber wenn Sie das sagen, wird es stimmen. Und ich habe nie behauptet, alle Schweizer Bürger seien Verbrecher, da unterstellen Sie mir etwas. Gehen die Argumente aus? Allerdings warte ich noch darauf, dass Sie mir sagen, wo, wie und warum diese Waffen verschwinden und bitte sagen Sie mir, wie Sie die Schweizer Bürger nennen, die diese Armeewaffen verhökern, verlieren, verschenken…. Verantwortungsvolle, verantwortungsbewusst​e Bürger? Und wie wollen Sie diesen beikommen?

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  • Dezember 16, 2010

    Ich bin da etwas indifferent. Das Schützenwesen hat zwar eine lange Tradition in der Schweiz, doch gehören Armeewaffen weder in den Weinkeller, noch in den Küchenschrank und erst gar nicht in die Schlafzimmerkommode. Taschenmunition wurde bei Verbrechen wenig benutzt, in jedem WK lässt sich Munition abstauben und bei jedem obligatorischen oder freiwilligem Schiessfest sowieso. Die sogenannten Kontrollen sind lächerlich und l’art pour l’art.
    Verständnis gebührt dem passionieren Jäger, der verantwortungsvoll mit seinen Jagdwaffen umgeht. Hier erachte ich ein zentrales Register als wenig zielführend. Aber Armeewaffen gehören nicht freiwillig, sondern zwingend aus dem Privathaus verbannt. Eine akute Bedrohungslage existiert nicht mehr, die es rechtfertigen würde, ein Hochleistungsgewehr mit Munition in der Garderobe aufzubewahren.

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    • Dezember 17, 2010

      Herr Breitler

      Sie schreiben von Verständnis – schreiben Sie doch auch mal von Vertrauen. Das Vertrauen, dass einige Politiker scheinbar gegenüber dem Volk nicht mehr haben.
      Betrachten Sie sich doch einmal die unsinnigen Gesetzesverschärfunge​n im Waffenbereich und die Kriminalfälle. Betrachten Sie sich bitte auch jene Länder, die Ihre Bürger entwaffnet haben und sich in keiner Art und Weise um die kriminellen Elemente kümmert.
      Wie genau soll den das Schützenwesen in der Schweiz noch funktionieren, wenn keine Bedürfnisnachweise ausgestellt werden?
      Es geht nicht um die akute oder eben nicht akut die aktuelle Bedrohungslage ist, hängt immer vom Blickwinkel und der Blickrichtung ab. Aber scheinbar ist es heute in der Politik usus, dass man keine Zahlen und Fakten mehr braucht um sich einen Standpunkt zurechtzulegen. Ist dies der Umgang mit mündigen Bürgern?

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    • Dezember 17, 2010

      Vertrauen Herr Blaser? Wie gefällt Ihnen das:

      “Der 17-jährige Amokläufer wurde bei einer Schießerei im 40 Kilometer entfernten Wendlingen von der Polizei getötet. Zuvor hatte der ehemalige Schüler noch zwei Passanten getötet und zwei Polizisten schwer verletzt. Der 17-Jährige war mit einem Großaufgebot von 1000 Einsatzkräften gesucht worden, nachdem er in der Albertville-Realschul​e in Winnenden neun Schüler und drei Lehrerinnen erschossen haben soll. Insgesamt tötete der Amokläufer 16 Menschen.
      Der Vater des Schülers ist Sportschütze und verfügt über eine beachtliche Waffensammlung.”

      ​Besagter Schüler hatte sowohl Waffe als auch Munition bei seinem Vater entwendet. 16 Tote, 2 Schwerverletzte. In Baden-Württemberg, nicht weit weg von der Schweiz. Hatte da, um Ihrer Argumentation zu folgen, vielleicht jemand zu viel Vertrauen in einen mündigen Bürger? Vertrauen mag gut sein, aber Kontrolle ist besser.

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    • Dezember 17, 2010

      Nun, dies gefällt mir überhaupt nicht. Nur, habe ich dazu ein paar offene Fragen, die Sie mir sicher gerne beantworten können.

      Ist es zulässig aufgrund des Fehlers von einer Person ein paar Millionen Sportschützen unter Generalverdacht zu stellen?

      Wie Sie richtig erwähnt haben, hat der Sohn die Waffe und die Munition(?, da laufender Prozess)dem Vater entwendet – sprich gestohlen. Es wird nun im laufenden Verfahren festgestellt, ob dieser Diebstahl einen wesendlichen Aspekt darstellt oder eben nicht. Spielt es aber in diesem Zusammenhang eine Rolle, ob der Vater nur diese eine Pistole hatte oder noch 15 weitere Waffen?
      Schön ist, dass Sie ein Beispiel aus Deutschland bringen, dass eben genau zeigt, dass auch wenn die Behörden der eigenen Bevölkerung überhaupt nicht trauen und den Waffenerwerb und Besitz erschweren wo es nur geht, es auch in einer so kontrollierten und überreglementierten Gesellschaft Personen gibt, wie der junge Täter, die psychisch unter die Räder kommen und niemand will es merken. Man kann in diesem Zusammenhang auch einmal die Frage stellen, warum dieser Täter nicht den üblichen Täterschutz geniesst? Vielleicht weil er eine Schusswaffe benutzte und aus gutbürgerlichem Hause stammt?
      Auch gibt es aus Deutschland offizielle Zahlen, die besagen, dass legale Waffen an 0.03 % der Verbrechen mit Schusswaffen beteiligt sind. Auch in der Schweiz ist das Messer die Tatwaffe Nr. 1 – warum will man nichts gegen Kriminelle unternehmen und versteift sich immer auf die gesetzestreuen Bürger?
      “Kontrolle ist besser” Genau, aus diesem Grunde wurde in Deutschland mal eben das Grundgesezt (Verfassung) ausser Kraft gesetzt, wenn es um die Kontrolle der gemeldeten legalen Waffenbesitzer geht. Diese müssten nun “unangemeldete, verdachtsunabhänige Kontrollen” über sich ergehen lassen. Auch hier ist in Karlsruhe beim Verfassungsgericht eine Klage hänig, den es kann ja wohl kaum sein, dass für Sportschützen das Grundgesetz nicht mehr gilt. In anbetracht der Tatsache, dass das deutsche Verfassungsgericht in den letzten Jahren diverse Gesetze aller Parteien an der Macht immer wieder als Verfassungsunkonform abgeleht haben, zeigt auch, dass nicht nur bei Waffen immer mal gerne mit der heissen Nadel genäht wird.
      Es ist aber auch immer wieder spannend, das selbst bürgerliche Politiker bei einigen Themen gerne in die sozialpräventive Ecke abrutschen. Frei nach dem Motto: ich bin zwar für die Freiheit und die Eigenverantwortung, aber dies oder jenes muss man verbieten um die Leute vor sich selber und andere zu schützen. Mich interessiert es ehrlich bei einem Politiker, welche Freiheiten er mir wegnehmen will und mit welcher Begründung – und es gibt durchaus Verbote, die ich als solche verstehe. Ich akzeptiere aber auch das allgemeine Lebensrisiko und bin mir bewusst, dass ich keine Garantie habe 90 Jahre alt zu werden.

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    • Dezember 18, 2010

      Ich habe nichts gegen Sportschützen und stelle sie auch nicht unter Generalverdacht. Ich habe mich auch noch nicht pro oder contra Inititive entschieden – genau deswegen bin ich diesem Forum beigetreten, um die Argumente beider Seiten zu hören.

      Ich verstehe die Diskussion also primär als einen Lernprozess und freue mich über die Argumente beider Seiten.

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    • Dezember 18, 2010

      @Rico Blaser
      “Ist es zulässig aufgrund des Fehlers von einer Person ein paar Millionen Sportschützen unter Generalverdacht zu stellen? “

      Eigentlich nein, daher erhält auch jeder Sportschütze weiterhin seine Waffe. Nur muss die Missbrauchsgefahr vorher abgeklärt werde. Die Missbrauchsquote ist ganz einfach zu hoch. Die Klage darüber empfinde als heuchlerisch. Da sonst bei Missbrauch sofort nach härteren Kontrollen verlangt wird.
      Die selbe Frage kann sich jeder IV- oder Sozialhilfebezüger ebenso stellen. Ich empfinde Missbrauchsbekämpfung​ überall angebracht, da schwarze Schafe überall zu finden sind.

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    • Dezember 18, 2010

      Herr Meier, so trifft man sich wieder – zum gleichen Thema

      Von welcher Missbrauchsquote sprechen – sprich schreiben – wir?

      Von den 0.03 % wie in Deutschland? Oder sprechen wir von der häuslichen Gewalt mit Schusswaffen oder sprechen wir von der Anzhal der häuslichen Gewalt als Ganzes?

      Sprechen wir davon, dass unter Schusswaffenmissbrauc​h auch der Suizid fällt? Hierzu werden wir zwei uns wohl niemals auf einen Nehner einigen können.

      Sprechen wir doch auch mal vom Missbrauch der Schusswaffen im staatlichen Auftrag der letzten 100 Jahre in Europa und der Welt.

      Sie sind der Meinung, dass ein Grossteil der Waffenbesitzer zu den schwarzen Schafen (ein solcher Vergleich aus Ihrer Tastatur entbehrt nicht einer gewissen Ironie)gehören. Ich bin mit einem Blick auf die aktuellen Statisken, noch immer der Meinung, dass der Waffenmissbrauch durch kontrollierte Bürger kein Problem darstellt, dass mit präventiven Verwaltungsakten bekämpft werden muss. Das Problem sind illegale Waffen im Besitz von gewaltbereiten Menschen. Und genau dagegen unternimmt diese Initiative nichts.
      Sie können einwenden, dass auch illegale Waffen vielleicht einmal eine legale Waffe waren. Die Frage ist aber, wer hat die Waffe an wen verkauft. Genau hier wurde die Waffe irgendwann illegal. Schauen wir nochmal nach Deutschland. Dort ist ein grosser Teil der Waffen illegal und nicht gefährlich. Diese Waffen waren bis 1972 frei für jeden Bürger erhältlich und wurden unter dem Eindruck der RAF-Terrorbekämpfung verboten, resp. der Erwerb und Besitz wurde eingeschränkt. Diese Waffen wurden vererbt, weitergegeben und teilweise auch vergessen. Es wurde weder die RAF mit diesem Gesetz entscheidend von Waffen ferngehalten noch senkte sich in der Folgezeit die deutsche Kriminalstatistik. Die Gefahr, an Ansicht der deutschen Polizei, geht von der kleinen Gruppe krimineller Elemente aus, die sich bei einem Mord oder Raubmord keine Gedanken darüber machen, dass sie allenfalls vor Gericht auch noch wegen Verstosses gegen das Waffengesetz oder das Kriegswaffenkontrollg​esetz (bei einem Vollautomaten) belangt werden.

      Das jeder Sportschütze seine Waffe weiterhin “erhält” ist eine Formulierung, die mir ein wenig Angst macht. Von wem erhalte ich eine Waffe? Die einzige Waffe, die ich bisher erhalten habe war meine Dienstwaffe. Alle anderen Waffen habe ich erworben.
      Bisher galt die Regelung, dass ich einen Waffenerwerbschein bekomme, wenn mein Strafregisterauszug keine Einträge aufwies, die dem Erwerb von Waffen entgegenstehen.
      Nun kommt neu das Bedürfnis hinzu. Mein Bedürfnis als Sportschütze wird neu von wem beurteilt? Welche der hunderten von Schiesssportarten sind akzeptiert? Wird meine Sportart verboten, so habe ich kein Bedürfnis mehr – und muss meine Waffen abgeben? Darf ich mir eine andere Sportart suchen? Und wass genau hat dies mit einem Gewinn an Sicherheit genau zu tun?

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    • Dezember 19, 2010

      Durch eine genaue Kontrolle und Erfassung der Waffen werden weniger an Kriminelle verkauft.. Wie Sie beschrieben haben, jede Waffe war einmal legal. Dabei besteht vor allem in der Schweiz seit Jahrzehnten Kontrollbedarf. Wir sind seit Jahrzehnten Waffenexporteure für die Kriminellen in ganz Europa. Sogar viele Söldner sind von Stgw 90 begeistert. Ich habe mein Langgewehr abgegeben und die 12 Schuss Munition + ca. 10 SchussKleinkalibermun​ition (das Stgw 90 bei der Entlassung abgegeben). Ich dachte, ich hätte viel Munition und wurde eines besseren belehrt. Da wurden Munition gleich Kiloweise abgegeben. Erschreckend was da alles auf dem Estrich verstaubt.

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    • Dezember 19, 2010

      [i]Hans Meier sagte gerade eben

      Durch eine genaue Kontrolle und Erfassung der Waffen werden weniger an Kriminelle verkauft..[/i]

      Seh​r geehrter Herr Meier

      Legal wird Kriminellen weder viel noch wenig verkauft!!! Sie können noch so akribisch genaue Kontrollen und penibel genaue Erfassungen vornehmen…, diese werden aber immer nur den gesetzestreuen Bürger, der ja sowieso nicht mit seinen legal erworbenen Waffen delinquiert, tangieren. Verraten Sie uns doch bitte wie Sie den Schwarzmarkt genau kontrollieren und erfassen wollen? In dem Sie Illegalität noch illegaler machen?!? Einfach nur lächerlich! Der Schwarzmarkt heisst Schwarzmarkt eben weil er sich jeglicher Kontrolle und Erfassung entzieht.
      Diese stupide Entwaffnungsinitiativ​e zielt hingegen darauf ab, für jede einzelne Kleinkaliberpatrone, die legal zuhause aufbewahrt wird ein Bedürfnis nachweisen zu müssen.

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  • Dezember 17, 2010

    Armeewaffen gehören nicht in einen Privathaushalt. Wir leben in einem Land, dass nicht durch Krieg und andere akut bedroht ist. Es gibt keine Rechtfertigung um Armeewaffen und Munition anzusammeln, beziehungsweise die verfügbarkeit dieser als Drohmittel im Haus zu haben. Es ist erwiesen, dass in der Schweiz X-fach Bedrohungen gegenüber Familienmitgliedern und Nachbarn stattfinden, psychische wie auch Physische Gewalt(häusliche Gewalt)-da bin ich überzeugt, dies kann nur durch eine gesetzliche Bestimmung eingedämmt werden. Betreffend Alkohol- sehe ich ebenfalls Handlungsbedarf- Alkoholkkauf und Konsumations-verbot bis 21 Jahre, Rauchverbot bis 21 Jahre oder durch Gesundheitscheck bei Rauchern zusätzliche Sonderbesteuerung sprich Erhöhung der Krankenkassenprämien.​..! Auto als Waffe- ja sehe ich auch so- darum: Autoprüfung mit 18 Jahren, folgend 5Jahre straffrei im Autoverkehr, bei Vergehen- Öffentlichmachung von Straftaten inkl. vorgeschriebene Präventinsarbeit an Schulen für Straftäter, Bussgeld und absitzen der Strafe, Autos die auf 100 km/h plombiert sind- und erst ab 25Jahren die Möglichkeit ein Auto mit Leasingverträgen nach Einhaltung aller Vorschriften und auf Grundlagen basierend des steurlichen Einkommens zu “erwerben”…!Schlä​gerkriminalität: als vorsätzlich, versuchter Mord zu verurteilen mit Gefängnisstrafen von über 10 Jahren inkl. Veröffentlichung von Namen und Nationalität. Das sind so ein paar Gedanken zur steigenden Raserkriminalität, Jugendverschuldung und häuslichen Gewalt- und Schlägerkriminalität-​ finden sie das krass?

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrte Frau Vetsch

      Was soll man bei so einem Statement dazu sagen ausser die Frage zu stellen, ob Ihnen schon mal der Gedanke gekommen ist die nordkoreanische Staatsbürgerschaft zu beantragen?

      Es ist erwiesen, dass in der Schweiz X-fach Bedrohungen gegenüber Familienmitgliedern und Nachbarn mit Armeewaffen stattfinden??

      Wo sind Sie einquartiert? Im Sudan?
      In meinem Wohnblock mit 14 Mietparteien haben sicher 4 Haushalte eine Schuswaffe, aber bedroht wurde ich nie, auch nicht als ich mal unabsichtlich des Nachbarns Zeitung genommen hatte.

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    • Juli 18, 2021

      Liebe Frau Vetsch
      Ich habe Sie im Verdacht, dass Sie das Leben als solches verbieten möchten!
      Gar nicht so verkehrt, denn eine Welt ohne Menschen wäre sicher friedlicher!
      Aber bedenken Sie, auch Sie wären dann nicht…

      PS: Haben Sie die Prüfung über das Führen von Küchenmessern
      schon abgelegt? 😉

      ————​———————​———————​———————​—–

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    • Juli 18, 2021

      …geschätzte Herren- wer redet denn von Leben verbieten?
      Aber das mit den Küchenmessern ist ja wirklich auch noch eine Idee- denn man weiss ja wirklich nicht, dass wenn eine/r immer nur schlecht kocht und Küchenmesser verfügbar sind/ wären – ob dann nicht…? 🙁

      Und zu Herr Piccinno–> Tip: Statistik der Frauenhäuser! diese wird nicht verfälscht um Waffenmachos abzuschaffen…so hoffen wir auf ein Jahresende mit einer weniger hohen Zahl von häuslicher Gewalt mit Waffen in genaiu dieser Statistik!

      ..und Herr Peter- bei der Erziehung und dem Vorbild fängt es an- oder…!

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    • Juli 18, 2021

      Liebe Frau Vetsch,
      ich sehe mich von Zeit zu Zeit veranlasst, meiner Frau den Wink zu geben, dass ich dann noch einen Karabiner im Estrich habe. Aber mit Ihren Forderungen wollen Sie alles verderben!

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    • Juli 18, 2021

      ….tja Herr Gassmann, schön dass sie den Humor nicht verlieren- Gruss an ihre Frau.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrte Frau Vetsch

      Offensichtl​ich haben Sie das seit 1999 geltende Waffengesetz noch nie durchgelesen, andernfalls wüssten Sie nämlich, dass bedrohte Frauen (ich nehme doch stark an, dass dies die “Hauptklientel” der Frauenhäuser ist) aufgrund der Drohungen die Polizei verständigen können und dem gewaltbereiten Mann die Schusswaffe bereits gemäss geltendem Waffenrecht beschlagnahmt werden kann. Denn eine Drohung gibt Anlass, dass man sich selber oder Dritte gefährdet, was wiederum ein Hinderungsgrund nach Artikel 8 für den Waffenbesitz darstellt. Diese Möglichkeit bestand sogar bereits weit vor 1999 in den diversen teilweise äusserst liberalen kantonalen Waffengesetzgebungen.​ Sie sehen also, dass diese Initiative diesbezüglich nichts Neues fordert und als entsprechend unnötig gekorbt werden kann.

      Da Sie sich anscheinend so gut auskennen. Verraten Sie uns doch bitte mal wie hoch der Anteil muslimischer Frauen in den Frauenhäusern ist? Denn den meisten Journalisten und Politiker geschweige den Initianten dieser unsäglichen Entwaffnungsinitiativ​e scheint die Tatsache entgangen zu sein, dass seit sage und schreibe 1991 eine Bundesverordnung erlassen wurde, die Bürgern aus ex-Yugoslawien, Türkei, Algerien, Marokko, Sri Lanka, etc. ein TOTALES Waffenerwerbs- und trageverbot auferlegt!!

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  • Dezember 17, 2010

    Bekanntlich hat jeder Pänzeler seinen Tank in der häuslichen Garage.

    Bekanntlic​h hat jeder Militärpilot in seinem Gärtchen einen Hangar als Nest für seinen Vogel.

    Es spricht einiges dafür die persönliche Waffe als Korpsmaterial zu behandeln und nur im Dienst an die Soldaten abzugeben.

    Trotzde​m bin ich gegen die Initiative. Der Schweizer hat seine Waffe zu Hause: früher Mistgabel und Morgenstern, heute die Flinte!

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  • Dezember 17, 2010

    Alle Autos verbieten!!

    Das finde ich eine super Idee!

    Sie ist leider nicht mehrheitsfähig. Das 3-Liter Auto könnte jedoch eine Mehrheit finden, starten Sie doch eine entsprechende Initiative, wenn Sie sich trauen.

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  • Dezember 18, 2010

    Ich bin schockiert wenn ich höre was Frau Vetsch alles verbieten will. Wir müssen endlich aufhören immer mehr zu verbieten im scheinheiligen Glauben damit die Menschen daran zu hindern Fehler zu machen. Mehr als eine Entmündigung bringt das nicht.

    Die Initiative ist abzulehnen, schon nur weil es sich um eine weitere Scheibe der Salamitaktik zur Armeeabschaffung handelt.

    Ich bin einverstanden, dass viele Tötungsdelikte im Affekt begangen werden, aber vor lauter Affekt wächst keine Munition plätzlich an der Zimmerpalme. Bei mir zumindest nicht. Das Argument, dass solche Tötungsdelikte verhinder werden können disqualifizierte sich selbst, bevor es ausgesprochen wurde.

    Wenn wir desswegen die Armeewaffen ins Zeughaus verbannen, können wir, direkt nachdem wir alle Autos verboten haben auch eine Motion einreichen, dass scharfe Küchenmesser verboten werden sollen, da man damit Mitmenschen töten kann, im Affekt versteht sich…

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  • Dezember 18, 2010

    sehr geehrter Herr Landolt

    Es tut mir immer leid, wenn ich mich mit einem bürgerlichen Nationalrat anlege, aber diese “Verbots”-vergleich​e bringen nichts!

    Dafür gab es und gibt es in der Bundesverfassung den Begriff der Verhältnismässigkeit.​ Sprich ein Gesetz muss im Verhältnis zur Tat und zur möglichen Gefährdung stehen.
    In unserer Vollkaskogesellschaft​, die das allgemeine Lebensrisiko immer weiter vermindern will und dafür auf elementare Freiheiten verzichtet, ist es heute aber üblich, dass man sich das Verhältnis solange schlechtredet oder schreibt, bis ein neues Aktionismusgesetz herauskommt.

    Ich habe in diversen Gesprächen und Diskussionen die Erfahrung gemacht, teilweise auch hier, dass belegbare Zahlen und Fakten den Stimmbürger immer mal wieder beeindrucken.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Blaser

      Belegbare Zahlen und Fakten? Wie belegt ist denn die Zahl der angeblich 300 Toten pro Jahr durch Armeewaffen? Etwa durch die Pseudostudie von Martin Killias?? Die nachgewiesenen und nachlesbaren Zahlen und Fakten sind, dass beispielsweise in England seit 1997 das europaweit strengste Waffengesetz herrscht (Verbot ganzer Waffentypen, eisern durchgeführten Enteignungen von Schusswaffen gesetzertreuer Bürger, etc., etc.), jedoch die Gewaltkriminalität seither explosionsartig gestiegen ist. Im Wissen, dass ihre Opfer zuvor staatlich entwaffnet wurden, schreiten Kriminelle immer arroganter und unbesonnener zu ihren Straftaten und Gewaltdelikte.
      In Deutschland und Italien wurden in den 1970er-Jahren die Waffengesetze unter dem Vorwand der “Terrorismus”-Bekäm​pfung enorm verschärft. Die Gewaltkriminalität ist in diesen beiden Ländern seither kontinuierlich gestiegen.
      In Kanada wurde 1996 das Waffengesetz ebenfalls extrem verschärft, das Resultat war, dass die Schusswaffensuizide zwar sanken, aber die GESAMTzahl der Suizide unverändert blieb, weil Selbstmörder schlicht eine andere Suizidmethode auswählen.
      In den USA haben über 30 Bundesstaaten (angefangen mit Florida) hingegen ihre Waffengesetze liberalisiert! (vorallem punkto bedürfnisfreiem Waffentragen) und einen signifikanten Rückgang der Gewaltkriminalität festgestellt. Diese Bundesstaaten haben durch die Liberalisierung der Waffengesetze ein Vielfaches mehr für die Sicherheit ihrer Bürger unternommen als jegliche Aufstockung des Polizeipersonals jemals hätte bewirken können.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Piccinno

      Genau dies meine ich mit Zahlen und Fakten!

      Das Problem ist aber, dass sich noch nicht einmal alle Schützen in der Schweiz dieser Zahlen bewusst sind und in einer Art Schockstarre verharren und hoffen, dass es schon nicht so schlimm kommen wird. Falsch. Wenn erst der Bedürfnisnachweis da ist, geht es ganz schnell und ausser ein paar wenigen olympischen Diziplinen ist alles kein Sport mehr.

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  • Dezember 18, 2010

    Ihr Vergleich hinkt. Die Armeewaffe im Zeughaus deponieren zu müssen ist kein Verbot sondern eine Weisung. Zudem eine längst überfällige.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Stähli

      Der Vergleich hinkt ganz und gar nicht, sondern verdeutlicht wie “stupid” diese unnütze, ja gar kontraproduktive, Entwaffnungsinitiativ​e ist.
      Bleiben wir bei diversen Vergleichen. Joe Lang (Grüne) und Anita Fetz (SP, Basel) haben die Registrierungspflicht​ von Waffen mit den bestehenden Registrierungspflicht​en von Kühen, Hunden und Autos verglichen.
      Nun…, wieviele BSE-Fälle konnte die Registrierungspflicht​ von Kühen verhindern? Wieviele Hundebisse konnte die Registrierungspflicht​ von Hunden verhindern? Wieviele Autounfälle konnte die Registrierungspflicht​ von Autos verhindern? …und wieviele Suizide wird wohl die Registrierungspflicht​ von Waffen verhindern?!?

      Plak​ative Einzelfälle zur Kriminalisierung hunderttausend nachweislich unbescholtener Bürger zu instrumentalisieren ist einfach nur niederträchtig!

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Piccinno

      Wenn ich Sie richtig verstehe, ist es in Ihren Augen also nicht einleuchtend und total überflüssig, dass Autos registriert werden?

      Ich selber besitze ein Auto und fühle mich durch dessen Registrierung in meiner persönlichen Freiheit kein bisschen eingeschränkt.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Stähli

      Die Registrierung der Autos wird NICHT zur Minderung der Verkehrsunfälle oder zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vorgenommen, sondern wegen den nach Fahrzeugmodell und -typ vom Staat damit einzufordernden Steuern!
      Herr A. besitzt Marke B mit Motor und Hubraum C = zahlt CHF XY für Versicherung, Verkehrsabgabe, Kontollschild, etc..

      Ich bin der Überzeugung nicht falsch zu liegen, wenn ich behaupte, dass die Registrierung der Autos keinen einzigen Unfall präventiv verhindert hat. Denn die Tatsache ob ein Auto registriert ist oder nicht hat absolut keinen Einfluss auf die Fahrweise bzw. Umgang des Fahrzeuglenkers.
      Gen​au dasselbe gilt für die unnütze und dem Steuerzahler enorme Geldmengen verschlingende Zentralregistrierung von Waffen. Ob eine Waffe registriert ist oder nicht hat auf den Gebaruch bzw. Missbrauch absolut keinen Einfluss.
      Desweitere​n haben uns Registrierungaktionen​ wie u.a. in Kanada überdeutlich gezeigt, dass die Missbrauchsquote um keinen Promille gesenkt werden konnte.

      Ich empfehle jedem Interessierten folgenden kanadischen Link dazu. Liebe Mitbürger lernt bitte daraus!!
      http://www.​youtube.com/watch?v=n​mrqT9SIkQw

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  • Dezember 19, 2010

    Belegbare Zahlen und Fakten? Wie belegt ist denn die Zahl der angeblich 300 Toten pro Jahr durch Armeewaffen? Etwa durch die Pseudostudie von Martin Killias?? Die nachgewiesenen und nachlesbaren Zahlen und Fakten sind, dass beispielsweise in England seit 1997 das europaweit strengste Waffengesetz herrscht (Verbot ganzer Waffentypen, eisern durchgeführten Enteignungen von Schusswaffen gesetzertreuer Bürger, etc., etc.), jedoch die Gewaltkriminalität seither explosionsartig gestiegen ist. Im Wissen, dass ihre Opfer zuvor staatlich entwaffnet wurden, schreiten Kriminelle immer arroganter und unbesonnener zu ihren Straftaten und Gewaltdelikte.
    In Deutschland und Italien wurden in den 1970er-Jahren die Waffengesetze unter dem Vorwand der “Terrorismus”-Bekäm​pfung enorm verschärft. Die Gewaltkriminalität ist in diesen beiden Ländern seither kontinuierlich gestiegen.
    In Kanada wurde 1996 das Waffengesetz ebenfalls extrem verschärft, das Resultat war, dass die Schusswaffensuizide zwar sanken, aber die GESAMTzahl der Suizide unverändert blieb, weil Selbstmörder schlicht eine andere Suizidmethode auswählen.
    In den USA haben über 30 Bundesstaaten (angefangen mit Florida) hingegen ihre Waffengesetze liberalisiert! (vorallem punkto bedürfnisfreiem Waffentragen) und einen signifikanten Rückgang der Gewaltkriminalität festgestellt. Diese Bundesstaaten haben durch die Liberalisierung der Waffengesetze ein Vielfaches mehr für die Sicherheit ihrer Bürger unternommen als jegliche Aufstockung des Polizeipersonals jemals hätte bewirken können.

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    • Dezember 20, 2010

      …geht es denn nur um Tote- oder zählen das lebenlang- traumatisierte Menschen durch Bedrohung mit Schusswaffen nicht?
      Komische Sichtweise…!?

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    • Dezember 20, 2010

      Wenn die Suizide in Kanada nicht zurück gingen, so gingen dafür die Tötungsdelikte zurück. Das wäre auch schon was 😉 http://www.amnesty.ch​/de/laender/europa-ze​ntralasien/schweiz/do​k/2011/initiative-sch​utz-vor-waffengewalt/​factsheet Waffenschutzgesetze: Kanada weist den Weg. Auch in Kanada, wo in weniger als 15% der Haushalte eine Waffe verfügbar ist (gegenüber 28% in der Schweiz) haben Untersuchungen gezeigt, dass der Besitz einer Schusswaffe oder der Zugang zu einer
      Schusswaffe einer der wichtigsten Faktoren ist, die häusliche Gewalt fördern. 1991 wurde deshalb ein Gesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage jede Person, die ein Gesuch um
      einen Waffenschein einreicht, sehr genau abgeklärt werden muss. Zudem wurde ein Waffenregister eingeführt. Damit soll verhindert werden, dass gefährliche Individuen in den Besitz von Waffen gelangen können. Seit 1995 muss zudem auch die Ehepartnerin / der Ehepartner informiert werden. Macht sie oder er Bedenken geltend, muss der/die potenzielle WaffenbesitzerIn noch genauer abgeklärt werden. Das Gesetz wirkt: Innert vier Jahren nach seiner Inkraftsetzung ging die Zahl der Tötungsdelikte von 85 (1991) auf 32 (1995) zurück. Zwischen 1974 und 2000 wurde ein Drittel der Morde in Ehe und Partnerschaft mit Schusswaffen begangen, die damit die häufigste Tatwaffe waren. Inzwischen gingen die Tötungsdelikte um 70% zurück, von 1.7 Fällen auf 0.5 Fälle pro Million
      Ehepaare.

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    • Dezember 26, 2010

      Sehr geehrte Frau Sägesser

      Solange Sie sich auf Amnesty beziehen, die ja schliesslich diese Initiative unterstützt und Texte mit copy and paste einfügen, werden Sie weder sich noch den anderen Lesern einen Dienst im Sinne des Wahrheitsgehaltes erweisen.
      Ich weiss nicht wie Amnesty auf solche Zahlen kommt, aber hier der Link des OFFIZIELLEN!!! kanadischen Statistikamtes:
      http​://web.archive.org/we​b/20080113030033/www4​0.statcan.ca/l01/cst0​1/legal01.htm
      Im Jahr 2006, also 15 Jahre nach Inkraftrteten der Waffengesetzverschärf​ungen, wurden 605 Tötungsdelikte verzeichnet. Wo sehen Sie da einen Rückgang???
      Das kanadische Gesetz wirkt nicht die Bohne!

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    • Dezember 27, 2010

      Danke Herr Piccinno für Ihren Beitrag. Hoffe Sie erlebten schöne Weihnachtstage! Dass man Zahlen/Statistiken skeptisch gegenüber stehen sollte ist klar. Habe Ihren Link mit grossem Interesse angeschaut. Doch in meinem Link steht betr. Amnesty International über die Zahlen vor 2002 und 2007. Diese habe ich noch nicht gefunden in Ihrem Link, doch ich bleibe dran, damit ich vergleichen kann. Dazu noch eine Frage. Weshalb sollte denn gerade Amnesty International weniger hohe Zahlen präsentieren wollen als Canada’s National Statistical Agency?

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    • Dezember 30, 2010

      Sehr geehrte Frau Sägesser

      Ja, vielen Dank, hab’ schöne Weihnachtstage im Kreis meiner Familie und Freunde verbringen können, die auch durch zwei Schiessstandbesuche geschmückt wurden… 🙂 Ich hoffe, dass Sie ebenfalls besinnliche Weihnachtstage hatten.

      Wie ich in meinem Vorposting geschrieben hatte, weiss ich nicht woher Amnesty solche Zahlen hernimmt, deshalb habe ich ja auch auf das offizielle statistische Amt Kanadas verwiesen, woraus klar hervorgeht, dass die seit den 90’er Jahren in Kraft getretene Waffenrechtsverschärf​ung eben weder zur Senkung der GESAMTsuizidrate noch zur Senkung der GESAMTkriminalität beigetragen hat.
      Wennn Amnesty diesbezüglich kleinere Zahlen als das offizielle Amt präsentiert, kann ich mir dies nur so erklären, dass 1) Amnesty fahrlässigerweise oder gar vorsätzlich nur die Schusswaffendelikte statistisch wiedergibt statt die GESAMTdelikte wiederzugeben oder dass 2) Amnesty gezielt falsche Zahlen veröffentlicht, damit die seit über einer Dekade geltende unnütze Waffenrechtsverschärf​ung Kanadas in der öffentlichen Debatte dennoch eine trügerische Daseinsberechtigung erlangt.

      Oder was meinen Sie dazu?

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    • Januar 1, 2011

      Ein glückliches neues Jahr Her Piccinno und vielen Dank für Ihre beiden Beiträge. Es freut mich, wenn ihr schöne Feiertage verbringen durftet. Genoss diese auch im Kreise mit Partner, Familie und Freunden. Durfte von Ihnen von der Zeit vor Schengen betr. Schiesswaffen lernen :-). Ich bin mit Ihnen einig, dass Statistiken zu wenig differenziert sind. Zudem sind auch die Zahlen nicht immer die neusten (liegen teilweise Jahre zurück, was die Meinungsbildung beeinflussen kann). Dass sich die Behörde sich auch betr. der Austrocknung des Schwarzmarktes fragt finde ich gut. Doch solange eine Nachfrage da ist, wird es wohl eher schwierig. Nachfragen tun wohl eher jene, welche kriminelle Tätigkeiten vorhaben, die anderen sollten wohl eher nichts gegen eine entsprechende Überprüfung einzuwenden haben können. Kann man ja auch als eigener Schutz ansehen (damals durfte ich, da kleinwüchsig mit normalem Körperbau, auch die strengere Fahrprüfung ablegen und erhielt im Führerschein den Eintrag, dass ich nur bezeichnete Autos fahren darf. Sprich mit jedem Auto vorher noch eine Runde mit dem Experten drehen, damit ein Auto mehr im Führerschein steht. Dies sah ich nicht als Problem, sondern als Schutz und die Verknüpfung Auto und Waffe ist auch gegeben ;-)). Eine Patentlösung habe ich nicht (wurde in meinem beruflichen vorwärtskommen, studieren etc. durch meine Arbeitgeber behindert). Ebenso wenig das Total der Zahlen von Amnesty International (zeigt ja bloss einen Teil Kanadas auf – Link scheint heute nicht mehr zu funktionieren). Ev. kann man aus der Geschichte lernen, wenn man diese aus verschiedenen Perspektiven anschaut, ev. aus Erfahrungen anderer Nationen und ev. ist die Vernetzung und Unterstützung auch von umliegenden Ländern eine Hilfe. Betr. Statistiken: um zu wissen, wer wen unterschützt, sollte man halt auch die Verbindungen innerhalb und ausserhalb Organisationen/Partei​en genau anschauen und kennen….. Da gibt es viele verschiedene Interessen. Nicht nur diejenigen der Waffengegner und jenen, welche Verschärfungen beschönigen wollen! Das kann ja jeder bei Bedarf und Wunsch selber erarbeiten. Da ich selber keine Waffennärrin bin (war selber schon mal in einem Schiessstand und habe geschossen), kann ich gewisse Dinge halt auch bloss schwer nachvollziehen wie z.B. den Wunsch eine oder mehrere Schiesswaffen zu Hause zu haben und damit zu prahlen oder benutzen . Zudem bin ich überzeugt, dass die Schusswaffe tödlicher ist als andere. Also relativiere ich Ihre Aussage ein wenig, dass weniger Schusswaffentote nicht beruhigend sind. Zumal mehr Tötungsdelikte durch erstechen als erschiessen stattfinden und ja, denke die Tötungsdelikte durch erstechen nahmen dafür etwas zu. (Nebenbei bemerkt: gemäss diesem Link: http://www.bfs.admin.​ch/bfs/portal/de/inde​x/news/publikationen.​Document.83618.pdf werden lediglich 1/3 bei Drohungen und/oder Tätlichkeiten bei der Polizei angezeigt – aus welchen Gründen auch immer. Da kann ich mir verschiedene vorstellen). Denke Polizei, Militär, Jäger und meinetwegen auch Sportschützen und Sammler sollten die Waffen behalten dürfen, sofern keine Gefahr von diesen Menschen für sich selber oder andere ausgeht. Was die menschliche Psyche anbelangt können wir uns zusammen auch hier vorantasten. Jedoch habe ich nicht Psychologie studiert. Traumatisierte durch wen oder was, Krankheiten wie z.B. Tumore sind bloss Möglichkeiten weshalb Menschen auf einmal nicht mehr dieselben sind. Bei Pädophilen denke ich kaum, dass ein Tumor oder ein Trauma diese “Neigung” verursacht. Die Forschung liegt es wohl eher am kleineren/unterentwic​kelten limbischen System (rechte Amygdala ist ca. 20% als normal). http://www.carechild.​de/news/aktuelle_news​/forscher_entdecken_m​oegliche_ursache_fuer​_paedophilie_313_1.ht​ml . Also kann ich den Vergleich von Pädophilen und nicht mehr “Normalen” bloss schwer nachvollziehen. Tja, Probleme sollte man, wie schon öfters gesagt, richtig angehen und nicht damit Wahlkampf betreiben. Denn ein Staat sehe ich als Baustelle an der immer wieder gearbeitet werden muss umso mehr, als sich die Themen verändern. Dass diese vernetzt sind ist ja sowieso klar (Kriminalität, Ausländer, Lohndumping, geforderter Mindestlohn als Möglichkeit u.a. Lohndumping zu bekämpfen (wird ja prima von den Bügerlichen bekämpft, wenn ich das richtig mitgekriegt habe) u.a.m. Tja, Schengen wurde von der Mehrheit (54,6) angenommen und damit mussten, resp. müssten auch die Waffengesetze angepasst werden. Nebenbei bemerkt und auch schon geschrieben: Bevor ich jedoch die neusten Zahlen betr. Schengen und Auswirkungen nicht unverfälscht und komplett differenziert gelesen oder gehört habe finde ich es weiterhin gut, dass wir als Schweiz dabei sind (SIS ist – wie mehrmals geschrieben bloss ein Beispiel, ein weiteres sind die spontanen Reisen der Ausländer mit C-Ausweis in die umliegenden Ländern, welche dank Aufhebung der VISA-Pflicht möglich sind – Einbürgern will und kann sich nicht jeder dank Verschärfungen – auch wenn anderes auch weisgemacht wird ;-)). http://de.wikipedia.o​rg/wiki/Schengener_Ab​kommen . Mein Wunsch also für’s 2011 an die Politik wäre, dass wir Bürger einfach entsprechend vollständig und korrekt informiert werden von allen Seiten ohne Interessenkonflikt und Wahl-/Abstimmungskamp​f ;-).

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  • Dezember 19, 2010

    Mit Herrn Landolts Ausführungen stimme ich überein, allerdings mit einer Ausnahme, nämlich was das von ihm befürwortete Waffenregister betrifft. Darin registriert wären ja nur die von gesetzestreuen Bürgern gemeldeten Waffen, die indessen eher kaum missbraucht werden. Die Unzahl der im Besitze Krimineller stehenden Waffen aber bliebe unbekannt. Die Idee eines Waffenregisters ist also aberwitzig, nur schon allein, weil sie jährlich anderthalb Millionen Franken kosten würde. Hinzu käme ein weiterer Nachteil, der gegenwärtig zwar allerdings in die Ferne gerückt ist: Besatzungsmächte pflegen zuallererst solche Waffenregister aufzustöbern, um die registrierten Besitzer zu entwaffnen, womit ein Widerstand weitgehend ausgeschlossen werden kann (so geschehen z.B. durch die Deutschen nach ihrem Einmarsch in Österreich).

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  • Dezember 19, 2010

    http://www.ebg.admin.​ch/themen/00009/00089​/00093/00275/index.ht​ml?lang=de&download=N​HzLpZeg7t,lnp6I0NTU04​2l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpn​O2Yuq2Z6gpJCDdX15hGym​162epYbg2c_JjKbNoKSn6​A–

    Beinahe jedes zweite Tötungsdelikt (46%) findet in der Schweiz im Rahmen von häuslicher Gewalt statt (Killias et al. 2006; Polizeiliche Kriminalstatistik 2009). Davon ist bei 43% eine Schusswaffe das Tatmittel. Dies zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik PKS des Jahres 2009.1
    Wie eine Studie des Bundesamts für Statistik BFS zu polizeilich registrierten Tötungsdelikten in den Jahren 2000-2004 verdeutlicht, hängt der Schädigungsgrad der Opfer von versuchten und vollendeten Tötungsdelikten vom eingesetzten Tatmittel ab: So verlaufen Delikte mit Schusswaffen in 45% der Fälle – und somit wesentlich häufiger als mit anderen Tatmitteln – tödlich (BFS 2006). Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei einem nicht unbedeutenden Teil von sogenann-ten Familiendramen eine Ordonnanzwaffe verwendet wurde. Dies zeigt etwa eine im Jahr 2010 publizierte Studie von Grabherr et al. über Tötungsdelikte mit anschliessendem Suizid im häuslichen Bereich. In 76 % der untersuchten 75 Fälle, die sich in den letzten 23 Jahren in der Schweiz ereigneten, wurden Schusswaffen verwendet. Davon waren ein Viertel Ordonnanzwaffen (Grabherr et al. 2010).

    Ich kann immer noch nicht verstehen, weshalb denn hier nicht präventiv (auch eine Form von Opferschutz) vorgegangen wird und die Armeewaffen aus den Häusern verbannt werden. Eine Begründung (für mich wie die Bedürfnisklausel wird ja schon jetzt verlangt im Waffengesetz, wenn ich alles Richtig mitgekriegt habe ….. Oder habt Ihr einen anderen Vorschlag, wie solche Tötungsdeklikte verhindert werden sollen? Ich als Frau hätte Angst, wenn mein Partner eine solche Waffe zu Hause hätte und er ausrasten würde…..

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    • Dezember 19, 2010

      Frau Sägesser

      Sie haben geschrieben: ” Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei einem nicht unbedeutenden Teil von sogenann-ten Familiendramen eine Ordonnanzwaffe verwendet wurde. Dies zeigt etwa eine im Jahr 2010 publizierte Studie von Grabherr et al. über Tötungsdelikte mit anschliessendem Suizid im häuslichen Bereich. In 76 % der untersuchten 75 Fälle, die sich in den letzten 23 Jahren in der Schweiz ereigneten, wurden Schusswaffen verwendet. Davon waren ein Viertel Ordonnanzwaffen (Grabherr et al. 2010).”

      Das macht nach meiner Rechnung 0.61 Tötungsdelikte/Jahr mit Ordonanzwaffen…
      Ic​h gehe davon aus, dass Sie die ungefähre Zahl der sich in privaten Händen befindlichen Ordonanzwaffen kennen!

      Ich gebe Ihnen Recht, das sind so oder so immer noch 0.61 zu viel!
      Meine Empfehlung an Sie: Fahren Sie NIE mit Ihrem Partner im Auto mit, denn die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles ist mit Sicherheit grösser als Ihre oben beschriebene Variante!

      Sie befinden im Ausgang in massiv grösserer Gefahr als zu Hause mit einem Partner, der eine Schusswaffe besitzt! (Ansonsten müssen Sie sich überlegen, den Partner zu wechseln…)

      Das Streben nach 100% Sicherheit ist speziell in unserer Gesellschaft eine absolute Illusion!

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    • Dezember 20, 2010

      Danke für Ihren Beitrag Herr Villiger. Doch können Sie mir noch den Weg zu Ihrer Berechnung von 0.61 Tötungsdelikten mit Ordonanzwaffen mitteilen – könnte mit einer Initiative bloss einer verhindert werden…;-), denke das sollte doch ein Menschenleben wert sein…..? Ich lese auf der Seite 34 ein bisschen andere Zahlen daraus:

      T10* Opfer von Tötungsdelikten in der Schweiz (2000–2004)/Nach Beziehungsbereich und Tatvorgehen
      häuslich​e Beziehung andere Beziehung keine Bekanntschaft kein Tatverdächtiger Total
      Erschiessen:
      ​N: 139 / 90 / 108 / 28 / 365
      %: 29,1/ 33,3 / 41,5 / 45,9 / 34,2
      Erstechen:
      N: 167 / 114 / 85 / 14 / 380
      %: 35,1 / 42,2 / 32,7 / 23 / 35,6
      Erschlagen:
      N:​ 51 / 20 / 20 / 6 / 97
      %: 10,7 / 7,4 / 7,7 / 9,8 / 9,1
      Erdrosseln:
      N: 68 / 24 7 / 4 / 103
      %: 14,3 / 8,9 / 2,7 / 6,6 /9,7
      Anderes Vorgehen
      N: 51 / 22 / 40 /9 / 122
      % 10,7 / 8,1 / 15,4 / 14,8 / 11,4
      Total N: 476 / 270 / 260 / 61 / 1067
      % 100 100 100 100 100
      2000 / 2001 / 2002 / 2003 / 2004 Total

      (Entschuldig​ung für die Darstellung – genauer in diesem Link: http://www.bfs.admin.​ch/bfs/portal/de/inde​x/news/publikationen.​Document.83618.pdf . Auch sehe ich keinen grossen Unterschied zwischen Erstechen und Erschiessen in dieser Statistik……

      Ge​mäss der Statistik im nachfolgenden Link: http://www.amnesty.ch​/de/laender/europa-ze​ntralasien/schweiz/do​k/2011/initiative-sch​utz-vor-waffengewalt/​factsheet haben 21 % der Haushalte eine Armee-Waffe zu Hause und 10 % eine private Waffe (Total 28 % der Haushalte, da einige Haushalte Armee und private Waffen zu Hause haben). Daneben sind 72 % der Haushalte (riesiger Unterschied) ohne diese Waffe. Also muss die Schweiz entsprechend sicher sein und demzufolge ein “Muss” zum Selbstschutz sehe ich als nicht gegeben. Wenn man in diesem Link auch über die Studie in Kanada liest, so wurde 1991 ein Gesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage jede Person, die ein Gesuch um einen Waffenschein einreicht, sehr genau abgeklärt werden muss. Zudem wurde ein Waffenregister eingeführt. Damit soll verhindert werden, dass gefährliche Individuen in den Besitz von Waffen gelangen können. Seit 1995 muss zudem auch die Ehepartnerin / der Ehepartner informiert werden. Macht sie oder er Bedenken geltend, muss der/die potenzielle WaffenbesitzerIn noch genauer abgeklärt werden. Das Gesetz wirkt: Innert vier Jahren nach seiner Inkraftsetzung ging die Zahl der Tötungsdelikte von 85 (1991) auf 32 (1995) zurück. Zwischen 1974 und 2000 wurde ein Drittel der Morde in Ehe und Partnerschaft mit Schusswaffen begangen, die damit die häufigste Tatwaffe waren. Inzwischen gingen die Tötungsdelikte um 70% zurück, von 1.7 Fällen auf 0.5 Fälle pro Million Ehepaare. Fakt ist für mich also, die Schusswaffe ist tödlicher als andere und es gilt die Prävention, Fakt ist, die Armee hat ihre Waffen und Munition (noch) nicht im Griff und Fakt ist für mich, ich habe leider auch noch keinen mich überzeugenden Grund hier gelesen, weshalb Menschen (Jäger, Sportschützen und unter Umständen auch Sammler – sofern keine Gefahr von Ihnen ausgeht! könnte ich ausklammern) eine Waffe zwingend besitzen müssen und weshalb die Bedüfnisklausel so ein Problem darstellt, da man heute schon eine Begründung angeben muss ist mir noch immer nicht klar. Doch ev. kann mir den letzten Punkt doch wirklich jemand wie einem “kleine Kind” erklären, dass ich dies auch verstehe unter Einbezug, der heutigen Gesetzgebung. Sehe also trotz allem bis jetzt bloss ein “Ja” für diese Initiative. Und was die Autounfälle mit Verletzten und tödlichem Ausgang anbelangt, so kann man sehen, dass der Mensch in bestimmten Dingen (rasen, Alkohol – welcher, so ich vor nicht allzulanger Zeit las, unter Einbezug des Umfeldes gefährlicher als Heroin ist – gemäss und fahren etc.) eher nicht wirklich lernfähig sein will und das Stückchen Freiheit wohl lieber auskostet als sich selber und andere zu schützen, leider. Demzufolge stimme ich Ihnen zu, dass 100 % Sicherheit nie garantiert werden kann. Wie auch immer, gerne möchte ich mich noch näher informieren bevor ich mich definitiv entscheide.

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    • Dezember 21, 2010

      Grüezi Frau Sägesser
      Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Leider kann auch ich Ihre Antwort nicht ganz nachvollziehen.
      Aber​ zu Ihrer Frage nach meiner Berechnung. Ich habe lediglich Ihre Angaben nachgerechnet…

      In 76 % der untersuchten 75 Fälle, die sich in den letzten 23 Jahren in der Schweiz ereigneten, wurden Schusswaffen verwendet. Davon waren ein Viertel Ordonnanzwaffen (Grabherr et al. 2010).”

      Wissen Sie, auch für mich ist jedes Opfer eines zu viel. Aber 1. betreibt diese Initiative Symtombekämpfung und 2. schiesst sie am Ziel vorbei!
      Ist die Frage nicht die, WARUM wir so viele Suizide, resp. Suizidversuche haben?? Jetzt sagen Sie mir nicht, das läge an den Waffen…

      Ich gehöre zu den Menschen die gerne in Frieden leben. Aber ich will dafür nicht sämtliche Freiheiten aufgeben. Wissen Sie wie viele Gesetze wir haben um lediglich 10 christliche Gebote im Griff zu behalten?!
      Verbote wirken nur bei ehrlichen Menschen!
      Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein friedliches gesundes neues Jahr!

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    • Dezember 22, 2010

      Danke für Ihren Beitrag, Herr Villiger. Las einfach aus dem ersten Link, dass von 1067 Tötungsdelikten, 365 durch erschiessen begannen wurden und 380 durch erstechen. Wenn man die “hochgerechnete Zahl” nimmt durch erschiessen mit Armeewaffen (spreche nicht bloss von Suiziden und nein, ich bin überzeugt davon, dass der Wunsch sich das Leben zu nehmen nicht an den Waffen liegt, sondern an anderen Dingen), so komme ich doch auf eine andere Prozentzahl ;-). Wie auch immer, recht gebe ich Ihnen, die 10 Gebote (Bibel) sollten eigentlich genügen. Doch da hat uns die Geschichte der Menschheit leider anderes gelehrt. Schade…. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…. in diesem Sinne wünsche ich auch Ihnen Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2011.

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  • Dezember 19, 2010

    Ausdrücke wie EIN NICHT UNBEDEUTENDER TEIL sind schon per se nicht aussagekräftig was in dieser Thematik bei der jeder einzelne auch nur Verletzte nicht unbedeutend ist.

    Somit könnte man definieren: Nicht unbedeutend > 0

    Die Zahlen wie viele Tötungsdelikte jährlich mit einer Ordonanzwaffe begangen werden, haben Sie Frau Sägesser gerade selbst geliefert wenn auch es der Analyse von Hr. Viliger bedurfte diese Aussagekräftig zu vereinfachen.

    Nun bleibt noch zu klären, ob die Personen welche bis anhin ein Gewaltdelikt mit einer Armeewaffe begangen haben garkeines begehen und stattdessen mit dem Opfer ins Kino gehen oder ob einfach eine andere Tatwaffe herbeigezogen wird.

    Die Initiative betreibt Symptombekämpfung ohne die Symptome zu bekämpfen. Sie kostet den Steuerzahler sehr viel Geld und vergrössert einmal mehr die Maschinerie Staat.

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  • Dezember 19, 2010

    Zur Erinnerung: Amoklauf in Zug im Jahr 2001 – 14 Tote

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  • Dezember 19, 2010

    Sehr geehrter Herr Stähli

    Die Registrierung der Autos wird NICHT zur Minderung der Verkehrsunfälle oder zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vorgenommen, sondern wegen den nach Fahrzeugmodell und -typ vom Staat damit einzufordernden Steuern!
    Herr A. besitzt Marke B mit Motor und Hubraum C = zahlt CHF XY für Versicherung, Verkehrsabgabe, Kontollschild, etc..

    Ich bin der Überzeugung nicht falsch zu liegen, wenn ich behaupte, dass die Registrierung der Autos keinen einzigen Unfall präventiv verhindert hat. Denn die Tatsache ob ein Auto registriert ist oder nicht hat absolut keinen Einfluss auf die Fahrweise bzw. Umgang des Fahrzeuglenkers.
    Gen​au dasselbe gilt für die unnütze und dem Steuerzahler enorme Geldmengen verschlingende Zentralregistrierung von Waffen. Ob eine Waffe registriert ist oder nicht hat auf den Gebaruch bzw. Missbrauch absolut keinen Einfluss.
    Desweitere​n haben uns Registrierungaktionen​ wie u.a. in Kanada überdeutlich gezeigt, dass die Missbrauchsquote um keinen Promille gesenkt werden konnte.

    Ich empfehle jedem Interessierten folgenden kanadischen Link dazu. Liebe Mitbürger lernt bitte daraus!!
    http://www.​youtube.com/watch?v=n​mrqT9SIkQw

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Piccinno

      Wer behauptet denn, die Waffen müssten registriert werden, um Unfälle bzw. Missbräuche präventiv zu verhindern? Ich habe das jedenfalls nicht behauptet… Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die Arbeit der Polizei durch das Kontrollschild-Obliga​torium bei den Autos um einiges erleichtert wird (denn dafür müssen die Autos auch registriert sein, nicht nur wegen den Steuern).

      Die Registrierung der Waffe ist das Eine. Gemäss Schätzungen in diesem Forum würde diese ca. 1,5 Mio. Franken kosten. Ich wäre gerne bereit mit 50 Rappen pro Jahr zu dieser Registrierung beizutragen – von mir aus zahle ich auch gerne ein bisschen mehr.

      Die Armeewaffe ist das Andere. Zu diesem Thema habe ich eigentlich meinen ersten Beitrag geschrieben, auf welchen Sie mir freundlicherweise geantwortet haben. Weshalb diese Waffe aber zu Hause aufbewahrt werden sollte – dafür konnte ich noch kein plausibles Argument in diesem Forum finden. Kennen Sie eines?

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Stähli

      Ein Kontrollschild-Obliga​torium für Schusswaffen besteht in der Schweiz bereits seit eh und je, und zwar in Form der Seriennummer an diversen Schusswaffenteilen.

      Es gibt eine ganze Reihe plausibler Argumente für die Aufbewahrung der Armeewaffe zu Hause.
      1) Weil das Waffengesetz ein Indikator für das Vertrauen oder eben Misstrauen, das der Staat zu den eigenen Bürgern (jawohl Bürger und nicht potentielle Wahnsinnige!) hat.
      2) Weil ein Bürger nach der Rekrutenschule bzw. Dienst am Staat noch genauso vertrauenswürdig ist wie während der RS. Sollte sich dies aus irgendwelchen Gründen ändern, so haben die Kantonspolizeien wie auch das VBS bereits mit dem heute geltenden Recht die Möglichkeit eine Waffenbeschlagnahmung​ vorzunehmen.
      3) Weil keiner von uns, auch Sie und ich nicht, wissen kann was in 5 oder in 10 Jahren geopolitisch sein wird.
      1929 hätte in Europa niemand denken können was 1939 dann tatsächlich geschah.

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  • Dezember 19, 2010

    Herr Meier
    Vielen Dank für die Erinnerung. Ich erinnere mich auch, genauso wie der Untersuchungsrichterl​iche Schlussbericht.

    Der Täter hatte neben der Armeewaffe noch folgende Waffen dabei:
    – Vorderschaft-Repetier​flinte, Marke “Remington”
    – Selbstladepistole, Marke “SIG SAUER”
    – Treibladungspulver
    -​ Trommelrevolver, Marke “Smith & Wesson”
    (http://ser​ien-killer.com/downlo​ads/schlussberichtatt​entat.pdf)

    Sie glauben doch wohl nicht im ernst, dass der Täter nicht die Möglichkeit gehabt hätte eine vergleichbare Waffe zu bekommen wenn er nicht über die Armeewaffe hätte verfügen können.

    Dieses schreckliche Ereigniss ist noch in user aller Köpfe, aber die Initiative hätte in diesem Fall keinen Unterschied gebracht.

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  • Dezember 19, 2010

    Sehr geehrter Herr Meier

    Plakative Einzelfälle zur Kriminalisierung hunderttausend nachweislich unbescholtener Bürger zu instrumentalisieren ist einfach nur niederträchtig!

    Un​d ebenfalls zur Erinnerung: Wenn diverse Zuger Kantonsparlamentarier​ eine Waffe getragen hätten, wäre der Amoklauf wahrscheinlich weniger tragisch ausgefallen, da Leibacher viel früher hätte ausgeschaltet werden können.

    Und noch einen zur Erinnerung: 1) Dabei hat es sich nicht um einen Amoklauf gehandelt, sondern um ein gezieltes Attentat, denn gemäss Polizeibericht hatte Leibacher das Ganze schon Wochen vorher minutiös geplant. Bei solch einer langen Vorlaufzeit hätte er sich auch ohne Weiteres illegale Waffen aus dem Schwarzmarkt besorgen können.
    2) Gemäss bereits damals geltendem Waffengesetz hätten die Zuger Polizeibehörden präventiv mit der Beschlagnahmung der Waffen einschreiten müssen. Haben sie jedoch nicht, obwohl weitläufig bekannt war, dass Leibacher zuvor einen Buschauffeur mit einer Schusswaffe bedroht hatte. Hier haben ganz klar die Zuger Polizeiorgane (die gemäss bereits damals geltendem Waffenrecht hätten einschreiten müssen!) versagt. Deshalb sind schweizweit auch nur die Zuger Polizeibehörden für diese unnütze Initiative, damit das eigene Versagen weggetuscht und einem angeblich zu liberalem Waffengesetz die Schuld in die Schuhe geschoben werden kann!

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    • Juli 18, 2021

      Was ist daran niederträchtig? Dieser Fall zeigt auf traurige Weise auf, dass Waffenmissbrauch verhindert werden muss.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Meier
      Vielen Dank für die Erinnerung. Ich erinnere mich auch, genauso wie der Untersuchungsrichterl​iche Schlussbericht.

      De​r Täter hatte neben der Armeewaffe noch folgende Waffen dabei:
      – Vorderschaft-Repetier​flinte, Marke “Remington”
      – Selbstladepistole, Marke “SIG SAUER”
      – Treibladungspulver
      -​ Trommelrevolver, Marke “Smith & Wesson”
      (http://ser​ien-killer.com/downlo​ads/schlussberichtatt​entat.pdf)

      Sie glauben doch wohl nicht im ernst, dass der Täter nicht die Möglichkeit gehabt hätte eine vergleichbare Waffe zu bekommen wenn er nicht über die Armeewaffe hätte verfügen können.

      Dieses schreckliche Ereigniss ist noch in user aller Köpfe, aber die Initiative hätte in diesem Fall keinen Unterschied gebracht.

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  • Dezember 20, 2010

    Ich bin mit Ihnen einig, Herr Landolt.

    Wegen Einzelfällen ein Grossteil der Bürger abstrafen gehört nicht zu meinem Demokratieverständnis​.

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  • Dezember 21, 2010

    Diese ganze Diskussion nimmt langsam messianische Züge an. Ich habe selbst eine Paralleldiskussion auf fb initiiert und war erstaunt über das Ergebnis. Eine Person hat sich gegen die Inititative gewandt. Neun Personen im Alter von 19 bis 62 haben sich eindeutig pro Inititative ausgesprochen. Das sind notabene mitnichten „linke Socken“, sondern durchaus bürgerlich orientierte Männer, die mitten im Leben stehen und Militärdienst absolvieren oder absolviert haben, wie ich selbst. Keiner dieser Männer hat sich im übrigen gegen die Armee ausgesprochen, genau das Gegenteil war der Fall. Auch ich bin für die Armee, auch wenn ich ihre jetzige Form in Frage stelle.

    Ich habe mich in diesem Forum engagiert um herauszufinden, wo eine Wahrheit liegen könnte. Faktum ist, dass mich die Voten der Gegner aufgebracht haben, das haben sie sich selbst zuzuschreiben. Hier ist die Rede von einer vernachlässigbaren Selbstmordrate. Von ein paar Verbrechen, die mit Armeewaffen begangen haben. Ja Herrschaftszeiten, war denn schon jemand einmal betroffen von einem vernachlässigbaren Selbstmord oder einem „bisschen“ Verbrechen? Kann hier irgendjemand nachvollziehen, was passiert, wenn der Papi mit seinem Sturmgewehr ausrastet?

    Meine Damen und Herren, ich werde diese Initiative jetzt unterstützen. Der Grund ist nicht primär derjenige, dass ich sie so gut finde. Der Grund liegt in dem Argumentarium der Gegner, die sich ein unbedingtes Recht auf Waffenbesitz ausbedingen, auf Teufel komm raus. Niemand wird mit einem Sturmgewehr in der Wiege geboren, auch kein Schweizer. Für mich ist die Diskussion beendet, die Entscheidung werden wir an der Urne fällen. Ich wünsche allen frohe Festtage.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Landolt wird ja wohl stolz sein über die Meinungspluralität in seiner BDP, wenn sich ein Parteikollege diametral entgegengesetzt zu seiner Ansicht stellt. Herr Breitler führt als Hauptmotiv für seine Gegnerschaft an: „Der Grund liegt in dem Argumentarium der Gegner, die sich ein unbedingtes Recht auf Waffenbesitz ausbedingen, auf Teufel komm raus“.

      Herr Breitler scheint sich nur sehr oberflächlich mit diesem Thema befasst zu haben. Die massgeblichen Argumente, von denen er keine Ahnung zu haben scheint:

      -Der gesetzestreue Bürger wird entwaffnet; der Kriminelle erhält das Monopol im Waffenbesitz (es geht ja nicht nur um die Ordonnanzwaffen; die Unzahl der im Besitze von Kriminellen stehenden Schusswaffen bleibt anonym (ein Gesetz kann
      dies nicht beheben)

      – Die bei Annahme der Initiative entstehenden Kosten sind unsäglich (Kanada ist genötigt, von seinem Waffenregister abzukehren)

      – Die vielen hundert Schützenvereine werden umständehalber aufgelöst

      – In anderen Ländern hat sich nach dekretiertem absoluten Waffenverbot die Schusswaffenkriminali​tät potenziert; die Prohibition hat sich dort als ein Schuss nach hinten erwiesen (Beispiel: England)
      Die Aufzählung ist keineswegs vollständig

      Es ist bezeichnend für Herrn Breitlers Leseschwäche, dass er nur von Argumenten weiss, die in der Tat nicht ernst genommen werden können. Er sollte seine Partei wechseln und sich bei der SP und deren GSoA immatrikulieren.

      „​Meine Damen und Herren, ich werde diese Initiative jetzt unterstützen“, das hört sich an wie das Verdikt eines cäsarischen Potentaten. Doch Herrn Breitlers Welt ist eine kleine, und man darf zuversichtlich sein, dass diese Initiative unbekümmert um seine Deklamation in Bausch und Bogen bachab geschickt wird.

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  • Dezember 21, 2010

    Herr Breitler

    Es stellt niemand die Tragik jeder einzelnen dieser Taten in Frage.

    Aber diese Initiative hat
    1) nicht zur Folge, dass Tötungsdelikte verhindert werden sondern allenfalls wird die Methode verändert

    2) die Kreise um das Initiativkomitee zeigen klar warum dem so ist, denn es geht nicht um Schutz der Bürger, sondern die Initiative ist eine Scheibe der Salamitaktik bei der Abschaffung der Armee

    Sollte von Seiten der Initiativgegner (mich eingeschlossen) argumentiert worden sein, dass die Anzahl Taten “vernachlässigbar” seie so wirkt dies sicherlich stossend (auch auf mich) aber das Argument, dass genau diese Taten instrumentalisiert werden, für einen Zweck den sie nicht erfüllen hat dies genauso einen unangenehmen Beigeschmack.

    Auch ich wünsche allen frohe, friedliche und gesunde Festtage

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  • Dezember 22, 2010

    Ich glaube, ich kann mich Herrn Roland Breitler anschliessen (hat diesen ca. 11 Stunden vor mir geschrieben). Las hier daraus, dass ein Menschenleben wegen dem “Menschenrecht” eine Waffe zu besitzen in Kauf genommen wird. Spreche nicht von Suiziden. Tja, nicht jede Form von “Missbrauch” wird von allen Seiten gleich bekämpft 😉 (ob Missbrauch von Waffen, Missbrauch von Kindern/Menschen oder Sozialhilfe- IV-Missbrauch). Dies wohl an den eigenen Werten ;-).

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  • Dezember 22, 2010

    Ich bin kein Freund von ewiger Schwarzmalerei. Es ist sowohl blauäugig zu denken nur mit dieser Initiative könnten Morde verhindert oder auch die Armee abgeschafft werden. Dafür braucht es einiges mehr.

    Für mich steht die Frage im Raum ob wir eine Gesellschaft in Waffen sein wollen oder nicht. In Amerika werden Waffen zum Selbstschutz getragen, da abgelegene Regionen aus der Schutzzone der Polizei fallen. Diese Gefahr besteht in der Schweiz nicht. Die Gefahr eines Krieges in Europa, welche mit Sturmgewehr und Pistole geführt wird besteht ebenfalls meines Erachtens kaum. Daher frage ich mich für was wir heute Waffen tragen? Wer damit zum Spass in einem Schützenverein Schiesssport betreiben will darf das auch weiterhin gerne tun. Ein Eintrag in ein Register bedeutet nicht den Tod. Sie haben bereits mehr Spuren mit einem Kommentar im Internett hinterlassen als sie je in diesem Register haben werden.

    Meines Erachtens sollten wir jede Möglichkeit, einigen unverantwortlichen Menschen eine Waffe zu entziehen, wahrnehmen. Für alle verantwortungsbewusst​en Waffenträger besteht weiterhin die Möglichkeit durch Registrierung eine Waffe zu behalten.

    Zum Schluss noch folgendes: Auch ich habe ein Sturmgewehr und eine Pistole zu Hause. Am Anfang habe ich es noch toll gefunden meinen Kollegen zu erzählen, dass ich eine Waffe zu Hause habe. Heute habe ich dieses Bedürfniss nicht mehr allzu stark. Ich würde sie nicht freiwillig abgeben, dafür bin ich zu eitel. Aber einen Vorteil habe ich davon auch nicht, lediglich einen gefährlichen Staubfänger mehr in meinem Schrank.

    Daher lieber weg damit. Schaden wird es Niemandem und nützen könnte es vielleicht Jemandem.

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    • Dezember 26, 2010

      Sehr geehrter Herr Winzap

      Man braucht nicht in eine abgelegene Region der USA zu leben, um ausserhalb der Schutzzone der Polizei zu sein. Urbane Gebiete wie Städte und Agglomerationen können teilweise gefährlicher sein als abgelegene Orte. Die polizeiliche Kriminalstatistik 2009 verzeichnete fast 30’000 Straftaten gegen Leib und Leben sowie fast 700 Fälle von Vergewaltigungen in der Schweiz. Dies sollte genug Anstoss zum Denken geben, dass unsere Polizei so gut sie auch im internationalen Vergleich auch immer sein mag, kein 24h/365Tage-Bodyguard​ sein kann. Ein legal getragener S&W-Revolver hingegen schon. Ich empfinde es als puren Hohn wenn den Opfern dieser Gewaltverbrechen unser Mitgefühl gilt jedoch gleichzeitig deren Wehrlosigkeit gefordert wird.

      Obwohl ich die Wahrscheinlichkeit eines Krieges auf europäischem Boden auch als ziemlich unwahrscheinlich erachte, möchte ich dennoch zu bedenken geben, dass man im Jahr 1929 ebenfalls nicht wissen konnte was 10 Jahre später Realität wurde.

      Weiterhin möchte ich Sie darüber informieren, dass bereits gemäss geltendem Gesetz die Möglichkeit besteht unverantwortlichen Menschen die Waffe zu entziehen, dafür braucht es diese unsägliche Entwaffnungsinitiativ​e nicht.

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    • Dezember 26, 2010

      Ich stimme Ihnen zu, dass sowohl die Polizei keinen 24h/356 Tage-Bodyguarddienst leisten kann noch man im Jahr 1929 keine Ahnung von einem möglichen zweiten Weltkrieg haben konnte. Fakt ist jedoch die Menschen sind sowiso bereits Wehrlos, da selbst der Gebrauch einer Schusswaffe selbst zur Notwehr in der Schweiz problematisch ist. Was nützt ihnen eine Waffe zu Hause, wenn sie bei einem Gebrauch für Jahre ins Gefängnis wandern?

      Selbst wenn wir von einem Krieg im Jahre 2020 ausgehen würden, wäre der Gebrauch von Schusswaffen nur sekundär. Ein zukünftiger Krieg wird im Internett, in der Luft und mit Raketen geführt. Dagegen nützten S&W-Revolver gar nichts.

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    • Dezember 26, 2010

      Sehr geehrter Herr Winzap

      Da muss ich Ihnen in beiden Punkten vehement widersprechen.
      Berec​htigte Notwehr (mit Betonung auf “berechtigt”) ist in allen demokratischen Verfassungen gesetzlich verankert. Dies weil in einem Rechtsstaat das unangefochtene Prinzip gilt (oder gelten sollte, wenn die Linksgrünen nicht kontinuierlich daran schürfen würden!) das Recht nicht vor Unrecht zu weichen hat!

      In der Schweiz ist Notwehr in Art. 15 StGB geregelt:
      “Wird jemand ohne Recht angegriffen oder unmittelbar mit einem Angriff bedroht, so ist der Angegriffene und jeder andere berechtigt, den Angriff in einer den Umständen angemessenen Weise abzuwehren.”

      Auch​ Ihre hypothetische Kriegsführungsvision kann so nicht stehen gelassen werden, denn die Balkankriege, Afghanistan und Irak wurden/werden weder mit Internet noch in der Luft und/oder Raketen gewonnen… da nutzt einem an einer Strassenkreuzung oder an einem Weg zu einem Hinterhof ein S&W-Revolver mehr als eine Satellitenaufnahme.

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    • Dezember 27, 2010

      Sehr geehrter Herr Piccinno,

      Erstmal möchte ich mich für die tolle Diskussion bedanken. Aber ich bin noch immer nicht ganz einverstanden mit Ihrer Argumentation.

      Sie​ haben sich die Antwort auf Art. 15 StGB bereits gegeben. “… den Angriff in einer den Umständen angemessenen Weise abzuwehren.” In welchem Fall ist das Niederschiessen einer Person angemessen? Den Einsatz einer Schusswaffe wäre nur bei direkter Bedrohung an Leib und Leben erlaubt. Dieser kommt jedoch bei der Mehrzahl der Fälle nicht zu Hause sondern auf der Strasse vor und dort tragen Sie Ihre Schusswaffe hoffentlich nicht mit sich herum. Ein normaler Einbrecher auch nur anzuschiessen hätte für Sie gravierendere Folgen als für den Einbrecher. (zur Anmerkung: Ich halte nicht viel von dieser Regelung aber es steht so im Gesetz und wir haben uns daran zu halten)

      Ich denke wir sollten die Schweiz allein geografisch nicht mit den Balkankriegen, Afganistan oder dem Irak vergleichen. Erstens gibt es in der Schweiz praktisch keinen unverbauten Platz mehr (vorallem in den Grenzregionen). Wir hätten somit einen modernen Häuserkampf. Zweitens werden Soldaten auch weiterhin Sturmgewehre und Pistolen tragen, sie müssen sie nur zuerst im Zeughaus holen gehen. und Drittens ist es auch im Kriegsfall Zivilisten nicht erlaubt mit einer Schusswaffe draussen rumzulaufen. Dafür bräuchte es wiederum eine Gesetzesänderung, welche sowiso kommen würde egal ob wir die Waffen bereits zu Hause haben oder nicht.

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    • Dezember 27, 2010

      Sehr geehrter Herr Winzap

      Ihre Meinung sei Ihnen unbenommen, sie divergiert dennoch mit der meinen. Aus der polizeilichen Kriminalstatistik 2009, Seite 33 können Sie entnehmen, dass 27’531 Gewaltstraftaten in öffentlichen Örtlichkeiten (dazu wurden Treppenhäuser, Waschküchen, etc. als solche mitgezählt) und 16’600 Gewaltstraftaten in privaten Örtlichkeiten verübt wurden. Dies führt zu zwei Betrachtungen: 1) Einbrecher im Sinne rein materieller Entwendungen geben sich bei den Bewohnern, die sie in flagranti erwischen, nicht als solche zu erkennen, weshalb in solchen Fällen immer die Doktrine “my home is my castle” legitim zur Anwendung gelangen sollte. Als Bewohner hat man nicht abwarten zu müssen, dass einem der Schädel zertrümmert oder der linke Lungenflügel abgestochen wird. 2) Angesichts der überwiegend in der Öffentlichkeit stattfindenden Gewaltstraftaten und der daraus logischerweise folgernden Einleuchtung, dass die Polizei diese Fälle nicht verhindern konnte, muss die diabolische Bedürfnisklausel für’s Waffentragen ERSATZLOS! wegfallen, damit sich unbescholtene Bürger (und unbescholten muss man sein, wenn man den Waffentragschein erlangen will!) effizient vor solchen Gewaltstraftaten schützen können.

      Im Kriegsfall wäre die Schweiz Ihrer Meinung nach der Schauplatz eines modernen Häuserkampfes. Dann wissen Sie ja, dass dies Szenarien sogenannter chirugischen Militärangriffe sind, die weder aus der Luft, noch mit Raketen oder Internet operativ vollzogen werden, sondern mit leichten Infanteriewaffen wie Sturmgewehr und Pistole.
      Desweiteren​ wird es einem Zivilisten im Kriegsfall herzlich gleichgültig sein, ob er mit einer Schusswaffe rumlaufen darf oder nicht, wenn er mit derselben seine eigene Haut oder diejenige seiner Liebsten vor Mord, Totschlag und Vergewaltigung schützen kann.

      Wissen Sie Herr Winzap was mich an dieser ganzen pro/contra-Waffendeba​tte unheimlich stört? Dass obwohl ich noch nie jemand in den Suizid getrieben habe oder sonstwie straffällig geworden bin aufgrund meines Hobbys unter Generalverdacht (potentieller Amokläufer, potentieller Mörder, als Waffennarr -> also ein neurotisch gestörtes Verhältnis zu Waffen, etc.) gestellt werde.
      Dies ist weder einem demokratischen Rechtsstaat noch den hunderttausend NACHWEISLICH! unbescholtenen Waffenbesitzer dieses Landes würdig!
      Oder wie sehen Sie das?

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    • Dezember 27, 2010

      Sehr geehrter Herr Piccinno

      Ich stimme Ihrem letzten Votum zu fast 100 Prozent zu. Nur leider steht nächstes Jahr nicht das öffentliche Tragen von Waffen zur Debatte sondern eine Abgabepflicht für die vielen ungenutzten Waffen in unserem Land bzw. eine Registrierungspflicht​ für die genutzten Waffen.

      Ich würde meine Familie im Kriegsfalle auch mit meiner Waffe beschützten. Jedoch sollten wir nicht Gesetzte machen mit dem Hintergedanken, dass wir sie sowiso in gewissen Fällen brechen werden. Ich denke in ausserordentlichen Situationen werden wir uns sowiso nicht von Regeln und Gesetzte aufhalten lassen und nur unserem Herzen folgen. Für alle nicht ausserordentlichen Situationen sollten wir jedoch versuchen uns so zivilisiert wie möglich zu verhalten und potenzielle Gefahren aus dem Weg räumen. Dafür braucht man keine Waffe.

      Ich halte Sie weder für ein Amokläufer noch für einen potentiellen Möder oder Waffennarr. Im Übrigen würde auch ich zu all diesen Kategorien zählen, da ich mich ebenfalls als unbescholtenen Waffenbesitzer sehe. Aber was hintert Menschen wie Sie und mich daran unsere Waffen abzugeben oder zu registrieren, wenn wir dadurch Menschen die leider tatsächlich ein neurotisch gestörtes Verhältnis zur Waffe haben diese Gefahren für die Allgemeinheit entziehen können?

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    • Dezember 30, 2010

      Sehr geehrter Herr Winzap

      Nächstes Jahr steht leider tatsächlich nicht das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit zur Debatte, aber da das Waffentragen, als Folge der seit 1999 in Kraft getretenen Waffenrechtsverschärf​ung, gesamtschweizerisch bedürfnispflichtig gemacht wurde und dadurch in kontraproduktiver Weise eine kriminalitätsfördernd​e Scheinsicherheit kreiert wurde, gilt dies als Paradebeispiel schlechthin, um sich die diabolische Bedürfnisklausel nicht auch noch mit einer Annahme dieser Initiative für den reinen Waffenerwerb und Waffenbesitz aufzuhalsen.

      Sie möchten ausserordentlichen Situationen und potentiellen Gefahren aus dem Weg gehen? Das wollen wir doch alle. Das ist ein guter Plan A, …was aber wenn Plan A nicht aufgeht, weil ein Gewaltkrimineller einen anderen Plan im Sinn hat, der mit Ihrem Plan A nicht deckungsgleich ist und die Ordnungshüter (=Plan B) nicht zur Stelle sind? Und angesichts der polizeilichen Kriminalstatistik 2009 war dies in mindestens fast 30’000 Fällen der Fall! Dann tritt Plan C (= die legal zur Selbstverteidigung getragene Schusswaffe) ein. So zumindest wenn man in einem Rechtsstaat lebt, der den eigenen gesetzestreuen Bürgern vertraut.

      Was gesetzestreue Bürger daran hindern sollte ihre legal erworbenen Waffen abzugeben? Die Antwort geben Sie sich bereits selber…, weil dadurch die Gefahr für die Allgemeinheit in keinster Weise sinken wird, oder sehen Sie sich aufgrund Ihrer Waffe zuhause als Gefahr für die Allgemeinheit?

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  • Dezember 26, 2010

    Sehr geehrter Herr Breitler

    Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, ob mit dieser Entwaffnunsginitiativ​e nicht noch mehr Opfer generiert werden?

    So makaber dies auch in Ohren klingen mag, aber ich nehme lieber ein paar Schusswaffensuizide in Kauf (würden ohne Schusswaffe sowieso eine andere Selbstmordmethode wählen) als im Fall eines gewalttätigen Angriffes meine Familie nicht mit effizienten Mitteln schützen zu können!

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Wernli

      Dies müssen Sie mir jetzt genauer erklären…, seit wann darf ein gesetzestreuer und unbescholtener Bürger keine Privatmunition besitzen, Armeewaffe zu Hause hin oder her?!?

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Wernli

      Dies zu befürworten oder eben nicht sei Ihnen unbenommen und ist in Ihrer demokratischen Freiheit dies zu tun. Freiheit, die übrigens durch Waffengewalt erlangt wurde, da kein Politiker gestern wie heute freiwillig Macht aus den Händen gab/gibt.

      Das besondere Bedürfnis ist das unantastbare und unveräusserliche Recht bei berechtigter Notwehr seine eigene Haut und diejenige seiner Liebsten vor einem gewalttätigen Angriff schützen zu können.
      Falls Sie eher der Auffassung sind oder nach der Philosophie leben die andere Backe (oder Auge, Niere, Lungenflügel) herhalten zu wollen, so sei Ihnen dies ebenfalls unbenommen, aber verlangen Sie dies nicht auch von anderen.
      Weiterhin ist in einem demokratischen Rechtsstaat der blosse Wunsch eines unbescholtenen Bürgers besonderes Bedürfnis genug!

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    • Juli 18, 2021

      Ein Pfefferspray würde für die Selbstverteidigung genügen.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier

      Ein Pfefferspray ist gerade mal gut genug um den Suppenteller zu würzen! Denn eine sofortige Handlungsunfähigkeit ist damit nicht zu erzielen.
      Einem mit genügend krimineller Energie und/oder Adrenalin beladenen Subjekt ist mit dem Pfefferspray leider nicht beizukommen, in beengten Räumlichkeiten bekommt der sich verteidigende mindestens ebensoviel ab und bei starkem Wind ist’s absolut unbrauchbar. Weiterhin total nutzlos bei multiplen Abgreifern.
      Dies ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern die Meinung aller die schon mal Pfefferspray-Einsätze​ reell erlebt haben.

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    • Juli 18, 2021

      Sehen Sie Herr Wernli, in der Betrachtungsweise der Waffengegner liegt das eigentliche Problem, das sich ähnlich Ihrer, verzeihen Sie mir den Ausdruck, “stupiden” Aussage wiederspiegelt wie “Oder sagen Sie Ihrem imaginären “Auftragskiller”, er solle warten, bis Sie die Waffe bereit haben?”.
      Falls Sie tatsächlich der Meinung sind, dass jährlich fast 30’000 Menschen in der Schweiz (siehe PKS 2009) Opfer “imaginärer Auftragskiller” werden, dann muss ich Ihre Denk- und Betrachtungsweise schon stark anzweifeln.
      Ich erinnere Sie daran, dass es bei dieser äusserst kontraproduktiven Initiave auch um Schusswaffen in Privatbesitz geht, da die Initianten in ihrem geistig ach so überragenden Intellekt nichts Besseres wussten als die schlimmsten Passagen des deutschen Waffengesetzes übernehmen zu wollen (Beispiel: Bedürfnisnachweis!).

      Woher Sie dann die oben genannte Wahrscheinlichkeit von 0.1% nehmen, bleibt ihr Geheimnis und weshalb dies auch noch gesetzeswidrig sein sollte umso mehr??
      Solange keine Hinderungsgründe nach Art. 8 des WG (Alkohol-/ Drogensucht, Gefahr für sich selbst oder Dritte, Unmündigkeit, etc.) bestehen ist es absolut wurscht, ob nun mit der Armeewaffe Patrouille oder Gefechtsübungen trainiert werden oder nicht.
      Ich sehe nicht ein weshalb man unbescholtene, gesetzestreue Bürger präventiv für eine vermeintlich zukünftig zu begehende Straftat entwaffnet, die sie sowieso nie verüben werden.

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    • Juli 18, 2021

      Ein Pfeffersprayeinsatz kann wie alles misslingen. Jedoch führt das nicht zu Toten. Ein misslungener Waffeneinsatz führt zu Toten.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Wernli

      Auch der gelungenste Pfefferspray-Einsatz führt nicht zur sofortigen Handlungsunfähigkeit eines Angreifers. Bis die Reizstoffe ihre Wirkung (die je nach Subjekt von 0,0 Wirkung bis zu einigen Minuten oder gar einer Aggressivitätssteiger​ung varieren kann) entfalten, hat der Angreifer noch reichlich Zeit um dem Abwehrenden ein Messer in die Rippen zu stossen.
      Das tönt zwar brutal, entspricht jedoch reell geschehenen Fällen.

      Weiterhin endet bei weitem nicht jede Schusswaffenverletzun​g (wie auch nicht jede Messerverletzung oder Unfallverletzung) tödlich.

      Ein gelungener Schusswaffeneinsatz bei berechtigter Notwehr rettet Leben… und zwar dasjenige des rechtwidrig Angegriffenen.
      Ich weiss ja nicht wie Sie das sehen, aber mein eigenes Leben und das meiner Liebsten ist mir immer noch unendlich wichtiger als das des Gewaltverbrechers.

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    • Juli 18, 2021

      Der Pfefferspray ermöglicht dem Opfer davonzurennen. Einmal abgesehen davon ist das tragen einer Waffe sowieso verboten. Die meisten Gewaltverbrechen mit fremden Tätern geschehen im Ausgang. Und für die Gewaltverbrechen zuhause wird gerade die Waffe benützt um die Ehefrau zu bedrohen oder abzuknallen. Die Initiative verhindert daher viele dieser Gewaltverbrechen.

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    • Juli 18, 2021

      Der Schusswaffeneinsatz ermöglicht dem Opfer auch davonzurennen.

      Ja, das Waffentragen in der Öffentlichkeit ist verboten, wissen Sie warum? Weil im Jahr 1999 das Bedürfnisprinzip für’s Waffentragen gesamtschweizerisch eingeführt wurde. Mit welchem Nutzen??? 0,00 Promille Sicherheitszuwachs in der Öffentlichkeit!!! Die Bedürfnisklausel hat einzig noch mehr Opfer generiert, denn aufgrund der Bedürfnisklausel kann sich kein normaler Mensch mehr effizient vor einem gewalttätigen Übergriff schützen.
      Einzig die altbekannte gesellschaftliche Elite anerkennt sich selber ein Bedürfnis, sodass Politiker, Staatsanwälte, Juweliere oder VIP’s komischerweise immer ein Bedürfnis nachweisen können, obwohl man als Taxichauffeur, Tankstellenpächter, etc. doch eher überfallen wird als die Obengenannten.

      Ich​ weiss ja nicht in welchem Umfeld Sie sich bewegen Herr Meier, aber in meinem Familien- und Freundeskreis werden weder Ehefrauen bedroht noch “abgeknallt” (oder gesteinigt).

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    • Juli 18, 2021

      Die meisten Gewaltopfer kannten den Täter. Die Gewalt spielt sich in den Familien ab. Darum geht es in dieser Initiative.

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    • Juli 18, 2021

      Die meisten? Herr Meier, liefern Sie bitte Zahlen und Fakten… und zwar keine selbstzurechtgebogene​n, sondern offizielle Zahlen! Glauben Sie ernsthaft, dass gewalttätige Personen das Erteilungsprocedere für einen Waffenerwerbschein durchlaufen und bestehen? Hinderungsgründe für den Waffenerwerb/Waffenbe​sitz nach Art.8 des Waffengesetzes gab es bereits zu den goldenen Zeiten des Waffengesetzes als in über der Hälfte aller Schweizer Kantone noch fast alles frei ab 18 Jahren erwerbbar war.
      Die Vollzugsorgane hatten seit jeher wie heute auch die Möglichkeit der Waffenbeschlagnahmung​ bei gewalttätigen Personen.
      Wenn dies nicht umgesetzt wurde/wird, dann ist dies kein Verfehlen des bereits heute überstrengen Schweizer Waffengesetzes, sondern der Vollzugsbehörden.
      In​ dieser Initiative geht es in keinster Weise um Gewalt und deren Prävention, denn andere Länder haben mit ähnlichen Waffenrechtsverschärf​ungen bereits vor Jahrzehnte klar gezeigt, dass mit solchen Müllparagraphen kein Promille mehr an Sicherheit dazugewonnen werden kann.
      In dieser Initiative geht es nur darum unbescholtene, gesetzestreue Waffenbesitzer zum Sündenbock zu machen, damit irgendwelche profilierungssüchtige​ Schreibtischtäter mithilfe gefälliger Medien billigen Wählerapplaus ernten!

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    • Juli 18, 2021
    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier

      Vielen Dank für den äusserst interessanten Link. Da ich mir sicher bin, dass Sie den Link auch sehr aufmerksam gelesen haben, werden Sie festgestellt haben, dass das Amt für Statistik unter “den Täter kennen” ehemalige Partnerschaften mitdazuzählt, …ich glaube nicht, dass der ehemalige Partner weiterhin in der Wohnung verweilt, sodass man hier nicht von “häuslicher” Gewalt sprechen kann. Weiterhin wurden Täter Opfer-Beziehungen wie “erweiterte Familie” (da der Grosscousin kaum in derselben Wohnung wohnt auch hier keine “häusliche” Gewalt), “zufälliges Opfer häuslicher Gewalt”, “Institutionen oder Betreungsrahmen”, “Freizeit und Nachbarschaft”, “Arbeitsbekanntschaf​t”, “Prostitutions- oder Beteubunsgmittel-Mill​ieu”, “keine Beziehung” und “kein Tatverdächtiger ermittelt”.
      All diese Beziehungskategorien sind nicht als häusliche Gewalt im Sinne der Initianten interpretierbar, denn eine beispielsweise Arbeitsbekanntschaft wird wohl kaum häuslich sein?!!

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  • Januar 3, 2011

    Unredliche Waffen-Initiative
    Es​ ist bedenklich, dass man mit der Initiative mehr Sicherheit vorgaukelt, als wirkliches Ziel jedoch die Abschaffung unserer Milizarmee auf Raten anstrebt. Damit hätte die Schweiz entweder gar keine Armee oder dann eine Berufsarmee. Eine Berufsarmee – mit ihren einseitig orientierten Mitgliedern – führt aber leicht zu einer isolierten Macht im Staat, wie das viele negative Beispiele im Ausland zeigen. Die für die eigene Bevölkerung sicherste Armee ist und bleibt jedoch die vom Grossteil aller Bevölkerungsschichten​ getragene Milizarmee. Deshalb bin ich vehement gegen eine Berufsarmee!

    Das geforderte zentrale Waffenregister ist bereits weitgehend umgesetzt, was bewusst verschwiegen wird. Mit Stichtag vom 11.12.2009 mussten – in Anlehnung an das schweizfremde Schengen-Abkommen – der Kantonspolizei des Wohnkantons alle Waffen ab Herstellungsjahr 1870!! gemeldet werden. Ausgenommen waren die mit Waffenerwerbsschein erworbenen oder vom Bund erhaltenen Waffen. D.h., nun sind also ausgerechnet alle rechtens erworbenen und/oder als Dank vom Bund geschenkten Waffen bereits registriert. Glaubt wirklich jemand, Kriminelle – gleich welcher Herkunft – hätten ihre illegalen Waffen angemeldet?!

    Noch unglaublicher kommt es mit dem sog. Bedürfnisnachweis, das heisst, wer kein Bedürfnis für eine Waffe nachweisen kann, ist nicht mehr besitzberechtigt. Man gibt sich grosse Mühe den Sportschützen und Jägern glaubhaft zu machen, sie wären vom neuen Gesetz nicht betroffen. Ja richtig, nicht betroffen, bis ein Sportschütze oder Jäger seine Lizenz nicht mehr löst und damit zu all den Schweizern gehört, welche die Waffen dem Staat abliefern müssen. Von einer realistischen Zahl von ca. 3,5 Millionen Waffen ausgehend würde der Rückkauf den Bund ca. 2 Milliarden Fr. kosten! Klar, dass diese Tatsachen durch die Initianten bewusst verschwiegen werden!

    Betreffend​ die traurigen Suizide bin ich aus beruflicher Erfahrung überzeugt, dass weniger Waffen kaum weniger Suizide bedeuten. Es wird vielmehr – wie im Ausland beobachtet – zu einer Verschiebung innerhalb der Suizidmethoden kommen. D. h., es werden noch mehr Lokomotivführer mit einer Traumatisierung leben müssen, weil sie mit ihrer Lokomotive einen Menschen verstümmelt haben. Ist das eine Lösung?!
    Ich werde die unredliche, den ehrlichen Bürger kriminalisierende, unnütze, nicht praktikable und sehr teure Initiative mit Überzeugung verwerfen.

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  • Januar 8, 2011

    Die Diskussion um die Armeewaffe im Zusammenhang mit der Waffenschutz-Initiati​ve zeigt wie verlogen die Kampagne der Befürworter aus dem GSoA-Lager ist. Armeewaffen sind nicht das Problem bei den Tötungsdelikten! Die meisten Tötungsdelikte werden von Ausländern begangen.

    Hier könnt ihr euch die Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 anschauen:

    http://​www.dailytalk.ch/trug​erischer-schutz-vor-w​affengewalt/

    und hier:

    http://www.d​ailytalk.ch/mythos-vo​m-schutz-vor-waffenge​walt/

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    • Januar 8, 2011

      Hier noch etwas zu Ihrem Artikel:
      Es gab gemäss PKS2009 236 Tötungsdelikte, wovon lediglich 51 vollendet wurden (mit dem Tod des Opfers endeten). Im Strassenverkehr hatten wir rund 400 Verkehrstote zu beklagen….also? Fazit nach der Logik der Initianten: Autos und Motorräder verbieten….der Sicherheit wegen.

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    • Januar 18, 2011

      Herr Müller,
      Sie haben irgendwie recht, aber ich bin sicher, die Initianten haben alle ein GA! 😉

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  • Januar 11, 2011

    Die meisten? Herr Meier, liefern Sie bitte Zahlen und Fakten… und zwar keine selbstzurechtgebogene​n, sondern offizielle Zahlen! Glauben Sie ernsthaft, dass gewalttätige Personen das Erteilungsprocedere für einen Waffenerwerbschein durchlaufen und bestehen? Hinderungsgründe für den Waffenerwerb/Waffenbe​sitz nach Art.8 des Waffengesetzes gab es bereits zu den goldenen Zeiten des Waffengesetzes als in über der Hälfte aller Schweizer Kantone noch fast alles frei ab 18 Jahren erwerbbar war.
    Die Vollzugsorgane hatten seit jeher wie heute auch die Möglichkeit der Waffenbeschlagnahmung​ bei gewalttätigen Personen.
    Wenn dies nicht umgesetzt wurde/wird, dann ist dies kein Verfehlen des bereits heute überstrengen Schweizer Waffengesetzes, sondern der Vollzugsbehörden.
    In​ dieser Initiative geht es in keinster Weise um Gewalt und deren Prävention, denn andere Länder haben mit ähnlichen Waffenrechtsverschärf​ungen bereits vor Jahrzehnte klar gezeigt, dass mit solchen Müllparagraphen kein Promille mehr an Sicherheit dazugewonnen werden kann.
    In dieser Initiative geht es nur darum unbescholtene, gesetzestreue Waffenbesitzer zum Sündenbock zu machen, damit irgendwelche profilierungssüchtige​ Schreibtischtäter mithilfe gefälliger Medien billigen Wählerapplaus ernten!

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  • Januar 12, 2011

    Alle reden von Mord und Totschlag.

    Waffen sind keine Spielzeuge. Waffen haben eine zerstörerische Gewalt.
    Aber: Schiessen macht eben doch Spass.
    Sich einfach mal über Kimme und Korn (Diopter und Ringkorn) auf einen Punkt zu konzentrieren, sich mit der richtigen Atemtechnik selbst zur Ruhe zu bringen und den Puls zu senken, mit kontrolliert zunehmendem Druck auf den Auslöser eine gewaltige Kraft entfalten und das Geschoss zielgenau mitten auf die Scheibe abzuschiessen – DAS ist Waffeneinsatz.
    Mal mit einem Stgw 90 “käpseln” oder mit einem alten Karabiner oder Stutzer direkt mit Stahlkappe an der Schulter, mal eine KK-Pistole, 9 mm Parabellunm oder eine 45 WinMag – da macht das Herz einen Sprung.
    Und all das kann einfach auf einem Schiessstand stattfinden. Gefahrlos für die Umwelt weil ein versierter Sprotschütze sich an STRIKTE REGELN hält, sich daran halten MUSS. Alte und junge Schützen kontrollieren und korrigieren sich gegenseitig, geben sich Tipps und Anregungen.

    Wie aber könnte ich solch spassige Freizeitbeschäftigung​ aber begründen? Wie soll ich ein Bedürfnis nachweisen für etwas, was viele als völlig unnötig ansehen. Wie soll ich begründen, dass ich spass an grosskalibrige Waffen habe?
    Und genau da setzt die Initiative an. Mit solch unpräzisen formulierungen wie “Bedürfnisnachweis”​ soll uns Schützen weisgemacht werden, dass für uns alles beim alten bleibt. In der Ausführung des Gesetzes heisst es dann einfach: KK = zulässig, ab 6 mm Geschossdurchmesser = unzulässig. Das Ziel ist ganz klar: Alles was Spass macht (weil’s einfach richtig knallt!) wird verboten – also wird das was nicht so viel Spass macht auch aufgegeben.
    Und dann gehen wir alle zum Paintbal und schiessen nicht mehr auf Scheiben sondern auf Menschen weils so lustig ist und auch gar nicht gefährlich. Und all das, was ich mal gelernt habe – auf Menschen schiesse man nicht – gilt jetzt als Trendsport.

    Bedürf​nisnachweis tönt so schrecklich langweilig nach Vernunft. Weder Waffen noch grosse Autos oder Motorräder sind aber vernünftig – und machen eben doch Spass.

    Und sich selber oder andere Menschen erschiessen (oder überfahren) ist doch eigentlich gar kein Thema! Und doch passiert’s leider immer wieder, dass einer die Beherschung verliert, sich über grundlegende physikalische oder moralische Gesetze hinwegsetzt oder ganz einfach nicht aufpasst beim Entladen oder Kurvenfahren – und dann, wenn’s blöd läuft, gibt’s Verletzte oder Tote.

    Für die wenigen, die unsere Regeln aber in gröbster Weise mit Füssen treten gibt es bereits genügend Gesetze um Waffen und Fahrzeuge einzuziehen oder deren Gebrauch zu verbieten. Und da ist unsere Justiz gefordert. Anders geht es in eiem Rechtsstaat nicht – oder gilt neuerdings die Schuldvermutung!

    L​iebe SP, liebe Grüne und GSoA
    Wird demnächst auch ein Bedürfnisnachweis für Motorräder und Autos eingeführt? Denn auch diese können “töten” und sind nun wirklich “voll sinnlos” – machen aber unheimlich spass.
    Die Initiative könnte dann heissen “Freiheit für alle” – passt nicht, ich weiss. Aber “Schutz vor Waffengewalt” passt ja eigentlich auch nicht.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Müller
      Ich bin mit Ihren Ausführungen einverstanden und möchte sie noch etwas erweitern. In der Sonntagszeitung war zu lesen dass “Wenn die Initative auch nur ein einziges Menschenleben rettet, hat sie sich schon gelohnt”. So eine Aussage tönt natürlich sehr edel und man geniert sich fast, sie zu hinterfragen. Trotzdem erlaube ich mir die Folgen auszumalen. Wenn wir diesem Argument für das Verbieten von Waffen nachgeben so müssen wir diese Argument bei allen andern Tätigkeiten, die keinen “vernünftiges Bedürfniss” erfüllen auch gelten lassen. Motoradfahren ist nicht nötig, diese Typen brausen sinnlos durch die Gegend, verunfallen tödlich und belasten erst noch die Umwelt “Ein Menschenleben kann gerettet werden—> verbieten (Sch.. fahre ja selber leidenschaftlich Gerne Töff). Bergsteigen: Gefärden andere wenn sie gerettet werden müssen und stürzen oft tödlich ab –> “Ein Menschenleben kann gerettet werden —> verbieten” (Owohl es ein super Gefühl ist von einem Gipfel in die Bergwelt zu schauen). Skirennen, Töffrennen, Autorennen,Tauchen, Reiten etc. etc. überall wo es schon Tote gab –> verbieten.
      Wie sagte doch Erich Kästner “Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich” —> Leben verbieten ??

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    • Juli 18, 2021

      Doofe Vergleiche! Haben doch gar nichts mit dieser sinnvollen Initiative zu tun. Wenn Sie mit dem Töff aber ein Kind am Strassenrand bedrohen oder extra jemanden damit über den Haufen fahren, dann ists ja nicht mehr gut, oder?
      Missbrauch von Waffen, das bekämpft die Initiative! Und noch immer warte ich auf die Argumente, wie die Gegner den Missbrauch bekämpfen wollen. Jährlich verschwinden 1500 Militärwaffen in der Schweiz spurlos! Sie hätten längst Zeit gehabt, dies zu verhindern. Taten es nicht. Was alles mit diesen Waffen geschieht, man kann es sich kaum vorstellen! Drum: Waffen nach dem Militärdienst abgegen, einsammeln. Nur das geht. Sie schaffen das ja nicht einmal mit der Munition!

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    • Juli 18, 2021

      Schutz vor einem Gegenstand zu verlangen, ist nur dann begründet, wenn von diesem eine reale Gefahr ausgeht. In den Suizidstatistiken wird nicht unterschieden, ob die Armeewaffe im Besitze eines Angehörigen der Armee (AdA) ist oder nicht. n. Wenn die persönlichen Feuerwaffen von AdA, welche nur ca. 10% der Armeewaffen ausmachen, ins Zeughaus weggeschlossen werden sollen, muss die reale Gefahr die von diesem Teil der Armeewaffen ausgeht, bekannt sein. Gemäss Abklärungen der Weltwoche (04-2011) ermittelte die Militärjustiz in den Jahren 2009 und 2010 weder wegen Tötungen noch Suiziden mit der Feuerwaffe von AdA. Dies zeigt, dass die ehrbaren Ziele der Initiative mit Mitteln, welche das Milizsystem nicht schwächen, mehr als erreicht wurden. Deshalb ist diese Initiative nicht (mehr) nötig und muss abgelehnt werden.

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  • Januar 17, 2011

    Weniger Sicherheit mit Waffenverbot!!
    Die Initiative für „Schutz vor Waffengewalt“ will den privaten Besitz von Waffen praktisch verbieten. So genügt das Bedürfnis nach Selbstverteidigung nicht mehr um eine Waffe zu besitzen. Dem Bürger soll also das Recht, sich in den eigenen vier Wänden zu verteidigen, genommen werden. Mit der Entwaffnung der Bürger steigt dafür die Sicherheit der Kriminellen. Dass dadurch die Kriminalität steigt, zeigen die Beispiele von England, Kanada, Australien und der USA. In jedem dieser Länder haben die Gewaltverbrechen massiv zugenommen, nachdem die Waffen stark reguliert oder verboten wurden. Die Suizidrate verringerte sich jedoch nur marginal und nicht höher als der allgemeine Trend. Die Gewaltverbrechen wurden erst wieder massiv reduziert, als die USA Ende der 80er Jahre sukzessive das Waffentragen wieder erlaubten. Als Folge der steigenden Kriminalität ruft man dann nach mehr Polizei und man braucht dann bald hinter jeder Hausecke einen bewaffneten Beamten mit enormen Folgekosten. Da stört mich die Schrotflinte meines Nachbarn weniger

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  • Januar 19, 2011

    Sehr geehrter Herr Barner

    Ich stemple Sie keineswegs als Armeegegner ab, sondern als Waffengegner! Diese unsägliche Entwaffnungsinitiativ​e wird jeden einzelnen legalen Waffenbesitzer direkt treffen. Von der Luftpistole mit über 7,5 Joule bis hin zum Schweizer Armeesturmgewehr wird jeder Furz, der mit dem Schiesssport in Zusammenhang steht an einen Bedarfsnachweis gekoppelt sein.
    Nun, der einzige Bedarf, den unbescholtene, gesetzestreue Bürger haben sollten, ist der Gang zur Toilette, aber sicherlich nicht ihre Freizeitgestaltung, Sportausübung oder Geltendmachung verfassungsmässig deklarierter Rechte!

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  • Januar 26, 2011

    Sehr geehrter herr Landolt
    Immer sind es die Raucher, Alkoholkonsumenten und Autofahrer, die man Bestrafen will.
    Kein Wunder haben wir leere Kassen in der AHV/IV und so weiter.
    Ich Meine, dass man eher wieder auf den normalen gesunden Menschenverstand zurück greifen sollte, dann käme auch alles wieder in Ordnung.
    Ich persönlich sehe Frauen und Väter, die mit Ihren kleinen Kinder und Babys in diesen kleinen Veloanhängern, durch die Hauptstrasse Fahren und studieren nicht einmalö soweit, wie die Kleinen völlig Ahnungslos die Abgase einatmen.
    Überall höre ich ständig Abgas, Umwelt, Klimaerwärmung und und und
    Haben wir wirklich keine anderen Probleme ?
    Tatsache ist, dass man eher mal das Volk aufklärt, worüber man ja nicht zuviel wissen sollte.
    Wie lange, möchten einige Politiker noch das Volk verar…..?
    Heute muss man sich nicht mehr Schweizer nennen, sondern Eidgenoss!!!
    Den den Pass kriegt ja auch bald jeder, während unser Volk mittlerweile keine Arbeit mehr hat (Siehe Ausgesteuerte und Lehrlinge), die sich Tagsüber auf den Strassen Kaffees usw. Aufhalten
    Das Altbewährte war immer noch das Beste.
    Freundliche Grüsse

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  • Februar 6, 2011

    http://www.sek.ch/med​ia/pdf/themen/Waffeng​ewalt/SEK_Waffengewal​t_10Fragen_de.pdf
    Si​nd denn die Kirchen auch Vaterlandsverräter und Schurken? Ich glaube eher, gerade sie ziehen die Schlüsse aus dem Umgang mit den Opfern all der Gewalt, die durch Waffenbesitz in unserem Lande ausgeübt wird. Denen ist nicht egal, ob ein paar mehr oder weniger sich umbringen oder umgebracht werden, wie es einige Gegner diesen sinnvollen Initiative tun. Darum klar, hört auch auf die Stimme der Menschlichkeit!

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    • Februar 6, 2011

      Sehr geehrter Herr Barner
      Ich habe Ihre oben erwähnten 10 Fragen und Antworten gelesen!Das sind doch alles Hypothesen und Behauptungen!
      Tönt ja theoretisch alles schön und gut, aber mal ehrlich, glauben SIE diesen Schwachsinn?
      Wie gesagt, nur die allerdümmsten Kälber, wählen ihre Metzger selber!
      Erzählen Sie diese Geschichte mal einem Juden der den 2. Weltkrieg überlebt hat…

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    • Februar 9, 2011

      Erzählen Sie Ihre heldenhafte Mär doch den Nachkommen der am Generalstreik erschossenen Demonstranten für AHV, IV, Frauenstimmrecht usw.

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  • Februar 6, 2011

    Missbrauch von Waffen, das bekämpft die Initiative! Und noch immer warte ich auf die Argumente, wie die Gegner den Missbrauch bekämpfen wollen. Jährlich verschwinden 1500 Militärwaffen in der Schweiz spurlos! Sie hätten längst Zeit gehabt, dies zu verhindern. Taten es nicht. Was alles mit diesen Waffen geschieht, man kann es sich kaum vorstellen! Drum: Waffen nach dem Militärdienst abgegen, einsammeln. Nur das geht. Sie schaffen das ja nicht einmal mit der Munition!

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  • Februar 7, 2011

    Helmut Barner
    1500 Armeewaffen sollen jährlich verschwinden? Woher habe Sie denn diese Zahlen?
    Würde das tatsächlich zutreffen, wäre das tatsächlich bedenklich – bloss diese Zahl ist wohl nur Wunschdenken bzw. Propagande der Pro-Seite.

    Jetzt aber ein Argument für Waffen: Suizid ist ein Menschenrecht. Das hat das oberste europäische Gericht wieder bestätigt. Wenn Suizid also ein Recht darstellt, warum wollen wie diesen denn mit allen Mitteln verhindern?
    Oder gibt es den guten Suizid, z.B. mit dem Zug, und den schlechten mit der Waffe? Ich bin der Ansicht, dass das Kapitel Suizid jetzt geschlossen werden sollte, damit die echten Argumente wieder besprochen werden können.

    Die ganzen Pro-Argumente sind für mich genau so fadenscheinig, wie die Kontra-Argumente für die Befürworter.
    Das einzige Pro-Argument, das für mich logisch ist, ist die Tatsache, dass sowohl SP als auch GSoA die Armee abschaffen wollen. Und die Entwaffnung ist nun mal ein logischer Schritt dazu. Alles andere ist Beilage.

    Blickt man in der Geschichte zurück, so sind es immer Waffen, die uns vor Tyrannei geschützt oder befreit haben. Das war gestern so und das wird in 1000 Jahren immer noch so sein. Daraus resultiert die Frage: wollen uns die SP und GSoA tyrannisieren? Der scharze Block hat damit ja schon mal begonnen.

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    • Juli 18, 2021

      Helmut Barner sagte gerade eben

      Sie machen es sich einfach. Nichts hören, sich um nichts kümmern, und schon tut man das ins Propagandafächlein der bösen Buben. Schauen Sie nach z.B. in den Parlamentsprotokollen​ des Nationalrates. Bertoluzzi hat da nachgehakt und den Bundesrat gefragt. Und dabi handelte es sich nur um die Waffen, die von noch dienstleistenden Schweizern verschwinden. Ganze Batallione könne man damit bewaffnen, klagt er. Ist Bertoluzzi ein Schnorri oder ein Armee-Abschaffer? Wohl kaum. Eher sind es Märchen, was in der Schweiz noch immer erzählt wird, wie man mit Waffen die Schweiz vor den Nazis beschützt hätte, wenn es nötig gewesen wäre. Von Plänen der Nazis, einfach die Zivilbevölkerung der unverteidigten Städte – Basel, z.B. – zusammenzutreiben und dann den Männern in den Bergen ein Ultimatum zu stellen um aufzugeben, will man nichts wissen. Wie lange hätten Sie denn die ungeschützte Zivilbevölkerung geopfert? Es hätte ja noch mehr solcher Städte gegeben. Und dazu fähig wären Hitlers Schergen allemal gewesen, auf ein paar Tausend Basler wäre es denen nicht angekommen.
      Aber richtig! Im Generalstreik haben Schweizer Militärwaffen die Tyrannei gestützt. Da schoss das Schweizer Militär das einzige Mal auf Menschen. Allerdings auf Brüder. Und die wollten völlig tyrannisch AHV, IV, Sold, Proporz-Wahlen, Frauenstimmrecht usw. Und dafür brauchen wir all die Waffen in den Schränken? Lächerlich! Aber ich verstehe: Suizide sind Ihnen egal, Sie wollen sie sogar begünstigen, mit den Waffen aus dem Schrank. Mit was wurde heute in Niderbipp geschossen?

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    • Juli 18, 2021

      Ja und Herr Müller, trotz der Ablehnung, denken Sie nach über die verschwundenen Waffen? Oder ist es ja jetzt egal?

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  • Februar 13, 2011

    Mit der Einführung von 30-er Zonen in Wohngebieten könnten wesentlich mehr Menschen gerettet werden als mit dieser Waffen”schutz”-Init​iative. Nebenbei denke ich auch noch an Katzen und Hunde. Wer Haustiere hat weiss, dass einem die mehr bedeuten können als mancher Mensch.

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