Die Angst vor dem Crash!

Die Anleger fürchten sich,

-weil die Schulden zu hoch sind.

-weil die Zinsen steigen.

-weil die Zinsen nicht mehr bedient werden können.

-weil sich der Trump zu viel leistet.

Die gross bejubelten Börsengewinne seit Neujahr sind weg!

Nicht allein Trump ist schuld.

Aber Trump ist halt immer noch Zauberlehrling und nicht der liebe Gott.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: An alle Trump-Anbeter
  • Februar 6, 2018

    – Trumps Steuerreform war für die grossen Firmen mit viel Auslandkapital eine Freude. Ob das die gesamte Wirtschaft in Amerika eine dauernde Wirkung haben wird, wird sich zeigen. (Denn die übrige Welt ist ja auch noch da).
    – Keine Freude hingegen ist die Ankündigung, die Atombewaffnung wieder in den Vordergrund zu rücken mit klarer Ansage, gegen wen sich die Atombomben richten. Er ist an einer Eskalation des kalten Krieges interessiert. Das freut natürlich seine Generäle und Waffenschmieden in Amerika. Denn es sollen auch neue Flugzeuge und Unterseeboote gebaut werden. Hat Amerika das Geld dazu oder wird einfach die Vergrösserung der bereits bestehenden Schulden in Kauf genommen?
    – Scheinbar ist Trump nicht in der Lage zu beurteilen, ob seine wechselhaften Aussagen, in der übrigen Welt auslösen könnten. Ein Kriegshandlung gegen Nordkorea z.B. könnte dazu führen, dass China und Russland zusammenspannen. Wie Indien sich positionieren würde, weiss ich nicht. Aber Europa könnte dabei nur noch eine marginale Rolle Spielen.
    Ich hoffe, dass in Amerika die Demokratie erwacht, und einen anderen Präsidenten Präsidenten wählend wird.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Zum Glück haben wir Sie, Herr Müller. Dann kann wenigstens einer beurteilen was die Aussagen Trumps in der Welt auslösen, ob sie zum Atomkrieg gegen China und Russland führen und welche Rolle Europa spielen könnte.

      Wenn in Amerika auf Ihre Hoffnung hin ein anderer Präsident Präsident wird, dann wird sich sicher auch ihre einzige Unsicherheit, die über die Positionierung Indiens, noch klären.

      Und bei den Folgen der Steuerreform besteht bei Ihnen ebenfalls noch ein gewisser Aufholbedarf gegenüber der bereits erfolgten Beurteilung durch Trump.

      Kommentar melden
  • Februar 6, 2018

    Ohne Schulden kein Geld!
    Die FED bedient den Staat nach der modernen Geldtheorie. Völlig richtig!
    Bei einer Börsenkorrektur wird kein Geld vernichtet nur Werte korrigiert resp. nicht alle verlieren!
    Die Finanzsystemreaktion ist eine Folge der Spielregeln.
    Es kann nicht am Geld liegen, weil Geld entsteht aus Schulden und kann nur vernichtet werden, wenn die Guthaben zum Bankschuldner zurück gebucht werden.
    Die Geldmengenerhöhungen der vergangenen 10 Jahren, Eigengeschäfte der Zentralbanken, sind praktisch in das Finanzsystem geflossen. Die Realwirtschaft, Lohnerhöhungen, kann wenig abbekommen! Die Kurserhöhungen sind Luft muss irgendwann abgelassen werden?

    Kommentar melden
  • Februar 7, 2018

    Höchste Zeit: Die Zinsnormalisierung kommt. Schluss mit den Billigzinsen, mit der Staaten wie Italien dank Draghi und FED hohe Schulden mit wenig Zinsen haben.

    Irgendwann musste dieser Schritt kommen.

    Kommentar melden
    • Februar 7, 2018

      Klar – die Zinsen müssen steigen.
      Die Geldmengen müssen zurückgefahren werden.
      Aber alles behutsam.
      Ich habe grosses Vertrauen in die SNB, die sich zwar gezwungen fühlt, auf die EZB und das Fed zu achten.
      Das hat viel mit Globalisierung der Märkte zu tun.
      Sie wissen es, Herr Eberhart.

      Kommentar melden
  • Februar 8, 2018

    Die Zinsen in den USA sind immer noch viel zu tief.
    Die Verschuldung war im Jahr 2017 über 108% in Relation zum BIP.

    Zum Vergleich: Die Schweiz rechnet im Jahr 2018 mit einer Quote von 28.8% zum BIP.
    Die USA kann natürlich, wie jedes andere Land, die Geldmenge nach Belieben erhöhen.
    Aber dies zu Lasten der Bevölkerung. Denn das Geld wird entsprechend entwertet.

    Das möchte ich den Trump-Bewunderern mit nachdrücklich sagen.
    Das wird auch die Reichen treffen.
    Und es wird auch die Gläubiger treffen.
    Und es wird auch die Schweiz, wie alle anderen Länder, die nach den USA exportieren treffen.

    Kommentar melden
    • Februar 9, 2018

      Die totalen US-Schulden (Staat und Privat) belaufen sich momentan auf 69‘382‘123‘000‘000 USD, Herr Krähenbühl.
      http://www.usdebtcl​ock.org/index.html#

      Was glauben Sie, was passiert, wenn die FED die Zinsen um ein Prozent anheben wird? Da werden erstmal so 693 Milliarden an Zahlungen fällig. Wiederkehrend. Pro Jahr. Und der Schuldenberg nimmt gleichzeitig noch schneller zu.

      Wer zahlt?

      Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

  1. Klimakrise, Artensterben, Verschmutzung von Wasser und Böden – die Art, wie wir wirtschaften, zerstört die Lebensgrundlagen und den Wohlstand von…

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu