Die Befürworter der Einheitskasse stellen das Schweizer Gesundheitswesen in ihrer Argumentation als sanierungsbedürftig dar und fordern dessen Verstaatlichung. Fakt ist: Die Schweiz verfügt über ein hervorragendes Gesundheitssystem und über die weltweit höchste Lebenserwartung. Die soziale Grundversicherung ist schuldenfrei finanziert und ermöglicht uns allen – unabhängig von Alter und Einkommen – den raschen Zugang zu einer qualitativ sehr guten medizinischen Versorgung. Nirgendwo sonst haben Patientinnen und Patienten rascher einen Termin beim Hausarzt, als bei uns.
Wir kennen keine Leistungskürzungen
Diesen hochstehenden Status Quo setzen wir mit der Einheitskasse leichtfertig aufs Spiel und gefährden unser gut funktionierendes Gesundheitssystem. Der Vergleich mit dem Ausland hinke, wurde mir gesagt. Das sehe ich anders. Ich habe zu lange in Frankreich gelebt, um unser heutiges privat-öffentliches Mischsystem nicht zu bevorzugen. Das Gesundheitssystem funktioniert schlicht und einfach besser in der Schweiz. Wir kennen keine Leistungskürzungen oder unzumutbare Wartefristen wie sie in den verschuldeten Einheitskassensystemen im Ausland traurige Realität sind.
Kein Sparpotential vorhanden – im Gegenteil
Die Initiantinnen und Initianten wollen mit der InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... die Kosten im Gesundheitswesen senken. Dieses Ziel ist illusorisch, denn die Verwaltungskosten der heutigen Versicherer machen lediglich 5 Prozent der Gesamtkosten aus. Keine staatliche SozialversicherungSozialversicherungen sind die im Gesetz verankerten, obligat... hat derart tiefe Verwaltungskosten. In diesem Bereich besteht also kein Sparpotential – ganz im Gegenteil: Bei einer staatlichen Versicherung ohne Konkurrenz und Effizienzdruck dürften die Verwaltungskosten eher ansteigen.
Was mich aber am meisten beschäftigt: Die Kosten für einen allfälligen Systemwechsel würden rund 2 Milliarden Franken betragen. So viel Geld würden wir ausgeben für die Implementierung eines Mammutprojekts, dessen Wirkung unklar, unsicher und höchst fragwürdig ist.
Alternativlosigkeit – nein danke
Ich gehöre zu denjenigen Versicherten, die ab und zu die Kasse wechseln: Ich tue dies immer dann, wenn ich mit deren Leistung nicht zufrieden bin. Einer Einheitskasse wäre ich alternativlos ausgeliefert. Meine persönlichen Bedürfnisse würden keine Rolle mehr spielen und die Vielfalt an innovativen Versicherungsmodellen wie sie heute besteht, würde durch die Einheitskasse mit der kantonal einheitlichen Prämie ersetzt.
Lassen wir uns von den Initiantinnen und Initianten also nicht aufs Glatteis führen und lehnen wir diese InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... ab.
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Kommentare anzeigen Hide commentsNRin Barbara Schmied-Federer, herzlichen Dank für die zielführende Erklährung der aufs Glatteis führenden Einheitskassen Initiative. Mich mussten Sie nicht mehr für ein klares NEIN überzeugen. In den 90ziger Jahren habe ich noch den grossen Fehler gemacht und SP BRin Dreyfuss vertraut. Was aus diesen Versprechungen, billiger werden geworden ist, haben unsere Portemonaies mehr als negativ erfahren müssen. Mit Speck fängt man Mäuse aber nicht mehr klar denkende Bürger.
Die Dreifuss war nie meine Freundin ,die hat auch x Tausende in die Schweiz genommen ,und wir bezahlten schon damals !Frage mich immer wieder ,wie wurden solche Bundesräte ! Die hat für uns Bürger NICHTS gebracht !
Bin mit Ihnen auch einverstanden. Der Unsinn muss abgelehnt werden. Allerdings sind die Hausaufgaben des bestehenden KVG mehr als dringend, vor allem, wenn man bedenkt, mit welchen Aufschläge per 2015 BR Berset rechnet….
Bin auch für ein Nein , denn unsere Kassen waren Jahrelang gut ,bis diese enorme Einwanderung kam !Und wir Steuerzahler müssen das alles Berappen ! Schöne Zukunft , was wir unsern Kindeskinder antun ! Ganz schlechte Regierung , dazu gehören unsere Gutmensch Parteien !
Mir ist kein Land in Europa bekannt, dass einen solchen EKK Kostenmoloch hätte oder will.
Herzlichen Dank Frau Schmid für Ihren Beitrag.
Endlich wieder einmal klare Worte von einer CVP-Politikerin. BR-Dreifuss hat uns im Gesundheitswesen ein faules “EI ins Nest” gelegt, welches immer noch nach “übers Ohr hauen” stinkt. Die Folgekosten berappen wir immer noch und dazu noch die Gesundheit-Kosten der massenweise in die Schweiz importierten wirtschafts-Flüchtlinge. Diese können auf Kosten der Schweizer-Prämienzahler sich gesundheitlich, inkl. Zahnreparaturen, gesund pflegen lassen.
Also ein klares NEIN am 28. September zur Einheitskasse!
Es ist wirklich schade, dass sich nie Jemand die Mühe gemacht hat, wie unser heutiges Krankensystem ohne KVG aussehen würde. Ich denke nicht, dass wir weniger zahlen würden aber es ist zu einfach und billig immer Frau Dreifuss und den bösen Ausländern die Schuld zuzuschieben, schlussendlich hat ja das Volk (oder zumindest die von ihm gewählten Politiker) das letzte Wort und damit auch die Verantwortung.
Sacha Bundy
Ja, das kann man nicht mehr nachvollziehen, sonst hätte man die letzten zwanzig Jahre zwei Krankenkassensysteme führen müssen, mit genauer Buchungskontrolle. Doch einiges weiss man anhand von den Krankheitskosten, bevor das Obligaterem durch BR Dreifuss eingeführt wurde.
Klar hat das Volk diesem Systemwechsel zugestimmt, doch nur dank einer „Walzenartigen Staats-Propaganda, mit einer, heute kann man sagen: „Lügenhaften Schönfärberei der zukünftigen Prämien, die dank einem Obligaterem für Alle dann sinken werden.“ Ich war vehement dagegen!
Man weiss, dass mit dem Obligateren auch die Grundversorgung massiv ausgebaut wurde. Sie unterstellen mir, dass man BR Dreifuss und den Ausländern die Schuld der massiven Teuerung zuschiebt. Ich kenne nicht alle Fakten, doch folgendes weiss jeder mündige Prämienzahler:
1. Durch den massiven Ausbau der Grund Versorgung und der von der Krankenkasse verpflichtenden Zahlung von einer immer reichhaltigeren Pflichtmedizin, liess die Kosten in ungeahnte Höhen steigen.
2. Es sind Pflichtmedizinische Behandlungen eingeführt worden, insbesondere von BR Dreifuss und den nachfolgenden linkslastigen Bundesrätinnen und Bundesräten, die niemals hätten von der Krankenkassen bezahlt werden dürfen. Ich will hier einige erwähnen: Abtreibungen und Unterbindungen, Nachfolgebehandlungen bei Schönheitsoperationen, Pillen zur Verhütung von Schwangerschaften, Viagra (bei Potenzstörungen). Das sind keine Krankheiten, sondern Eingriffe gegen die Natur und die göttlichen Gebote. Dann gibt es noch viele Fragwürdige Pflichtbehandlungen, die früher nicht bezahlt wurden oder man ging halt nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt!
3. Anhand der Erfahrungen mit dem zwanzigjährigem Obligaterem, muss man annehmen, dass mit einer Einheitskasse die Krankheitskosten und deren Prämien in astronomische Höhen steigen werden.
4. Was die Ausländer, oder besser gesagt, die Zuwanderung und vor allem die Asylanten betreffen, ist es ein offenes Geheimnis, dass diese keine Prämien bezahlen, solange sie keiner Arbeit nachgehen können/dürfen und dadurch die Krankenkassen enorm belasten.
5. Dann kommen noch eine ungenannte Anzahl Personen dazu, die grundsätzlich keine Prämien bezahlen, diese Prämien müssen die Steuerzahlen in den Gemeinden berappen.
Mit diesen Ausführungen erhebe ich in keiner Weise Vollständigkeit, sondern es sind nur Anhaltspunkte die der einfache Prämienzahler feststellen kann.
Ich bin der Auffassung, dass wir mit einem NEIN einen guten Entscheid vollziehen und für die Zukunft wegweisend sein wird.
Die Begründungen der Befürworter dieser Einheitskasse zeigen dies schon deutlich. Die Versicherten würden besser versorgt, heisst es aus grüner und roter Sicht. Wo sind die Erfahrungswerte? Es gibt keine. Mit dieser Einheitskasse werden Risiken frei gesetzt, die nicht kalkulierbar sind. Die Begründungen, dass die Prämien sinken werden, sind jetzt schon vom Tisch. Auch auf staatlicher Seite glaube ich kaum, dass eine Effizienzsteigerung in der Verwaltung vor zu finden wäre. Bei der Einheitskasse gibt es keine Verantwortung mehr, die die heutigen Krankenkassen schon haben. Die privaten Anbieter der Krankenkassen, sind nur durch das Obligatorium begünstigt, jedoch in weiteren Punkten, wie bei den wirtschaftstrategischen Bereichen in Finanzfragen ist die Einheitskasse gar nicht vorbereitet. Diese Kosten werden dem Prämienzahler als Erstes belastet ohne dass der Leistungserbringer überhaupt den Patienten einen Dienst erweisen kann. Auf einen solchen Milliardenumbau können wir getrost verzichten. Die grössten Gewinne machen die heutigen Krankenkassen nur mit den Zusatzversicherungen und den Halbprivat-, Privatversicherten. Die Grundversicherung wirft keine sonderlichen Gewinne für die einzelnen Unternehmen ab, weil sonst würden die Prämien nicht kontinuierlich steigen.
Die Ausgangslage ist genau dieselbe, wie beim Mindestlohn. Die angeblich Betroffenen 330’000 Personen sind nie belegt worden. Sie waren schlicht eine linke Erfindung, wie sich nach der Abstimmung lapidar herausstellte.
Und die genau gleiche Situation stellt sich bei der EKK Morphologie. Keine Konzepte, Wunschdenken bis in die Clouds.
Es gibt in ganze Europa keine EKK. Ablehnen dieses Konstrukt!
Dies Einheitskasse hätte man schon bei der ersten Abstimmung einführen sollen denn die Krankenkassen verdienen sich dumm und dämmlich an allen. Aber leider können die Politiker und nur sand in die augen streuen und uns anlügen nur denken Sie das wir nicht rechnen können. Gemäss frau Schmid Federer haben die Kassen nur 5 % beteiligung an den Kosten. Ich behaupte das da einfach eine null vergessen wurde, nach der 5.
Zweitens Frage ich Frau Schmid Federer warum ist jedes Jahr zum Jahreswechsel eine so grosse Umwerbung des Kunden ob einfach oder privat versichert da, glaubt da noch irgend jemand das kein Geld verdient wird auf kosten des Gesundheitswesen.
WACHT MAL ENDLICH AUF UND GLAUBT NICHTS MEHR WAS AUS DEN MUNDEN DER POLITIKER KOMMMT.
Mit der Einheitskasse verdient die Staatsbürokratie, das ist der einzige Unterschied und zudem müssen Sie noch berücksichtigen, dass die Werbung für Zusatzversicherungen und Halbprivat-, Privatangebote bestehen bleiben. Die Einheitskasse besteht nur aus der Grundversicherung. Die Telefonwerbung würde genau gleich weiter gehen wie vorher. Ein anderes Manko ist die gleiche Prämie für alle. Das bedeutet, dass diejenigen die vergleichsweise im jeztigen System tiefere Prämien bezahlen, bei Inkraftreten dieser Vorlage auf einen Schlag höhere Prämien leisten müssen. Die Prämien der Grundversicherung steigen auf nächstes Jahr um 3,8 %. Im Vergleich zu früher vertretbar. Die goldene Nase wird nur mit Zusatzleistungen der Krankenkassen verdient. Die Grundversicherung wirft für die Krankenkassen ein knappes Ergebnis ab. Wenn es notwendig wird, die Prämien zu erhöhen, dann kann man sich auch vorstellen, dass das vorhergehende Jahresergebnis in diesem Segment auch nicht kostendeckend ist. Die Prämien werden nur erhöht, wenn die Leistungen überstrapaziert werden. Wir werden immer älter, wir leben immer ungesünder und das Fallpauschalsystem der Spitäler: —–> immer höhere Prämien der Grundversicherung. Bei der Einheitskasse wird dies auch so sein.
“Die Politiker” als Feindbild zu nehmen, ist immer die einfachste Lösung. Meist kommt das von rechts aussen, in dieser Sache von links aussen. Die hohen Kosten im Gesundheitswesen sind und bleiben ein Problem, welches vor allem andernorts zu suchen sind. Dass wir auch Probleme mit Krankenassen haben, verneine ich gar nicht. Aber wir lösen diese gerade: Mit der Verfeinerung des Risikoausgleichs und einer Verschärfung der Aufsicht über die Krankenkassen.
Ist die einzige Argumentation der heutigen Politiker zu erklären, dass etwas normal von rechts komme und diesmal von links?
Fakt ist doch, dass eine Gegenarguementation immer von der Seite kommt, die nicht der gleichen Meinung ist. Ob das nun Links oder Rechts ist spielt doch keine Rolle.
Wie lange schon verspricht man dem Volk, dass man für das Problem nun eine Lösung präsentiere? Was denken Sie, wie lange lässt sich das Volk noch so “veräppelt” mit Versprechungen die immer das Gegenteil ausgelöst haben?
Die Prämien steigen immer noch exorbitant. Wenn man mal einen Zwangsstopp eingelegt hat, wurde einfach ein Jahr später “draufgelegt”
Meine Meinung ist: Die Grundversicherung soll eine soziale Versicherung sein. Jeder bezahlt gleich viel, egal ob Alt oder Jung. Ob gesund oder krank. Das ist sozial!
Wenn überhaupt kann eine Franchise geführt werden. Jedoch eher Fragwürdig. Denn genau Jene die eh schon am unteren Lohnlimit, oder Rentner mit Minirente, sparen dadurch nichts, versuchen aber zu sparen mit erhöhter Franchise, die sie sich bei einem “Krankeitsfall” dann nicht leisten können.
Also, wenn man dem Volk tatsächlich nun eine Patentlösung präsentieren möchte, bevor es zum Debakel kommt, wär jetzt und sofort die Zeit dafür. Nicht erst nach der Abstimmung. Oder möchte man mit solchen Versprechen erneut Zeit schinden?
Aber…. ich pers. würde mir gut überlegen, wer die Lösung präsentiert. Denn wenn’s erneut in die “Hose” geht, wird man daran dann “gemessen”
Das wir riesige Probleme mit den Krakenkassen haben ist schon lange bekannt und wird im Rat diskutiert leider ohne bisherige tragbare Früchte, leider. Man kann das gleiche Spiel auch auf andere Probleme übertragen. Sage nur Penison Kassen was haben am anfang für Versprechungen gestanden und was alles versprochen wurde. Wir müssen froh sein wenn es in zehn Jahren aus diesen Kassen überhaupt noch Geld gibt. uf ich lenke wieder ab. aber mir ist es ein echtes anliegen das für die Grundversicherung als Einheitskasse kommt, ähnlich aufgebaut wie die Suva denn die funktioniert, ohne das sich die Politik gross einmischen muss. Die hat einfach ausgedrückt ihre Fixkostendeckung und ein arzt oder Spital muss begründen warum dies nicht reicht.
Wenn wir von Zahlen reden sollte man auch bedenken das 80 Geschäftsleitungen und X Unterabteilungen mit Kosten verbunden sind die wir gar nicht real einschätzen können ausser wir gehen in jede Buchhaltung und schauen was dort steht.
Ausserdem wenn Sie mit offenen Augen mal bewusst die Versicherungstempel die in grösseren Städten stehen anschauen, sind die immer Aussen wie innen Technisch auf dem neusten stand, EDV etc.
WACHT MAL ENDLICH AUF UND GLAUBT NICHTS MEHR WAS AUS DEN MUNDEN DER POLITIKER KOMMMT.
Das sieht ein denkender Narr der sich zu recht als Hofnarr schimpft. also nicht rechts und nicht links sondern ein Bürger der Schweiz. Dies sollte keine Beleidigung gegen Sie sein Frau B. Schmid-Federer sonder ist einfach allgemein zu halten.
Ich hätte das beste Argument für die Politiker, gegen eine EKK (nur das zur Zeit ersichlich)
“””Hallo Volk. Wir Politiker sind nicht in der Lage für Euch ein Krankenversicherungs-System so zu gestalten, dass es für Euch bezahlbar ist. Das könnt Ihr ja am heutiger Situation und Zustand erkennen. Denn auch da bekommen wir es nicht in den Griff und machen Versprechungen die wir nicht halten können.”””
Dies ist das was zur Zeit für das Volk ersichtlich ist, und somit auch ehrlich wäre von den Politikern die UNS vertreten sollten. Für UNS ein System zu erhalten, das vom eigenen Volk bezahlt werden kann.
“Jeder bezahlt gleich viel, egal ob alt oder jung, ob gesund oder krank. Das ist sozial!”
Nein, werter Dany Swiss, das ist nicht sozial. Das ist Zwang zur Gleichheit oder zur Klassenlosigkeit. Die Kommunisten sind dafür berühmt. Nach Ihrem Verständnis bezahlt der Reiche gesunde gleich viel Prämien, wie der arme Kranke. Wollen wir das? Wollen wir die Wahlfreiheit und die Eigenverantwortung des Bewohners für seine Gesundheit entnehmen und ihn dann entmündigen? Wollen wir um die Prämien tief zu halten nur zweitklassige Medizin bieten? Wollen wir, dass die linken SP und Grüne von der Pharmalobby geschmiert werden, durch Verwaltungsratsmandate, die die linken Gauner besetzen werden?
Nein, das wollen wir nicht.
Sozial ist etwas, was man von sich gibt ohne eine Gegenleistung. Zum Beispiel Freiwilligenarbeit oder eine Spende. Wenn Bund, Kantone und Gemeinden zu sozial sind, dann gibt es höhere Steuern. Die Einheitskasse ist der erste Schritt für eine Staatsverschuldung die grösser sein wird, als AHV und IV zusammen gezählt. Vielleicht in 10 Jahren nach der Einführung. Profitieren werden nur die linken Politiker, wie schon erwähnt.
Einheitskasse NEIN, weil ich jedem Einzelnen zutraue, dass er sich um seine Wahl der Krankenkasse selber kümmert. Dieses Vertrauen schenke ich jeder und jedem.
@Hansrudi Narr
Immer diese närrischen, gebetsmühlenartigen Vergleiche mit der SUVA.
Die SUVA ist eine Unfallversicherung wo Arbeitnehmer und keine kranken, alten und pflegebedürftigen Menschen mitversichert sind.
Arbeitnehmer sind meist gesund, sonst können sie ja gar nicht arbeiten.
Natürlich gibt es KK’s mit Versicherungspalästen, aber man kann sich ja (noch) von diesen trennen und in eine andere Kasse mit schlanker Verwaltung ohne Paläste wechseln, gelle?
Glauben Sie eine Einheitskasse hätte kein Management?
Es wird Minimum eine Bundesstelle, kantonale- und regionale Stellen geben, Infrastruktur genauso brauchen wie jetzt.
Es müssen Rechnungen geschrieben werden, Abrechnungen von Spitälern und Ärzten kontrolliert werden.
Glauben Sie, jemand macht dies dann gratis?
Man könnte auch die IV statt SUVA zum Vergleich nehmen, dort funktioniert ja auch alles wunderbar, keine Skandale, rein gar nichts.
Und wenn man dann sparen will kann man Leistungen kürzen und Kranke vorzeitig gesund schreiben oder als “Scheinkranke” hinstellen. Ausweichen kann man dann nicht mehr, Falle ist zugeschnappt. Nein, danke, da sind mir mehrere KK’s lieber wo ich ausweichen kann wenn es nicht mehr stimmt.
Herr Kneubühler
Ich habe auch kein Problem damit, dass die Prämie anhand des Einkommens ist, oder sogar progressiv in Bezug zum Einkommen.
Würd mir auch zusagen als soziale Variante.
Was aber da berücksichtigt werden müsste, sind die Steuer-Abzugsspeziallisten, die sich heute schon um eine faire Steuer drücken.
Ein wirklich gutes Instrument zur Kostensenkunge wäre Managed Care. Das Volk hat dazu Nein gesagt, was ich nach wie vor sehr bedaure.
Und: Wir alle müssen mit unserem Verhalten dafür sorgen, dass die Kosten nicht in die Höhe getrieben werden: 1. Indem wir nicht für Bagatellerkrankungen in ein Spital, zu einem Spezialisten oder überhaupt zu einem Arzt gehen. Hiermit könnten wir schon extrem viel erreichen.
“WACHT MAL ENDLICH AUF UND GLAUBT NICHTS MEHR WAS AUS DEN MUNDEN DER POLITIKER KOMMMT.”
Vorallem wenn’s von Links kommt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Frau Schmid Federer, wer rennt den wegen jedem Boboli sofort in die Notaufnahme? Der Schweizer Bürger, nicht! Und die Wahrheit darf man ja nicht ansprechen… Als rechte Politikerin wohl sowieso nicht, versteh ich, möchte auch nicht ständig in die braune Ecke gedrängt werden. Aber Fakten sind nun mal Fakten, oder?! Also bitte, platzieren Sie Ihre Forderung, am richtigen Ort, bei der Einwanderungsbehörde!
Frau Schmid-Federer
“Ein wirklich gutes Instrument zur Kostensenkunge wäre Managed Care. Das Volk hat dazu Nein gesagt, was ich nach wie vor sehr bedaure.”
DAs Volk hat es scheinbar nicht so als gute Idee befunden. Ich pers. auch nicht. Aber sehen Sie? Jetzt sind wir wieder beim “Schnee von gestern”. Das ist Vergangenheit und nicht die sog. geniale Idee die von Ihnen angesprochen wurde, die das Problem lösen soll.
Falls es doch das sein soll, wäre das ein x-tes Mal das die Herren/Damen Politiker denken man müsse etwas durchzwängeln, was das Volk nicht wollte. ABer ich lasse mich gerne für neue Ideen begeistern, wenn sie sozial und finanzierbar sind.
Ihre Kostenbremse:
Das ist schon etwas eine pauschalisierende Unterstellung. Sie können vom Volk nicht ein Verantwortungsgefühl erwarten, was wir leider in unserer “Chefetage” auch nicht spühren. Warum soll das Volk erneut “sparen” wenn wir sehen, wie “Bern” UNSER Geld in vollen Zügen ausgibt. Tausend Gründe findet warum man das tut, statt ein Grund es nicht zu tun. SPAREN!
Aber leider ist es beim Bund, Kantonen und Gemeinden so. Sparen, koste es was es wollen. Man setzt dann wieder eine PUK ein die das Sparpotetioal suchen soll (PUK Kostet 10 Mio). Sparpotential gefunden 2 Mio.
Finde es schon etwas vermessen von Ihnen dem Volk mit einem solchen Vorschlag “zu kommen”. Wir das Volk würden Ihnen eigentlich das Sparen vormachen. Aber Sie wollen das einfach nicht lernen. Na…. was machen wir da?
Wenn man nicht annehmen müsste, dass nichts Besseres nachkäme…. abwählen. Aber wir das Volk “müssen” ja Politik nicht verstehen (ist ironisch)
Und NEIN
Nicht wie Frau Unfair Bundesrätin BDP dies pausenlos als Angstmache widerholt hat in der Areana.
Es gibt bessere und einfachere Dinge für’s Einsparen. Man muss dem Volk nicht dauernd Angst machen, dass Sparen immer bei Bildung, Sozialem oder Militär gemacht werden müsse.
Es gibt auch noch ANDERE DEPARTEMENTE……..
Ist ja bedenklich mit welchen primitiven Mitteln Frau Bundesrätin BDP versucht zu erklären, dass es keine Möglichkeit gibt, dem Volk die MwSt auf das Mittagessen zu reduzieren, obwohl sie kurz vorher behauptet hat, warum man darüber diskutieren, da es ja nur ein kleiner Teil der Bevölkerung betrifft..
So ist Politik….
Diskiminierung von Minderheiten, Angstmache im grossen Styl und dann noch “grosse Sprüche klopfen” wenn man den BR-Sitz geklaut hat. Sorry
Dann sind Sie also dafür, dass wir bei Bagatellerkrankungen ins Spital rennen. Das machen übrigens vor allem gut ausgebildete Frauen, welche eine 200% Sicherheit für die Gesundheit ihrer Kinder haben wollen und die nötige Gelassenheit – ich rede von Bagatellerkrankungen – nicht mehr haben. Ich selber gehe deshlab bei Bagatellerkrankungen nicht zum Arzt.
Hmm Frau Schmid-Federer
Ist das die Alternative zu meiner Aussage? Eher nicht.
Ich warte eigentlich immer noch auf Ihre angekündigte Top-Lösung, die das heutige System retten soll.
Denken Sie nicht, dass Sie das nun erneut pauschalisieren? Gut gebildete Frauen sind vermutlich ja auch privat versichert, haben eine tiefe Franchise. Der Niedriglohn-Versicherte in der Schweiz hat eine 1500.– Franchise und müsste somit einen grossen Teil, oder sogar alles, selber bezahlen. Was er gar nicht könnte und somit nicht geht, wenns eine Bagatelle ist. Somit nicht grad das ideale Argument mich zu überzeugen.
Eine EKK mit Einkommensabhängiger Prämie wäre z.B. eine Kostenbremse oder zumindest würden die sozial Schwachen nicht mit derart exorbitanten Prämien belastet. Denn die heute erstellte Rückvergütung kann ja wohl kaum eine wirklich gute Lösung sein. Administrativ umständlich, zu wenig Personenbezogen usw.
Danny Swiss, nicht die Privaten Versicherer sind das Problem, sondern die exlpodierenden Gesundheistkosten, wegen wem am Ende auch immer! Daran ändert leider auch eine Staatskasse nichts, es sei denn sie streicht Leistungen…. und die garantiert steigenden Prämien ( ohne Franciosenwahl) einfach auf die besser verdienenden azuwälten, solidarisch, hält auch keinen zum sparen an, ausser ev. dem besserverdienr, der so irgenwann auch nichts mehr hat und sich wohl fragt, wozu der ganze Stress, überhaupt, ich lass mich doch lieber von Danny Swiss quersubentionieren! Der arbeitet ja offenbar gerne, für alle anderen! 😉
Das tu ich ja bereits Frau Stutz
Bezahle massiv KK-Prämien und brauche sie selber nicht.
Also… Sie dürfen ungeniert danken sagen 😉
Ja, empfehlenswerte Ablehnung! Weil die Einheitskasse wäre ausser Konkurrenz der Grundleistung und am Grundprämie viel teuer! So wird sich an der kantonale Subventionen an der tiefe Einkommenlohn oder IV-Rentenbezügern höher viel bezahlen…
Wir haben hergott nochmal eines der besten Gesundheissysteme der Welt! Wieso um alles inder Welt, müssen die Linken, dass nun auch noch bodigen?! Mit schamloser Augenwischerei und Halbwahrheiten, führen sie ihre Wähler, sozial schwache Familien, die ja auf die ach so soziale SP bauen, direkt ins Verderben. Ginge es dabei nicht um so etwas existenzilles wie unser Gesundheistsystem, könnts mir ja nur recht sein! Ev. wacht die Schweizer Bevölkerung ja endlich auf, wenn dann nach der Abstimmung die traurige Wahrheit zum vorschein kommt, aber dann ist es leider zu spät! Also, aufwachen und nicht nur blind glauben, was in der Zeitung steht! Selber denken, dann ligt es doch auf der Hand, wohin das führen würde!
Frau Stutz, ich frage mich, vor was sie so Angst haben. Soll man einfach ein so krankes Konstrukt, das sich selber immer mehr aufbläht einfach so weitermachen lassen. Jede private Firma würde umgehend Restrukturierungen einleiten und Leute entlassen um nicht unterzugehen. Warum soll das bei den KK nicht möglich sein? Weil diese durch das KVG geschützt sind und ihr staatlich garantiertes Einkommen haben? Nur weil die Idee von Links kommt (was ja grundsätzlich schlecht ist!)? Oder weil sie selbst bei einer Krankenkasse arbeiten, da sie genau diese Unwahrheiten zitieren die von dort vorgebetet werden?
Herr Bundy, “Nur weil die Idee von Links kommt (was ja grundsätzlich schlecht ist!)?” JA! Für den Mittelstand ist das verherrend! Und ich glaube diesem verlogenene, selbstherrlichen, sich ständig über den Volkswillen hinwegsetzenden, unser Land in den Ruin treibenden, Linken Pack, nichts mehr!!!
Logisch, bin ich als Steuerzahler, der keinem auf der Tasche liegt, da saumässig misstrauisch!
Vorallem aber, glaube ich nicht, dass eine EKK effizienter und somit Kostzengeünstiger verwaltet werden kann! Denn nichts ist so ineffizient und kostenintensiv, wie unsere staatlichen Verwaltungen! Wissen Sie es nutzt mir nichts, gegen Krebs behandelt zu werden, wenn ich die Kostengutsprache, schon nicht mehr erlebe! Aber so, spart man beim Gesundheistsystem sicher Milliarden ein, an den Kranken! Woi sonst wollen Sie den sonst sparen? An den Ärzten wohl kaum… also nur über die Leistungen!
Herr Narr, informieren Sie sich bitte richtig, statt hier, wie die Initianten, wilde Lügen zu verbreiten!!!!
Die Krankenkassen machen keinen Rappen Gewinn mit der Grundversicherung, dass ist ihnen vom Gesetz her nämlich untersagt!!! Informieren Sie sich, bevor Sie Behauptunhgen ohne AHnd und Fuss unters Volk bringen. Sie sind ja auch irgendwo Grundversichert, fragen Sie da nach!
Frau Stutz
Theoretisch haben Sie recht. Laut ges. Bestimmung darf die Grundversicherung keinen Gewinn machen. Aber es ist nicht nur der Gewinn der zu Buche schlägt. Und wer schon mal Buchhaltungen geführt hat, weiss wie die Zahlen verschoben werden mittels Koststellen, dass es schlussendlich passt.
Und leider sind die Kontrolleure vom Bund die bei den KK kontrollieren eben auch nicht die “Schlitzohren” die in der freien Marktwirtschaft die Gelder solange hin- und hertransferieren, bis kein Gewinn mehr vorhanden ist.
Man weiss ja nicht mal genau, ob wir dann einen Teil dieser Prämien irgendwo auf einer Steuerinsel wieder finden würden, wenn man das kontrollieren könnte. Ist jedoch dank den vielen Holding-Firmen etwas schwer nachzuvollziehen, wohin welches Geld zu welchem Zweck geht.
Danny Swiss, dass sind (bösartige)Vermutungen, mehr nicht. Wissen Sie, wie die privaten Versicherungen ihre Gewinne generieren? GAnz sicher nicht, mit Grund-Prämien verschieben.
Ihr Misstrauen, kann ich aber gut nachvollziehen, nur leider ist mein Vertrauen in Staatsangestellte, def. auch nicht grösser… und von unserer Landesregierung, tschuldigung, darf ich gar nicht erst sprechen.
Jaja, ich weiss, wir haben sie ja mal gewählt! ergo, selber schuld. Wir haben aber auch mal abgestimmt und es interessiert ja kein Schwein… 😉
Na sehen Sie Frau Stutz
Aber dann könnte ich sagen, dass die Anzahl der zu Misstrauenden sich bei der EKK reduzieren würden auf die Politiker. Demzufolge hätten wir doch schon da mal ein Unsicherheitsfaktor behoben.
Vorsichtig gebe ich Daumen rauf, aber Ihr Statement müssten Sie genauer ausformulieren, weil sehr wolkig,
haha Herr Limaa
Na ganz einfach über 60 verschiedene Kassen denen man trauen soll, gegenüber 1 staatlichen Kasse, auf die wir sogar noch im Extremfall direkt zugreifen können mittels Initiative und Referendum. Das steht uns bei den freien KK nicht zur Verfügung, da können nur Erlasse gemacht werden die etwas auslösen sollen.
Na, dann gehen Sie mal gegen ein künftiges Bundesamt per Referendum dann vor und wann denn? Wenn das Kind definitiv in den Brunnen gefallen ist?
Auf Extremfälle, Herr Swiss, möchte ich nicht warten, so quasi als Folge von Pröberlis, aber die EKK ist ein solche absehbarer Fall bereits heute!
Vielleicht sollte auch die Frage gestellt werden, was geschehen würden, wenn das mit der EKK nicht funktioniert? Alles wieder in den Rückwärtsgang? Und das betroffene Personal, die Prämienzahler, die Ärzte, was ist dann mit denen?
Hmm – Frage… Was tun Sie jetzt, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist? Noch weniger schätze ich, weil Sie ja mit 60 KK kommunizieren müssten.
Glaub soviel mir bekannt ist sollte Anfangs paralell laufen, aber hab mich da noch nicht definitiv befasst.
Und eigentlich auch noch nicht vollständig für oder gegen was entschieden. Sollte das ja zwar hier nicht schreiben. Werd ja sonst noch mehr mit pro und kontra bombadiert *hahaha
Heute muss der Bund mit den ca. 60 KVG Kassen kommunizieren. Bei einer EKK muss der Bund mit den ca. 40 kantonalen EKK Filialen kommunizieren.
Scheiterte die EKK nach Jahren und wir müssten zurück zur alten Lösung, wäre das ein Lesen in der Kristallkugel, was dann vorgesehen werden muss.
Paralelllaufen?
Prämie bezahle ich nur einmal pro Montat und nicht parallel zweimal.
Es gäbe eine Übergangzeit, denn eine EKK muss erst in der Struktur aufgebaut werden. Erst wenn die steht, kann sie loslegen.
– Wer bezahlt also diese Infrastrukturkosten? Der Steuerzahler?
– Wer garantiert für die Sicherheit der Arbeitsplätze bei den heutigen KVG Mitarbeitern? Der Steuerzahler?
Da stellen sich mehr als nur einige Fragen!
Herr Limaa
Heute muss Bund mit allen Kassen diskutieren und schlussendlich mit allen eine gemeinsame Lösung finden. bei EKK wird bei kantonalen Agenturen nicht diskutiert, sondern angewiesen. Entscheide werden nur noch an EINEM Ort gefällt.
Ne nicht 2x Prämie, sondern wie eine weitere Kasse in Konkurrenz zu heutigen.
Infrastruktur bezahlen wir heute schon über Grundversicherung, Amortisation von EDV-Anlage sind Kurz. Räumlichkeiten sind genügend vorhanden bei den Gemeinden, Kantonen und beim Bund. Tische, Stühle werden eh gelaest
Wer garantiert mir bei meinem Job heute? Die neue EKK braucht auch Angestellte, wenns überhaupt welche hat die wegfallen, können sie ja mit Qualifikation und Insider bei der EKK anfangen. Lohn dürfte beim Bund auch besser sein.
Was tun wir, wenn das heutige System scheitert? Etwa das gleiche wie wenn wir eine EKK haben die scheitern würde.
Zur Info: Skandinavien hat kein System das wirklich schlecht ist. Es ist einfach Gewöhnungsbedürftig für uns als “Freidenker”. Ist aber viel Sozialer, Eigenbeteiligung ist viel tiefer, man ist auch versichert, wenn man keinen Lohn hat, bei dem man den Abzug machen kann. Und die 10% Abzug am Lohn ist nicht wirklich höher als bei uns, da kein Franchise existiert im Sinne wie bei uns.
Kinder sind bis 20. Altersjahr sogar Gratis
Entscheide werden nur noch an EINEM Ort gefällt.
Eben, uns von wem angeordnet? Heute muss sich der Bund gegenüber den bestehenen KVG Kassen erklären und kommt nicht einfach per Diktat so damit weg.
Die EKK, ich wiederhole ist, hat Willkürpotenzial.
Leasingkosten mussen finanziert werden, ebenso höhere Löhne des Bundes, alles zu Lasten vorab der Steuerzahler.
Anfang bei der EKK, aber wann? Glauben Sie wirklich, ein qualifizierter Mitarbeiter, der den drohenden Abbau bei der KVG vor Augen hat, wartet, bis die EKK dann mal so startet und Zeit hat, Leute zu suchen?
10% Lohnabzug lehne ich ab. Die tieferen Löhne haben so bessere Leistungen, die höheren Löhne haben dagegen keinen Mehrwert.
Naja – werden da nicht auf einen Punkt kommen…
Ich finde schon, dass eine KK sozial sein sollte. Lohnabhängig… Ein gut Verdienender muss ja auch keinen Mehrwert erhalten. Aber ein schlecht Verdiender hat gleiches Anrecht auf gleiche Behandlung wie der “gut Sittuierte”, auch wenn er diese Prämie nicht bezahlen kann.
Wenn wir kein soziale KK wollen, dann können wir gleich aufhören zu diskutieren, Grundversicherung abschaffen und jeder soll selber schauen. So z.B. dann wer mehr bezahlt bessere Leistung, wer nichts bezahlt bekommt nichts. Supiiiiiiii
Und gleiche Prämie für Alle? Aha? Ein gut Verdienender bezahlt das womöglich aus der Portokasse und der minder Verdienende kann dann die Miete nicht mehr bezahlen? Ne das ist nicht sozial…
Wer 10% auf ein Nettoeinkommen von CHF 100000 zahlt, berappt Fr. 10000.- Prämie. Und das soll die ‘Portokasse’ sein? Sogar bei einem Einkommen von CHF 1 mio wären das CHF 100’000.-. Das sind keine ‘Portozahlungen’!
Mir ist die hier durchschimmernden Robin Hood Mentalität doch etwas zu schönfärberisch, Herr Swiss.
Aha – Herr Limaa
Wenn Sie ein Problem haben, dass weniger Betuchte auch zu einer fairen Prämie kommen, dann können wir ja eine max. Obergrenze definieren, welche vermutlich auch in Skandinavien vorhanden ist.
Aber so eine “gehört Mir” Politik hat meistens nur der der “viel Mir” hat. Nur wenige gut Betuchte sind so in “Geberlaune” wie Diejenigen die wenig haben. Die geben sogar noch was sie nicht haben, damit Sie Jemandem eine Freude machen können.
ABer die gut Betuchten müssen sich gleich “Beweihraucht” fühlen dürfen, wenn Sie mal 0.1% Ihres “sog. schwer Verdienten” spenden würden. Logisch nur mit Werbeeffekt, damit’s sicher jeder sieht.
Ja, sehen Sie, Herr Swiss, eine breite Auslegeordnung des für und wider fehlt doch in der ganze EKK Sache. Das mit dem Prämien für Gut- oder Nichtgutbetuchte kommentiere ich nicht, weil für mich dahinter etwas Neidargumente schwingen. Wer ist denn nach Ihrer Meinung Gutbetucht, jemand, der CHF 260’000.- Einkommen hat und davon mindestens CHF 40’000 an die Steuern abliefert?
Herr Limaaa
Ich denken mit heutiger Parteibeschiesserei wird auch keine vernünftige Auslegeordnung entstehen und Jeder muss für sich einen Entscheid treffen.
Naja – Eben… Bei einer pozentualen Krankenkasse ist es egal wer das wann verdient, er bezahlt immer soviel KK-Prämie wie der Andere auch. So hat niemand neidisch zu sein.
PS: übrigens, Sie sprechen Steuern an. Die funktionieren ja auch in Prozent sogar progressiv, eben aus sozialem Gedanken heraus. Da akzeptiert man es ja auch, warum bei der KK nicht?
Nein, denn die Leistungsträger, die Sie vermutlich ansprechen, liefern genug per Progression ab.
Ist immer einfach, vermeintlich besser Verdienende zu melken. Ab welchem Einkommen sehen Sie denn diese Gruppe, habe ich doch schon mal gefragt?
Herr Limaa
Ich wiederhole es gerne. Es geht nicht um eine Gruppe von Menschen, sondern um ALLE die KK-Prämien bezahlen. Die einfachste Abrechnung oder Prämienberechnung ist und bleibt die anhand des Lohnes/Einkommens. Es ist oder wäre auch die Fairste.
Und ob besser Verdienende durch die Progresson mehr, viel oder zuviel abgeben wird immer ein Disput geben. Ich bin der Meinung, wir sollten wieder vermehrt lernen, sozial zu denken statt egoistisch. Dies würde aber auch bedeuten, dass ein Minimalverdiener vermutlich viel mehr Probleme hat die Prämie zu entrichten, als ein gut Verdienender.
Dies wäre zumindst mit einer %-Prämie anhand Einkommens schon mal in die Richtung Sozial. Ob es dann Progressiv ist oder nicht sei nun dahin gestellt.
Noch einfacher wäre es nähmlich, schon des Umtriebes Willen, die KK-Prämie gleich wie die Steuern grad im gleichen “Atemzug” zu bereinigen.
So hätte man viel Administration eingespart, viel Papier und Unkosten sind weg, und in Kombination mit den Steuermitarbeiter wäre da schon wieder ein erneutes Einsparpotential gegeben.
Herr Swiss,
Zitat:
‘…Und wer schon mal Buchhaltungen geführt hat, weiss wie die Zahlen verschoben werden mittels Koststellen, dass es schlussendlich passt…’
Herr Swiss, das ist nun vollkommen daneben und hat mit der EKK Diskussion nichts zu tun. Sie unteschieben hier den KVG Kassen glatt kriminelles Verhalten. Und das beleuchtet Ihre sonstigen Aussagen in einem komischen Licht. Weiter:
‘..Man weiss ja nicht mal genau, ob wir dann einen Teil dieser Prämien irgendwo auf einer Steuerinsel wieder finden würden, wenn man das kontrollieren könnte..’
Wer so argumentiert, sollte sich aber überhaupt nicht auf eine staatliche EKK einlassen, denn man könnte mit Fug und Recht nämlich gegenüber einer staatlichen EKK genau dasselbe behaupten, nur mit etwas anderen Willkürverschiebungsmöglichkeiten.
Hier nur eine Überlegung, sollte die EKK kommen:
– die heute von den Kantonen versteckt in Budgets geleisteten Zahlungen für Gesundheitskosten im Asylbereich (vor Jahren wurde allein im Kanton Zürich vn CHF 30 mio. gesprochen, neue Zahlen sind mir nicht bekannt)
– und für Menschen, die angeblich ihre Prämie nicht mehr bezahlen (wollen), im Kanton Luzern wurde kürzlich von 5600 Fällen gesrpochen,
werden sofort an die EKK verschoben, mit jeder Garantie.
Erklären Sie mir doch bitte, wer DAS kontrollieren wird?
Die Kantone und Städte haben auch nur eine Stossrichtung: sich von Kosten zu verabschieden, also Budgets zu entlasten.
Das werden wir alles via Prämien berappen dürfen, mit jeder Garantie, im Sinne eine aufgeblähten ‘Service Public’, der dann auch noch via Umlageverfahren (noch undurchsichtiger) und Energiekosten ‘gefüttert’ werden wird.
Auch ich kann Ihr Misstrauen nachvollziehen. Es müsste eigentlich zu einem überzeugten NEIN zur diesem EKK Schmarren führen.
Nein zu dieser Kostenexplosionstretmine der scheinheiligen Art.
Nein ich unterstelle der KK nichts kriminelles.
Solche “Verschiebungen” und Buchungen sind absolut legal (Leider).
Der Gewinn des Unternehmens wird nicht verändert, somit ist es lediglich eine “interne” Verschiebung die keine Gewinn-Verlusttransaktion auslöst, somit auch laut ges. nicht strafbar.
1. Das bestehende System muss sicher noch verbessert werden, dabei ist die freie Wahl der Kassenpflichtigen sicher ein guter Animator.
2. Alles über einen Kamm zu scheren, hat noch nie Effizienz gebracht, im Gegenteil, wie ja der Kommunismus wohl zur Genüge allen vernünftigen Menschen bewiesen hat. Eine technische Rationalisierung könnte ich mir zwar vorstellen, doch würde dies wieder durch die Trägheit & Bedienungsmentalität der “Verwalter” einer Einheitskasse, sofort wettgemaht.
3. BR-Berset hat ja bereits wieder für 2015 einen saftigen Aufschlag der Prämien angekündigt, was auch Niemanden mehr überraschen sollte, holt doch die SP 45’000 Wirtschaftsflüchtlinge jährlich i.d. Schweiz – gut das fünffache wie der EU-Durchschnitt – die grossmehrheitlich Leistungen in Anspruch nehmen, ohne Prämien zu bezahlen. Auch dies verteuert die Prämien zusätzlich. Das schlimmste aber ist, dass die wirklich echten Flüchtlinge, gemäss der UNO-Konvention für Flüchtlinge – so zunehmend in Verruf geraten, es nicht mehr genügend Platz hat für sie.
4. Die leeren Versprechungen von Frau Dreyfuss von “Kostensenkungen” werden auch noch viele in Erinnerung haben – ja genau das Gegenteil ist eingetreten. Barbara Schmid hat gute Gründe genannt, eine Einheitskasse abzulehnen.
5. Hier fair weitere Argumente für oder gegen;
http://www.nzz.ch/schweiz/wie-viel-aendert-sich-mit-einem-systemwechsel-1.18365672?extcid=Newsletter_19082014_Top-News_am_Morgen
“(…) 1. Das bestehende System muss sicher noch verbessert werden, dabei ist die freie Wahl der Kassenpflichtigen sicher ein guter Animator. (…)”
Was möchten Sie uns bitte mit diesem Satz sagen, Herr Hottinger? Dass bei einer öffentlichen Krankenkasse die freie Wahl des Arztes durch die Kassenpflichtigen garantiert werden muss? Die ist garantiert.
Die freie Wahl der Krankenkassen natürlich !
Herr Wild,
‘…Was möchten Sie uns bitte mit diesem Satz sagen, Herr Hottinger?..’
Antwort: was er geschrieben hat und was viele andere Blogger auch sagen, auch ich. Ein Kassenwechsel ist nicht mehr möglich, im Gegenteil, somit ein
Beitrittszwang
vorprogrammiert samt Prämienabzockerei usw. Muss nicht alles wiederholt werden.
Und da Sie diesen Blog nicht einfach wegen anderer Meinungen schliessen können, Herr Wild, wie Sie das mit Ihrem Blog zu dieser Fragen getan haben, dürfen Sie sich die Einwände zu Brust nehmen.
Ach, und Herr Wild, wann kommt anschliessend der AHV Abzugszwang für die EKK Prämie, im Sinne der EKK Lohnabzüge?
“Die freie Wahl der Krankenkassen natürlich !”
Und weshalb schreiben Sie dann “die freie Wahl der Kassenpflichtigen”, Herr Hottinger?
Das grenzt an Wortklauberei, würde ich sagen.
jetzt versteh ich nichts mehr
Nicht nur Sie. Der werte Herr Germanist Wild beliebt hie und da solche Wortspielchen zu spielen.
Unser KK-System ist ein Milliarden-Geschäft darum wehren sich alle mit Hand und Fuss. Aber auf dem Buckel der Kranken ein Geschäft zu machen ist unmenschlich. Was die Privatisierung gebracht hat, sehen wir deutlich bei der Post und Telefonanbieter.
Es gibt einige Angebote die dürfen/sollten nicht Privatisiert werden:
POST
Telefonie
Wasser
Strom
SBB
Strassen
Stimmt, wenn Sie das auf Deutschland beziehen.
In der Schwiez ist es in nicht so weit, sogar weit web im Vergleich zu Deutschland und anderen EU Ländern.
Übrigens, die Post steht heute glänzend da, ebenso die Telefonie. Auch hier schauen Sie bitte mal nach Deutschland nur schon in die Infrastruktur bei Strassen und vor allem bei der Telefonie. Die Schweiz ist auch hier meilenweit voraus.
Nun, Sie mögen die Einheitskasse ablehnen, dagegen ist nichts zu sagen.
Die Argumentation ist trotzdem nicht griffig. Unsichere Wirkung der Initiative hier, hinkende Vergleiche mit Frankreich da – und dann das Argument mit der Wahl)freiheit…
Ja klar, niemand kann in die Zukunft sehen. Aber es gibt sicher ein paar Punkte im hier und jetzt, vor denen man meiner Meinung nach nicht die Augen verschliessen sollte:
1. Verwaltung
Es kann mir niemand stichhaltig erklären, warum es 61 Kassen für unsere kleine Schweiz braucht mit je einem eigenen Verwaltungsapparat. Das soll alles “nicht viel kosten”?? 61 verschiedene Internet-Auftritte, Werbe-Etats und Verwaltungsräte, die an keine Vergütungsobergrenzen gebunden sind.
2. Wechsel-Kosten
Ein Versicherter kann wechseln – und tut es auch. Und jeder Wechsel ist für 2 Kassen mit administrativen Kosten verbunden.
3. Wahlfreiheit
Schön und gut wenn Sie Frau Schmid-Federer eine Kasse wegen ihrer persönlichen Unzufriedenheit mit “der Leistung” Ihrer Kasse wechseln – aber ich würde behaupten, die Mehrheit wechselt wegen einer günstigeren Prämie zu einer anderen Kasse. Und warum kann diese eine tiefere Prämie anbieten? Weil sie “zufällig” von hohen Behandlungskosten eine Zeit lang “durch Glück” verschont blieb!
Eine echte Wahlfreiheit sieht so aus, dass eine Versicherung ihre Leistungen wählen kann und ein Kunde sich für genau so ein Paket entscheiden kann. Jetzt sind die Leistungen vorgeschrieben (Grundversicherung) und nur durch Pseudo-Wettbewerb um bessere Risiken kommen unterschiedliche Prämien zustande.
Ich finde, das kanns halt auch nicht sein. Entweder Leistungszwang weg oder einheitliche Grundversicherung her.
Die Argumente, die Sie vorbringen, sind alle widerlegt.
Warum eine EKK?
Jetzt sind 61 gewinnorientierte Firmen am Tisch und wollen ihre Position verbessern. Und lediglich ein Beamter (unser Vertreter) sitzt auf der Gegenseite der zudem noch Ärzte, Spitäler im Nacken hat. So kann dieses System nur zu Gunsten einer gewinnorientierten Firma laufen.
Bei der EKK sitzt der Leistungserbringer und der Bezüger am Tisch und wir die Zahlenden haben Zugriff auf die EKK, heute sind wir lediglich die Zahler ohne Mitspracherecht.
Herr BR Berset: Ich habe die „Schnauze“ voll von den ewigen Versprechungen, die erst dann abgegeben werden, wenn man Sie unter Druck setzt. So kann ich grad eine EKK bezahlen, und Sie dann als VOLK und Prämienzahler unter Druck setzen und muss nicht noch sog. „Gewinnneutrale“ Firmen dazwischen haben die mit Tricks unsere Prämien einsacken ohne Leistung zu erbringen.
Es ist genug – Sie stecken in der Sackgasse mit Ihrem System – Ja zur EKK – Neustart!!!
Einheitskasse: Die bewusst irreführende Propaganda der Gegner
Was die Gegner einer öffentlichen Krankenkasse behaupten und worum es in der Abstimmung wirklich geht (K-Tipp Nr. 14, 03.09.2014):
https://www.ktipp.ch/artikel/d/einheitskasse-einheitlich-wird-nur-die-praemie/
Deshalb ein überzeugtes JA zur EKK!
Es ist schon komisch! Die Gegner der EKK tun so, als ob sie DIE Argumente gegen die Einheitskasse haben. Fakt ist, dass wir nur den Status Quo der jetzigen Situation kennen. Alles andere, dass Prämien höher werden sollen, nichts gespart wird, Schulden angehäuft werden, Prämien Vergünstigungen gestrichen, gleich wie System xxx wird, das alles sich reine BEHAUPTUNGEN. Es gibt keinen Vergleich weder von den bestehenden anderen Sozial-Versicherungen, noch zum Ausland. Jeder Gegner, der mit “Fakten” kommt ist schlicht ein Plauderi, erst recht wenn es um die Prämien, derenen Vergünstigungen oder Leistungen geht. Das hat nämlich nichts mit der EKK zu tun und ist im KVG geregelt.
Da wäre auch noch anzufügen, dass es anscheinend von der bürgerlichen Seite zum guten Ton gehört, wenn keine Fakten oder Argumente vorhanden sind, nur auf Angst gemacht wird.
Danke Herr Bundy
Es ist so – das einzige was bekannt ist, ist die “Anfrage” ans Volk ob man die Grundversicherung der 61 Kassen in eine EKK führen wolle.
Die Aussagen es gäbe…
… keine unterschiedlichen Franchice mehr
… Kinder würde etwas kosten
… HMO und andere Modelle seien nicht mehr möglich
… usw.
Alles Quatsch – Es steht nur die Frage im Raum 61 Kassen oder EINE.