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In Deutschland ist die 1:12 Initiative ein Thema

Es sieht da­nach aus, dass die 1:12- und die Fa­mi­lie­nini­tia­ti​ve ver­lie­ren werden.

Das finde ich gut so.

Die Vignette würde ich, wenn ich könnte (ich bin Deutscher), annehmen.
 

In Deutschland ist die 1:12 Initiative ein Thema

 

Zeugnis davon ist ein Beitrag in der FAZ. Hier der Link dazu.

http://www.faz​.net/aktuell/wirtscha​ft/wirtschaftspolitik​/lohngrenze-in-der-sc​hweiz-mal-zwoelf-muss​-reichen-12654899.htm​l

Interessant sind aber auch die Leserreaktionen die, wie immer, wenn es um Abstimmungen aufgrund einer Initiative geht, in Deutschland auf besonderes Interesse stösst. Zurzeit hat es 170 Reaktionen!

 Hier habe ich eine Auswahl (fast zu viel, ich weiss) interessanter Kommentare und „Subkommentare“ herausgegriffen. Ungeachtet der politischen Ansichten.

Dirk Lehmann (DkLehmann) – 10.11.2013 11:16 Uhr

Ich bewundere wieder einmal die Schweizer…

.. die nicht in allem, aber doch in vielen Dingen ihre gesellschaftliche Solidarität und Identität stolz verteidigen.
Dort ist so manches noch normal, was hier als “sozialistisch-dikta​torisch” gilt.
Bspw fixe Prozentsätze des Einkommens für die Krankenversicherung, für die Rente, OHNE Deckelung.

Sogar Jemand, der rein betriebswirtschaftlic​h denkt, wird mir zustimmen, daß ein Topmanager, der alles daran setzt, aberwitzige Gehälter für sich herauszuschlagen, die zu allem Überfluss auch noch an rein kurzfristigen “Erfolgen” gebunden werden oder gar nur an größenwahnsinnige Phantasien mit irrwitzigen Risiken bis weit in die Zukunft, NIEMALS den Bestand seines Unternehmens an erster Stelle sieht, wie es sich gehört.

Und der “goldene Handschlag” für >Vollversager gehört eh´ gesetzlich verboten.

Die gigantischen Gehälter sind lediglich das Symbol für die zunehmende DEKADENZ der westlichen Gesellschaft, die ehrliche Arbeit zunehmend verachtet und Kriminelle fördert.

Günter Busse (guenter.b) – 10.11.2013 11:37 Uhr

            “Gigantische Gehälter und DEKADENZ” –

            so ist es. Gesellschaftliche Anerkennung und Bewunderung erfolgt
            nicht mehr für etwas, was für ein Unternehmen oder die Gesellschaft
            oder den Staat geleistet wurde, sondern für ein sehr hohes Einkommen.
            Nur das Einkommen an sich.
            Welche Taten, welche Leistung hinter diesem Einkommen stehen,
            interessiert überhaupt nicht mehr.
            Jeder Abzocker erhält und genießt die Anerkennung für erfolgreiches
            Abzocken. Der ehrlich Arbeitende wird im besten Fall noch belächel

Günter Busse (guenter.b) – 10.11.2013 11:04 Uhr

Eine gute Initiative, die wohl nur in der Schweiz möglich ist.

Erstens weil die Schweiz eine wirklich entwickelte Demokratie ist,
und weil die Schweizer ein gutes Bild von sich selbst als Volk haben.
Ja, die weitaus meisten Schweizer wollen EIN Volk sein.
Ein Volk, das zusammengehört, einvernehmlich handelt und
als Volk zusammenbleiben will.
DIESE Volksmentalität ist sehr vielen Deutschen leider fremd geworden.
Das ist vielleicht ein Grund, das viele Deutsche der Schweizer Initiative
nichts abgewinnen können.

Bea Meister (b.meister) – 10.11.2013 15:15 Uhr

Den Befürwortern dieser Initiative zur Erinnerung:

Wie viele Leute waren vor Jahren über die Annahme der von der SP lancierten Krankenkasseninitiati​ve glücklich – viel mehr Leistung und niedrigere Prämien – mehr Gerechtigkeit für alle. Was aus diesen Versprechen wurde, ist sattsam bekannt – die Prämien, nicht aber die Versicherungsleistung​en, sind seither um 350 bis 400 % gestiegen.

Der 1:12-Initiative würde spätestens dann ein ähnlicher Katzenjammer folgen, wenn die Steuern, die AHV- und sonstige Beiträge und andere Gebühren (die Schweiz ist ein Land, in den neben den Steuern und sonstigen Abgaben noch viele andere “Gebühren“ zu bezahlen sind) erhöht werden müssen. Vom voraussehbaren staatlichen Leistungs- und Stellenabbau sowie von Lohneinbussen – ja, auch für diejenigen, die heute schon nicht zu viel haben – ganz zu schweigen.

Bea Meister (b.meister) – 10.11.2013 14:49 Uhr

Die Jusos und die SP, die diese Initiative unterstützen, werden sich, wenn die Sache daneben

geht, wie üblich mehr als nur zurückhaltend verhalten. Man erinnere sich an den ca. zwei Wochen dauernden Streik vom vergangenen Juni in der Spar-Filiale in Dättwil, der das Unternehmen 30‘000 Franken pro Tag kostete. Einige National- und Ständeräte (SP) unterstützten die 10 Streikenden und deren zahlreiche Mitläufer, und als diese „siegessicher“ auch noch den Hauseigentümern den Zutritt in das Gebäude verwehrten, klagte Spar, der Streik wurde beendet, die Streikenden entlassen. Offenbar sind einige (oder alle) noch auf der Stellensuche, denn einige sagen, sie würden es sich gut überlegen, ob sie an die frühere Stelle zurückkehren wollten (!). Von den Politikern, die sich gross in Szene setzten und sich stolz bejubeln liessen, ist in dieser Sache kein einziges Wort mehr zu hören. Den Lohnausfall hat selbstverständlich die „Allgemeinheit“ zu bezahlen. Und eben diese Partien wollen Mindereinnahmen bei den Steuern und Versicherungen in Kauf nehmen – bis nichts mehr zum Verteilen da ist.

Axel Puhl (Calibra…) – 10.11.2013 07:51 Uhr

Die Schweiz ist die einzig wahre Demokratie in Europa

Die Bürger dürfen direkt abstimmen und nicht irgendwelche irgendwo und von irgendwem sogenannte Volksvertreter.

Es ist bedauerlich das wieder einige sofort die Nazi Keule schwingen man kann sicher davon ausgehen das diese Personen nichts gutes im Schilde führen und es sind genau diese die von der Mehrheit der Bürger überstimmt werden müssen.

Das jeden Tag Schnitzel Thema ist obskure und nur ein Hohelied des uneingeschränkten Kapitalismus in dem nur der Mammon alleine regiert.

ulrich hofer (refoh1) – 10.11.2013 00:30 Uhr

Als Schweizer habe ich meine Stimme bereits abgegeben

Und zwar mit NEIN!

Allerdings hoffe ich, dass das Begehren 1:12 möglichst KNAPP verworfen wird. Die Lohnbestimmenden Verwaltungsräte werden dadurch hoffentlich ein bisschen vernünftiger. Wenn nicht, wird es bald danach eine neue Initiative geben. Dann wird es wirklich schwierig für die Gegner.

Ich muss zwar sagen, dass die Annahme dieser Initiative kein Unglück wäre. Trotz der Angstmacherei gewisser Politiker. Die Schweiz sollte ihre wirtschaftliche Entwicklung nicht überdrehen. Denn der Platz an Menschen und Einwanderern ist bekanntlich beschränkt. Das sehen leider nicht alle so…

Die Schöpfer der Initiative sind durch Neid getrieben. Das kann nicht verborgen bleiben. Das ist halt ein menschliches Phänomen. Es gibt aber Leute in der CH, die gäben eines ihrer Augen her, wenn sich dadurch ihre Gegnerschaft erblinden liesse.

10 Reinhard Wolf (Pumuckel42) – 10.11.2013 11:22 Uhr

@ Ulrich Hofer: “Die Schöpfer der Inititie sind durch Neid getrieben.” Sind Sie sich da sicher?

Ich bin seit über 8 Jahren in Hartz IV und komme bei Lohnangeboten in Höhe von 7,38 bis zu 7,62 Euro/Stunde nicht wirklich in Versuchung an Arbeit zu denken. Ich führe ein sehr angenehmes Leben mit Ausschlafen, Fahrradfahren, am See liegen, leckere Sachen kochen, lesen und viel Zeit für Freunde haben. Kurz: Ich bin nicht wirklich neidisch auf jene meiner ehemaligen Klassenkameraden, die alles aber nur keine Zeit haben. Trotzdem würde ich bei einer Entlohnung wie zu Studentenzeiten (Wertäquivalent von 15 Liter Diesel/Stunde) wahrscheinlich auch heute noch arbeiten … und damit so manchen Mehrfachjobler (die in der Regel von Neidgefühlen gegen mich geplagt werden) entlasten.

Anders formuliert: Vielleicht sind die Schöpfer der Initiative ja tatsächlich vom Neid getrieben. Nicht von ihrem eigenen, sondern von dem der Anderen. Ich jedenfalls finde den mir entgegengebrachen Neid für mein schönes Leben mittlerweile als unerträglich. Zumindest was die Aggressionen der Jobcoachs betrifft.

 

ulrich hofer (refoh1) – 10.11.2013 15:36 Uhr

Nicht ganz korrekt formuliert

Da gebe ich Ihnen Recht, Herr Wolf. Wie auch immer, Neid ist eben auch dabei.

Dass Sie keine Arbeit haben, tut mir aufrichtig leid! Dass Sie sich bei Ihrem “angenehmes Leben”, wie Sie es beschreiben glücklich fühlen, kann ich nicht glauben. Aber für Sie hoffe ich doch sehr, dass es Ihnen gelingen wird, einen erfüllenden Job zu finden. Tönt ein bisschen billig-pathetisch, denn es nützt Ihnen leider nichts.

Eine Annahme des 1:12 Begehrens bringt Schweizern in Ihrer Situation auch nichts. Hingegen die Sozialversicherungsbe​iträge würden merklich sinken. Und die fehlenden Beträge müssten durch andere, weniger verdienende Steuerzahler ergänzt werden.


Andreas Berger (Aswnder…) – 09.11.2013 20:37 Uhr

 

Ich mag die Schwizer,

 

denn das ist echte Demokratie. Ich stelle fest, dass sich hier einige darüber aufregen, wenn es an den Geldbeutel der oberen Schicht geht. Wenn aber ein Arbeiter für 700 Euro brutto (Fleischindustrie) arbeiten muß, dann wird sich nicht besonders darüber aufgeregt. Ganz im Gegenteil, man wird gleich als Sozialist beschimpft, obwohl es mehr um die Gerechtigkeit geht, als um das oder ein System. Ich denke, wer arbeitet soll auch leben dürfen. Die Arbeiter leisten auch ihren Teil. Ohne die Arbeiter würden die Manager auch nichts verdienen. Ein Lohndiktat nach unten darf es auch nicht geben, wenn es für die Manager keine Beschränkung geben darf.

Birgit Schluchtinger (BirgitS90) – 09.11.2013 21:42 Uhr

Die nennen sich nicht umsonst Junge Sozialisten

Wenn man in einem Beruf wenig verdient ist das ein Zeichen für andere nicht in diesen Bereich zu gehen. Was glauben Sie wo wir heute wären wenn man vor 200 Jahren damit begonnen hätte in jedem Berufszweig der schlechte Löhne hat den Lohn staatlich festzulegen? Es gibt heute eben keine Weber mehr. Das machen Maschinen. Wenn der Staat in die Lohngestaltung eingreift hat das langfristig immer negative Auswirkungen. Die Leute die im Lotto der Industrialisierung Pech hatten haben sich eben andere Arbeit gesucht.
Wenn nun aber per staatlichem Verbot der Lohn festgesetzt wird sendet das falsche Zeichen an den Arbeitsmarkt. “Oh, da kann man ja doch ganz gut von leben”
Selbiges mit den übersubventionierten Solarplatten auf den Dächern. Jetzt darf man dafür blechen.
Es ist ein sehr simples Prinzip, Tausendfach in der Geschichte passiert und immer noch verstehen es die wenigsten.
Wenn man von einer bestimmen Arbeit nicht mehr Leben kann greift der Staat ein.

Paul Banaschak (paul.ba…) – 10.11.2013 05:55 Uhr

Wir Schweizer werden die Initiative ablehnen

und das ist gut so für die Arbeitsplätze hier.
Die Abzockerei durch Vasella und Co. müssen wir anders bekämpfen. In die Lohnvereinbarung hat sich der Staat nicht einzumischen. Denn das ist in der Tat Sozialismus und deshalb abzulehnen.
Und hier in der Schweiz arbeitet keiner für 700 EUR brutto.
Und jeder sollte leben dürfen, ob er arbeitet oder nicht. Die Frage ist dann nur, ob einer, der nicht arbeiten will, auf Kosten anderer ewig Transferleistungen erhalten sollte. Meiner Meinung nach nicht.

Frank Best (fbest) – 09.11.2013 19:39 Uhr

Europaweit umsetzen

Das die Schweiz mit diesem Modell vorprescht ist wirklich bemerkenswert. Um dem Abwandern von Unternehmen und Managern vorzubeugen, sollte dieses Modell europaweit oder zumindest EU-weit eingeführt werden. Über den Faktor 12 kann man streiten, dass aber Gehälter mit Faktor 50 oder 100 in keinem Verhältnis zur Arbeitsleistung stehen, sondern nur durch elitäre Gruppenbildung zustande kommen sollte jedem klar sein. Mit freiem Markt hat das zumindest nichts zu tun, wenn Manager ihre Gehälter z.B. durch Überkreuzungen im Vorstand / Aufsichtsrat zweier Firmen de facto selber gestalten können.

Hans-Thilo Assmann (KHTA) – 09.11.2013 17:02 Uhr

hohe Berge – geringe Weitsicht

als Deutscher lebe ich seit über 10 jahren in der Schweiz – sehr gern und möchte keinesfalls zurück. Ich bewundere das Land und seine Bürger und möchte baldmöglichst die Staatsbürgerschaft beantragen.
Was mir Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass hier ca. 5 – 10 Jahre nach Deutschland die gleichen Fehler und Fehlentwicklungen angedacht werden, die sich bereits in Deutschland als solche erwiesen haben. Klar, dass solche Vorschläge wie 1:12 aus dem sozialistischen Lager kommen. Aber es sollte doch in einem der Freiheit und Unabhängigkeit verpflichteten Land möglich sein, den Bürgern den Blick über den Zaun zu empfehlen und sie daraus lernen zu lassen. Gerade hier dachte ich, dass die Neidgesellschaft nicht oder nur sehr abgeschgwächt stattfinden würde. Durch derlei linken Schwachsinn wird sie allerdings konsequent heraufbeschworen und gezüchtet. Es würde mir um die Schweiz leid tun, wenn dieser Trend sich fortsetzen würde.

Wolfgang Kaeflein (Wokae) – 09.11.2013 18:55 Uhr

@ Assmann: “Neidgesellschaft”

Es geht doch bei der Debatte nicht um Neid oder linke sozialistische Überzeugungen sondern um die massive Aushebelung des Leistungsprinzips und der Leistungsgerechtigkei​t.

Wie kann es sein, dass mein Chef mit über 5 Mio 50x mehr verdient wie ich oder meine Kollegen (Akademiker,teilsweis​e promoviert) als hochbezahlte Angestellte.

Dabei geht es mir gar nicht darum, dass ich zu wenig bekomme. Mir fehlt einfach die Vorstellungskraft, wie jemand 50x mehr leisten kann? Oder noch bildhafter, mein oberster Chef leistet anscheinend 5x soviel wie unsere gesamte Abteilung (besagte 10 Akademiker mit zusammen 400 Wochenstunden).

Die Mechanismen wie es zu den und wie man an die hohen Gehälter kommt sind ja allseits bekannt:

– sie werden in den Führungscliquen untereinander ausgeklüngelt

– in die Führungscliquen kommt man meist nur mit Vitamin B selten über Leistung rein.

Wenn schon exorbitante Gehälter, dann bitte verbunden mit unternehmerischem Risiko, der Haftung bei Verlust .

manfred maus (mausm) – 09.11.2013 19:45 Uhr

@Wolfgang Kaeflein

“Mir fehlt einfach die Vorstellungskraft, wie jemand 50x mehr leisten kann?”

Exakt das ist es, was sie von ihrem Chef unterscheidet: Er kann es sich vorstellen. Das ist übrigens keineswegs zynisch gemeint, sondern bedeutet einfach nur, er kennt seinen Wert besser als sie, er kann (berufsangewandt) womöglich mehr als sie und – vor allem – er verhandelt besser als sie.

Daher haben sie genau 2 Möglichkeiten. Erstens, sie erweitern ihren Horizont und eifern ihm nach, oder sie richten es sich in ihrer Welt schön ein und lassen den anderen den Rest. tertiam non est.

Ach doch: die dritte Möglichkeit nennt sich ..NEID!

 

Robert Bendix (1.Senator) – 09.11.2013 16:42 Uhr

 

Wenigstens können die Schweizer DIREKT ABSTIMMEN!

Hier werden wir Deutschen jedes mal aufs neue damit
konfrontiert, das es sehr wohl mit absoluter Leichtigkeit
möglich ist, über besonders wichtige Themen direkt
abzustimmen!!! Wahlen nützen bei uns einen Sch..ss!
Gerade eben werden wir ALLE großkoalitionär vorgeführt
und nahezu alle Wahlversprechen ohne rot zu werden
einfach in die “Tonne” getreten!
Wir werden jeden Tag aufs neue belogen und betrogen !
Nur wenn man über wichtige Themen, z.B. die Maut für
PKW abstimmen könnte, würden Politiker uns Bürger
auch sehr schnell endlich wieder ERNST nehmen!!
Solange wir das nicht nach schweizer Vorbild ändern,
wird man uns weiter nach Belieben vera..chen!
Die Zeit ist mehr als reif für eine Volksabstimmung
darüber, endlich auch bei uns solche demokratischen
Strukturen durchzusetzen!
Dafür zu kämpfen würde sich wirklich ein mal lohnen!
Das meiste, worüber sich 90% der Deutschen jeden Tag
aufs neue ärgern und aufregen, wäre gar nicht passiert…!


Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: In Deutschland ist die 1:12 Initiative ein Thema
  • November 10, 2013

    Diese Voraussagen sind in etwas so sicher wie die Wettervorhersagen.

    Einziger Unterschied: Das Wetter ist nicht käuflich und nicht manipulierbar.

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  • November 10, 2013

    Ich denke, das die Vigette auch den Bach runtergeht.

    Kommentar melden
  • November 11, 2013

    Herr Krähenbühl
    Das ganze hier hat gar nichts mit unseren Strassenbau zu tun sondern mit der Globalisierung man nimmt dem Kleinen und gibt dem grossen so lange bis der kleine nichts mehr hat danach wird weiter Fusioniert.
    Auch wenn wir diese Abstimmung annehmen würden, wären wir ca. 2030 wieder an der selben Stelle wie heute. Unser Land ist bereits schon überfüllt und ausgebaut 41285 m2 können wir leider nicht verdoppeln.
    Auch die Einwohnerzahl von 5 Mio auf 8 Mio brauchen Unterkünfte wir sind am Limit.
    Täglich strömen Personen aus der ganzen Welt, in unser Land. Da die Medien uns immer als reiches Land bezeichnen. (Stimmt nicht wir sind eine Hochpreisinsel). Sagen Sie uns wohin damit??????
    Unser Land wird heute bereits schon zu ca 60 % von Brussel unter Druck gesetzt.
    Unsere Staatsgelder fliessen in die ganze Welt und unser eigenes Volk verarmt langsam, aber sicher.
    Firmen wandern ins Ausland und wir besitzen heute bereits schon zu viele Sozialabhängige die nirgendwo in einer Statistik aufgeführt werden.
    Deshalb hört man ja nur von den Arbeitslosen und nicht von denen die seit Jahren in einem Beschäftigungsprogram​ fürs Sozialamt sind.
    Auch Deutschland wird von der Globalisierung nicht verschont bleiben. Nur es wird als letztes gestürtzt. Sehen Sie heute Griechenland Spanien Frankreich u.s.w. alles Länder denen man einmal versprach.

    Freundl​iche Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Danke für Ihren Kommentar, Herr Nyffeler.
      In Sachen Ueberbevölkerung haben Sie 100%ig Recht. Diese Sorgen sind auch meine Sorgen. Früher hat es eine Krankheit genannt Pest gegeben, die hat 2/3 der europäischen Bevölkerung dezimiert. Später hat dies der 30-jährige Krieg besorgt. Heute gibt es das glücklicherweise nicht mehr(?). Wir wissen nicht, was das nächste sein wird. Vielleicht werden dereinst Nuklearwaffen in die Hände einer Terrororganisation gelangen.

      In der Vimentis-Gemeinde gibt es Mitglieder, sie wohnen in Aachen oder und in Kapstadt und die glauben, in der Schweiz hätten 12 Mio. Platz…

      Aber sagen Sie bitte nicht, dass es den Schweizern nicht gut gehe. Das soziale Netz ist nirgends so dicht wie in der Schweiz. Tragische Einzelfälle gibt es immer und überall. Das Paradies gibt es nicht. Und Eldorado gibt es nur in Voltaires “Candide oder der Optimist”.

      Als Deutscher sage ich Ihnen, gehen Sie einmal nach Pruntrut. Dort können Sie die am meisten vernachlässigte Schweizer Stadt sehen. Passen Sie auf, damit Sie auf den defekten Bürgersteigen keinen Unfall machen. Ich sage dies nur, weil sich das Juragebiet einmal aus dem Kanton Bern loslösen wollte. Vielleicht verstehen Sie, was ich meine…

      Am Beispiel der Abspaltung des Kantons Jura sehen Sie: Die Demokratie in der Schweiz funktioniert bestens! Aber gegen Widrigkeiten muss man kämpfen, denn es gibt immer wieder Dinge, die besser werden müssen. Nur bitte kein Gejammer.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Krähenbühl
      Demokrati​e ?? Was ist Demokratie wenn Brüssel uns vorschreibt, was und wie wir zu Handeln haben.
      Was denken Sie wieviel Druck wir bekommen ????
      Seit über 60 Jahren versuchen wir Abzustimmen gegen die EWR EU, Wie es vor der EWR hiess weiss ich nicht mehr, da ich damals noch nicht mitreden konnte.
      Ausserdem sind Vignetten für Autobahnen ( Belag erneuerungen) gedacht und nicht für den SBB verkehr, Radwege,Nationalstras​sen Wasser und Abwasser Überwachungskameras usw.
      In den Strassenunterhalt gehen bloss ca 20%. Der Rest wird umverteilt.

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