Junge Menschen ohne Zukunft? Den Juso Schweiz sind griffige Massnahmen gegen die Klimaerhitzung ein Hauptanliegen. Sie lancieren deshalb die “Initiative für eine Zukunft”. Mit dieser Initiative wollen sie Erbschaften von über 50 Millionen Franken endlich angemessen besteuern und mit dem zusätzlichen Geld eine andere, sozial gerechte Klimapolitik finanzieren.

 
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Mit der “Initiative für eine Zukunft” wollen die Juso diejenigen, welche diesen Planeten an die Wand fahren, zur Kasse bitten: Die Superreichen.

Die Initiative fordert nur eine Selbstverständlichkeit: Wer mehr als 50 Millionen vererben kann, soll davon die Hälfte der Allgemeinheit zurückgeben.

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Comments to: FINANZPLATZ ERZEUGT IM AUSLAND 18-MAL SOVIEL ZERSTÖRUNG WIE IM INLAND
  • August 17, 2022

    Begründung der Jungsozialisten: Die aktuelle Klimapolitik führt auch die Schweiz auf direktem Weg in den Abgrund. Es gibt aber noch Hoffnung. Wenn wir Jungen das politische Ruder jetzt herumreissen, können wir die Klimaerhitzung gemeinsam bekämpfen und in eine Zukunft steuern, für die es sich zu leben lohnt. Die \”Initiative für eine Zukunft\” ermöglicht eine griffige Klimapolitik.

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  • August 30, 2022

    Die Vermögen wachsen rasant, und die Erbschaften nehmen zu:
    Jährlich werden gegenwärtig in der Schweiz rund 90 Milliarden CHF vererbt. Der Staat besteuert jedoch die Erträge aus Erbschaften immer weniger, und vor allem nicht als gesetzliches Einkommen wie alle anderen Erträge. Das ist gegen die Bundesverfassung.

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  • November 18, 2022

    Der Beitrag der Schweiz zur Begrenzung der Klimaerhitzung, das zeigt der im November 2022 veröffentlichte Klimaschutz-Index der Länder, ist hundsmiserabel. Die Verhinderer von griffigen Lenkungsmassnahmen haben erreicht, dass die Schweiz in diesem Index gleich sieben Plätze verloren hat. Sie gehört nun zu mediokren Bekämpfern der Klimaerhitzung: Sie ist mitschuldig, dass die Temperaturerhöhung nun nicht auf die in Paris beschlossenen 1,5 Grad begrenzt werden kann, sondern global ungebremst um 3 Grad steigt.

    Der Klimaschutzindex ist ein Instrument, um weltweit Transparenz zu schaffen, welche Staaten viel und welche wenig gegen die Klimaerhitzung unternehmen. Er misst und vergleicht nicht nur die Emissionen der Länder, sondern in jedem Land auch auch den Energieverbrauch pro Kopf, den Anteil erneuerbarer Energien sowie die politischen Massnahmen. Im Fall der Schweiz macht der Index deutlich, dass ihr Engagement in der Klimapolitik allgemein, aber besonders bei den erneuerbaren Energien, hinterherhinkt. Der Bundesrat beschönigt sein Nichtstun einfach mit einer eigenen \”Klimabilanz\” – auch mit \”Kompensationen\” im Ausland. Aber auch die Wirtschaft und besonders der Finanzplatz sind mitschuldig: Sie investieren weiter in Kohle, Öl und Gas, was sich unter einem künftigen Bundesrat Rösti kaum ändern dürfte.

    Auch wir Konsumierenden sind mitschuldig: Die aktuellen Zahlen der Stiftung Myclimate zeigen, dass die Schweiz mit Warenimporten aus dem Ausland dreimal so viel CO₂-Emissionen verursacht als im Inland. Wir Konsumgeilen erzeugen dadurch 23 Mal so viel CO₂, als durch Importe maximal erlaubt wäre, um die Klimaerhitzung einzudämmen.

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  • Januar 25, 2023

    Klima schützen. Versorgung sichern. Jetzt die Klima- und Energiefonds-Initiative der Sozialdemokratinnen und er Grünen unterschreiben.​

    https://www.sp-ps.ch/kampagne/klimafonds/

    Der Klimaschutz ist die grösste Aufgabe unserer Generation. Diese Herausforderung können wir nur mit einer gerechten und gemeinschaftlichen Lösung richtig anpacken. Dank der Klimafonds-Initiative stellen wir mit öffentlichen Investitionen unsere Gesellschaft auf erneuerbare Energien um und sichern uns genügend Strom für die Zukunft. So stärken wir unsere Infrastruktur und unser lokales Gewerbe. Das bringt gute Arbeitsplätze und schafft Versorgungssicherheit.

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  • Juni 3, 2024

    Schon wieder Flutkatastrophen wegen der menschengemachten Klimaerwärmung – aber bei der EU-Wahl dürften dennoch rechtsextreme Kräfte, die den Klimawandel leugnen, zulegen. Dieser Irrsinn könnte also Boden gewinnen …

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  • Juni 21, 2024

    Laut einer Studie der Forschungsgruppe World Weather Attribution (WWA)* macht der Klimawandel TÖDLICHE Hitzewellen seit 2014 35 Mal so wahrscheinlich … Durch Hitze sterben nun weltweit mehr Menschen als durch Wirbelstürme oder Überflutungen. Die Wahrscheinlichkeit tödlicher Hitzewellen, wie sie zB Ende Mai und Anfang Juni die USA und der Süden Nordamerikas erlebt haben, ist durch den Klimawandel 35 Mal so gross geworden wie vorher.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die extremen Temperaturen, die in diesen Regionen in diesem Zeitraum erreicht wurden, wiederholen, sind viermal so hoch wie als noch vor 25 Jahren.

    (*Die WWA untersucht regelmässig die Zusammenhänge zwischen weltweiten Extremwetterereignissen und dem Klimawandel.)

    Seit dem Urteil des EGMR haben wenigstens die Menschen in den 46 Staaten des Europarates die juristische Chance erfolgreich Entschädigungen einzuklagen.

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  • August 12, 2024

    Die regelmässigen Unwetter werden durch die menschengemachte Klimaerwärmung verursacht: Unwetterschäden können deshalb auch in der Schweiz nicht mehr gestoppt werden. Mit Überschwemmungen und anderen grossen Schäden ist immer wieder zu rechnen. Verantwortlich für die Schäden sind alle, welche griffige Massnahmen gegen den CO2-Ausstoss verhindert haben und weiter verhindern. Auf die verantwortlichen Personen, für die es immer noch keine von Menschen verursachte Klimaerwärmung gibt, kommen Entschädigungsklagen zu. Gut so.

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  • August 15, 2024

    Die hohen Temperaturen der Seen sind ein Effekt der von Menschen verursachten Klimaerwärmung. Prof. Posch sagt: Sie verschlechterten die Qualität des Wassers und störten das Ökosystem der Seen. «Generell gilt für alle Badegewässer: Je näher die Wassertemperatur an die menschliche Körpertemperatur von 36 Grad herankommt, desto kritischer wird die Situation», erklärt der Uni-Professor. «Eine orale Aufnahme dieses Wassers ist ungesund und kann beispielsweise zu Durchfall führen.»

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  • August 16, 2024

    Das Mittelmeer wird vom Weltklimarat als ein Zentrum des Klimawandels bezeichnet. Seit den 80er-Jahren durchliefen die maritimen Ökosysteme des Mittelmeers einen drastischen Wandel mit einem Rückgang der Artenvielfalt und der Ankunft invasiver Arten.

    Örtlich wurden seit Anfang August dieses Jahres Wassertemperaturen von über 30 Grad gemessen, unter anderem in Ägypten, Monaco, Korsika und in der Nähe der spanischen Stadt Valencia. Besonders bemerkenswert sei laut ICM-Forscher Justino Martínez, dass die Hitzeperioden nun länger dauern.

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  • September 16, 2024

    «Es ist klar etabliert, dass solche Starkregen-Ereignisse als Folge des menschenverursachten Klimawandels häufiger auftreten und intensiver geworden sind», sagt Sonia Seneviratne. Im Durchschnitt nehme die Regenintensität pro Grad globaler Erwärmung um sieben Prozent zu. Aktuell liege die Erderwärmung bei rund 1,2 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter, somit habe die Regenintensität im Schnitt bereits um acht Prozent zugenommen.
    Reagieren müsse man auf drei Ebenen, sagt die Klimaforscherin: Man müsse Warnprozesse weiter verbessern und die Infrastruktur an die höheren Niederschlagsmengen anpassen. «Ausserdem müssen wir die CO₂-Emissionen um vieles starker reduzieren und so schnell wie möglich auf Null bringen, um die globale Erwärmung zu stabilisieren», fordert sie.

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  • Oktober 9, 2024

    Der extrem starke Hurrikan Milton kratzt in den USA an den Grenzen der Physik. Mit einem Luftdruck von nur 897 Millibar und Windgeschwindigkeiten von bis zu 290 Kilometern pro Stunde, begleitet von Böen über 320 km/h, gehört der Sturm zu den stärksten, die je auf der Nordhalbkugel gemessen wurden. Nächste Woche werden einige der aus Milton entstandenen Stürme auch Europa erreichen …

    Und immer noch wird der Kampf gegen die menschengemachte Klimaerhitzung blockiert.

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  • Oktober 24, 2024

    Wenn die Pariser Klimaziele keine Utopie bleiben sollen, muss schnell gehandelt werden – mit viel Geld und noch mehr Massnahmen: So lassen sich die Forderungen des sogenannten Emission Gap Reports des UN-Umweltprogramms (UNEP) zusammenfassen, der nun veröffentlicht wurde.

    Den Berechnungen zufolge wurden 2023 weltweit Treibhausgase mit einer Klimawirkung von 57,1 Gigatonnen Kohlendioxid (Kohlendioxidäquivalenten) ausgestossen – ein Höchststand. Bereits im vergangenen Jahr war für den Anstieg von 2021 auf 2022 ein Rekordwert an Emissionen mit einem Zuwachs um 1,2 Prozent verzeichnet worden. Nun sei der Wert von 2022 auf 2023 noch einmal um 1,3 Prozent gestiegen, heisst es. Zum Vergleich: In der Dekade vor der Corona-Pandemie stiegen die weltweiten Treibhausgasemissionen noch jährlich durchschnittlich um 0,8 Prozent.

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  • November 7, 2024

    2024 wird dem EU-Klimawandeldienst Copernicus zufolge so gut wie sicher das erste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn werden, in dem es im Durchschnitt mehr als 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Mittel war. Damit werde es auch das wärmste Jahr seit dem Start der Messungen. Das heisst, die Klimaziele können nicht mehr erreicht werden, und die Zukunft der Lebewesen ist gefährdet.

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  • November 7, 2024

    Wer kommt dann für diese fehlenden Steuereinnahmen auf? Glauben Sie, das oberste eine Prozent bezahlt noch immer 40 Prozent dieser Steuern? Nein, es sind diejenigen, die zurückbleiben. Ich meine nicht die einkommens- und vermögenlosen Studenten der Juso. Die kosten nur. Wieder einmal würde es den Mittelstand treffen. Der Mittelstand bezahlt dann, weil es keine Reichen mehr gibt, aber diejenigen, die keine Steuern bezahlen, die bleiben.

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  • November 26, 2024

    Der Schweizer Finanzplatz verursacht im Ausland mindestens 18-mal so viel Treibhausgasemissionen wie die gesamte Schweiz. Viele kleine Schweizer Unternehmen versuchen möglichst klimaverträglich zu arbeiten. Doch Grossbanken und Versicherungen machen diese Bemühungen für mehr Klimaschutz kaputt. Das akzeptiert die SP nicht länger. Sie fordert griffige Massnahmen.
    Bitte unterschreiben Sie die Finanzplatz-Initiative der SP Schweiz!

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  • November 26, 2024

    Ohne griffige internationale Vereinbarungen sind Selbstläufe der Schweiz in der Klimapolitik unsinnig.

    Reich wird man in der Regel nicht durch Arbeit, sondern durch Realkapitalbesitz (Aktien, Immobilien, Rohstoffe) oder durch Erbschaft. Volkswirtschaftlich schädlich wird Reichtum erst, wenn er mit Luxusgütern verprasst wird, sonst bleibt er ja – vielfach als risikotragendes Kapital – der Wirtschaft und damit auch den Arbeitnehmenden – erhalten. Daher sollten nicht primär Löhne oder Vermögen und Kapitaleinkommen höher besteuert werden, sondern deren Verwendung für Luxusgüter und –dienstleistungen via eine progressive Konsumsteuer, eine intelligentere Version der Mehrwert- oder Umsatzsteuer, die auf die Reichen abzielt, wenn sie ihr Geld ausgeben wollen.

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  • November 28, 2024

    Die UBS ist in eine illegale Regenwald-Abholzung im Amazonas verwickelt, und die Zurich Versicherung versichert einen Konzern, der neue Ölfelder in der Arktis erschliesst. Der Schweizer Finanzplatz zerstört mit solchen Geschäften weltweit das Klima. Deshalb hat die SP Schweiz am Dienstag die Finanzplatz-Initiative lanciert. Unterschreiben Sie doch bitte!

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    • November 29, 2024

      Nein, nicht der Finanzplatz ist der Sünder, sondern die Nachfrager nach den fossilen Produkten und die Regierungen, welche die Ausbeutung ihrer fossilen Ressourcen erlauben oder gar noch forcieren.

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  • Dezember 1, 2024

    Nochmals: Mit umweltschädlichen Milliardengeschäften im Ausland trägt der Schweizer Finanzsektor massgeblich zur Klima- und Biodiversitätskrise bei. Ein breites Bündnis aus Politik, Finanzwirtschaft und NGO setzt sich deshalb für nachhaltige Finanzierungsregeln ein. Es lancierte deshalb die «Initiative für einen nachhaltigen und zukunftsgerichteten Finanzplatz Schweiz».

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    • Dezember 2, 2024

      Gibt es irgendwo auf der Welt ein vorbildliches Land diesbezüglich oder soll die Schweiz zu einem solchen vorbildlichen Land werden?

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